Im Wartesaal Teil 9
Zweimal schwedische Flüchtlingspolitik

Leseauszug aus: Exil in
Skandinavien

07/2016

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„Und später wird gefragt werden: Was taten die Völker, die in Ruhe und Frieden lebten, als der Sturm über die anderen hinwegging?"(34) Die Antworten auf diese Frage nach Schwe­dens Haltung und Handlung während der Nazizeit, gestellt vom liberalen Hitlergegner und Chefredakteur einer angese­henen Göteborger Tageszeitung, Torgny Segerstedt, sind sehr unterschiedlich ausgefallen.
Die regierungsamtliche Position nach Kriegsende läßt sich etwa in der Formulierung zusammenfassen, man habe unter den schwierigen Bedingungen der Einkreisung und des allsei­tigen hitlerfaschistischen Drucks das Mögliche getan und es erreicht, Schweden aus dem Kriege herauszuhalten. Die Be­rechtigung dieses Urteils und die Gültigkeit der Begründung sollen hier nicht diskutiert werden. Immerhin ist zu bedenken, daß die von den Westmächten betriebene Politik des Zurück­weichens gegenüber dem faschistischen Deutschland auf die schwedische Außenpolitik einwirken und ihre Nachgiebigkeitstendenzen gegenüber den sehr ernst zu nehmenden hit­lerfaschistischen Drohungen verstärken mußte. Wenn speziell nach der Flüchtlingspolitik gefragt wurde, fielen idie regierungsamtlichen Antworten auffallend unsicher aus. Sehr kritisch antworteten demgegenüber besonders jene, die in [den schweren Jahren den Flüchtlingen mutig beigestanden hatten und die viel entschiedener als die Regierung den Fa­schisten und sonstigen Flüchtlingsfeinden entgegengetreten waren: „Für die deutschen Antinazisten und Juden waren die Grenzen im Grunde überall gesperrt, und wir in den nor­dischen Ländern waren in diesem Falle nicht besser als an­dere", schrieb Gillis Hammar, ein Mann, dessen Namen jeder Emigrant mit Respekt nannte. „Wir hätten Tausende Men­schen retten können, aber wir taten es nicht. Hier tragen wir eine leider unentrinnbare Schuld."(35)
 
Im Wartesaal / Teil 1
Refugees in Nachkriegsdeutschland 1945 - 1957
Zahlen und Daten zur Unterbringung jüdischer Displaced Persons
Im Wartesaal Teil 2

Refugees in der BRD 1951
Bericht des Bundesministeriums für Vertriebene
Im Wartesaal Teil 3
Refugees in der BRD 1953
Auszüge aus dem Bericht des Bundesministeriums für Vertriebene

Im Wartesaal / Teil 4

Der anhaltende Flüchtlingsstrom 1955
Auszüge aus dem Bericht des Bundesministeriums für Vertriebene
Im Wartesaal Teil 5
BRD-Lagerleben 1976-80
von Rolf Oerter und Helmut Stapf 

Im Wartesaal Teil 6
Deutsche antifaschistische Emigration in den USA nach 1933
von Jürgen Schebera
Im Wartesaal Teil 7
Die Flüchtlingspolitik der britischen Regierung nach 1933
Leseauszug aus: Asylland Großbritannien
Im Wartesaal Teil 8
 
Die Solidarität der tschechischen Bevölkerung mit den deutschen Emigrant*innen nach Hitlers Machtergreifung
Leseauszug aus: Exil in der Tschecheslowakei

Die Freunde und Helfer der Emigranten rückten während der Nazizeit — so wie Segerstedt und Hammar — nicht Opportunitätserwägungen und sogenannte Realpolitik, sondern die Frage nach dem Urteil der Zukunft in den Vordergrund. „Wird das so weitergehen", schrieb ein bekanntes und furchtloses sozialdemokratisches Blatt 1939 über die „kleinliche ängstliche und herzlose Flüchtlingspolitik" des Exillandes Schweden, „werden wir eines Tages gewogen und zu leicht befunden."(36) Ähnlich die Überlegung des linken Sozialdemo­kraten Fredrik Ström, der Repressivmaßnahmen gegen anti­faschistische Emigranten stets abgelehnt hatte, vor den Ab­geordneten des schwedischen Reichstags 1943: „Ich überlege, was sein wird, wenn Europa einmal vom Faschismus wieder frei sein wird", sagte er, „wenn die jetzt Internierten in ihre freien Länder zurückgekehrt sind und dort von ihren Schwierigkeiten in Schweden erzählen, welchen Eindruck diese Erzählungen in diesen Ländern machen werden, ... die zum großen Teil geleitet werden von denen, die in Konzentrations­lagern und Gefängnissen gesessen haben, hier und an­derswo."(37)

Inzwischen liegen bekanntlich solche Erzählungen vor, Er­innerungen und Memoiren von Kommunisten, die in Inter-nierungslagern (aus verständlicher moralischer Entrüstung, aber für Schweden doch von manchen Flüchtlingsfreunden unzutreffend als „Konzentrationslager" bezeichnet) in Schweden gesessen haben und später in der Tat führende Funktionen in ihren Heimatländern ausübten oder noch aus­üben. Einer von ihnen, Karl Mewis, hat wie folgt „über die Schweden erzählt": „Internationale Solidarität war ihnen eine Selbstverständlichkeit. Sie wußten von uns nur, daß wir für den Sturz Hitlers wirkten, und fragten nicht viel. Sie nahmen kein Geld für ihre Gastfreundschaft. Wir durften Tag und Nacht in ihren Wohnungen ein und aus gehen, als gehörten wir zur Familie."(38)

Ein Widerspruch? Nein, denn hier ist von einem anderen als dem „offiziellen" Schweden die Rede. Zwischen den heim­lichen Bewunderern Hitlers unter manchen Beamten der Ausländerbehörden und des Polizeiapparates einerseits und den vielen Helfern der illegal oder legal wirkenden deutschen Emigranten bestand im schwedischen Exil — wie anderswo auch — ein gewaltiger Unterschied. „Flüchtlingspolitik" war darum in Schweden — wie überhaupt — niemals gleich „Flüchtlingspolitik", ebensowenig wie die Position der Ab­wehr und der verschränkten Arme dem gleicht, was zahlreiche schwedische Antifaschisten forderten und selbst praktizierten, nämlich eine Flüchtlingspolitik der offenen Arme. Sie — die Masse der Arbeiter und viele bürgerliche Demokraten — kämpften dafür, daß Schweden die Bewährungsprobe be­stehen und — etwa wie Mexiko — ein geachtetes Land anti­faschistischer Flüchtlingsfreundlichkeit werden sollte, nicht zuletzt auch deshalb, weil Schweden einen guten Ruf als Land humanistischer Hilfsaktionen zu verlieren hatte. Das „amtliche" Schweden verpaßte diese Chance und verlor in der Tat diesen Ruf. Selbst bürgerliche Historiker bezeichnen die offizielle schwedische Flüchtlingspolitik — zu vorsichtig — als „geprägt von Vorsicht und kühler Beachtung dessen, was man als eigene nationale Interessen ansah"(39). Schweden ge­hörte zwar nicht zu den besonders emigrantenfeindlichen Exilländern in der Zeit der faschistischen Barbarei, aber die staatlichen Stellen verhielten sich doch prinzipiell abwehrend gegenüber jenen, die hier Rettung erhofften — auch wenn einzelne Minister und Beamte in einigen Fällen versuchten, humanistischen Geboten den Vorzug zu geben. Die Tragödien, die sich an den schwedischen Grenzen und in schwedischen Konsulaten abspielten, gehören ebenso zum gegensätzlichen Gesamtbild der Flüchtlingspolitik wie der selbstlose Einsatz schwedischer Antifaschisten zugunsten der Emigranten. Beide Positionen wirkten von Anbeginn neben- und gegeneinander im Rahmen dieses Bereiches schwedischer Politik. Das sozialdemokratisch regierte Schweden (nur in der Kriegs­zeit bestand eine „Sammlungsregierung", allerdings mit so­zialdemokratischer Dominanz) nahm insgesamt kaum mehr als 1 % aller deutschsprachigen Flüchtlinge in der Zeit des Hit­lerfaschismus auf, etwa tausend politische und viertausend „unpolitische", vorwiegend jüdische Emigranten. Die gleich­zeitig stattfindende organisierte Einwanderung vertraglich gebundener Facharbeiter, Ingenieure u. a. aus Deutschland war wesentlich größer. Zieht man noch die ab 1943 stark anschwellenden Flüchtlingszahlen aus den nordischen Nach­barländern Schwedens in Betracht, so machte die deutsch­sprachige Emigration in Schweden weniger als 5 % von allen Flüchtlingen aus, die bis Kriegsende nach Schweden kamen. Um diese Gruppe aber — weniger als ein Promille der schwedischen Gesamtbevölkerung — entbrannte von Anfang an ein heftiger Kampf in der politischen Öffentlichkeit. Während von offiziellen Kreisen die Abwehrhaltung vornehm­lich mit der „angespannten Situation auf dem Arbeitskräftemarkt" begründet wurde, führten konservative und faschi­stische Kreise noch andere, demagogische Argumente ins Feld: Großzügigkeit würde eine „jüdische Frage" im Lande schaf­fen, Flüchtlinge seien Kommunisten und diese wiedetum grundsätzlich entweder Spione oder revolutionäre Aufwiegler oder auch beides zugleich. Es ist richtig, daß Schweden 1933 und in den Jahren danach noch unter den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise des Kapitalismus litt und daß der relativ kleine schwedische „Arbeitskräftemarkt" empfindsam auf geringfügige Veränderungen reagierte. Aber Schweden meisterte später das Problem der nordischen Massenzuwan­derung in hervorragender Weise und hätte wohl auch trotz der Arbeitslosigkeit im Lande die deutschen Antifaschisten nicht in so hohem Maße zur Beschäftigungslosigkeit verurteilen müssen, wie es tatsächlich geschah. Fast alle Kommunisten, deren Exilbedingungen ohnehin am härtesten waren, blieben bis Ende der dreißiger Jahre arbeitslos und mußten sich, so gut es eben ging, irgendwie durchschlagen. Sie und viele andere waren auf materielle Hilfe angewiesen, und zwar auf private Hilfskomitees, da es keinerlei staatliche Flüchtlingshilfe gab. In Wirklichkeit verhielten sich die statistischen Kurven zwi­schen den Zahlen für Arbeitslose beziehungsweise Flüchtlinge recht günstig zueinander. Die Arbeitslosigkeit nahm ab, als die bescheidenen Emigrantenzahlen anstiegen. Das demagogische Geschrei der Flüchtlingsfeinde tönte ausgerechnet dann am lautesten, als sich die Wirtschaft am günstigsten entwickelte (1938/39). Im Munde der Flüchtlingsfeinde war das „Arbeits­marktargument" deshalb nichts als ein Vorwand, zumal es großenteils wohlhabende bürgerliche Kreise waren, die über die „Not" klagten, die sich einstellen würde, weil die „jüdische Invasion" die schwedischen Bürger um Arbeit und Brot brächte. Selbst liberale bürgerliche Blätter empfanden diese Situation als peinlich: Was wir geben, sind ja nur „einige Krumen von unserem reichen Tisch. Und dabei soll die Rechtspartei, im großen und ganzen die Partei der Ver­mögenden und Wohlhabenden, nicht mitmachen können ohne Tränen und Zähneknirschen? Man schämt sich — aber für sie."(40)

Die schwedischen Arbeiter, die ja die eigentlich Betroffenen waren, dachten ohnehin anders. Sie kannten Not und Arbeits­losigkeit, und sie wußten vom Wert der Solidarität. Solidarisch handeln war für sie ein natürliches Verhalten. Sie machten am Küchentisch Platz für den verfolgten Fremden auch dann, wenn sie selbst arbeitslos waren. Ohne dieses tragende Fundament, insbesondere ohne den Internationalismus der schwedischen Kommunisten, hätten bürgerlich-intellektuelle Demokraten und Humanisten in der Flüchtlingshilfe wenig ausrichten können — weder materiell noch im Hinblick auf den poli­tischen Kampf, den sie in der Öffentlichkeit führten. Denn in der Pressepolemik um das Emigrantenproblem standen naturgemäß bürgerlich-liberale Humanisten oder auch der Sozialdemokratie nahestehende intellektuelle Demokraten vom Schlage eines Gillis Hammar, Torgny Segerstedt und Stig Bendixon oder auch streitbare „Sozietätsdamen" wie Mia Leche Löfgren und Amelie Posse im Blickpunkt. Sie bedurften dringend der moralischen Stütze durch die Arbeiterbewegung, denn in weiten Kreisen herrschte eine verdichtete Atmosphäre giftiger Flüchtlingsfeindschaft, ausgelöst durch die demago­gischen Angriffe der rechtsextremistischen „Vorkämpfer gegen den jüdischen Massenimport".
Noch 1937 hatten die Flüchtlingsfreunde die Emigranten­feinde zurückdrängen und im Reichstag erfolgreich auf die Annahme eines neuen Ausländergesetzes einwirken können, das den Begriff des politischen Flüchtlings (der als solcher nicht in ein für ihn gefährliches Land geschickt werden durfte) einführte und einen Kontrollausschuß schuf, an den sich Flüchtlinge beschwerdeführend wenden durften. Jedoch blieben alle Möglichkeiten einer restriktiven Auslegung des Gesetzes offen. Als die faschistische Aggressionspolitik 1938/39 eine neue Welle von Verzweifelten ins Exil trieb, kamen denn auch die Abwehrtendenzen der staatlichen Flüchtlingspolitik voll zum Durchbruch. Der schwedische Regierungsvertreter erklärte sich im Juli 1938 auf der internationalen Evian-Konferenz am Genfer See über Flüchtlingsfragen für die (illusorische) Lösung des Problems durch die Bildung großer überseeischer oder afrikanischer Flüchtlingskolonien — nach den Worten eines liberalen Blattes eine Methode, „unter schönen Phrasen die Unglücklichen massenhaft untergehen zu lassen"(41). Die reaktionären und faschistischen Kräfte traten nun, die deutlichere Abwehr­position der Regierung wohl spürend und gestärkt durch den Rückenwind faschistischer Aggressionspolitik, unverhüllt flüchtlingsfeindlich auf. Verbände von Kleinunternehmern, Handwerkern, Kaufleuten und Büroangestellten forderten die „Beendigung der Ausländerinvasion", so zum Beispiel die Vereinigung der schwedischen Trikotagenfabrikanten, die die Emigranten als „unerwünschte Elemente von stark asozialer Prägung" bezeichnete.(42) Die braungefärbten Blätter äußerten sich etwas direkter: „Auch in der schwedischen Volksseele gibt es zum Glück noch ein Rassen- und Nationalgefühl, das nicht unterschätzt werden darf und nicht unterdrückt werden kann durch die jetzt laufende sentimentale Propaganda für die Flüchtlinge."43

Unter diesem Druck trat eine Differenzierung im Lager der Emigrantenhelfer ein: Einige politisch indifferente Nur-Humanisten scherten aus, während die Verfechter aktiver Flüchtlingshilfe sich stärker zusammenschlössen. Mit Aufru­fen, Petitionen und anderen Aktionen übten die Flüchtlings­freunde 1938/39 einen bis dahin unerreichten Druck auf die Regierung aus. Bekannte Persönlichkeiten setzten ihre Namen unter Aufrufe, die von der Regierung verlangten, Schweden möge nicht länger einem wohlhabenden Hausbesitzer ähneln, „der von seinem Fenster aus zusieht, wie verfolgte Menschen auf seine Tür zukommen und diese zuschlägt"(44). Hitzige Debatten prägten das Reichstagsklima, Unterschriftenlisten für einen „Volksappell gegen die Ausländerinvasion" zirkulier­ten, und als vierhundertfünfzig Teilnehmer eines studentischen Fackelzuges gegen den bescheidenen Vorschlag eines Hilfs­komitees demonstrierten, zehn verdiente deutsche Ärzte in Schweden aufzunehmen, erreichten die Gegensätze ihren Höhepunkt.

Die Regierung und das zuständige Sozialamt bezogen eine defensive Position gegenüber den kleinbürgerlich-nationalisti­schen und faschistischen Angriffen. Die Regierungspartei schwankte „in der Mitte" zwischen Reaktion und antifaschi­stischen Flüchtlingsfreunden. Letztere bildeten für die offizielle Flüchtlingspolitik einen ernst zu nehmenden Faktor, aber die prinzipielle Abwehrposition der Regierung hielt stän­dig die Tür zu den Flüchtlingsfeinden offen. Jedoch ließ die regierende Sozialdemokratie ihre Politik in der Flüchtlings­frage von antisemitischen Demonstranten und deren Gesin­nungsfreunden nie so weit bestimmen, daß Grundsätze des Humanismus ganz außer acht gelassen worden wären.

Als der Krieg im September 1939 begann und der hitlerfaschi­stische Druck noch stärker wurde, fielen auch die antifaschi­stischen Emigranten der Nachgiebigkeitspolitik gegenüber dem deutschen Faschismus zum Opfer. Der unsichere Boden des Exillandes Schweden geriet nun ins Schwanken: Entlas­sung aus endlich erreichtem Arbeitsverhältnis, Überwachung, Verhaftung, Internierung — das war nun die schwedische Wirklichkeit, insbesondere für die kommunistischen Emigran­ten. Gerechtigkeit und Humanität gegenüber den antifaschistischen Flüchtlingen übernahmen als Forderung nun allein die Kommunisten, linken Sozialdemokraten, Syndikalisten und mutigen bürgerlichen Humanisten. Sie hielten auch in den schweren Jahren bis Stalingrad und Kursk die Solidarität mit den Emigranten am Leben. Bei Hilfssendungen für die Inter­nierten ging die schwedische „Rote Hilfe" voran. Von den zahlreichen und oft sehr unterschiedlichen Hilfsorganisationen für Emigranten in Schweden hat keine, was ihre Massenbasis und Einsatzbereitschaft betrifft, an der Hilfe für das deutsche politische Exil so großen Anteil gehabt wie die „Rote Hilfe". Der Internationalismus bewußter Arbeitersolidarität erlag zu keinem Zeitpunkt dem Druck der Flüchtlingsfeinde. Er wider­stand der antikommunistischen Hysterie und den innenpoli­tischen Repressionen nach Kriegsbeginn und während des finnisch-sowjetischen „Winterkrieges" 1939/40 und verkör­perte am klarsten die Flüchtlingspolitik des „anderen" Schweden.

Anmerkungen

34) Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning, 4. Dezember 1933.
35) Gillis Hammar, Svenska bildningsvägar, Stockholm 1947, S. 139.
36) Ny Tid, 7. August 1939.
37) Riksdagens protokoll, 1. Kammer, 19. Januar 1943, Nr. 3, S. 68.
38) Karl Mewis, Im Auftrag der Partei. Erlebnisse im Kampf gegen die faschistische Diktatur, Berlin 1971, S. 237.
39) Hans Lindberg, Svensk flyktingpolitik under internationellt tryck 1936-1941, Stockholm 1973, S. 293.
40) Zit. nach: Social-Demokraten, 24. Februar 1939.
41) Morgontidningen, 22. Oktober 1938.
42) Aftonbladet, 21. Januar 1939.
43) östgöta Correspondenten, 22. Oktober 1938. -
44) Aufruf vom 9. September 1938. Social-Demokraten, 9. Septem­ber 1938.

Editorische Hinweise

Der Leseauszug wurden entnommen aus: Exil in der Tschechoslowakei, in Großbritannien, Skandinavien und Palästina, Hrg von: Ludwig Hoffmann u.a., Band 5 der Reihe: Kunst und Literatur im antifaschistischen Exil. Leipzig,  (1980), S. 341-347