Stadtumbau & Stadtteilkämpfe
Wohnen zum Nulltarif?
Ideen aus der Projektekiste der westberliner HausbesetzerInnen 1982

Leseauszug aus der Broschüre: Lummer-Senat verhindert politische Lösung / S.5

09-2014

trend
onlinezeitung

Vorbemerkung: In TREND Nr. 7/13 und Nr. 8/13 erinnerten wir daran, dass die westberliner HausbesetzerInnenbewegung von 1981-1983 zwar militant in den Formen der Auseinandersetzung auftrat, dass dagegen ihre strategischen Überlegungen - zumindest der "Verhandlerfraktion" - ausgesprochen kapitalaffirmativ bzw. eigentumsbezogen waren, wenn man im Sinne von David Harvey das "Recht auf Stadt" als ein "kollektives Recht" als Maßstab zugrunde legt.

In Zeiten der Wohnungsnot und der Mietpreistreiberei wird gewöhnlich die Fantasie der Linken  angeregt, Modelle zu entwickeln, den Wohnraum der kapitalistischen Verwertung zu entziehen und es feiern Konzepte fröhliche Urständ - wie z.B. das des Mietshäusersyndikats. Diesen ideologischen Urschleim fanden wir nun in einer Broschüre, in der sich die besetzten westberliner "Neue Heimat-Häuser" 1982 mit ihren Projekten vorstellten, auf die wir anläßlich des diesjährigen 60zigsten Geburtstagsfeier eines Besetzers aus der Danckelmannstraße in Charlottenburg zufällig stießen. / red. trend 

  die Seite 5 der Broschüre als PdF lesen

 Editorische Hinweise

Die Broschüre
Lummer-Senat verhindert politische Lösung
Am Beispiel der Neue Heimat-Häuser / 32 Seiten DIN A 4
wurde 1982 herausgegeben von:
Beutel, Latzel, Unverzagt, Christstr. 42, 1 Berlin 19