Kommentare zum Zeitgeschehen
Der Denunziantenstadel
Eine abweichende Meinung zur autoritären Linken und "neuen" Friedensbewegung

von Christian Girschner

5/6-2014

trend
onlinezeitung

"Intellektuelle sind Spezialisten für Verleumdung".
"Ich habe nichts dagegen, wenn ich angegriffen werde. Was mich stört, sind die Lügen. Intellektuelle können wirklich wunderbar lügen - sie sind geradezu Profis auf diesem Gebiet. Verleumdung ist nämlich ein fantastischer Trick, weil man nicht darauf reagieren kann. Was soll ich denn sagen, wenn mich jemand einen Antisemiten nennt? Dass ich keiner bin? Oder man schimpft Sie einen Rassisten oder einen Nazi oder sonst was - Sie ziehen immer den Kürzeren. Sie können auf solche Angriffe nichts entgegnen, und deshalb gewinnt immer der, der den Schmutz geworfen hat."

Noam Chomsky

Die unbeliebte Friedensbewegung

In den letzten Wochen konnte man erleben, dass nicht nur in den etablierten, sondern auch in den >linken< Medien eine Schmutzkampagne gegenüber Menschen losgetreten wurde, die es satt hatten, tatenlos zuzusehen, wie die EU-USA-NATO-Politik dabei ist, einen Krieg gegen Russland zu entfesseln. Ebenfalls hatte man die Nase voll, wie die Medien die NATO-Sichtweise übernahmen und entsprechend parteiisch über die Ereignisse berichteten. Was war geschehen? Es war eine Friedensmahnwache entstanden, die über das Internet initiiert wurde.


Siehe zu dazu das Editorial
in dieser Ausgabe

Diese erfuhr einen stetigen Zulauf. Es waren keine >linken< Parteien, Organisationen oder Persönlichkeiten, die diese Proteste veranlassten und dahinterstanden. Stattdessen ist diese Bewegung höchst unübersichtlich und bunt wie das Internet selbst. Für die linken Hohenpriester ist deswegen an dieser neuen Bewegung etwas faul. Schließlich hatte man sie vorher nicht um ihre Erlaubnis und Mitarbeit gefragt. Deshalb wollte man sich dieser verdächtigen Bewegung auch nicht anschließen, nachdem man den Anschluss verschlafen hatte. So oder so sind sie ja daran gewöhnt, selbst auf der Protestbühne zu stehen und den politischen Taktstock zu schwingen, nach dem ihre Anhängerschaft brav zu applaudieren hat.

Medialer Reinfall

Den etablierten Medien gefiel diese Bewegung ebenfalls nicht. Da berichteten sie beständig über den bösen Putin, und wie der Westen doch für Demokratie und Menschenrechte in der Ukraine eintritt usw. Aber plötzlich sind da etliche Menschen nicht mehr gewillt, dieser vorgegebenen Meinungsmache zu folgen und gehen auf die Straße. Man hat die Masse ideologisch nicht mehr fest im Griff, was ebenfalls Meinungsumfragen belegen. Dementsprechend müssen die protestierenden Abweichler als abschreckendes Beispiel für die noch passiv gebliebene Mehrheit scharf diszipliniert und sanktioniert werden. Sie müssen ideologisch niedergemacht werden, schließlich lässt sich immer und gerade bei einer so heterogenen und >führerlosen< Internetbewegung etwas Abschreckendes finden, wenn man mit Dreck schmeißen will. Und wenn man nichts findet, dann erfindet man eben was, darin ist man ja geübt.

Linksautoritäre Verleumdungskampagne

Die wenigen linken Medien berichteten stets kritisch über die Ereignisse in der Ukraine und thematisierten stellenweise die einseitige Berichterstattung in den Mainstreammedien. Aber die neue, kleine Friedensbewegung war ebenfalls nicht nach ihrem Geschmack. Da fehlten einfach die altbekannten und meinungskontrollierenden linken Parteien, Organisationen und Intellektuellen (mit denen die linken Medien verwoben sind), die den Ton und die richtige linke Argumentation vorgaben. Die linksoppositionelle Meinungsführerschaft hatte versagt. Damit besaß die Linke auch keine Kontrolle über diese neue Bewegung, wodurch ihre traditionell bestehende ideologische Deutungshoheit missachtet wurde. Dementsprechend ergänzten die linken Medien und Gralshüter die Denunziationskampagne der deutschen Leitmedien gegenüber den Protestierenden: Hand in Hand mit den Mainstreammedien entfesselte die Linke eine Verleumdungskampagne.

Die Kampagnenfortsetzung im Internet

Gleichzeitig entfaltete sich auch im Internet eine Diffamierungskampagne, die sich unmittelbar auf die denunziatorischen Ausführungen von Jutta Ditfurth bezog. Ihre Aussagen wurden ungeprüft nachgeplappert und die Jagd nach weiteren "Beweisen" war damit eröffnet. Unappetitliche Meinungsmache gibt es eben nicht nur von der marktradikalen "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", sondern auch von Linken. Im Internet waren derweil unzählige "Beweise", Zitate, Behauptungen, Kontaktschuld-Vorwürfen und Lügen zu finden, die sich stets darum bemühten, den zufälligen Initiator dieser neuen Friedensbewegung und den ersten Gastredner Ken Jebsen als rechte und antisemitische Personen darzustellen. Gleichzeitig wurde unterstellt, dass alles, also wie sich die Mahnwache entwickelte und die Wahl der Redner zustande kam, von langer Hand vorbereitet, aber keinesfalls irgendwelchen zufälligen Umständen zu verdanken war. Ebenso ist es abwegig, die bislang aufgetretenen Gastredner mit der "neuen" Friedensbewegung an sich gleichzusetzen. Nichtsdestotrotz wurde auf diesen fragwürdigen Grundannahmen eine linke Denunziantenkampagne gegen die Mahnwache entfesselt, da man doch die gutwilligen, aber wohl doch dummen, unmündigen und politisch urteilsunfähigen Demonstranten vor diesen neuen >braunen< Verführern schützen müsse.

Altlinke Tempelwächter

Aus der Sicht der altlinken Tempelwächter handelt es sich bei den Demonstranten nicht um Erwachsene, sondern um spielende Schulkinder, die eines besonderen Schutzes bedürfen. Deshalb spielt nun die deutsche Linke den strengen Herbergsvater, um ihre vermeintlichen Renegaten politisch wieder auf Linie zu bringen. Die Propaganda der altlinken Priesterschaft (gemäß der Dreischritttechnik der Propaganda: 1. Entdifferenzierung, 2. Emotionalisierung, 3. Symbol- und Parolenbildung) sprach ein Beteiligungs- und Kontaktverbot für ihre Anhänger aus. Trotz alledem kamen zur letzten Friedensmahnwache noch mehr widerspenstige Internet-User. Diese hörten einfach nicht auf diese linken Oberlehrer und Leninisten, die gewohnt sind, dass man ihren Anweisungen und Argumentationen blindlings folgt. Die Friedensdemonstranten zeigten damit eines, was ihnen nicht nur linke Intellektuelle insgeheim absprechen: selbstständiges politisches Denken und Urteilen, was zu differenzierten und kritischen Einschätzungen befähigt. Kritische Urteilsfähigkeit erlernt und stärkt man nicht durch herablassende Bevormundungen, geschweige durch oberlehrerhafte Belehrungen.

Freund-Feind-Schematismus

Diese autoritäre Linke gibt sich völlig zu unrecht ein anti-autoritäres Flair. Vielmehr offenbart diese eine erschreckende wie abstoßende politische Rigidität und Gleichschrittmentalität. Beides beruht auf einem simplen Freund-Feind-Schematismus. Allerdings lernt man kritisches Urteilen nicht in einem linken Getto, den Akademiker und Journalisten in obrigkeitsstaatlicher Manier verwalten und darauf ihre Karriere aufbauen, sondern auf der Straße und im Getümmel der unterschiedlichen Positionen, Meinungen, Erklärungen und Einschätzungen. Nur ein aktives, energisches und ungehemmtes politisches Leben ist imstande, politische Fehler und Irrtümer zu korrigieren. Die aufgeschreckte und wild um sich schlagende autoritäre Linke will daher zwei Dinge nicht akzeptieren. Zum einen können sich politische Meinungen und Positionen dank der Einsichts- und Lernfähigkeit der Menschen ändern. Zum anderen muss man nicht in allen politischen Fragen und Ansichten einer Meinung sein muss, um sich gemeinsam für ein politisches Ziel einzusetzen.

Totschlagargument Verschwörungstheoretiker

So wurden nun in den linken Medien und im Internet die Friedensfreunde vor den unterschiedlichsten Verschwörungstheoretikern gewarnt, die sich in dieser >rechten Friedensbewegung< befinden sollen. Verschwörungstheorie ist schon seit langer Zeit ein Totschlagargument. Denn wer mit dem Bannfluch Verschwörungstheoretiker belegt wird, ist politisch erledigt, weil man zur brandgefährlichen Sekte der Politspinner gerechnet wird, den niemand mehr ernst nehmen darf und deshalb verspottet werden muss. Aufgrund ihres sterilen Nachtwächtergeistes übernehmen die linken Polit-Komissare damit die offizielle Ideologie, wonach wir in einer >freien Marktwirtschaft< leben. Planungen gab es ausschließlich im untergegangenen "Sozialismus".

Wer trotz dieser heiligen Marktwirtschaftsideologie behauptet, die Elite in Politik, Medien und Wirtschaft treffen geheime Übereinkommen, Strategien und besitzen exklusive Institutionen bzw. Vereinigungen, um ihre Macht oder Marktanteile zu vergrößern, ist eben nicht nur für die Verteidiger der gegenwärtigen Herrschaftsordnung, sondern auch in den Augen der linken Meinungselite ein Verschwörungstheoretiker. Denn: Herrschaftsabsichernde Planungen existieren nicht. Wer trotzdem die Existenz solcher Planungen behauptet und nachzuweisen versucht, der spricht nach Auffassung der säkularen Priesterschaft, die über die Einhaltung der Glaubensdoktrinen wacht, nicht über reale Planungen, sondern über herbeihalluzinierte und frei erfundene "Verschwörungen", die dann noch offen oder unter der Hand mit rechts und antisemitisch assoziiert werden.

Mächtige sind keine Idioten

Deshalb eignet sich auch der denunzierende Vorwurf "Verschwörungstheoretiker" so vortrefflich zur Abstrafung von politischen Abweichlern des Mainstreams. Praktischerweise wird mit dem Vorwurf "Verschwörungstheoretiker" eine Klärung des tatsächlichen Sachverhalts völlig überflüssig: "Aber die Leute an den Schalthebeln der Macht sind keine Idioten. Sie planen sorgfältig und umsichtig. Aber das darf in der Öffentlichkeit so nicht zur Sprache kommen. (...) Intelligente Leute, die Machtmaximierung anstreben, müssen bewusst planen, sonst wären sie verrückt. Und weil sie planen, treffen sich hohe Regierungsvertreter, Zeitungsherausgeber und leitende Manager. Darüber hinaus gehören sie denselben Golfklubs an, gehen zu denselben Partys, haben dieselben Schulen besucht, wechseln von der Wirtschaft in die Politik und wieder zurück usw. Sie gehören, kurz gesagt, derselben gesellschaftlichen Klasse an, warum sollten sie da nicht miteinander planen und kommunizieren? Das war schon für Adam Smith eine Binsenweisheit, der einmal bemerkte, dass zwei Geschäftsleute, wenn sie zusammensitzen, etwas aushecken, das der Öffentlichkeit schadet, weil die >Herren der Menschheit< der >bösartigen Maxime folgen: alles für uns und nichts für die anderen<". (Noam Chomsky: Eine Anatomie der Macht, S. 459f./2004 Hamburg)

Intellektuelle sind Spezialisten der Verleumdung

Derweil schreiten die medialen und militärischen Kriegsvorbereitungen der NATO weiter voran. Von der hiesigen Linken ist kein Widerstand zu erwarten, denn sie ist mit dem Niederringen einer selbst erfundenen "rechten", "antisemitischen" und "verschwörungstheoretischen" Friedensbewegung sowie mit internen Grabenkämpfen beschäftigt. Auf so eine Linke kann auch das herrschende Establishment stolz und zufrieden sein. Überdies teilt diese autoritätsverliebte Linke mit dem Establishment die Auffassung, dass die breite Masse dumm und gefährlich ist, weshalb diese auch von Intellektuellen gesteuert, beaufsichtigt, manipuliert und gemaßregelt werden muss. Deshalb können autoritäre Linksintellektuelle mühelos die politische Seite wechseln. Ihre frühere linke Vergangenheit wird dann unter der Rubrik Jugendsünde verbucht. Ihre manipulierende wie verleumderische Attitüde gegenüber den Nicht-Intellektuellen und Andersdenkenden dient nun als Qualifikations- und Befähigungsnachweis. Nur der von ihnen nun zu vertretende Inhalt muss sich dem Mainstreamstandard anpassen. Insoweit ist es keineswegs so überraschend, wie es auf den ersten Blick erscheint, wenn die "linken" wie "rechten" Intellektuellen, diese Spezialisten für Verleumdung, Hand in Hand eine mediale Denunziationskampagne gegen eine unbeliebte, "neue" Friedensbewegung inszenieren.

Fertiges Drehbuch

Das Drehbuch für eine Denunziationskampagne mit dem Vorwurf "Antisemit", wie sie derzeit gegen die Friedensmahnwache betrieben wird, liegt schon seit Langem auf dem Tisch. Man erinnere sich nur an die Kampagne gegen das israelkritische Gedicht von Günther Grass, die sowohl von den Mainstreammedien als auch von etlichen linken Medien entfacht wurde. Kampagnen dieser Art werden also durchaus von "rechten" wie "linken" Intellektuellen betrieben: "Diffamierende Verleumdungen und perfide Besudelung sind der Politik nie fremd gewesen; sie dürfen als ihr transhistorisches Attribut ihrem Wesen zugerechnet werden. Was sich aber geändert hat, ist die legitimierte "Freiheit", sich dieses Missbrauchs (anonym wie nicht anonym) zu bedienen, vor allem aber die mittlerweile globalisierte Verbreitung des Missbrauchs und seine damit einhergehende Wirkmächtigkeit - (...). Im Zeitalter unentwegter medialer Reproduktion erscheint es als nahezu aussichtslos, solchen Gerüchten überhaupt noch nachzukommen zu wollen. Als besonders fatal erweist sich die Auswirkung des diffamierenden Gerüchts, wenn sich die interessengeleitete hohe Politik und Hetzkampagnen niedriger Öffentlichkeiten in Verbund mit etablierten Medienkonstellationen wie "von selbst" gleichschalten, um einen erkorenen gemeinsamen Feind zu erlegen. Es kann sich dann auch schon mal erweisen, dass "Gerüchte über Juden" zur strukturellen Grundlage perfider "Gerüchte über Antisemiten" verkommen können. An Niedertracht steht dabei der skrupellose Antisemitismus-Vorwurf der herkömmlichen antisemitischen Besudelung des Juden in nichts nach." (Moshe Zuckermann: "Antisemit!" Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument; 2010 Wien, S. 136)

Abschließender Lesetipp:

Schlussendlich gibt es dann auch noch die linken Kontrolleure des politischen Denkens, die sich erschrocken und empört darüber zeigen, dass in der "rechten" Friedensbewegung die Auffassung vorherrscht, dass die Unterscheidung links und rechts nichts mehr taugt. Matthias Brökers hat dazu eine schöne Analyse und Begründung vorgelegt, warum diese angeblich so unerlässliche Einteilung derzeit so obsolet geworden ist, wenn er in seinem Kommentar "Lechts und Rinks" ausführt:

"Im politischen Koordinatensystem geht es derzeit irgendwie durcheinander, das Spektrum das von (Alt-)Linken bis (Neo-)Nazis reicht, mit grünen, sozialen, christlichen “Demokraten” in der Mitte, scheint als Gradmesser für Sympathien und Koalitionen nicht mehr hinreichend. In der Ukraine sind mit einem Putsch (Neo-)Nazis an die Macht gekommen und besetzten wichtige Posten einer “Übergangsregierung”, was den Westen, die “Demokraten” der Mitte, aber nicht abhält, diese Regierung anzuerkennen und zu unterstützen. Obwohl niemand bezweifelt, dass es sich bei der “Swoboda” und dem “Rechten Sektor” um klassische nationalistische, antisemitische Faschisten handelt, werden die Hinweise darauf von der Mitte als “Russenpropaganda” von “Putin-Verstehern” abgetan. Dass man als “Demokrat” mit solchen Nazis definitiv nicht paktiert, auch nicht aus taktischen Gründen, diese Grundregel scheint in dem neuen Koordinatensystem irgendwie außer Kraft gesetzt. Selbst dass der einzige mörderische Terrorismus der letzten Jahrzehnte in Deutschland von eben solchen Nazis (und nicht von irgendwelchen Turbanträgern) kam, spielt bei den Sympathien für die Putschisten in Kiew keine Rolle. “Der Feind unseres Feindes ist unser Freund” – mit dieser Parole werden alle Koordinaten der Politik und des politischen Anstands hinfällig. Und so kommt es dann, dass Leute, die für den Frieden und gegen die Eskalation des Konflikts mit Russland demonstrieren, nun hierzulande in eine “neu-rechte” Ecke gestellt werden, was in gewisser Weise logisch erscheint, weil die “Demokraten” der Mitte ja ihrerseits mit den Nazis in der Ukraine paktieren, die den Konflikt mit Russland anheizen. Wobei “neu-rechts” – wie die Montagsdemonstrationen von taz bis FAZ genannt werden – auch eine neue Markierung auf dem Koordinatenspektrum darstellt, wobei ziemlich vage bleibt, was das sein soll. Populisten wie die AfD-Partei sind es nicht, denn die verkaufen den üblichen Neoliberalismus ja nur im euroskeptischen, nationalen Gewand, typische Nazis, wie die NPD und ihre Kameradschaften sind es auch nicht, auch klassische (auf-)rechte Konservative sind es nicht, denn die demonstrieren in der Regel nicht für den Frieden. Wer ist es also dann, der diese “neu-rechte” Ecke ausfüllt? Erstaunlicherweise hat sich ein Ur-Gestein der deutschen Linken, die einstige Grünen-Mitgründerin Jutta Ditfurth, jüngst an eine Defintion gewagt, doch die ist so haarsträubend, dass sie auch nicht weiter hilft: Lars Mährholz, der die Montagsdemos initiiert hat, sei ein verkappter Nazi, weil er die Federal Reserve Bank für eine Wurzel des Übels hält, was laut Ditfuhrt gleichzusetzen ist mit der Behauptung einer “jüdischen Weltverschwörung”, ebenfalls ein getarnter Neu-Rechter soll der ehemalige rbb-Moderator Ken Jebsen sein, der auf den Montagsdemos gesprochen hat, sowie der einstige “konkret”-, und “Junge Welt”-Redakteur Jürgen Elsässer, laut Ditfuhrt ein “glühender Antisemit und Schwulenhasser”. Außerdem würden sich auf diesen Demos “Anhänger von Silvio Gesell” und die verschiedensten “Verschwörungstheoretiker” tummeln, die aber alle geeint seien durch einen “antisemitischen Konsens”. (....)"

weiter auf: http://www.broeckers.com/

Editorische Hinweise

Den Kommentar erhielten wir vom Autor für diese Ausgabe

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