Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Es ist schwer vorstellbar, aber dennoch eine Tatsache: Für die Bewohner meiner kurdischen
Heimatstadt war mein Vater nicht weniger als ein Heiliger; bis zum heutigen Tag werden
seine Kleidungsstücke von einer Hütte zur nächsten gereicht, um Krankheiten zu heilen.
Man glaubte seinen Worten, und auch wenn ich mich an kein einziges Spielzeug aus meiner
Kindheit erinnern kann, höre ich noch immer jenen Satz, den er bei fast allen Anlässen
wiederholte: "Wir Kurden haben keine Freunde. Und sollten wir doch Freunde haben, so
wird es ihnen verwehrt sein, zur Macht zu kommen."
Heute, nach dem Antritt Ihrer Regierung, wünschte ich mir nichts mehr, als daß nur
dieses eine Mal die Worte meines Vaters nicht den Kern der Wahrheit träfen.
Diese Zeilen gelten einem fast vergessenen Volk, dessen Angehörige sich als Nachfahren
der Meder sehen und im hundert Jahre währenden medischen Großreich den ersten kurdischen
Staat. Doch heute sind die Kurden ein Volk ohne Staat, dessen Land in der Zeit der
Staatenbildung im Nahen Osten von den Kolonialisten wie ein Stück Kuchen zwischen den
jungen Staaten Türkei, Syrien, Iran, Irak aufgeteilt wurde.
Im Land der Grenzen, in dem heute 25 Millionen Kurden leben, existiert inzwischen kaum
etwas anderes mehr als Mauern. Die Grenzen trennen ein Volk, und die Spaltung wird
gefördert von den sprachlichen Barrieren, die mit der Zuordnung zu den benachbarten
Mächten entstanden. So versteht ein aus der Türkei stammender Kurde nur mit viel Mühe
einen aus dem Irak, ganz abgesehen vom unterschiedlichen Gebrauch des lateinischen oder
arabischen Alphabets und den unterschiedlichen Lehnwörtern. Und die Staaten mit
kurdischem Bevölkerungsanteil versuchen überdies, das kurdische Gebiet einzuengen, sei
es durch Zerstörung der Dörfer oder der Felder.
Die Kurden kannten einst ihre jetzigen Beherrscher nicht einmal als Gäste. Heute ist es
Kurden oft nicht möglich, im ursprünglich kurdischen Gebiet als Gast zu leben.
Der Krieg ist Gegenwart wie eh und je. Meine Eltern sind im Krieg geboren. Sie sind im
Krieg aufgewachsen, heirateten im Krieg, und im Krieg wurde ich geboren. Sowenig wie sich
Kinder an Grausamkeit gewöhnen können, gewöhnte ich mich damals an den Anblick der
Toten, die durch enge Gassen getragen wurden, und alltäglich beschäftigte mich die
Frage, ob es heute wohl, wie üblich anläßlich des Todes, Reis zum Abendessen geben
würde. Ich versuchte, mich an die Unterbrechungen des Schlafes zu gewöhnen, wenn meine
Mutter mich auf den Rücken nahm und in die Berge flüchtete Und ich weiß, daß ich mich
niemals an die Erinnerung gewöhnen werde, in der meine Mutter von Soldaten geschlagen
wird und ihre Glieder kalt zittern vor Todesangst.
Seit siebzehn Jahren lebe ich nicht mehr in Kurdistan, aber der Krieg ist immer noch da.
Es waren Jahre, in denen eine neue Stufe des Schreckens erreicht wurde. Die vielfältigen
Waffen des Irak, von denen die Unscom-Inspekteure einige wenige ausfindig gemacht haben,
wurden
in Kurdistan ausprobiert. Darunter war auch das aus Deutschland stammende Senfgas, mit dem
8000 Bewohner meiner Heimatstadt Halabdscha getötet wurden.
Im östlichen Kurdistan heiße der Kampf gegen die Kurden seit der islamischen Revolution
"Kampf gegen die Ungläubigen im Namen Allahs". Und er beschränkt sich nicht
auf die Häuser Kurdistans, sondern ist auf ganz Europa ausgedehnt, wie die Ermordung
Abdul Rahman Ghassemlous in Wien und die Morde im Restaurant Mykonos in Berlin zeigen.Vor kurzem feierte die Türkei ihren 75. Geburtstag. 75 Jahre, in denen es
offiziell keine anderen Nationen im Vielvölkerstaat gab als die Türken. 75 Jahre, in
denen die Existenz der kurdischen Minderheit verleugnet und deren Kultur unterdrückt
wurde. 75 Jahre Vernichtungspolitik gegen die Kurden im Südosten des Landes. Der
Einkommensdurchschnitt liegt dort bei der Hälfte des Durchschnitts der restlichen
Türkei: bei 200 Dollar im Jahr.
Das Land der Kurden wurde in eine Hölle verwandelt. Ihre Bewohner, deren Herzen in dieser
Erde verwurzelt sind, wünschen sich inzwischen nichts mehr, als dem Leben in Kurdistan
entfliehen zu können - und sie fliehen meist in den Westen.
"Wer aus Kurdistan verbannt ist, ist aus der Welt verbannt": Das waren die Worte
meines Vaters. Für ihn war es undenkbar, sein Land zu verlassen. Auch als er aus
Kurdistan/Iran mit vierzig Jahren nach Kurdistan/Irak fliehen mußte, blieb er in
Kurdistan. Aber als meine
Finger begannen, den Kugelschreiber zu führen, wußte er, daß die Zukunft unserer
Familie in der Dunkelheit lag. Denn demjenigen, der das schreiben wollte, was ich
schreibe, drohte mindestens, daß die Hand abgehackt würde. Das hieß für unsere
Familie: Flucht.
Ich wollte über die Kinder aus meiner Gasse schreiben, deren Tränen reif wie die ihrer
Mütter sind. Diese Kinder, die barfuß über Schnee und Staub fliehen, die mit laufenden
Nasen, kahlgeschorenen Köpfen und aufgetriebenen Bäuchen auf den Straßen spielen, ohne
jeden Hauch von Kindheit auf ihren Gesichtern. Deren Hauptbeschäftigung es ist, sich aus
Lehm ihr Spielzeug zu formen - Waffen in unterschiedlichsten Formen. Über Menschen, die
auf einer Erde, die in ihrer Tiefe Erdölquellen birgt, wie Sklaven verhungern.
Mein Vater behielt recht. Mein Kugelschreiber war in einem Land, in dem über das
alltägliche Leiden geschwiegen werden muß, eine gefährlichere Waffe als die
Kalaschnikows in den Händen der Freiheitskämpfer. Mitsamt meinen Eltern wurde ich in
einem irakischen Gefängnis inhaftiert. Mein Vater, der niemals den kurdischen Boden
verlassen wollte, konnte mit 90 Jahren nur ein Jahr lang die Strapazen des Gefängnisses
ertragen. Dann verließ er die Mauern vor uns, als freier Toter.
In einem Akt von Großzügigkeit am einzig offiziell gefeierten Geburtstag im Irak, dem
von Saddam Hussein, wurden wir aus dem Gefängnis entlassen. Damit begann für mich eine
lange Reise über die Stationen Kurdistan/Iran Kurdistan/Syrien, auf der ich sah, daß die
Unterdrückung meiner Kultur viele Gesichter haben kann. Erst in Deutschland fand die
gesamte Abfolge der Schreckensbilder ein Ende, auch wenn sie in mir deutlicher als je
zuvor wurden. Freiheit, Menschlichkeit und Gerechtigkeit - Begriffe, die in Kurdistan dem
Leben nach dem Tod vorbehalten waren - gewannen hier, in diesem Land, Konturen.
Jetzt, nach dem Regierungswechsel, wird eine große Erwartung von den Kurden an Ihre
Regierung, Herr Schröder, herangetragen. Es ist die Hoffnung, daß es mit dem harten Kurs
der ehemaligen Bundesregierung ein Ende haben werde.
Vor fünf Jahren erging ein Verbot gegen die rund 50.000 Anhänger zählende PKK in
Deutschland. Nachdem eine Serie von Brandanschlägen ihren Mitgliedern zugeschrieben
worden war. Eine teilweise fälschliche Zuschreibung, wie sich im nachhinein
herausstellte, da
die Mehrzahl der Anschläge von Türken verübt wurde, zum Zweck des Versicherungsbetrugs.
Auch im Fall des spektakulären Angriffs auf einen Polizisten im Frühjahr 1996 während
einer Autobahndemonstration stellte sich der Täter jüngst als Türke heraus.
Was dem Verbot folgte, war eine bundesweite Fahndung gegen Mitglieder einer
terroristischen Vereinigung oder wegen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz. Übersetzt
hieß das soviel wie Jagd auf die kurdischen Nationalfarben Grün-Rot-Gelb, die bei
öffentlichen Veranstaltungen
getragen wurden - sei es nun in Form von Stirnbändern, Schals oder Flaggen. Die Zeichen
der kurdischen Nationalität wurden als Symbole der verbotenen PKK gewertet, mit dem
Ergebnis, daß bis heute eine Reihe von Kurden wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der
PKK inhaftiert ist.
Diese Maßnahmen wirkten nicht nur fremd in einer Demokratie, sondern auch als Anbiederung
an Interessen der Türkei.
Inzwischen wird das Verbot nicht mehr so streng wie zu Beginn umgesetzt, nachdem vor drei
Jahren ein Vertreter des deutschen Verfassungsschutzes mit Abdullah Öcalan persönlich
über eine Zurücknahme des Verbotes gesprochen hatte. Im Gegenzug dazu hatte Öcalan
einen Verzicht auf jegliche Gewaltaktionen in Deutschland bekräftigt. Danach war z.B.
eine Großveranstaltung in Köln mit Kurden erlaubt, auf der Anhänger PKK-Fahnen
schwenkten und sogar die Rede Öcalans eingeblendet wurde.
Ihre Entscheidung, Herr Bundeskanzler, Öcalan nicht nach Deutschland ausliefern zu
lassen, ist weitblickend: Damit geben Sie dem inneren Frieden eine Chance. Denn das
schwache Beweismaterial gegen Öcalan, das sich auf dubiose Kronzeugen stützt, dürfte
einen der deutschen Rechtsstaatlichkeit verbundenen Richter allenfalls zu einem geringen
Strafmaß bewegen; ein verurteilter Öcalan bliebe wohl frei, und was würde ihn dann
hindern, hier Asyl zu beantragen? Ich bin mir sicher, daß die in der Türkei verbrannten
Strohpuppen, als D'Alema verkleidet, ihre deutschen Pendants finden würden - und das bei
2,1 Millionen in Deutschland lebenden Türken.
Eine säuberliche Trennung zwischen PKK und kurdischer Identität bleibt schwierig, denn
für einen Großteil der in der Türkei lebenden Kurden hat sich die PKK zu der
Organisation entwickelt, die den Kurden überhaupt erst das Selbstbewußtsein wiedergibt,
an dem es über
Jahrhunderte fehlte. Die Ideologie der 1978 gegründeten PKK ist eine Mischung aus
marxistisch-leninistischen Ideen und viel kurdischem Nationalismus - und das bedeutet: Der
Begriff "Kurde" wurde erstmalig nicht nur als Schimpfwort verwendet. Mehr noch,
ihre Mitglieder
definieren sich nicht mehr nur, wie es früher in der kurdischen Gesellschaft üblich war,
als Mitglieder eines bestimmten Klans. So konnte sich ein Nationalbewußtsein
herausbilden, das über lokale Stammesgrenzen hinausreicht.
Seit 1984 plaziert sich mit dieser Organisation eine bisher nicht wahrgenommene Minderheit
auf die Titelseiten türkischer Zeitungen. Menschen aus dem Armenhaus des Landes,
Menschen, die sich als Tagelöhner und Hilfsarbeiter ihr Brot verdienten und der
Amtssprache
oft nur in Maßen mächtig waren, wurden zum innenpolitisch zentralen Problem der Türkei.
Und die Sympathie zur PKK wuchs proportional mit ihrer Bekämpfung, bis heute.
Der größte Teil der in Europa lebenden Kurden befindet sich in Deutschland. Eine knappe
halbe Million, meist aus der südostanatolischen Hochebene stammend, die in ihrem Leben
nicht viel
anderes als Armut und Verachtung erfuhr. Menschen, die derartig einfach lebten, daß ihnen
die Industriegesellschaft von Istanbul wie ein anderer Kulturkreis erscheinen mußte. Was
kann sie anderes zur Flucht aus ihrem Land bewegen, hierher, in die ihnen völlig fremd
erscheinende deutsche Hochtechnologiegesellschaft, als die Ausweglosigkeit?
Die PKK ist bis heute die erste Organisation in der Türkei, die das Elend dieser Kurden
namhaft gemacht hat. Seit zehn Jahren recherchiere ich zum Problem der Kurden für die
deutschen Medien, besonders auch in der Türkei. Immer wieder konnte ich feststellen, daß
das kurdische Volk, ob wir es wollen oder nicht, in der PKK ihren Hoffnungsträger sieht.
Ich schreibe das, auch wenn ich mir dessen bewußt bin, daß es in den deutschen Medien
Mode geworden ist, die PKK mit einer terroristischen Organisation gleichzusetzen.
Während einer Vielzahl von journalistischen Reisen durch die Türkei wurde ich Zeuge
davon, wie viele Waffen und Soldaten im Osten des Landes im Einsatz sind. Der Großteil
der Todesmaschinerie sind NVA-Restbestände, die der türkischen Regierung kostenlos zur
Verfügung gestellt wurden. In 12 Jahren wurden damit 30.000 Kurden ermordet, über 3.000
Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Am eigenen Leib mußte ich erleben, mit welcher
Willkür türkische Sicherheitskräfte vorgehen, wenn sie einen in ihren Augen
regierungsfeindlichen Kurden antreffen. Ich habe mit einem zwölfjährigen Kind in
Diyarbakir gesprochen, das drei Tage lang von türkischen Polizisten sexuell mißbraucht
worden war - weil es die prokurdische Zeitung Özgur Gündem verkauft hatte.
Zu fragen bleibt nach den vielen tausend unliebsamen Journalisten und Intellektuellen, die
in Gefängnisse gesteckt und gefoltert werden. Nach den schwangeren Kurdinnen, deren
Kinder durch Wasserdruck auf den Bauch öffentlich abgetrieben werden, oder nach den
vielen Selbstmorden von gedemütigten Kurden, nachdem sie die Fäkalien der
Sicherheitskräfte essen mußten. Die Liste der Beispiele ist, wie
Menschenrechtsorganisationen bestätigen, lang, schrecklich lang.
Vor einigen Jahren hatte ich mit Ihnen, geehrter Herr Bundeskanzler, über die Kurden
gesprochen. Sie hatten Ihre Sympathie für das kurdische Volk bekundet, und ich glaube
Ihnen, daß Sie sich in Ihrer damaligen Oppositionsrolle für die Menschenrechte engagiert
haben. Zu
dieser Zeit, darauf wiesen Sie mich hin, konnten Sie nicht mehr tun. Erlauben Sie mir
bitte, daß ich heute, wo Sie die Bundesregierung führen, von lhnen die gleiche Sympathie
wie damals für das kurdische Volk erwarte.
Das kurdische Volk will nichts anderes als Frieden. Vielleicht fällt es Ihnen schwer, das
zu verstehen, weil Krieg und Kurden mittlerweile als verwandte Begriffe gelten. Aber ich
behaupte, daß die Kurden gerade deswegen den Frieden nötiger brauchen als sonst jemand.
Bisher war niemand bereit, mit ihnen Frieden zu schließen. Nunmehr hat Öcalan
europäischen Boden erreicht: Italien - einen demokratischen Staat, in dem er Hoffnungen
haben darf, daß die Interessen der Kurden nicht wieder für die Interessen eines mit der
Türkei verfeindeten Staates
als politisches Mittel ausgenutzt werden.
Nur die Kurden kennen das wahre Gesicht der Türkei. Türkische Regierungen, Militärs und
Parteien versuchen bis heute, die Türkei von Kurden zu säubern. Aber die Türkei hat in
der Auseinandersetzung mit Rom ein Problem: Noch jedesmal, wenn ein kurdischer Aufstand
zur politischen Gefahr wurde, stellten die jeweiligen Machthaber die Aufständischen als
Ungläubige dar und schlugen sie nieder im Namen des Islam; vor Europa indes kann die
Türkei die Kurden nicht wieder unter dem Vorwand des Ketzertums bekämpfen. Daher stellt
sie den kurdischen Kampf diesmal als Gefahr für die Stabilität im Nahen Osten dar.
Es ist die Pflicht Deutschlands, Italiens Politik der Rechtsstaatlichkeit zu
unterstützen, insbesondere bei den Bemühungen, Öcalan politisches Asyl zu gewähren.
Indem Öcalan ein neutrales Land ausgewählt hat, ist die Voraussetzung geschaffen, den
ersten Schritt zum Frieden in Kurdistan/Türkei zu gehen. Das Blutvergießen in der
Türkei wird nur dann ein Ende haben, wenn die Europäer ihren Einfluß auf Öcalan
ausüben - für endgültigen Gewaltverzicht - und ebenso Einfluß nehmen auf die
türkische Regierung, damit es auf neutralem, europäischen Boden zu Verhandlungen
zwischen beiden kommt. Sollte es zur Einrichtung des von Ihnen vorgeschlagenen
Europäischen Gerichts kommen, das nicht zuletzt von Öcalan begrüßt wurde, dann wäre
es nur gerecht, wenn neben dem PKK-Chef die türkischen Generäle und Politiker, die seit
15 Jahren einen täglich Millionen Dollar verschlingenden Krieg gegen die Kurden führen,
ihren Platz einnähmen.
Ich appelliere an Sie, verehrter Herr Bundeskanzler, als demokratisches Licht im
verdunkelten Krieg in Kurdistan zu wirken. Statt Waffen sollten Brot und Medikamente in
die Türkei fließen. Die Zusicherung wirtschaftlicher Hilfen an die Türkei, 1996 waren
es 500 Millionen Mark allein aus Brüssel, sollte mit der Bedingung des Wiederaufbaus in
Kurdistan verbunden werden. An die Stelle des PKK-Verbotes sollte eine Politik treten, mit
der die Ursachen des Konfliktes beseitigt werden, die Jahr für Jahr Tausende von Kurden
zum Verlassen ihres Landes zwingen.
Ihr Namo Aziz
Namo Aziz stammt aus Südkurdistan/Irak. Vor 17 Jahren
floh er nach Deutschland. Er ist heute ein anerkannter und erfolgreicher Journalist und
Essayist. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach bedroht und verfolgt.
Nun hofft er auf die deutsche Regierung. (Red.)
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