Ach, was sich diese
Koalition der schwarzen Karrieristin und ihrer blass rosaroten
Mitläufer so alles doch noch vor den Bundestagswahlen im
nächsten Jahr zu leisten vermag, natürlich was SOZIALES, was
sich ja bestimmt gut machen wird, wenn es um den Stimmenfang
beim SOUVERÄN, dem deutschen Volk geht.
Aber auch ein aufheulen geht durch die deutsche Landschaft, es
heult die Meute, die immer mit Inbrunst und besonders
partizipierend die Interessen des herrschenden Kapitals
vertreten.
Ein fast aus allen Nähten seines feinen Tuches
herausquellender Hundt und sein Mitstreiters, wenn es um die
Abzocke bei den Arbeitnehmern geht, der „christliche“
Gewerkschaftschefs Smits, wettern gegen die
„Koalitionseinigung“ zum Mindestlohn als Regelung für
festzulegende Branchen und sprechen im Chor von der
„Koalition, die das Tarifrecht bricht“.
Wissen diese Herren mit den scheinbar weißen Westen überhaupt
von was sie da sprechen und gegen was sie eigentlich wettern ?
Ihnen währe doch „KEIN TARIFRECHT“ in Wirklichkeit am liebsten
und die absolut lächerlichen, immer nur mit den Muskeln
spielenden Gewerkschaften, wären doch am liebsten auch nicht
da.
Sie könnten doch dann noch
viel, viel besser und ohne irgendwelche Hemmnisse die Menschen
in diesem Lande nach allen Regeln der von ihnen so heiß
geliebten neoliberalen Gesellschaft abzocken, sie mit Angst um
ihre Arbeitsplätze immer wieder disziplinieren und sie weiter
für das Scheffeln ihrer Maximalprofite ausbeuten. Das wäre
doch eigentlich im Sinne dieser Bosse der Wirtschaft und so
mancher, sich sogar noch „christlich“ nennenden und
gebärdenden Gewerkschaften.
Dabei wird natürlich keine Gelegenheit ausgelassen, bei den an
der langen Leine des Kapital hängenden Regierenden immer
wieder ihre „ungebremste Freiheit“ als Wirtschaftsführer der
Nation in einer parasitären kapitalistischen Welt, einer
globalen Ausbeutung von Milliarden Menschen auf dieser unseren
Erde, einzufordern und jede scheinbare Regung von nur
vorgespiegelten sozialen Gewissen wütend zu unterbinden.
Wie viel Menschen in diesem Staat der Reichen und Schönen oder
in dieser unseren Welt dabei immer wieder auf der Strecke
bleiben, abgedrängt in das Schattenreich der neuen
Unterschichten werden, in Angst, in Armut und Elend, in
Kriminalität und Verzweiflung, in Ausweglosigkeit für ihr
Leben vegetieren müssen, während sich eine relativ
verschwindende Minderheit aus Reichen und Schönen, aus
Bevorzugten dieser Gesellschaft nicht mehr wissen, was sie
noch mit ihrem schnöden Mammon eigentlich anfangen sollen,
interessiert diese Herren des kapitalen Verbrechens und des
verbrecherischen Menschenverachtens natürlich überhaupt nicht.
Im Gegenteil, so sehr auch diese schwarze CDU immer wieder
versucht sich als volksnah, sozial, gerecht und in keinster
Weise als Partei der Wirtschaft darzustellen, so ist nicht nur
schamlos gelogen, sondern ihr Tun und Handeln in der
gegenwärtigen und in allen früheren Regierungen straft sie
selbst der bewussten Irreführung der Menschen in diesem Staat.
Editorische Anmerkungen
Den Text erhielten wir vom Autor
für diese Ausgabe.
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