www.berlinet.de/ari/mumia/hintergr/bpp.htm

Solidaritätsbüro Mumia Abu-Jamal:
Was war die Black Panther Party?

7-8/01
trdbook.gif (1270 Byte)
 
trend
online
zeitung
Briefe oder Artikel
info@trend.partisan.net
ODER per Snail:
trend c/o Anti-Quariat
 Oranienstr. 45
D-10969 Berlin

Die Black Panther Party war eine progressive politische Organisation, die in vorderster Front einer der stärksten Bewegungen für soziale Veränderungen in den Vereinigten Staaten seit der Revolution von 1776 und dem Bürgerkrieg, der dynamischen Ära der sechziger Jahren, stand. Sie ist die einzige schwarze Organisation in der ganzen Geschichte des schwarzen Widerstands gegen Sklaverei und Unterdrückung in den Vereinigten Staaten, die bewaffnet war und ein revolutionäres Programm propagierte, und sie repräsentiert den letzten großen Aufstand der schwarzen Massen für Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit.

Die Ideale und Aktivitäten der Partei waren derart radikal, daß sie einst vom FBI­Chef J. Edgar Hoover als "die größte Gefahr für die Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten" attackiert wurde. Trotz des Untergangs der Partei sind ihre Geschichte und Lektionen immer noch so herausfordend und kontrovers, daß etabilierte Schriften und Medien am liebsten alle Hinweise auf die Partei aus der amerikanischen Geschichte löschen würden.

Die Black Panther Party war die Verwirklichung einer Vision Huey P. Newtons, siebter Sohn einer ursprünglich aus Louisiana stammenden Familie aus Oakland, Kalifornien. Im Oktober 1996, zur Zeit des Höhepunktes der Bürgerrechtsbewegung, geführt von Dr. Martin Luther King Jr. und im Kielwasser des Attentats auf ihn, kurz nach den massiven schwarzen Aufständen in Watts, Kalifornien, sammelte Newton einige seiner alten Freunden inklusiv Bobby Seale und David Hilliard um sich und entwickelte ein Gerüst für diese Organisation. Ursprünglich nannte sie sich die Black Panther Partei für Selbstverteidigung. Den schwarzen Panther nutzte man als Symbol, weil er Stärke verkörpert. Er wurde schon von der ehemaligen Wahlrechtsgruppe Lowndes County (Alabama) Freedom Organization erfolgreich benutzt. Die Bezeichnung "Selbstverteidigung" nutzte man, um die Partei-Philosophie gegenüber der herrschenden Politik der Gewaltlosigkeit der Bürgerrechtsbewegung deutlich zu machen, und gleichzeitig der Bürgerrechtsgruppe Deacons for Defence aus Louisiana zu Ehren. Diese beiden symbolische Hinweise waren die einzigen Ähnlichkeiten zwischen der Black Panther Party und anderen damaligen schwarzen Organisationen und Bürgerrechtsgruppen.

Als erstes stellte die Führung der jungen Partei ein zehn Punkte Grundsatz­ und Aktionsprogramm vor, in dem die fundamentalen Bedürfnissen artikuliert und eine Beseitigung der Mißstände gegen die schwarzen Massen, die in den Vereinigten Staaten trotz der Abschaffung der Sklaverei nach dem Bürgerkrieg immer noch Außenseiter in der Gesellschaft waren, gefordert wurde. Darüber hinaus war das Grundsatz­ und Aktionsprogramm ein Manifest, das die sofortige Erfüllung der dringendsten Bedürfnisse und die Beendung der Unterdrückung der Schwarzen, das Recht auf Selbstverteidigung durch eine revolutionäre Ideologie und die Verpflichtung der Mitglieder der Black Panther Party, ihr Programm für fundamentale Veränderungen in den Vereinigten Staaten einzusetzen, forderte.

Die Gründung der Black Panther Party im historischen Kontext

Es stand außer Frage, daß die Beendigung der institutionalisierten Sklaverei nicht zu einer Assimilation der Schwarzen in die amerikanischen Gesellschaft führte. Im Gegenteil: Es gab einen gewalttätigen postemanzipatorischen Rückschlag, manifestiert in der Entstehung des Ku Klux Klan, welcher durch die wohlwollende Vernachlässigung durch den Präsidenten und den Kongreß, festgehalten im sog. Schwarzen Kodex, gutgehießen wurde. Das zügellose Lynchen von Schwarzen zusammen mit der de facto Verweigerung jeglicher Bürgerrechte (Wahlrecht, Glaubensrecht und des Nutzen öffentlicher Einrichtungen), wurde zur Normalität.

Als sich Ende des 19. Jahrhunderts dieses Klima von Rassismus und Unterdrückung gegenüber Schwarzen etablierte, fand es seinen legalen Ausdruck im Urteil des Obersten Gerichtshofes im Fall Plessy gegen Ferguson im Jahre 1896, in dem das Gericht eine Art amerikanische Apartheidsdoktrin, bekannt als "getrennt aber gleich", erschuf. Dieses Urteil, das über ein halbes Jahrhundert Bestand hatte, besagte, obwohl Schwarzen keine Sklaven mehr seien, hätten sie keine Bürgerrechte. Dies legitimierte die verbreitete Ansicht, "ein schwarzer Mensch hat keine Rechte, die ein weißer Mensch zu respektieren verpflichtet ist", die vom selben Gericht im Jahr 1875 im Fall des ex­Sklaven Dred Scott vertreten wurde, und die die gesellschaftliche Polarisierung anheizte, welche den Bürgerkrieg auslöste.

Von dieser Zeit an waren die Schwarzen gezwungen, einen bitteren Überlebenskrieg in den Vereinigten Staaten zu führen. Zur Förderung der Integration der Schwarzen als gleichberechtige Mitglieder der Gesellschaft wurde die NAACP (National Association for the Advancement of Colored People) und zur Förderung der Unabhängigkeit der Schwarzen und einer eventuellen Rückkehr nach Afrika die UNIA (Universal Negro Improvement Association) unter der Führung Marcus Garveys gegründet. Gleichzeitig versuchte der ehemalige Sklave Booker T. Washington ein unabhängiges sozioökonomischen Programm für Schwarze zu etablieren. Amerikas Antwort darauf war gewalttätig, repressiv und unnachgiebig. Trotz des Massenwiderstands der Schwarzen gegen die unerbittliche Gewalt und der zögerlichen Gesetzesgebung, trotz stiller Bitten der Schwarzen um eine Überlebensmöglichkeit, trotz mutiger Versuche der Schwarzen, ihr eigenes Leben zu bestimmen oder Amerika zu verlassen, hatten die meisten Schwarzen im folgenden halben Jahrhundert keinerlei Möglichkeit, eine eigene sozioökonomische Unabhängigkeit zu erlangen oder am allgemeinen gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Erst knappe 60 Jahre nach Plessy gab es im Jahre 1954 durch das Oberste Gericht in dem Fall Brown gegen Board of Education die minimalste denkbare Verbesserung. Das Oberste Gericht stellte fest, daß "getrennt" für Schwarze in den Vereinigten Staaten "nicht gleich" bedeutet (mindestens in Bezug auf Bildung). Es ist erwähnenswert, daß Dr. Kenneth Clark (der schwarze Psychologe, auf dessen Untersuchung das Urteil des Gerichts im Fall "Brown" bezüglich der negativen Auswirkung der getrennt­aber­gleich Doktrin auf schwarze Kinder basierte) feststellte, daß im Jahr 1994 die amerikanischen Schulen noch segregierter waren, als im Jahr 1954.

Auch nach Brown kämpften die Schwarzen ­ ohne Erfolg ­ um ihre Integration in die amerikanische Gesellschaft. Von dem berühmten Bus­Boykott in Montgomery (Alabama) im Jahr 1955 bis zu den späteren Wahlrechtsaktionen und den gefährlichen "Sit­Ins" in den weißen öffentlichen Einrichtungen, koordiniert von dem SNCC (Student Non­Violent Coordinating Committee), forderte die Bürgerrechtsbewegung das weiße Amerika zu Veränderung auf. Viele wurden auf dem Weg zur Gerechtigkeit ermordet oder fürs Leben verstümmelt. Unter der spirituellen Führerschaft und der gewaltlosen Philosophie von Dr. Martin Luther King Jr. demonstrierten Millionen von Schwarzen und Weißen für Freiheit und Gerechtigkeit für die schwarze Minderheit. Endlich im Jahre 1964 verabschiedete der U.S.­Kongreß ein Bürgerrechtsgesetz, das Segregation (Rassentrennung) in öffentlichen Einrichtungen verbot.

Aber das war zu wenig und zu spät. Als die Bilder von gewaltlosen Schwarzen und anderen Bürgerrechtlern über die Bildschirme flimmerten, die von der Polizei geschlagen und mit Wasserwerfern angegriffen, angespuckt und verhaftet wurden, nur weil sie gegen soziale Ungerechtigkeit protestierten, lehnten die jungen städtischen Schwarzen Gewaltlosigkeit ab. Dies drückte sich vor allem in den gewalttätigen Protesten gegen das brutale Verprügeln eines Schwarzen durch die Polizei in Watts (Los Angeles), Kalifornien während des Aufstands im Jahr 1965 aus, das Amerika schockierte und zu ähnlichen Reaktionen gegen Unterdrückung führte. Bis 1967 gab es landesweit in den Städten mehr als 100 schwarze Aufstände. Fast gleichzeitig (1965) brach der Vietnamkrieg aus. Als Fernsehberichte die grausame Realität des Krieges und das Töten vietnamesischer Kinder durch gute amerikanische Soldaten aufdeckten, protestierte die amerikanische weiße Jugend gegen den Krieg. Damit war die amerkanische Jugend, schwarze und weiße, gegen die etablierte Ordnung eingestellt.

Aufstieg der Black Panther Party

Vor diesem Hintergrund organisierte Huey P. Newton die Black Panther Party mit der Forderung nach Abschaffung aller Formen der Unterdrückung der Schwarzen und propagierte Revolution als eine Option, dies zu erreichen. Gleichzeitig vertrat die Black Panther Party die Ansicht, daß die Schwarzen in den Vereinigten Staaten und die Vietnamesen Waffenbrüder im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind, die U.S.­Regierung, seien. Am "gefährlichsten" hierbei war, daß die jungen Schwarzen - die selbe städtische Jugend, die Molotow-Cocktails gegen Amerika warf - zuhörten.

Dieser Aufruf wurde lauter, als im Mai 1967 einige bewaffnete Mitglieder der Black Panther Party - vom designierten Vorsitzenden der Partei, Bobby Seale, angeführt - ins kalifornische Parlament einmarschierten. Verstanden als ein Protest gegen ein bevorstehendes Waffenkontrollgesetz (das Mulfordgesetz), das sich gegen die Black Panthers richtete, sowie als Unterstreichen ihres verfassungsmäßigen Rechtes auf das Tragen von Waffen, wurde die Botschaft der Partei an jenem Tag zu einem Aufruf an die jungen Schwarzen.

Als Huey P. Newton dann im Oktober 1967 bei einer bewaffneten Auseinandersetzung auf den Straßen West Oaklands angeschossen, verhaftet und des Mordes an Officer John Frey angeklagt wurde, löste dies einen Flächenbrand aus. Junge Weiße, verärgert und desillusioniert wegen des Vietnamkriegs, vereinigten sich mit jungen Schwarzen, um "Free Huey!" zu rufen.

Dieser Aufstand wurde zu einer Bewegung, die die sozialen Widersprüche zwischen den Wohlhabenden und Nichtwohlhabenden, Etablierten und Außenseitern, Unterdrückten und Privilegierten anklagte. Die Befreiung eines des Mordes an einem weißen Polizisten angeklagten Schwarzen, eines Unterdrückten, der sich der Unterdrückung widersetzte, war gleichbedeutend mit der Freiheit aller.

Ergebnisse dieser Entwicklung waren nicht nur das Anwachsen der Partei, sondern auch die Entstehung und starke Vermehrung ähnlicher Organisationen, wie der mexikanisch­ amerikanischen Brown Berets im südlichen Kalifornien, der weißen White Patriot Party in Chicago und Umgebung, der chinesischen Red Guard in San Francisco und der puertorikanischen Young Lords in New York. Schließlich entstanden die Gray Panthers, eine Partei, die sich um Menschen­ und Bürgerrechte älterer Menschen kümmerte. Die Partei entwickelte sich von einer kleinen Organisation in Oakland zu einer nationalen Organisation mit Abteilungen in 48 Staaten. Außerdem entstanden viele internationale Koalitions­ und Unterstützungsgruppen, u.a. in Japan, China, Frankreich, Mosambik, Südafrika und Israel.

Die Partei entwickelte eine Reihe von Sozialprogrammen, um die Not der schwarzen und armen Bevölkerung zu lindern, und die Programme gleichzeitig als ein Alternativmodell für ein humaneres Sozialsystem propagieren zu können. Mit fortschreitender Dauer wurden diese Programme - über 35 insgesamt - als Überlebensprogramme bekannt und wurden von den Mitglieder unter dem Slogan "Überleben bis zur Revolution" verbreitet.

Das erste Programm, das kostenlose Frühstück für Kinder, welches anfänglich aus einer kleinen katholischen Kirche in der Fillmore­Gegend von San Francisco aus operierte, wurde in jeder Großstadt der Vereinigten Staaten durchgeführt. Abertausende armer und hungriger Kinder bekamen von den Panthers jeden Tag Frühstück. Das Ausmaß und die ungeheure Auswirkung dieses Programms zwangen die Bundesregierung, ein ähnliches Programm für öffentliche Schulen landesweit einzuführen, während das FBI das Programm attackierte und als Propagandawerkzeug der Partei zur Durchsetzung ihrer "kommunistischen" Ziele bezeichnete. Das FBI warf der Partei vor, nichts anderes als eine Gruppe kommunistischer Gesetzesbrecher zu sein, die die Regierung stürzen wollte.

Bewaffnet mit dieser Definition und die Maschinerie der Bundesregierung zur Verfügung, wies Edgar J. Hoover das FBI an, mit Hilfe der örtlichen Polizeien eine Kampagne zur Liquidierung der Black Panther Party zu starten. Da die Partei laut Hoover "die größte Gefahr für die Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten" repräsentierte, versprach er, daß 1969 ihr letztes Jahr sein würde. Im Januar 1969 wurden dann tatsächlich zwei Parteiführer der südkalifornischen Abteilung, John Huggins und Alprentice "Bunchy" Carter, an der Universität von Los Angeles von bezahlten Mördern des FBI mit der Unterstützung der Organisation des schwarzen Nationalisten Roy Karenga ermordet. Bis Ende des Jahres wurden fast alle Büros und Einrichtungen der Black Panther Party von der Polizei und/oder dem FBI angegriffen. Höhepunkt war ein fünfstündiger Angriff der Staatspolizei von Illinois unter der Führung des FBI im Dezember, der mit der Ermordung des Chicagoer Parteiführers Fred Hampton und des Mitglieds Mark Clark endete.

Der siebzehnjährige Bobby Hutton wurde im April 1968 von der Polizei von Oakland umgebracht; der gleichaltrige Tommy Lewis, Robert Lawrence und Steve Bartholomew wurden im August von der Polizei von Los Angeles ermordet. Es gab zahlreiche Verhaftungen. Festgenommen wurden beispielsweise auch der Parteivorsitzende Bobby Seale wegen Verschwörung im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen den Krieg während der Democratic Convention in Chicago, sowie der BPP-Stabschef David Hilliard wegen Tätlichkeiten gegen die Polizei (während der bewaffneten Auseinandersetzung, bei der Bobby Hutton starb). Es gab alle möglichen Angriffe gegen die Sozialprogramme der Partei: Polizisten räumten die Frühstückstische ab, zertrampelten die Medikamente der kostenlosen Kliniken oder zerstörten Bündel von Parteizeitungen. Einschüchterung und ähnliche Methoden wurden eingesetzt, um die Unterstützung der Partei zu unterminieren und den Elan und die Solidarität der Parteimitglieder und Familienangehörigen zu brechen. Später wurden diese Maßnahmen als COINTELPRO bekannt. Im Rahmen des FBI­Programms COINTELPRO wies die Bundespolizei ihre Außenbüros und die örtlichen Polizeien an, die Partei durch Informanten, Provokateure und verdeckte Aktivitäten - einschließlich schwerer Körperverletzungen und Mord - zu zerstören.

Trotz alledem überlebte die Partei und setze ihre Überlebensprogramme fort. Zu den kostenlosen Frühstücks­ und Klinikprogrammen kamen andere Programme, wie z.B. die kostenlose Verteilung von Lebensmitteln, die Herstellung und kostenlose Verteilung von Schuhen, Schul­ und Bildungsprogramme, Seniorentransporte, kostenloser Transport bei Gefangenenbesuchen, Gefangenenunterstützung und Rechtshilfeprogramme.

Die "Freiheit Für Huey"-Bewegung, Anwachsen und Untergang der Partei

Hunderttausende von schwarzen wie auch weißen Jugendlichen marschierten auf den Straßen von Oakland zur Unterstützung der sog. "Freiheit für Huey"­Bewegung. Zwar wurde Huey letztendlich für schuldig befunden, doch die ursprüngliche Anklage wurde von Mord auf fahrlässige Tötung reduziert. Später wurde auch dieses Urteil aufgehoben und Huey in einem neuen Verfahren im Juli 1970 freigesprochen. Tausend feierten ihn vor dem Gericht.

Der Tod des siebzehnjährigen Jonathan Jackson, des Bruders von George Jackson, und die damit zusammenhängende berühmte Verhaftung und das anschließende Gerichtsverfahren gegen Angela Davis ließen den Trubel um Hueys Freispruch bedeutungslos erscheinen. Tatsächlich geriet der Kampf um Hueys Freiheit fast in Vergessenheit, als der im algerischen Exil lebenden Parteiführer Eldridge Cleaver das Sozialprogramm der Partei angriff, und statt dessen ein Programm des bewaffneten Kampf vertrat. Eine bitter geführte Auseinandersetzung innerhalb der Partei gipfelte in der Ermordung des Parteimitglieds Sam Napier in New York und führte später zur Spaltung der Partei. Die Kombination aus fortgesetzten Angriffen des FBIs und internen Streitigkeiten löste einen Zersetzungsprozeß aus, der Ende des Jahrzehnts zum langsamen Tod der mittlerweile unbeachteten Partei führte.

Siehe zur Geschichte der Black Panther auch die Chronik,
das 10-Punkte-Programm,
den Artikel zu Cointelpro und
den Artikel zur Geschichte und aktuellen Situation der BPP-Gefangenen!