Corona-Zeiten-Wende
Polemische Reflexion und politische Träumerei

von Daniel Dockerill

12/2020

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Dixi et salvavi animam meam (1)

Begonnen wurde der folgende nun leider fürchterlich lang geratene Text Mitte Juli. Meine ursprüngliche Absicht war nur, ein paar Bemerkungen zu dem jetzt im Abschnitt I abgehandelten Text festzuhalten. Die wuchsen sich unterdessen aus, und meine Beschäftigung damit brachte es mit sich, dass ein zweiter Text aus der AKL mein Interesse auf sich zog, und anders als im Fall des ersten Textes hatdieser zweite Text sich direkt in das gegenwärtige politische Geschehen verwickelt, ohne jedoch, wie ich denke, damit zurande zu kommen. Dem ist der Abschnitt II gewidmet.

Mit den großen Corona-Protesten am ersten und am letzten Augustwochenende in Berlin war dann schließlich dieses Geschehen ein Stück in meinem Alltag eingebrochen. Ich habe beide Ereignisse im Internet mehr oder weniger live wie auch ihre Vor- und Nachbereitungen in der medialen sogenannten „Berichterstattung“ und diversen politischen Statements intensiv verfolgt (und zwischenzeitlich in Kiel auch selbst an einer Protestkundgebung teilgenommen) und bin entsetzt darüber, wie die Linke damit umgeht. Die Frucht meines Entsetzens kann nun vor allem im Abschnitt III besichtigt werden.

Der ganze Text enthält sicherlich einige Redundanzen und erhebt auch nicht den Anspruch als eine in sich geschlossene, stringente Argumentation genommen zu werden. Man darf gerne wie in einem Panoptikum darin sich umtun, statt es brav von vorn bis hinten durchzulesen.

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Wir erhielten den Beitrag vom Autor für diese Ausgabe. Er gibt eine Einzelmeinung aus der Gruppe "Proletarische Plattform" wieder.