Krawalle, Kultur und Iain Duncan Smiths analytische Schwäche

von
Matthew Richmond

12-2012

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In der Zeit nach den Krawallen von 2011 strahlte Iain Duncan Smith eine wissende Ruhe aus und dürfte damit unter seinesgleichen der einzige gewesen sein. Während andere konservative Politiker auf der Welle populistischer Entrüstung ritten und mit Forderungen nach exemplarischer Bestrafung und der Militarisierung der Polizei die Stimmung anheizten, hielt der Minister für Arbeit und Renten dagegen, Großbritannien könne sich nicht mit Gefängnisstrafen vor der Lösung seiner Probleme drücken. In den vergangenen Monaten behauptete er in einer Reihe von Stellungnahmen, ein komplexes Gefüge grundlegender Faktoren habe die Gewalt und die Plünderungen geschürt und man könne zukünftige Unruhen nur vermeiden, wenn man sich mit diesen Faktoren auseinandersetze.(1) Tatsächlich scheinen die Krawalle die Argumente zu bestätigen, die er und sein Thinktank ‚Centre for Social Justice’ (CSJ) schon seit mehreren Jahren vorbringen. Behauptet wird, daß mehrere ‚Wege in die Armut’ führten; Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit von Sozialleistungen, zerrüttete Familienverhältnisse, Drogen- und Alkoholsucht und Schulversagen wirkten in komplexer Weise zusammen und zementierten im Laufe der Zeit Armut und Ausgrenzung(2). Dieses Erklärungsmodell gibt sich den Anschein eines radikalen Bruchs mit der innerhalb des Thatcherflügels herrschenden Auffassung, daß die fortbestehende Armut und die damit verbundenen sozialen Probleme auf die mangelnden Bemühungen der Armen zurückzuführen seien. Duncan Smith und das ‚Centre for Social Justice’ hingegen porträtieren die Armen als Opfer eines Teufelskreises und dem Versagen der Gesellschaft, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Auf den ersten Blick sieht die Beschreibung, wie stark Armut und Ausgrenzung Chancen und Wahlfreiheit des Individuums einschränken, vielen Befunden linker Wissenschaftler ähnlich. Aber wird die oberflächliche Argumentation erst einmal auseinander genommen, tritt dieses Modell als etwas ganz anderes in Erscheinung. In Duncan Smiths programmatischen Erklärungen und den vielen, von dem Thinktank CSJ verfassten Gutachten werden die makroökonomischen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte nur selten, wenn überhaupt, erwähnt. Die Deindustrialisierung weiter Teile Großbritanniens, die strukturelle Arbeitslosigkeit, die Prekarisierung schlecht bezahlter Arbeit, die stagnierenden Löhne und die dramatisch gestiegene Einkommensungleichheit spielen in der Geschichte, die sie erzählen, keine Rolle. Wenn diese Gegebenheiten überhaupt Erwähnung finden, dann behandelt man sie als Naturvorgänge, die außerhalb des Einflusses von Regierungen, Gewerkschaften oder anderer Organisationen und selbstverständlich auch der Firmenvorstände liegen.

Dafür bieten sie für das Scheitern vieler, sich an die neue ökonomische Wirklichkeit anzupassen, immer wieder zwei Erklärungen an. Die erste wäre das Abgleiten in die ‚permissive Gesellschaft’, in der Familien mit nur einem Elternteil, Drogenmißbrauch und diverse andere soziale Mißstände zur Normalität geworden seien. Geschehen sei das vor den Augen der liberalen Mittelschicht, die nichts davon wissen will, welche katastrophalen Folgen diese Permissivität für die Bewohner ghettoisierter Armutsviertel hat. Die zweite Erklärung wäre, daß der Staat Anreize für Faulheit und Leistungsschwäche schaffe, wie etwa vor allem die unbekümmerte Sozialausgabenpolitik der Regierung New Labours. Die Armen selbst werden zwar nicht als die Schuldigen betrachtet, aber die Botschaft ist eine eindeutige: Im Grunde genommen liegt das größte Hindernis zur Überwindung der Armut nicht in den ungerechten sozialen und ökonomischen Strukturen, sondern in dem sich verselbstständigten, selbstzerstörerischen Verhalten derer, die im Armutskreislauf gefangen sind. Die politischen Konsequenzen, die sich aus einer solchen Analyse ergeben, dürften klar sein: Die lose Moral und die widernatürlichen Anreize, die ein solches Verhalten ermöglichen und fördern, machen eine radikale Erneuerung notwendig.

Diese neuartige, toxische, aus einer mitleidsvollen Rhetorik und einem Bestrafungsprogramm bestehende Mixtur ist das Produkt einer eigentümlichen Denktradition, deren Ursprünge in einer anderen Zeit politischer Polarisierung und sozialer Flächenbrände im urbanen Raum liegen. Eine Rückverfolgung der Entwicklung dieser Tradition kann Aufschluss über die Probleme geben, denen wir heute gegenüberstehen und welche Alternativen es geben könnte.

Ein Schritt zurück

In den Jahren 1966 bis 1968 fanden in amerikanischen Großstädten Unruhen und Plünderungen noch nie dagewesenen Ausmaßes statt, die die tiefe soziale wie rassische Gespaltenheit, die das Land auch noch nach der Verabschiedung des Civil Rights Act (Bürgerrechtsgesetz von 1964, das Rassentrennung und Wahltests für Afroamerikaner für illegal erklärte – Anm. d. Ü.) quälte, deutlich sichtbar machten. Damals wurde unter Politikern und Wissenschaftlern eine intensive Debatte darüber geführt, wie man das ‚Problem in den Städten’ angehen sollte. In seinem Bericht an das Ministerium für Arbeit stellte Patrick Moynihan, stellvertretender Arbeitsminister, ein Jahr vor Ausbruch der Unruhen die bekannte Behauptung auf, der Zusammenbruch der schwarzen Familie stünde im Zentrum eines ‚pathologischen Geflechts’, das die Armut in den brodelnden Ghettos der Innenstädte auf unabsehbare Zeit reproduzieren würde.(3) Sein Zeitgenosse, der Anthropologe Oscar Lewis, postulierte die Existenz einer ‚Kultur der Armut’ unter den puertoricanischen Bewohnern East Harlems, die von Gewalt, Promiskuität, mangelndem Ehrgeiz, einer feindseligen Einstellung gegenüber der Autorität und von einem nur sehr schwach entwickeltem politischen Bewusstsein charakterisiert sei.(4) Er stellte die berühmte Behauptung auf, „wenn die Kultur der Armut erst einmal entstanden ist, dann hat sie die Tendenz, sich zu reproduzieren. Mit sechs oder sieben Jahren haben Slumkinder normalerweise die grundlegenden Einstellungen und Werte ihrer Subkultur verinnerlicht. Danach sind sie psychologisch nicht mehr bereit, veränderte Bedingungen oder verbesserte Chancen, die sich in ihrer Lebenszeit ergeben können, voll zu nutzen.“(5)

Auf einer Ebene sind Moynihans und Lewis Konzepte wie das von Duncan Smith ‚kulturalistisch’. Sie verstehen die kulturellen Praktiken bestimmter Gruppen als hinderlich bei der Überwindung der Armut. Allerdings sind die Ergebnisse von Moynihan und Lewis fest in einer Untersuchung umfassenderer sozioökonomischer Strukturen verankert. Lewis behauptete, der einzige Kontext, in dem eine ‚Kultur der Armut’ entstehen könne, sei „eine Geldwirtschaft mit Lohnarbeit und einer Produktion des Profits wegen, mit anhaltend hohen Arbeitslosen- und Unterbeschäftigtenzahlen und niedrigen Löhnen für ungelernte Arbeitskräfte.“(6) Die kulturellen Ausdrucksformen beschrieb er als „Anpassung und zugleich Reaktion der Armen auf ihre marginalisierte Stellung in einer nach Klassen geschichteter, höchst individualisierten kapitalistischen Gesellschaft.“(7) In gleicher Weise schrieb Moynihan das hohe Maß zerrütteter Familienverhältnisse, das niedrige Bildungsniveau und die schlechten Beschäftigungsquoten unter der schwarzen Bevölkerung hauptsächlich der historischen Erfahrung der Sklaverei und dem fortbestehenden Rassismus der Weißen zu, der sie auf dem Arbeitsmarkt in eine untergeordnete und prekäre Position gedrängt hat. Solche Untersuchungen bildeten die Grundlage von Lyndon Johnsons Reformprogramm ‚Great Society’ mit seinen umfangreichen Investitionen in das Gesundheits- und Bildungswesen und in die Armutsbekämpfung in den Innenstädten.

Im Anschluss an die Unruhen gerieten diese Untersuchungen an zwei Fronten unter Beschuss. In seiner linken Kritik ‚Blaming the Victim’ behauptete William Ryan, Moynihan und Lewis hätten ihre Forschungsarbeiten durchgeführt und ausgewertet, um zu beweisen, daß die Armen „in anderen Formen denken, nach anderen Mustern handeln, anderen Werten anhängen, andere Ziele verfolgen und andere Wahrheiten erlernen... So werden jetzt Notleidende und Entrechtete dargestellt, um uns zu ermöglichen, einen Blick auf die Probleme der Gesellschaft zu werfen und ihre Ursachen auf die betroffenen Individuen zurückzuführen.“(8) Stattdessen plädierte er dafür, diese Probleme als „durch und durch soziale“ zu verstehen, als Probleme, die auf die Organisation der Gesellschaft zurückzuführen sind, und nicht auf diejenigen, die ihre Pathologie sichtbar machen. Aber trotz dieser Beteuerungen hat Ryan weniger die tiefsitzenden strukturellen Ursachen der Armut in den Vordergrund gerückt. Er hat die von Moynihan und Lewis beleuchtete ‚kulturelle’ Problematik als eine grobe Übertreibung dargestellt, die von den Vorurteilen der Mehrheitsgesellschaft und ihrer intellektuellen Repräsentanten herrühre. Wenn in den Innenstädten bestimmte kulturelle Praktiken weit verbreitet sind, dann, so behauptete er, seien diese Praktiken nichts anderes als eine rationale Reaktion auf die Armut. Er meinte z. B., daß die Randalierer in erster Linie auf die Polizeiprovokationen reagierten als daß sie sich mutwillig an Gewalttaten beteiligen würden.

Im rechten Lager vertrat man indes ganz andere Ansichten. Obwohl man Moynihans und Lewis Beschreibung einer dysfunktionalen Unterschicht für zutreffend hielt, waren Autoren wie Edward Banfield nicht davon überzeugt, daß diese Dysfunktionalität von ökonomischen Faktoren bedingt wurde. Im direkten Gegensatz zu Ryan bestritt er, die Unruhen hätten irgendeine soziale Bedeutung und behauptete, sie hätten aus Spaß und der Beute wegen stattgefunden.9 Jedenfalls betrachtete er die etatistischen Lösungsansätze der Regierung Johnsons als ein Hirngespinst der Liberalen: „Solange die Stadt eine umfangreiche Unterschicht aufweist, kann grundsätzlich nichts gegen die dringlichsten Probleme in den Städten unternommen werden. Man kann allen gute Jobs anbieten, aber einige werden chronisch arbeitslos bleiben. Man kann Slums niederreißen, aber wenn die Siedlungen, die an ihre Stelle treten, von der Unterschicht bewohnt werden, verkommen sie innerhalb kurzer Zeit zu neuen Slums. Man kann die Sozialhilfe verdoppeln oder verdreifachen und die negative Einkommenssteuer einführen, aber manche Leute werden weiterhin in Not und Elend leben.“(10)

Der von Banfield vertretene Standpunkt, die Bemühungen des Staats seien nutzlos, wurde später von Albert Hirschmann als eine ‚Haltung der Vergeblichkeit’ bezeichnet.11 Banfield glaubte, nur der Markt sei in der Lage, die Unterschicht zu disziplinieren. Gemeint war damit die Senkung des Schulpflichtalters auf vierzehn Jahre, die Abschaffung des Arbeitsrechts und des Mindestlohns, die die Unterschicht auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsunfähig machten, und die Beseitigung des sozialen Sicherungssystems, das ihr ermöglichte, ohne Arbeit zu überleben.(12)

Banfields ‚Vergeblichkeitsthese’ wurde später im rechten Lager von Charles Murrays ‚Pervertierungsthese’(13) abgelöst. Nach Murrays Ansicht seien staatliche Reformprogramme wie vor allem Lyndon Johnsons ‚Great Society’ nicht nur ineffektiv und verschwenderisch, sondern auch verantwortlich für die Armut, da sie die Unterschicht, die sonst ein anständiges Erwerbsleben führen würde, an die Abhängigkeit von Sozialleistungen gewöhne. Obwohl Banfield seine Unterschicht weniger wohlwollend und mitfühlend als heutzutage Duncan Smith beschreibt, stellte er ähnliche Beobachtungen über ihr dysfunktionales Verhalten an. Ebenso nahm er die selbstgefälligen Liberalen und ihre ‚modischen’ strukturellen Erklärungen für die Armut ins Visier. Und wie bei Duncan Smith bleiben die wirtschaftlichen Gründe der Armut unerwähnt, und das trotz des Schadens, den der ökonomische Umbau in den Städten des ‚Rostgürtels’ der Vereinigten Staaten angerichtet hat, wie von den meisten anderen Soziologen, die zu diesem Thema arbeiteten, ausführlich dokumentiert wurde.

Und ein Schritt nach vorn

Mit Iain Duncan Smiths Modell der ‚Wege zur Armut’ ist man in dieser Debatte zu ihrem Ausgangspunkt zurückgekehrt. Duncan Smith hat die mitfühlende Rhetorik Ryans mit der den Fakten widersprechenden Antistaatsideologie Murrays zusammengeführt. Ersteres trägt den Bedürfnissen einer politischen Kultur Rechnung, in der sich alle an dem universellem Erfolgs- und Aufstiegsdiskurs auch dann zu beteiligen haben, wenn die Politik Hoffnungslosigkeit hervorruft und soziale Mobilität abwürgt. Letzteres bietet eine rationale Grundlage für eine Regierung mit einer radikalen Antistaatsagenda, die vorsieht, das Budget für Sozialleistungen zusammenschrumpfen zu lassen. Ausschlaggebend ist, daß dieser Ansatz einen populistischen Appell an Teile der Erwerbsarmen, der Arbeiterklasse und der untere Mittelschicht enthält und deren Ressentiments gegen Bezieher von Sozialleistungen und die sagenumwobene ‚liberale’ Elite instrumentalisiert, der die konservative Elite so gerne die Schuld für die real existierenden und eingebildeten Probleme des Landes zuweist. Vorschläge für die Verbesserung der Wirtschaftsleistung, eine gerechtere Gewinnverteilung oder Gewährleistung der Chancengleichheit werden dabei stillschweigend übergangen.

Um diesen theoretisch schwachen, aber politisch einflussreichen Diskurs etwas entgegenzusetzen, ist es notwendig, das Beste der Denkrichtungen Lewis/Moynihans und Ryans zusammenzubringen. Rayn hatte sicherlich Recht, wenn er die Rhetorik von der ‚Pathologie’ und die Neigung kritisierte, die Armen als ein homogenes ‚Anderes’ zu verstehen. Demgegenüber scheinen Lewis und Moynihan die tiefgreifenden strukturellen Kräfte besser verstanden zu haben, die in den kapitalistischen Gesellschaften die Ungleichheit reproduzieren wie auch die Tendenz, soziale Probleme an bestimmten Orten und in bestimmten Bevölkerungskreisen zu konzentrieren. Für diejenigen, die die Krawalle von 2011 als einen Ausbruch sozialer Unzufriedenheit betrachten, dem es aber weitestgehend an einem klaren politischen Bewusstsein fehlte, bietet deren umfassende Herangehensweise eine größere Erklärungskraft.

Der von Iain Duncan Smith gewählte Lösungsansatz kann nur zu einer Verschärfung der sozialen und ökonomischen Verhältnisse führen, die zu den Krawallen geführt haben und muss bekämpft werden. Während die Stagnation Einkommen und Renten verzehrt und die beruflichen Aussichten der Jugend aus dem gesamten sozialen Spektrum zunichte macht, ist es höchste Zeit, auf dieser Seite des Atlantiks den Gedanken des kollektiven Handelns und des Sozialstaats, der Johnsons ‚War on Poverty’ auf den Weg gebracht hat, wieder zu seinem Recht zu verhelfen. Mit einem politischen Programm, das Arbeitsbeschaffung auf Massenebene und Umschulung von jungen Leuten und Langzeitarbeitslosen mit Maßnahmen zur Einführung eines garantierten Existenzminimums und einer subventionierten Kinderbetreuung verbindet, würde man wieder an die ehrgeizigen Ziele eines ‚neuen Zeitalters’ anknüpfen. Indem man die Probleme, vor denen sowohl Arbeitende als auch Arbeitslose gestellt sind, aufgreift, könnte man der Teile-und-Herrsche-Taktik die Stirn bieten, die die Erwerbsarmen gegen die Arbeitslosen, die Beschäftigten des öffentlichen Diensts gegen die Beschäftigten aus der Privatwirtschaft und die gewerkschaftlich Organisierten gegen die Unorganisierten in Stellung bringt. Damit würde man die Lüge sichtbar machen, gegenwärtig verlaufe die Hauptkonfliktlinie zwischen den von Sozialleistungen Abhängigen und allen anderen, während sie in Wahrheit zwischen einer kleinen Minderheit, die von einem auf prekärer Beschäftigung und schuldenfinanziertem Konsum beruhenden Wirtschaftssystem profitiert, und einer großen Mehrheit, die das nicht tut, zu verorten ist.
 

Fußnoten

1 Siehe beispielsweise ‚Riots show Britain in last-chance saloon, Duncan Smith says’, BBC News, 18. August 2011 ‚Iain Duncan Smith: The riots gave middle class a taste of real world’, Daily Mail, 15. September 2011, oder ‚Duncan Smith blames riots on familiy breakdown and benefits system’, Guardian, 3. Oktober 2011.

2 Diese Faktoren werden im Bericht des ‚Centre for Social Justice’ Breakdown Britain geschildert, der den damals in der Opposition befindlichen Konservativen vorgelegt und zu einer wichtige Grundlage für Camerons Modernisierungsprogramm wurde.

3 Daniel Patrick Moynihan, The Negro Familiy: The Case for National Action, DC: Office of Policy Planning and Research, U.S. Department for Labor, 1965.

4 Oscar Lewis, The Culture of Poverty, Scientific American, 215: 4, 1966.

5 Ebenda, S. 235.

6 Ebenda

7 Ebenda

8 William Ryan, Blaiming the Victim, New York 1970, S. 10.

9 Edward C. Banfield, The Unheavenly City Revisited: A Revision of the Unheavenly City, Boston 1974, S. 211.

10 Ebenda, S. 235.

11 Albert Hirschmann, The Rhetoric of Reaction: Perversity, Futility, Jeopardy, Cambridge 1991.

12 Edward C. Banfield, The Unheavenly City Revisited: A Revision of the Unheavenly City, Boston 1974, S. 260 – 279.

13 Charles Murray, Losing Ground: American Social Policy 1950 – 1980, New York 1984.

Editorische Hinweise

Der Artikel von Matthew Richmond erschien am 08.11.2012auf der Website von "New Left Project" http://www.newleftproject.org

Matthew Richmond
ist Doktorand der Humangeographie am King’s College in London und forscht gegenwärtig zu dem Thema städtische Integration, Ungleichheit und soziale Netzwerke in Rio de Janeiro.

Übersetzung ins Deutsche durch Andrea E. (TREND-Redaktion)