Bernard Schmid berichtet aus Frankreich

Rechtsextreme lancieren erfolgreiche Kampagne gegen den Kulturminister als „Perversen“

12/09

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Frédéric Mitterrand geriet vor dem Hintergrund seiner Homosexualität unter Beschuss. Marine Le Pen konnte durch ihren Fernseh-Auftritt einen dicken PR-Coup landen und sich vorübergehend als „lautstärkste Oppositionspolitikerin“ profilieren. Die Homophobie dürfte infolge dieser Schmutzkampagne anwachsen - ebenso wie wohl die Stimmenanteile der extremen Rechte, auf die auch die aktuelle regierungsoffizielle Kampagne zur Förderung der „nationalen Identität“  einen wahrhaften Dopingeffekt ausübt.

Im Vordergrund der französischen Innenpolitik stand im Laufe des Herbsts 2009, bevor der regierungsoffiziell losgetretene „nationale Identitäts“-Quark (neben dem Dauerbrenner in Gestalt der „Inneren Sicherheit“) ab Anfang November die Schlagzeilen zu beherrschen anfing, eine doppelte Affaire. In ihrem Mittelpunkt stand, bei beiden - miteinander verkoppelten - Aspekten des Doppelskandals, der Name von Frédéric Mitterrand, des seit Anfang des Jahres 2009 amtierenden französischen Kulturministers. Auch wenn Frédéric Mitterrand nunmehr in den ersten Dezembertagen aus anderen Gründen (aufgrund des Streiks der Lohnabhängigen in den französischen Museen ab dem 3. Dezember, denen gegenüber Kulturminister Mitterrand „nicht nachzugeben“ gewillt ist) in den Medien steht, so lohnt sich doch ein Rückblick auf diese Doppelaffäre. Unter anderem, weil sie - noch vor dem „nationalen Identitäts“-Quark (vgl. neben stehenden Artikel), der zur Zeit die extreme Rechte beflügelt - dem Front National und anderen Rechtsradikalen zum ersten Mal seit längerem wieder Oberwasser verschafft hat.

Auslöser: die Polanski-Affaire

Um den Minister entspann sich seit den ersten Oktobertagen dieses Jahres eine „Moralaffäre“, die auf einen anderen „Sittenskandal“ von Ende September 2009 „einen draufsetzt“. Im September ging es zunächst darum, dass Mitterrand als französischer Minister den am 27. jenes Monats in Zürich verhafteten Filmemacher Roman Polanski (der die französische und die polnische Staatsbürgerschaft hat) verteidigte.

LETZTE ENTWICKLUNG dazu: Jüngst, am o2. Dezember, verließ der Cinéast übrigens die Haftanstalt im schweizerischen Winterthur; zunächst um durch die eidgenössischen Justizbehörden an einen „unbekannten (Haft-)Ort“ transportiert zu werden. Kurz darauf wurde er jedoch, gegen die zuvor erfolgte Zahlung einer Kaution in Höhe von drei Millionen Euro und unter Meldeauflagen, aus der Haft freigelassen. Im Laufe des heutigen Freitag, o4. Dezember, am frühen Nachmittag wurde unterdessen Polanskis Ankunft in seinem Berghaus im schweizerischen Wintersportort Gstaad - im Berliner Oberland - vermeldet. In der Skistation wird der Prominente, der sich in regelmäßig bei den schweizerischen Behörden melden und jeden Wechsel des Aufenthaltsorts mitteilen muss, auf seine durch die USA beantragte Auslieferung warten.

Polanski war am 27. o9. o9 am Züricher Flughafen unter Vollstreckung eines durch die US-Justiz ausgestellten Haftbefehls festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 1977 in Kalifornien eine 13jährige (die ihm als Fotomodell diente) mit Champagner betrunken gemacht und unter Drogen gesetzt zu haben, um von ihr nicht erwünschten Analverkehr mit ihr haben zu können. Roman Polanski selbst war damals 43 Jahre alt. Er hatte die Tat kurze Zeit darauf vor der US-Justiz anerkannt und auf „schuldig“ plädiert, war jedoch 1978 aus den USA nach Europa entflohen und hatte sich so einer Verurteilung entzogen. Später hatte die Mutter seines ehemaligen, minderjährigen Opfers einen finanziellen „Vergleich“ mit Polanski geschlossen und auf Strafverfolgung verzichtet. Sein inzwischen 45jähriges damaliges Opfer (inzwischen eine verheiratete Frau und Mutter dreier Kinder) erklärte jedoch selbst im vergangenen Jahr, als nunmehr voll mündige Erwachsene, sie wünsche keine Strafverfolgung und wolle die Sache auf sich beruhen lassen. Sie möchte wohl nur noch eines, nämlich ein so normal wie möglich ausfallendes Leben führen und nicht mehr an die Tat von 1977 erinnert werden.

Frédéric Mitterrand verteidigte ihn Ende September d.J. - freilich nicht seine Tat als solche, sondern er verteidigte Polanski als „wichtige Kulturgröße“ und in seinen Augen epochalen Cinéasten, den man nicht mit einer „alten Geschichte“ (wie er die 1977 erfolgte Vergewaltigung mit einem doch ausgesprochen lapidaren Begriff abtat) behelligen solle. In dasselbe Horn stießen auch andere französische Politiker und Prominente, die in erster Linie einen prominenten Landsmann - Polanski als (nach seiner Flucht aus den USA eingebürgerten) Franzosen - verteidigen wollten. Und deren Standpunkt in dieser Frage dabei durchaus kritikwürdig ist. Wenngleich sie daneben auch legitime Abwehrreaktionen gegen den Fanatismus eines US-Richters - der beim Wort „Analverkehr“ sofort rot sieht und die Strafsache gegen Polanski seit 32 Jahren mit unglaublichem Eifer verfolgt, unter anderem weil er sich durch dessen „Prominentenbonus“ auch eigenen Ruhm erhofft - und gegen das äußerst miese US-Justizsystem beinhaltet.

Hingegen nutzte Marine Le Pen den Anlass schnell, um noch in der letzten Septemberwoche 2009 intensive Law & Order-Propaganda zu verbreiten: Die Regierung, die Kulturschickeria die „Bobos“ (Abkürzung für „bourgeois-bohèmes“: französische Bezeichnung für linksliberale Gutmenschen, die zugleich „Besserverdienende“ sind, kurz Yuppies) seien Komplizen eines Verbrechers. Und zeigten dadurch einmal mehr ihr wahres Gesicht. Gleichzeitig spielte für andere Teile der extremen Rechten ohne Zweifel auch eine Rolle, dass Polanski jüdischer Abstammung ist. Umgekehrt verwies der ex-linke, neo-reaktionäre und kommunitaristische Intellektuelle Alain Finkielkraut darauf, dass Roman Polanskis Familie in Polen dem Holocaust zum Opfer gefallen sei, um Kritik an ihm als grundsätzlich illegitim zurückzuweisen (was man als argumentativ eher schwaches Geschütz betrachten darf). Gleichzeitig erblickte der Neokonservative Finkielkraut in den Vorwürfen gegen den Filmemacher, ebenso wie in den später gegen den Kulturminister erhobenen, eine populistische Kampagne gegen die Kultureliten - gegenüber der man sich notwendig auf die Seite der Gebildeten & der Elite, gegen den Pöbel und gegen den Volkszorn zu stelle habe.

Die zweite Stufe

Die zweite Stufe der Rakete wurde am o5. Oktober 2009 gezündet.; in Gestalt der in einer Fernsehsendung an dem gegen den Minister erhobenen Pädophilievorwürfe von Marine Le Pen. Letztere ist bekanntlich die jüngste von drei Töchtern des alternden Parteichefs des rechtsextremen Front National (FN), Jean-Marie Le Pen, und gilt als dessen künftige Parteivorsitzende in spe.  

Frédéric Mitterrand sah sich gezwungen, sich am 8. Oktober in einer Abendsendung zur besten Einschaltzeit öffentlich zu rechtfertigen. Die durch die extreme Rechte auf breiter Front losgetretene Kampagne gegen den französischen Kulturminister vermengt und vermischt dabei so unterschiedliche Aspekte wie Homosexualität, Sextourismus, Pädophilie und Vergewaltigung miteinander: Ursprünglich war Marine Le Pen an jenem späten Abend des o5. Oktober o9 in eine Sendung eingeladen, um über schwere sexuelle Gewalt und über den Umgang mit Sextätern zu diskutieren - voraus ging im September 2009 ein Mord an einer Joggerin durch einen verurteilten Triebtätern, der sich auf Freigang aus der Haftanstalt befand. Am o2. Oktober wurde ein weiteres, ähnliches Verbrechen bekannt.

In der Sendung grub die rechtsextreme Nachwuchspolitikerin jedoch ein vier Jahre altes Zitat aus einem zum Teil (vage) autobiographischen Buch des damaligen Kulturfunktionärs Frédéric Mitterrand - eines bekennenden Homosexuellen - aus, in dem dieser darstellte, schwulen Sex in Thailand gehabt zu haben. Das Buch erschien im Jahr 2005 unter dem Titel ‚La Mauvaise vie’ (Das schlechte Leben) und wurde in über 200.000 Exemplaren verkauft. Bis dahin hatten niemand an den fraglichen Passagen, die einen Bericht über (homo)sexuelle Kontakte in Thailand literarisch verpackten, Anstoß genommen. Die Vorwürfe von Marine Le Pen brachten ihn nun jedoch in die Defensive. Mitterrand hat inzwischen eingeräumt, dass die Sache mit dem schwulen Sex in Thailand auf ihn zutrifft, und dass er in manchen Fällen auch dafür bezahlt habe (was er im Nachhinein als schweren Fehler bezeichnet); er bestreitet aber äußerst energisch, dass es sich dabei um Minderjährige gehandelt habe, deren Missbrauch er als Verbrechen bezeichnete.
Die extreme Rechte führt seitdem eine lautstarke Kampagne für seinen Rücktritt durch und tut dabei so, als sei Mitterrand nicht nur homosexuell, sondern auch ein überführter Pädophiler - wofür es keinerlei Beweis gibt - und Vergewaltiger, oder jedenfalls Rechtfertiger von Vergewaltigern. Inzwischen hat eine Recherche des konservativ-liberalen Wochenmagazins ‚L’Express’ genauere Auskünfte darüber gegeben, wie der FN dabei vorgegangen ist. Eine „Zelle“ von fünfzig Mitarbeitern ist demnach damit beauftragt, systematisch die Presse, das Internet und - im übertragenen Sinne - die Mülleimer von prominenten Persönlichkeiten zu durchstöbern, um auf „skandalisierungsfähige“ Vorkommnisse oder Fakten zu stoßen. Diese „Zelle für Öffentlichkeitsarbeit“ alimentiert zu guten Teilen die dem FN verbundene Webseite im Internet „Nations Presse Info“ (NPI) - die seit Mai 2008 die Nachfolge der damals bankrott gegangenen „Nationalen Wochenzeitung“ (National Hebdo) des FN angetreten hat, und Marine Le Pen sowie ihrer Umgebung nahe steht. (vgl. http://www.lexpress.fr/actualite ; aber auch schon den früheren Artikel: http://www.lexpress.fr)

Als die Nachricht von der Verteidigung des Filmemachers Polanski durch Frédéric Mitterrand und der dadurch ausgelöste Skandal publik wurde, begann diese „Zelle“, sich das Buch Mitterrands von 2005 zu besorgen - das beim FN bis dahin niemand gelesen hatte - und systematisch auf die Suche nach „skandalträchtigen“ Zeilen durchzublättern und auszuwerten. Noch Ende September erschien eine „Enthüllung“ dazu auf der Webpage NPI. Diese Passage blieb weitgehend originalgetreu gegenüber den Buchpassagen in ‚La mauvaise vie’ - mit einer Ausnahme, aber einer (ge)wichtigen: Frédéric Mitterrand hatte in seinem Werk über Sex mit „garçons“ in Thailand geschrieben. Nun bedeutet dieses Wort im Französischen zwar so viel wie „Knaben“, wird aber durch Homosexuelle altersunspezifisch für männliche Personen jeglicher Altersstufe benutzt. Auf der FN-nahen Homepage aber nun wird an entscheidender Stelle ein einziges Wörtchen eingefügt: Aus „garçons“ wird, bei NPI, nun „jeunes garçons“. Dieses Begriffspaar („junge Knaben“) bezieht sich nunmehr eindeutig auf Minderjährige - was im Original bei Frédéric Mitterrand nicht der Fall war. Dieses eine Wörtchen genügte für eine offenkundige Fälschung des Sinngehalts, die schwere Konsequenzen hat.

Extreme Rechte ungebremst: „Mitterrand, fass’ unsere Kinder nicht an….“

Seitdem hält sich die extreme Rechte in ihren Hassausbrüchen gegen Frédéric Mitterrand nicht mehr zurück. Alle ihre widerstreitenden Fraktionen sind sich dabei einig wie seit langem nicht mehr: „Pro-Westler“ wie die Nouvelle Droite Républicaine unter Jean-François Touzé und „Anti-Westler“ wie der rot-braune Vordenker Alain Soral - der Frédéric Mitterrand in eine Reihe mit einer „Bangkok-Linken“ stellt (vgl. http://djaybi.blogspot.coml  ) -; Blut und Boden-Rassisten wie Pierre Vial (vgl. u.a. http://cat.novopress.info/e und rechte Intellektuelle wie Henry de Lesquen, seit 1985 Vorsitzender des „Think Tanks“ Club de l’Horloge. Letzterer stellte in einem Artikel die „Unmoral des Kosmopolitismus“, der sich in Thailandreisen der mondänen Kulturelite niederschlage, der „Moral des Patriotismus“ gegenüber.
Im Mittelpunkt ihrer Agitation steht dabei die Figur des „Perversen“, der als von Natur aus bösartig und triebgesteuert bezeichnet wird. Bei rechtsradikalen Demonstrationen gegen den Minister machte sich eine regelrechte Vernichtungswut Luft. Wie bei jener am 10. Oktober 2009 in Bordeaux, anlässlich eines Besuchs Frédéric Mitterrands, die unter dem schmutzigen Slogan „Mitterrand, rühr' unsere Kinder nicht an“ (welcher uralte Reflexe und Instinkte aus den Urzeiten der frühen Menschheit mobilisiert: „Da kommen welche, brechen in unsere Horde ein und bedrohen unsere Kinder“) vom Bloc identitaire organisiert wurde. (Vgl. ausführlich dokumentiert bei den Rechtsradikalen selbst: http://www.bloc-identitaire.com/tag/frederic-mitterrand ).

Doch der Forderung nach Rücktritt des Ministers schloss sich wiederum, aus als populistisch zu bezeichnenden Gründen, auch eine Teilfraktion der französischen Sozialdemokraten an.

Sozialdemokratische Zu- und Wasserträger

Zu denen, die seinen Rücktritt lautstark forderten, zählte zunächst auch der zum eher linken Flügel zählende Parteisprecher Benoît Hamon. Er erklärte, aus „sowohl sozialen und moralischen Gründen“ - unter Erstere fasst er die Ablehnung von Sextourismus und der Ausbeutung von Abhängigen - müsse der Minister zurücktreten. Dass auch die extreme Rechte diese Forderung erhebe, verhindere diese Positionierung nicht, vielmehr dürfe man ihr „nicht das Terrain überlassen“. Am o9. Oktober o9 zog er die Forderung dann jedoch ersatzlos wieder zurück, da der Minister erläutert habe, dass es in keinem Fall um Minderjährige gegangen sei.

Unterdessen war aus anderen Teilen der, der zur Zeit heillos zerstrittenen und strategisch konfusen, französischen Sozialdemokratie bereits heftiger Widerspruch erklungen. So warf beispielsweise der Europaparlamentarier Harlem Désir (früher Sprecher von SOS Racisme) seinem Parteifreund die Beteiligung an „einer populistischen Kampagne“ von ganz rechts vor. Ähnliches gab auch der Kopf einer Linksabspaltung vom Parti Socialiste, Jean-Luc Mélenchon - Anführer der „Linkspartei“ (Parti de gauche, PG) - zu Protokoll. Vergleichbare Positionen bezog auch der Grüne Daniel Cohn-Bendit, während Benoît Hamons anfängliche Position Applaus von der äußersten Parteirechten in Gestalt des populistischen Bürgermeisters von Evry und Law & Order-Politikers, Manuel Valls („Es gibt Regeln“), erhielt. Auch der mondäne Fernsehphilosoph BHL - Bernard-Henri Lévy - meldete sich zu Wort und warf einigen PS-Politiker Unterstützung für eine rechtsextreme Kampagne vor.

Fazit & Ausblick

Die Debatte klingt inzwischen in den französischen Medien ab, doch wird sie noch weitere Auswirkungen haben. Inzwischen gibt es eine Strafanzeige in Brüssel sowie die Ankündigung einer Strafanzeige durch eine rechtsextreme französische Polizeigewerkschaft gegen Mitterrand - der seinerseits seinen Verfolgern mit Klagen droht.

Nachwort

Lustig zu beobachten ist ferner, wie nach Rechts(außen) hin durchgeknallte Ex-Linke auf die Affaire reagier(t)en. Von dem berüchtigten Alain Finkielkraut war bereits weiter oben die Rede. Auch eine deutschsprachige frühere Linke und - oh welch Schande - frühere Autorin der trend-Onlinezeitung, die heute als (laut eigenen Worten) „reiche Rentnerin“ und FDP-Wählerin im mediterranen Perpignan residiert und sich irgendwie für eine Journalistin hält, meinte, ihren Senf dazu beisteuern zu müssen. Beispielsweise mit den, sehr nach „Aufklärung“ klingenden Worten, die sie im Zusammenhang mit Frédéric Mitterrand, aber auch der außerehelichen Liaison von Sarkozys Hardliner-Minister Eric Besson absondert: „Wenn man davon ausgeht (…) daß die Zehn Gebote dem Moses nicht nacheinander, sondern gleichzeitig bzw. zeitlos, ohne Priorität offenbart worden sind, in ‚einem Worte’, daß sie alle gleichermaßen wichtig sind, dann sieht man, wie die Ablehnung der ehelichen Treue das ganze Wertesystem zusammenbrechen läßt.“ Oder man lese dazu auch folgenden Dreck: „Die Auswirkungen der Demoralisierung und der Zerstörung zeigen sich in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, in den MSM“ (ANMERKUNG: Begriff für ‚Mainstreammedien’, den die Autorin gerne u. oft verwendet) „werden sie täglich produziert und/oder dokumentiert. Während dort alles tabuisiert, heroisiert und vergöttert wird, was außerhalb des traditionellen Wertesystems der westlichen Gesellschaften an Verfall und Barbarei blüht und gedeiht, vom Islam bis zur Pädophilie, verfolgen sie unerbittlich jeden Kritiker, der es wagt, dagegen vorzugehen -“ (Vgl. http://www.eussner.net )
Noch nicht einmal, dass die Demonstranten am 10. Oktober - „immerhin“ vom militant neofaschistischen ‚Bloc identitaire’ -, die in Bordeaux gegen Frédéric Mitterrand hetzten (vgl. oben ausführlich dargestellt), rechtsradikal waren, vermochte die saubere Dame zu erkennen: „Es seien Rechtsextreme, weiß das Journal du Dimanche. Es setzt dieselbe Pawlowsche Reaktion ein, wie bei Martine Aubry, Eric Besson und anderen linken Kämpfern gegen Rechts. Kann vielleicht jemand erklären, warum dieser Skandal um Frédéric Mitterrand den Rechtsextremen überlassen wird - wenn´s denn solche sind?“ (Vgl. http://www.eussner.net/)
Aktuelle Gesellschaftspolitik mit den „zehn Geboten“ und der Verbotstafel „Du sollst nicht ehebrechen“: So sehen die Leute aus, die sich für grundsätzlich und von vornherein so viel „aufgeklärter“, besser und zivilisierter als (graus schüttel:) barbarische Moslems & Migranten halten. Harharhar hihi… Lächerlichkeit tötet!

Editorische Anmerkungen

Wir erhielten den Artikel vom Autor.