Kritische Betrachtungen zur Kampagne 'Stopp Ramstein 2017'
Hintergrundpapier für die Auseinandersetzung in der Friedensbewegung

von Kampagnerat "Krieg beginnt hier"

11/2017

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onlinezeitung

Liebe Friedensgruppen, liebe Interessierte

wir engagieren uns seit 2016 in der Kampagne Krieg beginnt hier, welche unabhängig von der Kampagne Stopp Ramstein existiert und dieses Jahr vom 25.03. bis zum 01.09.2017 stattfand. Unsere Kampagne ist aber auch eine Alternative zur Kampagne 'Stopp Ramstein', an der wir leider weiterhin viel Kritik bezüglich Inhalten, Kooperationen (wie Montags-Mahnwachen / Truther-Bewegung sowie Personen- statt Organisationenbündnis) und Rednern haben. Wir
kritisieren eine Rechtsoffenheit (oder rechtsoffene Wirkung), was Themen, Zielgruppen und Kooperationen sowie vor allem einzelne Redner anbelangt, die uns weiterhin Sorgen macht. In diesem Hintergrundtext geht es nicht um die sinnvolle Kritik an der weltweiten Kriegspolitik nicht nur der USA und es geht nicht um die vielen motivierten und friedenspolitisch überzeugenden TeilnehmerInnen und Beiträge sowie die anerkennenswerte Organisation einer solchen aufwändigen Aktion mit Camp, Kongress, Menschenkette und Kulturprogramm. Es geht uns um die inhaltliche Ausrichtung sowie die aus unserer Sicht problematischen Kooperationen und Reden.

Die Frage dabei ist: hat sich bei der Stopp Ramstein Kampagne 2017 (im Vergleich zu 2015 und 2016) etwas geändert und wie bewerten wir die Aktivitäten 2017?

Die komplette Stellungnahme als PdF lesen.

Quelle: Kampagnerat KRIEG BEGINNT HIER www.krieg-beginnt-hier.de