Stimmen aus dem linken Spektrum zu den Pariser Attentaten

ILPS spricht Opfern in Paris und Beirut das Beileid aus

11/2015

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Die Internationale Liga für Volkskämpfe (ILPS), die gerade ihre 5. Internationale Versammlung in Manila, Philippinen, abhält, kondolierte in zwei Pressemitteilungen vom 14. und 15. November den Opfern der faschistischen Massaker in Paris und Beirut. Zu den Terroranschlägen in Paris schrieb der Vorsitzende der ILPS, José Maria Sison: „Wir, die Internationale Liga für Volkskämpfe, drücken den Menschen in Frankreich unsere aufrichtigste Anteilnahme aus und verurteilen zutiefst die Terrorangriffe in mehreren belebten Stadtteilen von Paris am 13. November, die mindestens 127 Menschen getötet haben. Mehr als 200 (99 von ihnen erlitten ernste Verletzungen) durch den Einsatz von Sturmgewehren und Bomben verwundet. … Ein derartiger systematischer Massenmord ist ein unentschuldbares Verbrechen gegen die Menschheit und kann niemals als ein politischer Akt bezeichnet werden.“

Zu den Attentaten in Beirut schreibt José Maria Sison: "Die Welt kann nicht von den Terroranschlägen in Paris sprechen, ohne die ebenso abscheulichen Bombenanschläge am 12. November im südlichen Beirut zu verurteilen, die auch durch ISIS oder Daesh begangen wurden. Die größtenteils schiitische Gemeinschaft, die auch palästinensische Flüchtlingslager beherbergt, ist wiederholt das Ziel religiösen Bombenterrors seit dem Anfang des Terrorkrieges gegen Syrien gewesen. ..."

 

Quelle: RF-News vom  16.11.2015