Linkspartei
Wieder mehr Etatismus wagen?

von systemcrash und TaP (*)

10/2016

trend
onlinezeitung

Seitdem Bernd Riexinger und Katja Kipping gemeinsam Ko-Vorsitzende der Linkspartei sind, hat(te) diese Partei eine gewisse Öffnung zu sozialen Bewegungen / gesellschaftlichen Kämpfen vollzogen – oder anders gesagt: Einen Teil ihres – teils sozialdemokratische, teils noch stalinistisch geprägten – Etatismus abgelegt. Bernd Riexinger selbst drückte es kürzlich so aus:

Katja Kipping und ich [arbeiten] seit 2012 an einer erneuerten Parteikultur und einer veränderten Strategie der LINKEN als ‚verbindende Partei’ (vgl. Kipping/Riexinger 2015). Dahinter steht die Einsicht, dass eine Veränderung der Kräfteverhältnisse in der Gesellschaft die Grundlage dafür ist, die politischen Kräfteverhältnisse im Staat verschieben und die ›Regierungsfrage‹ überhaupt stellen zu können.“
( http://www.zeitschrift-luxemburg.de/ein-unmoralisches-angebot-die-linke-als-partei-gewerkschaftlicher-erneuerung/ )

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Editorischer Hinweis

Im "Neuen Deutschland" erschien am  7.10.2016 eine gekürzte Fassung unter dem Titel "Verteilungsgerechtigkeit ist zu wenig". Wir erhielten den vollständigen Text von den Autor*innen für diese Ausgabe.

*) systemcrash und TaP das sind: Achim Schill und Detlef Georgia Schulze