Sahra
Wagenknecht macht sich politisch Selbständig und hat
dafür „Team Sahra" gegründet. Ihre Angestellten in
Berlin betreiben entsprechende Internetseiten und FB
Gruppen wo zum Beitritt aufgefordert wird und dazu,
Aktionen vor Ort durchzuführen.
Doch
eigentlich ist Sie ja ein führendes Mitglied von der
Partei Die Linke, sollte mit dieser Partei
zusammenarbeiten, deren Beschlüsse und Gremien
respektieren. Doch der US pseudo Wahlkampf wo man
zwischen 2 Miliardärsclans „wählen" kann, scheint
eher ihr Ding zu sein. Sie will die Charismatische
Führerin sein die allen Anderen angeblich haushoch
überlegen ist. Sie die für den Dexit, den Austritt
Deutschlands aus der EU, die Widereinführung der DM,
für Obergrenzen" bei der Aufnahme von Flüchtlingen,
für die Wirtschaftspolitik des Nazis Ludwig Ehrhard,
für die Gesellschaft des Reaktionärs von Goethe, für
Zusammenarbeit mit Rechtskonservativen wie Gauweiler
und für Gespräche und gemeinsame Aktionen mit der
AfD, ist.
Populistin zu
sein reicht ihr nicht mehr, Sie will die
Superpopulistin werden.
Die Mehrheit
des Geldes zählt in einer solchen Welt und nicht die
Mehrheit der Menschen. Und da hat Sie sicher einiges
zun bieten denn nicht nur Sie selbst hat hohe
Privilegien in dieser Gesellschaft, Sie hat auch
zahlungskräftige Sponsoren wie Lafontain, Gauweiler
und co. Und wie man an der AfD sieht ist das Kapital
bereit und in der Lage, entsprechende "Bewegungen
aufzubauen und großzügig in sie zu investieren.
Soweit der
objektive Befund aber die Ursachen liegen viel tiefer
im kapitalistischen System, dessen Prinzipien auch in
Parteien wirken, wenn es zugelassen wird. So sind
auch die alten Parteien der Arbeiterklasse in
Deutschland und Russland an den kapitalistischen
Wirkmechanismen gescheitert, die letztlich Schlächter
wie Ebert und Stalin an die Spitze brachten. Die
Linke heute in der BRD ist im Vergleich zu diesen
Parteien natürlich von vorneherein verbürgerlicht und
mit diesen Altlasten der Vergangenheit belastet. So
wundert es nicht das es in der Partei Die Linke zwar
grummelt aber kaum Widerstand zu vernehmen ist. Die
Linke ist ein Stück vom Kapitalismus wie die anderen
Parteien auch und geht mit ihm und an seinen
kapitalistischen Tendenzen zugrunde.
Für ernsthafte
Leute stellt sich die Frage welche Art der
Organisation gebraucht wird und wie diese beschaffen
sein muss.
Rosa Luxemburg
war eine konsequente Streiterin für die Überwindung
des Kapitalismus und gegen Parteien die nach
kapitalistischen Prinzipien organisierten. Von ihr
können wir lernen wie das Verhältnis der Partei zum
Proletariat sein muss und wie wir den Kapitalismus
durch eine sozialistische Gesellschaft ersetzen
können. De Gesellschaft muss von unten gestaltet
werden, nicht von den Trump, den Stronach in
Österreich, den Wilders in den Niederlanden und nicht
den Wagenknecht in Deutschland und ihren
Hintermännern. Die Partei muss das Proletariat
unterstützen und beraten diesen Weg voran zu gehen
denn einen Anderen Weg gibt es nicht da alle
Populistinnen so oder so scheitern. Wichtige Etappen
in diesem Kampf sind die Erringung von Gleichheit den
ohne Gleichheit gibt es keine Demokratie. Vermögen
müssen stark begrenzt werden und es braucht ein gutes
Bedingungsloses Einkommen. Durch mehr Gleichheit
werden sich viel mehr Menschen in die politischen und
alltäglichen Debatten einbringen können. Das
Proletariat wird allmählich selbstbewusster werden
und allmählich die Macht ergreifen können. Die
Populistinnen stellen sich uns in den Weg Richtung
Zukunft, sie müssen weg !
6.10.2016
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