Betrieb & Gewerkschaft
Frankreich: Erfolgreiche Mobilisierung der Gewerkschaften am 4. Oktober. Und jetzt?

von
Bernhard Schmid
10/05

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Der Gekreuzigte wird mit Fliegenwedeln gepeinigt, während ihm die Perücke ins Gesicht rutscht. „Testen Sie Ihre Flexibilität!“ steht auf dem runden Gerüst, auf dem ein Clown mit ausgestreckten Armen und Beinen unter dem Namensschild der Zeitarbeitsfirma Manpower festgebunden ist.

Es wird von mehreren Perückenträgern in schweren Ketten und mit roten Clownnasen gezogen. Diese Agitpropaktion haben sich junge Zeitarbeiter und PraktikantInnen ausgedacht, die für November zu einem erstmaligen landesweiten Praktikantenstreik aufrufen: Dieser Status werde hemmungslos missbraucht, um junge Arbeitssuchende zu kostenloser oder unterbezahlter Tätigkeit zu nötigen. Eine Reihe von derzeitigen PraktikantInnen nimmt unterdessen mit weißen Theatermasken auf dem Gesicht, im Gänsemarsch an einem langen Seil gehend, an der Pariser Demonstration von 100.000 Menschen teil. Es handelt sich um die zeitgemäße Anpassung einer Aktionsform aus den 70er Jahren, als Wehrpflichtige im Namen der (durch die Staatsmacht verfolgten) „Soldatenkomitees“ an Demos teilnahmen und sich in dieser Form vor Erkannt-Werden schützten.

Das sind nur zwei der witzigen Einlagen des Pariser Protestzugs vom Dienstag dieser Woche (4. Oktober), der nach unseren Beobachtungen knapp 100.000 Menschen auf die Beine brachte. Die offenkundig zu niedrig angesetzten Angaben der Polizeipräfektur – sie beliefen sich zunächst auf 30.000 – mussten im Laufe des Abend noch auf 75.000 hoch korrigiert werden, während die Gewerkschaften und die Boulevardzeitung Le Parisien eine doppelt so hohe Teilnehmerzahl angeben. Landesweit ging annähernd eine Million Menschen auf die Straße (polizeiliche Angaben: 470.000, gewerkschaftliche Zahlen: rund 1,2 Millionen).

Zu den beliebtesten Motiven in den Protestmärschen gehörte die, aus dem bürgerlich-konservativen Regierungslager immer wieder angekündigte oder eingeforderte, „Reform des Arbeitsgesetzbuchs“. Ein Zylinderhut tragender Demonstrant der Angestelltengewerkschaft CGC etwa trug ein zerfleddertes Exemplar des Code du travail vor sich her, aus dem er immer wieder Seiten heraus riss und vor sich her streute, solange er das rote Buch nicht mit einem Plastikhammer bearbeitete.

Ein weiterer geographischer Schwerpunkt der Mobilisierungen (neben der Hauptstadt Paris) lag in Marseille, wo die drohende Privatisierung der Schifffahrtsgesellschaft SNCM – Betreiberin der Fährlinien nach Korsika und Algerien – und des Freihafens einen der größten Wirtschaftsfaktoren der Region trifft. Dort nahmen laut Polizei 30.000, den Gewerkschaften zufolge 100.000 Menschen am Demonstrationszug teil. Weitere Schwerpunkte der Mobilisierung lagen in Bordeaux, Toulouse und Grenoble.

Zur Zusammensetzung der Demonstrationen

75 bis 80 Prozent des Pariser Protestzuges stellte allein die „postkommunistische“ CGT mit ihren Mitgliedern und SympathisantInnen. Dagegen konnten die eher auf Kompromisse mit Regierung und Arbeitgeberlager setzenden Gewerkschaften weitaus schwächer mobilisieren, namentlich die rechtssozialdemokratische und pro-neoliberale CFDT (1.000 bis 1.500 Personen in ihrem Demoblock).

Die Gewerkschaft der höheren und leitenden Angestellten CGC und der „unpolitische“ Zusammenschluss von Branchengewerkschaften UNSA waren ihrerseits jeweils mehrheitlich durch – Polizeigewerkschaften vertreten, die gegen die zu geringen Beamtenlöhne protestierten. Allerdings konnte die CGC mit rund 3.000 TeilnehmerInnen an ihrem Block einen für diese Angestelltengewerkschaft ungewöhnlich großen Mobilisierungserfolg verzeichnen. Diese Tatsache widerspiegelt die zunehmende Unzufriedenheit auch im (höheren und leitenden) Angestelltenmilieu, auf dem in den letzten Jahren ein wachsender Druck in Form von Arbeitshetze, ungemessenen und sich ausdehnenden Arbeitszeiten, „Flexibilitäts“zwang usw lastet. Daraus resultiert einerseits eine zumindest verbale Radikalisierung der (ansonsten eher konservativen) Standesgewerkschaft CGC. Andererseits aber auch – ein noch erfreulicherer Aspekt – eine Tendenz vieler Angestellte, sich anderen „allgemeinen“ Gewerkschaftsorganisationen (wie der CGT) anzuschließen und die alte Trennlinie zwischen „cadres“ (höheren Angestellten) und sonstigen Lohnabhängigen zu überwinden.

Generell wurde, wie auch anlässlich der ähnlich großen gewerkschaftlichen Demonstrationen vom 10. März 2005, eine gegenüber früheren Jahren deutliche Zunahme der TeilnehmerInnen aus der Privatwirtschaft und auch aus dem Angestelltenmilieu verzeichnet. In den letzten 15 Jahren hatte sich die Tendenz herausgebildet, dass vor allem der öffentliche Dienst zu Demonstrationen, Streiks und Aktionstagen mobilisierte – aber die sonstigen Lohnabhängigen deren Aktionen mit Sympathie begleiteten. Hauptgrund dafür war der größere Druck des „Arbeitsplatzverlust-Arguments“ bzw. der entsprechenden Drohung im Privatsektor, sowie der geringere gewerkschaftliche Organisationsgrad im Privatsektor (5 Prozent, gegenüber 20 bis 25 Prozent in den öffentlichen Diensten).

Anlässlich der großen Herbststreiks vom November/Dezember 1995, an denen damals fast nur die öffentlich Bediensteten teilnahmen, sprachen deshalb manche BeobachterInnen vom „Stellvertreterstreik“ (grève par procuration). Denn 60 Prozent der Gesamtgesellschaft begleiteten die damalige Streikbewegung dennoch mit erklärter Sympathie, trotz teilweise erheblicher Beeinträchtigungen (vier Woche ohne Züge, ohne Metro und ohne Bus!). In jüngerer Zeit scheint die Tendenz allerdings eher in Richtung stärkerer Beteiligung des Privatsektors, zumindest in Form kämpferischer „harter Kerne“, zu gehen. Das zeichnete sich bereits während der großen Frühjahrsstreiks vom Mai/Juni 2003 ab, und anscheinend noch stärker bei den diesjährigen Demonstrationen (10. März und 4. Oktober). Gleichzeitig erklärten, wenn man einer Umfrage im Auftrag der KP-nahen Tageszeitung „L’Humanité“ Glauben schenken darf, 74 Prozent der Befragten aus der Gesamtgesellschaft ihre „Sympathie“ oder „Unterstützung“ für den Aktionstag vom 4. Oktober und seine Anliegen.

Anlässe des Aktions- und Demonstrationstags

Die Protestzüge vom Dienstag in über 150 französischen Städten, zu denen ausnahmsweise sämtliche Gewerkschaften sowie eine Reihe von Bürgerinitiativen zusammen aufgerufen hatten, fielen auf den Tag der ersten Sitzung in der Nationalversammlung nach der parlamentarischen Sommerpause. Deswegen bündelten sie unterschiedliche Protestmotive und Gründe für Unzufriedenheit mit der neoliberalen Regierungspolitik: Kaufkraftverlust, Explosion der Mieten (im Durchschnitt plus 20 Prozent seit 2001), Massenentlassungen wie etwa derzeit bei Hewlett Packard, wo mehrere hundert Arbeitsplätze von Grenoble nach Indien verlagert werden. Es gab jedoch einen konkreten Auslöser, der dafür sorgte, dass sämtliche Organisationen der abhängig Beschäftigten sich Anfang September auf den gemeinsamen Termin einigen konnten.

Mitten im Hochsommer und während der Urlaubssaison hatte das Regierungskabinett unter Premierminister Dominique de Villepin eine Reihe besonders umstrittener „Reformen“ verabschiedet, um den zu erwartenden Widerständen zuvor zu kommen. Dazu gehört die Abschaffung des Kündigungsschutzes während der ersten zwei Jahre des Arbeitsverhältnisses, die in Gestalt des „Neueinstellungsvertrages“ zunächst für die kleineren und mittleren Betriebe eingeführt wurde. Der neue Vertragstyp, der angeblich die Beschäftigung in mittelständischen Betrieben ankurbeln soll, führt nach Ansicht von Kritikern dazu, dass alle verbrieften Rechte der Betroffenen nur noch Makulatur sind. Der abhängig Beschäftigte hat das Recht, unbezahlte Überstunden oder Sonntagsarbeit zu verweigern? Sicherlich – aber wenn er zwei Jahre lang ohne jede Angabe von Gründen gefeuert werden kann, dürfte er seine Rechte kaum geltend machen... Premier Villepin überlegt nach eigenen Angaben derzeit, ähnliche - wenngleich nicht identische - Bestimmungen auch für die größeren Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten zu kreieren. Eine weitere „Reform“ sorgt dafür, dass die unter 26jährigen zukünftig bei der Berechnung der Beschäftigtenzahl, welche etwa über die Möglichkeit der Einrichtung eines Betriebsrats oder einer Gewerkschaftsvertretung entscheidet, nicht mehr einbezogen werden. In vielen Fastfoodrestaurants oder Dienstleistungsbetrieben, die vorwiegend junge oder studentische Arbeitskräfte beschäftigen, dürfte damit künftig die Interessenvertretung sehr schwer werden. Nicht zuletzt wurde, ebenfalls im August, der Umgang mit den Arbeitslosen drastisch verschärft: Finanzielle Sanktionen wie die Kürzung oder Streichung der Stütze werden erleichtert, der Zwang zur Annahme von Arbeitsangeboten auch zu ungünstigen Bedingungen wird erhöht.

Allgemein lässt sich eine große Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Gesellschaft, die mit dem mehrheitlichen Nein-Votum beim Referendum über den neoliberalen Verfassungsvertrag im Mai deutlich wurden, und der seitdem verfolgten Regierungspolitik feststellen. Die vorherige Regierung unter dem extrem unpopulären Premier Jean-Pierre Raffarin musste zwar nach dem Misserfolg der Regierung beim EU-Referendum vom 29. Mai abtreten. Doch nachdem Raffarin in die Wüste geschickt war, hat das neue Kabinett unter Villepin den bisherigen antisozialen Kurs nur noch verschärft, im Namen des angeblichen „Krieges gegen die Arbeitslosigkeit“. Villepin steht dabei im Wettlauf mit seinem radikal wirtschaftsliberalen Herausforderer und Innenminister Nicolas Sarkozy, der sich längst auf die Präsidentschaftskandidatur im Frühjahr 2007 vorbereitet und von seinem Regierungsamt aus Töne spuckt, als sei er der Oppositionsführer von rechts.
Versuchung einer vorläufigen Bewertung

In der bürgerlichen Presse wurde und wird der Aktionstag vom Dienstag (soweit nicht gegen den „schwarzen Dienstag“ und die „Geiselnahme der Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel“ gehetzt wurde – da der Bahn- und Metroverkehr durch Arbeitsniederlegungen beeinträchtigt wurde, ohne dass es zu Totalausfällen kam) als „Ritual“ abgetan. So lautet etwa der Titel eines Leitartikels in „Le Monde“ vom 8. Oktober: „Von der Aktion zum gewerkschaftlichen Ritual“.

Daran stimmt zumindest so viel, dass es fast alljährlich zu Herbstbeginn zu Aktionstag und zu (mehr oder minder größeren) Demonstrationen kommt: Nach der Sommerpause wird so das Kräfteverhältnis gegenüber der amtierenden Regierung und dem Arbeitgeberlager ausgetestet. Da die wichtigsten sozialen Anliegen seit Jahr und Tag durch die wechselnden Regierungen ungehört bleiben und so notgedrungen jeweils an sich ähnelnde Forderungen „erinnert“ wird, scheint sich das Schauspiel auf diese Weise zu wiederholen.

Einerseits darf das Gerede der bürgerlichen Presse vom „Ritual“ nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einige Charakteristika der diesjährigen Protestzüge gibt, die neu sind und die nicht einfach zerredet werden sollen. Dazu gehören eine gegenüber den Vorjahren (nicht aber gegenüber dem 10. März dieses Jahres, an dem die Teilnahme bereits ähnlich hoch war) vergleichsweise hohe Beteiligung, aber vor allem auch die Tendenz zu stärkerer Beteiligung des Privatsektors der französischen Wirtschaft. Zu einem puren Ritualtermin bekommt man nicht so einfach 100.000 Menschen in Paris (bei den, stärker „ritualisierten“, 1. Mai-Demos übersteigt die Teilnehmerzahl selten 20.000 bis höchstens 30.000) und eine Million landesweit auf den Asphalt. Dabei muss daran erinnert werden, dass die Lohnabhängigen in Frankreich den Lohnausfall bei Streiktagen selbst tragen, da es (anders als in Deutschland) keine Fortzahlung aus einer gewerkschaftlichen Streikkasse gibt. Die abhängig Beschäftigten in Frankreich erhalten kein Streikgeld von den Gewerkschaften, umgekehrt dürfen sie aber auch ohne Einverständnis derselben oder sogar gegen den ausdrücklichen Willen „ihrer“’ Gewerkschaft streiken.

Dennoch: Auf der anderen Seite stimmt insofern der Ausspruch vom „Ritual“ ein bisschen, oder haftet ihm jedenfalls etwas Wahres an, als dass es sich – bisher jedenfalls – um eine weitgehend folgenlose, einmalige Stärkedemonstration der Gewerkschaften handelt. Die konkret erhobenen Forderungen wirkten entweder, im offiziellen Aufruf, wie eine Summe schöner-aber-vager Absichtserklärungen (nach dem Motto: „Für bessere Löhne, mehr Beschäftigung und...“) oder wie ein Kaufhauskatalog. Die in der Demonstration selbst erhobenen Forderungen wirkten oftmals defensiv und gleichzeitig weitgehend konturlos („Für den Erhalt unserer Rechte“ bzw. Tarifverträge, „Für Bewahrung unserer Renten“...).

Sofern soziale Bewegungen in den letzten 15 bis 20 Jahren durchschlagenden Erfolg hatten (etwa bei dem Streik gegen den Kahlschlag im Eisenbahnwesen und in den öffentlichen Diensten vom November/Dezember 1995 oder beim Ausstand gegen die Absenkung des gesetzlichen Mindestlohns für Jugendliche vom März 1994), dann deswegen, weil alle Kräfte einheitlich auf die konkrete Abwehr einer Bedrohung gerichtet und gebündelt worden waren. Vage formulierte, heterogene „Kaufhauskataloge“ als Kampfziele hatten noch nie Erfolg – es sei denn in Perioden, in denen allgemein an den gesellschaftlichen Fortschritt geglaubt wurde, dann aber als radikal-offensive und nicht als defensive Forderungen. („Für ein schöneres Leben“ und „Die Fantasie an die Macht!“ im Mai 1968 war sicherlich diffus, aber gleichzeitig mit radikal offensiven Aktionen verbunden.)

Insofern handelt es sich um eine ohnmächtige, da noch weitgehend der eigenen Stärke unbewusste „Machtdemonstration“ der lohnabhängigen Klasse. Von den offiziellen Gewerkschaftsstellen sollte man sich da mit Sicherheit keine Abhilfe versprechen. Ihre Apparate versuchen vor allem von der Notwendigkeit ihrer eigenen Funktion und Rolle, als „Vermittler“ zwischen Lohnabhängigen und Regierung/Arbeitgeberlager, zu überzeugen. Dabei gibt es sicherlich bedeutende Unterschiede zwischen den „gelben“, den Verhandlungstisch als fast einziges Kampfmittel vorziehenden oder den Neoliberalismus als Rahmen akzeptierenden Gewerkschaften (Marke CFDT) einerseits und jenen Gewerkschaften, die den Kampf oder zumindest die Mobilisierung ihrer Basis als notwendige Vorrausetzung vor die Verhandlung setzen (wie die CGT) andererseits. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die CGT die massenhafte Mobilisierung – mit allem, was sie an Positivem mit sich bringt: die Freisetzung von kollektiver Fantasie und Ausdruckskraft – letztlich nur als notwendige Zutat für das eigentlich Angestrebte betrachtet. Nämlich als Vorstufe für den Verhandlungserfolg, der (seitdem der französischen KP und der CGT ihr einstmals „real existierender Sozialismus“ abhanden gekommen ist) im vorgegebenen und nicht mehr aktiv in Frage gestellten Gesamtzusammenhang des Kapitalismus angesiedelt ist.

Die CGT wird in den kommenden Wochen und Monaten sicherlich etwas lautere Töne anschlagen. Vom 24. bis 28. April 2006 wird ihr nächster Kongress im nordfranzösischen Lille stattfinden. Dort will ihr derzeitiger Generalsekretär Bernard Thibault (dessen Autorität seit Anfang 2005 zeitweise deutlich angeknackst war, da Thibault sich dem mit großer Mehrheit beschlossenen „Nein“-Aufruf der CGT zum Verfassungsvertrag der EU widersetzte) wiedergewählt werden.

Deswegen wird er, und wird die um ihn gescharte Führungsspitze der CGT, in naher Zukunft eine schärfere, scheinbar radikalere Sprache anschlagen. Es wird sogar vermutet, die CGT könne sich der – vor dem 18. Oktober geplanten – Börseneinführung des zur Privatisierung anstehenden Energieversorgungsunternehmens EDF (Electricité de France) in mehr oder weniger spektakulärer Form widersetzen. Im Zuge einer solchen „Radikalisierung“ im Vorfeld ihres Gewerkschaftstags nähme die CGT allerdings eher die Funktion zwar, das vorhandene Protest- und Unzufriedenheitspotenzial zu „kanalisieren“, als dass sie ihm ernsthafte Perspektiven für gesellschaftliche Veränderungen böte. „Von oben“ aus den Apparaten kommt selten etwas wirklich Gutes...

Editorische Anmerkungen

Der Text und die Fotos wurden uns vom Autor am 07.10. 2005 zur Verfügung gestellt.