Probleme der Klassenanalyse
Klasseneinteilung im entwickelten Kapitalismus

von H. Kemf

09-2014

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Die Arbeiterklasse

Die Arbeiterklasse bilden die Arbeiter,

die nichts besitzen als ihre bloße Arbeitskraft,

die -um zu leben- diese im ungleichen Tausch an die Kapitalhalter verkaufen müssen, deren Arbeit zu Wert -zugleich Gebrauchswert und Tauschwert- im Besitz des Kapitaleigentümers gerinnt, welcher Mehrwert enthält, nämlich mehr Wert als für ihre lebendige Arbeitskraft vom Kapitalhalter an Lohn gezahl wurde, Lohn der nur den durchschnittlichen Kosten zur laufenden Herstellung von Arbeitskraft entspricht,

die damit durch ihre Arbeit erzeugte Werte sich wieder als fremdes Kapital gegenübersetzen, welches durch ihre verstorbene, unbezahlte Mehrarbeit vermehrt ist, und so das AusbeutungVerhältnis immer wieder neu herstellen,

die nur Arbeit finden, solange sie Mehrwert produzieren "und aufs Pflaster geworfen" werden, "sobald sie für die VerwertungsBe-dürfnisse des '"Herrn" Kapital' ... überflüssig" (Marx) sind.

Dies allgemeine Verhältnis gilt uneingeschränkt nur für Arbeiter, die im Arbeitsprozeß selbst Hand anlegen. Diese Einschränkung gilt auch nach der umfassenden Arbeitsteilung im Gefolge der Durchsetzung der großen Industrie, denn mit ihr und ihren Maschinen ist die Kopfarbeit als Macht des Kapitals über die Handarbeit erhoben.

Arbeit kann vom großen, mittleren und kleinbürgerlichen Kapital und auch vom Staatskapital angewandt und befehligt werden. Arbeit kann in der großen und kleinen Industrie, im Handel (die Produktion reicht in den Handel hinein; Verkehr), in der Landwirtschaft, im Handwerk oder im sogenannten Dienstleistungsgewerbe gegenständlichen Tauschwert und Kapital produzieren. Wertbildender Arbeitsprozeß und Kapitalverwertungsprozeß fallen zusammen. Es handelt sich um produktive Arbeit sowohl aus der Sicht der Kapitalistenklasse als auch aus der Sicht der Arbeiterklasse. Daher bilden die Arbeiter, die in all diesen Bereichen das Kapital vermehren, eine Klasse, die Arbeiterklasse.

Das Kapitalverhältnis konnte sich aber gesellschaftlich bestimmend nur durchsetzen im Gefolge der großen Industrie: herrschaftsbegründende und welumgestaltende gesellschaftliche, arbeitsteilige, massenhafte Warenproduktion, der eigentlichen, bezeichnenden hochproduktiven Verwertungsstätte des Kapitals. Die massenhafte Zusammenballung und der unmittelbare Gegensatz zum Großkapital macht die Arbeit der Großindustrie zum eigentlichen Totengräber der Bourgeoisie, zum revolutionären Kern der Arbeiterklasse.

Eine besondere Gruppe der Arbeiterklasse bilden die Arbeiter in den Produktions- und Verkehrs-Betrieben, welche wegen besonderer Verwertungsschwierigkeiten des Kapitals als öffentliche Betriebe vom Staat (Bund, Länder, Gemeinden) betrieben werden, nicht zum Mehrwert-Machen, zum Kapital-Produzieren, sondern bloß, um dafür bessere Bedingungen zu schaffen. Die Ergebnisse der wertbildenden Arbeit von Müllwerker, Straßenfeger, Schlosser, Fahrer, Zugabfertiger, Putzfrau usw. bei Stadtreinigung, Verkehrsbetrieben usw. verkauft der Gesamtkapitalist zwar nicht mit dem Durchschnittsprofit, doch kommt die Kapitalistenklasse durch diesen Verkauf kostenlos in den Genuß verbesserter Produktionsbedingungen.

Halb-Arbeiter, dienende Arbeiter, Halb-Proletarier und Zuerwerbshausfrauen

Neben der eigentlichen Arbeiterklasse, mehr Klassenbrüder schon als Bündnispartner, stehen Halb-Arbeiter, dienende Arbeiter, Halb-Proletarier und Zuerwerbs-Hausfrauen. Die große Gruppe der Halb-Arbeiter besteht aus Menschen, deren bloße Arbeitskraft nur überwiegend mehrwerthaltigen Tauschwert erzeugt, Kapital setzt, weil sie nebenher Dienste im Auftrage des Kapitals leisten müssen: Die Ladenverkäufer und Kellner sowie die kleinen technischen Angestellten ohne Aufseherrolle.

Die Ladenverkäufer und Kellner schaffen überwiegend die Tauschwerte der Warenbewegung und leisten nur zum kleinen Teil die wertzehrenden kapitalistischen Dienste des Aufschwatzens und Geldkassierens.

Die kleinen technischen Angestellten ohne Aufseherrolle stehen zwar zum Teil im Dienst der wissenschaftlichen Kopfarbeit, welche als Macht des Kapitals über die Handarbeit erhoben ist, aber die von ihnen angefertigten und vervielfältigten Zeichnungen, Pläne, Mischungen und Rezepte sind Abbild und oft begleitendes Teil des Produkts. Ihre Arbeit dient also dazu, den Tauschwert des Produkts zu erhalten und zu vermehren.

Eine andere Gruppe sind die dienenden Arbeiter, die bloß Wert schaffende Arbeit verrichten, deren bloße Arbeitskraft zwar gegenständliche Werte schafft, mögliche Tauschwerte, aber diese nur zum Gebrauch und nicht zum Tausch bestimmt sind, nicht zur Mehrwert-Erzeugung geschaffen werden. Weil Lohn und Leistung dieser Arbeiter an den produktiven Arbeitern gemessen werden, verrichten auch dienende Arbeiter in den unproduktiven, nicht-produzierenden Bereichen mehr Arbeit als sie bezahlt bekommen. Auch diese Arbeiter werden ausgebeutet in der kapitalistischen Gesellschaft aber nur, weil die produktiven Arbeiter ausgebeutet werden. Das sind die Schlosser, Heizer und Putzfrauen in den nicht-produzierenden (unproduktiven) Bereichen, die von den Betreibern kaufmännischer Büros, Banken, Behörden, Schulen, Heer usw. entlohnt werden.

Die Gruppe der Halb-Proletarier wird gebildet von den verschuldeten selbständigen Bauern, Fischern und Verfrachtern, die mit Fremdkapital arbeiten müssen, oder in Lohnarbeit zuerwerben und den selbständigen Handwerkern ohne nennenswerte eigene Produktionsmittel, ohne eigene Werkstatt und Laden.

Neben diesen Gruppen, je nach Art der Zuarbeit mehr zur einen oder zur anderen hinneigend, stehen die zuarbeitenden Hausfrauen einschließlich der Bäuerinnen, die auf dem Hof ihres Mannes arbeiten.

Das Lumpenproletariat

Ganz wie sich aus der Kapitalistenklasse nach oben eine Klasse von bloß schmarotzenden Müßiggängern aussondert, fallen aus den nichtbesitzenden Klassen durch den Ausbeutungsprozeß kaputtgemachte und ihre Nachkommen, Nichts- und Wenigtuer, Herumgestoßene, Gestrandete, Penner, Diebe usw., Lumpen-Proletarier, wie Marx sie nannte. Der ganzen Lebenslage nach zum mutigsten Kampf befähigt, aber zur Zerstörung neigend, können große Teile dieser Menschengruppen bei richtiger Leitung zu einer revolutionären Kraft werden. Nachlässigkeit und Überheblichkeit treibt sie aber leicht als Spitzel und Störenfriede in die Arme des angeschlagenen Kapitals.

Mittelklassen

Zwischen der Arbeiterklasse und den Arbeitern ohne Produktionsmittel einerseits und den Kapitalisten andererseits, weder das eine noch das andere, bzw. von beider Merkmale etwas habend, stehen die Mittelklassen, wegen ihrer Mittelstellung so genannt.

Die Kleinproduzenten

Diese große Gruppe kann ihre Arbeitskraft mithilfe ihrer eigenen Produktionsmittel anwenden und schafft oder bewegt dabei gegenständliche Tauschwerte, Waren. Diese Menschen schaffen keinen Mehrwert, aber Wert und Mehrprodukt. Es sind arbeitende Produktionsmittel-Besitzer, die selbständigen, arbeitenden Bauern und Handwerker, die selbständigen Lastwagenfahrer und Fischer. Mit wachsendem Kapital können sie Lohnarbeit kaufen. Solange sie noch nicht die zum Kapitalisten befähigende Menge Kapital besitzen, selber noch mit Hand anlegen müssen, bleiben sie Kleinbürger.

Die kleinen Warenhändler, die die Werte des Auf-den-Markt-bringens hinterlassen, gehören mit zu diesen alten Mittelständen, die man auch Klasse der Kleinproduzenten oder produzierende Mittelklasse nennen kann.

Die industrielle oder großwirtschaftliche Mittelklasse

Diese wachsenden Menschengruppen sind Lohnarbeiter des Kapitals. Sie werden aus Kapital entsprechend dem Wert ihrer Arbeitskraft entlohnt. Ihre überwiegend wertzehrenden Dienstleistungen - die Organisierung und Durchführung, Verbesserung und Entwicklung der Mehr-wertAbpressung und -Verwirklichung - erbringen sie stellvertretend und arbeitsteilig für die tätigen Kapitalisten. Sie werden aufs Pflaster geworfen, wenn sie für die VerwertungsBedürfnisse des Kapitals überflüssig sind.

Nach ihrem Platz im kapitalistischen Verwertungs- und Umlaufprozeß sind drei große Gruppen zu unterscheiden:

Im Kapitalverwertungsprozeß selbst sind es die Aufgaben der Mehr-wertabpressung, Dienste zur Aneignung und Verwaltung fremder Arbeitskraft, der Arbeitskraft der Arbeiterklasse: Die Dienste der betrieblichen Aufseher und Verwalter, von Werkmeister, Kalkulator und Betriebsleiter. Diese Dienste haben die besondere Eigenart, für die Abpressung von mehr Mehrwert zu sorgen als sie selber fressen. Zu dieser Gruppe Menschen kann gerechnet werden, wer nur zum geringen Teil (unter 1/4) wertschaffende Arbeit, wie Organisieren des Arbeitsprozesses, verrichtet.

Die produktionsbezogenen Entwerfer und Planer, Versuchemacher und Züchter, die Konstrukteure und Projektingenieure, Fertigungsplaner (im Gegensatz zum Kalkulator), Kunststoff- und Stahl-Sortenmacher (Technologen), Tier- und Pflanzenzüchter usw. bilden die 2te Gruppe.

Abgetrennt von der Handarbeit bevormunden und knechten ihre Zeichnungen, Pläne und Weisungen als Macht des Kapitals die Handarbeiter. Sie leisten auch bloß Dienste, ihre Tätigkeit wird als besonderer Gebrauchswert gekauft. Sie stellen Wissenschaft in den Dienst des Kapitals. Einerseits beschleunigen sie durch Sollbruchstellen den Kapitalumlauf. Doch sofern sie überwiegend durch rein technische Verbesserungen die notwendige Arbeitszeit senken und dadurch mittelbar die Vermehrung des Mehrwerts und des gegenständlichen Reichtums bewirken, leisten sie teilproduktive Arbeit. Daher bilden sie eine besondere Gruppe oder Klasse innerhalb der industrieUen Mittelklasse.

Im Umlauf-(Zirkulations-)Prozeß des Kapitals sind es die Dienste, die bloß der Verwirklichung des Werts, zum Reinholen des Mehrwerts, dienen. Es sind die bloß mehrwert-fressenden, Kapital aus der Waren-in die Geldform umsetzenden Dienste der kaufmännischen Büroangestellten vom kleinen Kontenführer bis zum Abteilungsleiter. Lediglich durch eine Besonderheit zeichnen sich die Kaufleute aus, die gesamtgesellschaftlich gesehen wertzehrende Dienste verrichten (da sie keine Werte schaffen), dem einzelnen Handelskapitalisten aber einen Anteil am industriellen oder kleinbürgerlich produzierten Mehrwert verschaffen. Das sind z.B. der IndustrieKaufmann, der dem Handelsherrn oder die Reiseberaterin, die dem Reiseveranstalter Mehrwert reinholen.

Die dienende Mittelklasse

Diese im entwickelten Kapitalismus wachsenden Menschengruppen verrichten nicht-wertbildende Tätigkeit, welche zu den Nebenkosten der kapitalistischen Produktion gehört oder persönlichen Genüssen dient.

Mit der industriellen Warenproduktion haben sie unmittelbar nichts zu tun. Ihre Dienste werden gekauft von Geld als Gebrauchswerte für den Verbrauch, nicht zur Produktion, nicht zur Kapitalverwertung, nicht zur Bereicherung, sondern zur Aufrechterhaltung der Produktionsbedingungen oder zum persönlichen Genuß, besonders natürlich der Besitzenden.

Diese buntscheckige, uneinheitliche Klasse kann weiterhin in unechte Lohnarbeiter und Selbständige, sowie in überhaupt keinen Wert hinterlassende und wenigstens den Wert der besonderen Ware Arbeitskraft erhöhende, unterteilt werden.

Beim Staat und in den halbstaatlichen Einrichtungen sind es die Aufgaben der Sicherung und weiteren Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise, der Bevormundung, Niederhaltung und steuerlichen Auspressung des Volkes und der Aufbereitung der Arbeitskraft für den kapitalistischen Produktionsprozeß. Von den staatlichen Verwaltern und Unterdrückern, von Finanzbeamten, Polizisten, Berufssoldaten und Ministern sind zu unterscheiden die Ausbilder und Erhalter der lebendigen Arbeitskraft, die Lehrer und Ärzte, die wenigstens den Wert der Ware Arbeitskraft erhöhen, obwohl sie alle vom Mehrprodukt der produzierenden Klassen ernährt werden müssen. Mittelbar sind auch die Auslagen für gesellschaftliche Dienste, Profitabzug für die Kapitalistenklasse, sofern sie vom Kapital kommandiert werden. Denn was die Kapitalistenklasse ihnen zahlt, kann sie nicht auf ihre Konten umverteilen und deshalb nicht selbst vernaschen. Die mit besonderen Schutz- und Vorrechten ausgestatteten unechten Lohnarbeiter unterliegen nur mittelbar den Verwertungsbedürfnissen des Kapitals. Von Wirtschaftskrisen nur am Rande berührt, kommt es erst zu scharfen Widersprüchen zur herrschenden Klasse, in Krisen, welche die Herrschaft der Ausbeuterklasse infragestellen. Sofern solche Menschen entsprechend dem Wert ihrer Arbeitskraft (deren Herstell- und Erhaltungskosten) bezahlt werden, und keine verkappten Kapitalisten oder bedeutende KapitalRentner sind, gehören sie der dienenden Mittelklasse an.

Eine andere Gruppe der dienenden Mittelklasse bilden die gesamtgesellschaftlich gesehen wertzehrenden Dienstleistenden, die als eigene Dienstherren sich durch Verkauf ihrer Dienste einen Anteil vom gesellschaftlich erzeugten Mehrprodukt verschaffen, wie die freischaffenden Ärzte, Rechtsanwälte, Forscher, Journalisten, Künstler, Huren usw. Weil diese nicht-produzierenden Kleineigentümer als kleine Warenhändler (Verkauf ihrer eigenen Dienste) auftreten, tritt der Wert der Arbeitskraft als Preisrichtlinie zurück. Aufstieg zum Kapitalrentner, meist mit Hilfe staatlich gesicherter Sonderrechte, und Abstieg ins Lumpenproletariat sind daher oft zu beobachtende Erscheinungen.

Mittelständische Sondergruppen

Eine ganz neue Gruppe, zwischen der industriellen und der dienenden Mittelklasse, entsteht, wenn nicht-wertbildende Arbeit, Dienst, der aufs Arbeitsvermögen gerichtet ist oder bloß Genuß bringt, vom Handelskapital produktiv, d.h. Mehrwert reinholend, angewandt wird, wie z.B. der Lehrer beim Lernfabrik-Besitzer oder Schwester und Arzt in der Privatklinik und Huren im Puff.

Gekauft zum Kapitalproduzieren fliegen diese Lohnarbeiter auf die Straße, wenn sie die VerwertungsBedürfnisse des Kapitals nicht länger befriedigen können. Obwohl vom Kapital gekauft, handelt es sich hierbei nicht um das allgemeine kapitalistische Produktionsverhältnis, sondern bloß um eine Nebenerscheinung im Kapitalismus. Es ist eine unbedeutende Gruppe neben den Mittelklassen, verglichen mit der Masse der in der Produktion Tätigen.

Weitere mehrfach bestimmte, uneinheitliche Gruppen neben den Mittelklassen sind die Nur -Hausfrauen sowie die Oberschüler und Studenten.

Das mittlere Bürgertum

Die Geschäftsführer des Kapitals in Betrieben, Banken und beim Staat, Direktoren, Minister usw. leiten zusammen mit den selbständig tätigen Kapitalisten - mittleren Industriellen, Guts- und Handelsherren - Ver­wertung und Umlauf des Kapitals und die Sicherung und Verbesserung derer gesellschaftlicher Bedingungen. Sie sind Kapitalisten, weil sie zudem über den Wert ihrer Arbeitskraft hinaus bezahlt werden, was sie zum Kapitalanhäufen befähigt.

Zusammen mit dieser großen Gruppe von Menschen bilden die ander­weitig in der Gesellschaft tätigen (oder untätigen Kleinen) Kapitalrent­ner, z.B. reiche Ärzte, Künstler, Wissenschaftler, die ebenfalls die zum Kapitalisten befähigende Kapitalmenge besitzen und verwerten lassen, das mittlere Bürgertum.

Das Großbürgertum

Den GroßKapitalisten oder FinanzKapitalisten kennzeichnet Eigentum an Kapital in solcher Menge, die ihm und seinem Familienklüngel ein Leben müßig und in Luxus allein vom Kapitalzins, als Kapitalrentner, ermöglichen. Weil freiwillig und nach eigener Wahl bestimmt, können Spiel und Tätigkeit Herren und Damen dieser Klasse ein Lebensbedürfnis befriedigen. Die Großgrundbesitzer können im entwickelten Kapitalismus zu dieser Klasse gezählt werden.

Editorische Hinweise

H. Kempf, Über die Klassen in der entwickelten kapitalistischen Gesellschaft, Gießen 1975, S. 58-64

Der Autor bezieht sich im Hinblick auf die Formulierung Mittelklasse/-klassen auf Marxens Ausführungen zu Ricardo in den Theorien über den Mehrwert, wo es auf S. 68 heißt:

"Was er vergißt hervorzuheben, ist die beständige Vermehrung der zwischen workmen (Arbeitern) auf der einen Seite, Kapitalist und Landlord (Großgrundbesitzer) auf der anderen Seite, in der Mitte stehenden und sich in stets größerem Umfang, größtenteils von der Revenue direkt fed Mittelklassen, die als eine Last auf der working Unterlage lasten und die soziale Sicherheit und Macht der upper ten thousand  vermehren" MEW 26.2, S. 576