20.7.2016
Werter Kollege Wolfgang Schäfer-Klug,
auf der Betriebsversammlung bei Opel Rüsselsheim am
8.7.16 hast du – wie schon mehrfach bei deinen
Schlussreden – die MLPD in einer Art und Weise
verleumdet, die dem Tatbestand der üblen Nachrede
gleichkommt. Es ist klar, dass wir dies nicht
im Raum stehen lassen können, zumal du dies
inzwischen
ritualhaft am Ende jeder Betriebsversammlung machst.
Offensichtlich spekulierst du darauf, dass
dann ja keiner mehr darauf antworten kann. Das
kann nur den Grund haben, dass du die inhaltliche
Auseinandersetzung fürchtest. Das ist nicht
verwunderlich, zumal du gleich in Serie unwahre,
unsinnige und abstruse
Behauptungen und Beschimpfungen von dir gibst, die
keinerlei sachlicher Überprüfung
standhalten. Du setzt wohl darauf, die
Kollegen wenigstens abzuschrecken, einzuschüchtern
und die klassenkämpferischen
Kollegen zu isolieren. Man könnte das alles als
peinliches Armutszeugnis für
dich abtun. Das Problem ist nur, dass du damit einer
Spaltung der Belegschaft sowie der Gewerkschaft
das Wort redest und damit ihre Positionen im
Kampf gegen den gemeinsamen Gegner schwächst. Gerade
deshalb schreiben wir dir in Form eines
Offenen Briefes, damit jeder aus der Belegschaft sich
einen eigenen Standpunkt bilden kann. Für
deine Entgleisungen erwarten wir eine öffentliche
Entschuldigung.
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