"Krisis" in der Krise

Stellungnahme der Krisis-Redaktion
05/04

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Liebe Freundinnen und Freunde der Krisis!

Am 3.4.2004 stiegen Robert Kurz, Roswitha Scholz und einige ihrer AnhängerInnen aus dem Projekt Krisis aus. Wie kam es dazu?:

Wenn Projekte wachsen und sich erweitern, können Krisen nicht ausbleiben. Auch die Krisis ist nicht davor gefeit. Seit einigen Jahren erleben wir einen regelrechten Schub in der öffentlichen Wahrnehmung und es ist uns gelungen in der gesellschaftskritischen Auseinandersetzung einen erheblichen Einfluss zu gewinnen. Dies ging auch einher mit einer Erweiterung und Ausdifferenzierung des Krisis-Zusammenhangs. Es sind neue Autoren hinzugekommen, etliche Diskussionszirkel entstanden, unsere Homepage wird rege besucht und die Kontakte in unterschiedlichste Länder nehmen zu. So weit so gut. Doch diese erfreuliche Entwicklung hat auch unsere internen Strukturen durcheinander gewirbelt. Das war notwendig und überfällig, aber ging natürlich nicht ohne Reibungsverluste und persönliche Spannungen vonstatten. Bis Ende der neunziger Jahre wurde die Krisis  hauptsächlich von einer kleinen Gruppe von Autoren und einer Autorin getragen, die allesamt im Nürnberger Raum wohnten. Diese Konstellation hatte zunächst ihre historischen Gründe. Die ersten Ansätze unserer wertkritischen Position waren gegen Mitte der 80er Jahre im Rahmen eines lokalen Diskussionszusammenhangs entstanden. Dieser Zusammenhang blieb über viele Jahre hinweg relativ stabil und stellte in „einer Person“ Autorenschaft, Redaktion, Seminarorganisation, Referenten etc.

Im Zuge einer inhaltlichen Ausdifferenzierung der Wertkritik und einer personellen Erweiterung des Krisis-Zusammenhangs wurde diese enge Gruppenkonstellation im Laufe der 90er Jahre jedoch zunehmend obsolet, ja zum Hemmschuh einer weiteren Entwicklung und Einflussnahme. Es gab daher auch mehrere Anläufe, den Krisis-Zusammenhang, die Diskussionen und die theoretische „Produktion“ zu dezentralisieren, doch die Erfolge waren zunächst eher mäßig. Erst in den letzten vier bis fünf Jahren kam es hier im Gefolge des Manifest gegen die Arbeit zu ernsthaften Veränderungen, die u.a. die Bildung einer erweiterten, überregionalen Redaktion und einer engeren Zusammenarbeit mit Gruppen wie dem Kritischen Kreis in Wien zur Folge hatten.

Dieser Prozess ging allerdings mit zunehmenden Spannungen und scharfen Auseinandersetzungen in der damaligen Nürnberger Kerngruppe einher. Nicht dass sich unüberbrückbare inhaltliche Differenzen aufgetan hätten; dafür litt die  Zusammenarbeit aber erheblich darunter, dass immer wieder schwer vereinbare Vorstellungen, hinsichtlich der Diskussionskultur nach innen und außen aufeinander stießen. Vor allem kritisierten Ernst Lohoff und Norbert Trenkle den oft übermäßig zuspitzenden Stil von Robert Kurz in internen und externen Auseinandersetzungen und seinen Hang zu einer allzu schnellen Definition von Frontstellungen  in Debatten. Sie sahen darin ein Hindernis für eine Öffnung und Erweiterung des Zusammenhangs. Diese Kritik, die von Robert Kurz heftig zurückgewiesen wurde, beeinträchtigte auch die persönlichen Beziehungen in der ehemaligen Kerngruppe nachhaltig und führte letztlich zur Auflösung der informellen Nürnberger Diskussionsgruppe. An ihre Stelle traten zwei Diskussionszirkel. An und für sich wäre dies nun freilich kein Vorgang, der irgendwen, außer den unmittelbar Beteiligten, etwas anginge. Doch der Konflikt war damit nicht beigelegt, sondern spitzte sich in periodischen Schüben noch zu und begann die Krisis-Redaktion sowie den sogenannten Konditionsklub der Krisis (KOK), ein informelles Gremium von aktiven Personen im Krisis-Zusammenhang,  zu beschäftigen und sogar zu lähmen. Vor rund zwei Monaten  kam es schließlich zu einer weiteren Zuspitzung, so dass die Krisis-Redaktion regelrecht funktionsunfähig wurde.

Da alle Versuche eine internen Vermittlung scheiterten, sahen wir,  keine andere Möglichkeit mehr, als Robert Kurz und Roswitha Scholz aufzufordern, die Redaktion bis auf weiteres zu verlassen, um die bestehende Blockade zu beenden. Die Mehrheit des Vereinsvorstands unterstützte dieses Vorgehen und benannte eine provisorische Redaktion, bis zu einer Entscheidung auf der für den 3. April 2004  einberufenen Mitgliederversammlung, die unser Vorgehen mit einer knappen Mehrheit billigte. Robert Kurz, Roswitha Scholz und Claus-Peter Ortlieb sowie diejenigen, die sie unterstützt hatten, verließen daraufhin die Versammlung. Sie haben mittlerweile einen neuen Verein gegründet und werden eine eigene Zeitschrift herausgeben. Die neue Krisis-Redaktion umfasst nun vorläufig fünf Personen (Achim Bellgart, Ernst Lohoff, Franz Schandl, Norbert Trenkle und Karl-Heinz Wedel).

Wieso haben wir diese Konsequenz gezogen? Wir behaupten natürlich nicht, dass Robert Kurz und Roswitha Scholz allein für den Konflikt verantwortlich sind. Allerdings müssen wir dezidiert feststellen, dass nur sie die Verantwortung für seine spezifische Verlaufsform und Zuspitzung tragen, die letztlich in der Paralyse der Redaktionsarbeit mündete. Robert Kurz hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Vorstellung versteift, seine ehemals engsten Mitstreiter Ernst Lohoff und Norbert Trenkle, würden intern und extern eine regelrechte Kampagne der Denunziation und Diffamierung gegen ihn und Roswitha Scholz führen, um sie „unmöglich“ zu machen und im Krisis-Zusammenhang zu „isolieren“. Diese Vorstellung verfestigte sich so sehr zu einer vermeintlichen Gewissheit, dass Robert Kurz nun seinerseits damit begann, die beiden angeblichen „Intriganten“ mit wachsender Energie und Vehemenz aus den krisisinternen Gremien heraus zu drängen. Der Ton interner Auseinandersetzungen wurde immer unerträglicher. So bezeichnete Robert Kurz beispielsweise den Artikel von Ernst Lohoff „Gelichter der Aufklärung“ (Jungle World, August 2000) in dem bestimmte Aspekte der Kurzschen Ausführungen kritisierte, nur als Profilierungsversuch eines neiderfüllten Konkurrenten; interne Thesenpapiere zur Umstrukturierung des Krisis-Zusammenhangs wurden als „extrem personalisierende Hasspapiere“ abqualifiziert, obwohl niemand außer Robert Kurz und Roswitha Scholz dies zu erkennen vermochte; Differenzen in der Auseinandersetzung mit den „Antideutschen“ die vor allem deren Gewichtung, den Stil und die Taktik betrafen (etwa die Fragen, ob es sinnvoll sei, die Broschüre „Scharfe Schafe“ zu verfassen und weiterhin in Jungle World zu publizieren), wurden als Entsolidarisierung und als Ergebnis der „Wühlarbeit“ einer imaginierten  männerbündischen Verschwörerclique gebrandmarkt; und anlässlich eines Artikelentwurfs von Ernst Lohoff, in dem dieser den Artikel „Blutige Vernunft“ kritisierte, verlangte Robert Kurz gar mit äußerster Schärfe dessen Rückzug aus der Redaktion, eine Forderung, die er erst zurücknahm, als Norbert Trenkle für diesen Fall ebenfalls seinen Austritt erklärte. Dies sind nur einige Beispiele.

Schließlich war die Atmosphäre so vergiftet, dass sich Ernst Lohoff tatsächlich aus der Krisis-Redaktion und zusammen mit Norbert Trenkle aus dem KOK zurückzog, erstens, weil sie es persönlich einfach nicht mehr aushielten, zweitens aber auch in der erklärten Absicht dadurch eine Entspannung herbeizuführen. Dieses Kalkül jedoch ging nicht auf. Vielmehr interpretierte Robert Kurz mit tatkräftiger Unterstützung von Roswitha Scholz diesen Schritt als „Separierung“ und Keim einer versuchten „Spaltung“ der Krisis und setzte seine interne Diffamierung der angeblichen Intriganten nun erst recht und mit gesteigerter Energie fort. Schließlich gab er anderen Redaktionsmitgliedern sogar ganz offen zu verstehen, dass er Ernst Lohoff und Norbert Trenkle aus der Krisis herausdrängen oder gar herausschmeißen wolle. Als dann Mitte Januar Karl-Heinz Wedel sich aus dem lokalen Diskussionszirkel mit Robert Kurz, Roswitha Scholz und weiteren Personen zurückzog (teils aus Zeitknappheit, teils aus Unzufriedenheit mit den Diskussionen), deutete Robert Kurz dies dahingehend, er sei zu einer imaginierten „Gegenseite“ übergelaufen und nun Teil einer „männerbündischen Clique“ bilde, die nichts anderes im Sinne habe, als die Krisis zu spalten, wie er schrieb. Dort heißt es: „Die Entscheidung von Karl-Heinz, aus unserer Gruppe auszusteigen, ist eine Entscheidung im Kontext einer grundsätzlichen Spaltung, eines über Jahre hinweg ausgetragenen und hochgradig aufgeladenen Konflikts. Es ist als Entscheidung eine klare Entscheidung für die einen und gegen die anderen, für die Lohoff-Trenkle-Connection und gegen uns.“ Damit wurde die persönliche Entscheidung eines Menschen zu einem „Krisis-Politikum“ hochstilisiert und von Robert Kurz für mehr als vier Wochen zum Gegenstand endloser redaktioneller Telefon- und Maildiskussionen gemacht. Unverkennbar war dabei von Anfang an, dass er nun eine Entscheidung in seinem Sinne herbeiführen wollte. Die angebliche „Gegenseite“, die nur in seiner Phantasie existierte, sollte verschwinden.

Um das vor sich selbst und anderen zu legitimieren musste er zusätzlich zum völlig ungedeckten Vorwurf der Entsolidarisierung auch einen grundsätzlichen inhaltlichen Dissens konstruieren, den er vor allem an einer angeblichen Ablehnung des „Wert-Abspaltungs-Theorems“ von Roswitha Scholz festmachte: „Da das Trio Lohoff-Trenkle-Wedel nun endgültig unter sich ist, wird sich die Sache wohl auch inhaltlich endgültig auseinanderentwickeln; bei denen in Richtung irgendeiner Art von Apologetik des MWW (männlich-weißes westliches Subjekt; Anm. d. V.), nehme ich an. Ich habe mich damit über weite Strecken in meinem ‚Tabula-rasa’-Artikel schon präventiv auseinandergesetzt. Und es sollte mir eine Freude sein, wenn es auch zur inhaltlichen Endabrechnung kommt.“ Der Sache nach ist das völlig grotesk, wie anhand unserer Aufsätze leicht festzustellen ist, aber ohnehin wären gewisse inhaltliche Differenzen in dieser Frage ja nun wirklich kein Grund für eine „Endabrechnung“. Aber offenbar hielt Robert Kurz das für notwendig, um sein Konstrukt eines „Spaltertums“ abzurunden und die „Intriganten“ hinausschmeißen zu können. In jüngster Zeit wurde die Konstruktion von untragbaren Differenzen durch den absurden Vorwurf der Toleranz gegen Antisemitismus ergänzt.

Damit war allerdings ein Punkt erreicht, an dem Robert Kurz mit seinem Verhalten die Krisis tatsächlich in ihrem Bestand gefährdete und die Situation für uns endgültig unerträglich wurde. Seine Projektionen und sein Kommunikationsstil waren einfach nicht mehr hinnehmbar. Entweder er meinte es ernst mit seinen Rauswurfdrohungen, dann lief das schlicht und einfach auf die Zerstörung der Krisis hinaus. Oder es war Ausdruck einer Verwilderung der internen Umgangsformen, die keine Redaktion und kein Gruppenzusammenhang tolerieren kann. Es war ein Fehler, nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt der zunehmenden projektiven Verarbeitung und Verselbständigung dieser „Gruppendynamik“ im Kopf des Robert Kurz entschieden genug entgegen getreten zu sein. Stattdessen wurde nur abgewiegelt oder geschwiegen, wenn er zum wiederholten Mal die Redaktion und das KOK mit seinen Zwangsvorstellungen beschäftigte und lähmte. Heute jedenfalls müssen wir feststellen, dass der Versuch, die ganze Sache nicht noch weiter hochzuschaukeln, nur eine immer unerträglichere Atmosphäre geschaffen und letztlich genau das Gegenteil bewirkt hat. Offenbar hat sich Robert Kurz in seinem Vorgehen nur bestätigt gefühlt und meinte nun, tatsächlich zur „Endabrechnung“ übergehen zu können.

Es musste Robert Kurz jetzt unmissverständlich gesagt werden, dass er eine Zusammenarbeit in der bestehenden Redaktion unmöglich gemacht hatte und dass daher er sich zumindest für eine Zeitlang aus diesem Gremium zurückziehen müsse, um die Blockade zu beenden. Dass Franz Schandl ihm dies zunächst in der Form privater Telefongespräche und persönlicher Briefe zu verstehen gab, konnte Robert Kurz offenbar nur als „Verrat“ und als Kriegserklärung verstehen. Für ihn war nun auch Franz Schandl zur „Gegenseite“ übergelaufen.

Angesichts der unmissverständlichen Ankündigung von Robert Kurz, auf der Redaktionssitzung den Bruch herbeizuführen zu wollen und den damit verbundenen verbalen Entgleisungen (Er verstieg sich sogar zur Bezeichnung seiner Gegner als „Volkssturm“) war klar, dass eine normale Kommunikation in diesem Moment nicht mehr möglich sein würde. Deshalb entschlossen wir – Franz Schandl, Norbert Trenkle und Achim Bellgart – uns dazu, auf dem Redaktionstreffen als ersten Punkt der Tagesordnung ein vorläufiges Ausscheiden aus der Redaktion von Robert Kurz und Roswitha Scholz zu fordern. Diese Forderung verbanden wir mit zwei Szenarien. Das erste wäre eine redaktionsinterne Lösung des Konflikts gewesen, das zweite hingegen jener (jetzt leider eingetretene) Fall, in dem die ganze Angelegenheit öffentlich ausgetragen wird. Für diesen Fall fürchteten (bzw. fürchten) wir eine schwere Beschädigung des Krisis-Projekts und eine noch größere Beschädigung des Robert Kurz durch eine linke Öffentlichkeit. Unser Interesse am ersten Szenario versteht sich daher von selbst. Noch schlimmeren Schaden als im Fall des zweiten Szenarios hätte das Krisis-Projekt allerdings genommen, wenn wir uns angesichts der Ultimaten und der unerträglichen Kommunikationsformen von Robert Kurz gemeinsam aus dem Krisis-Zusammenhang zurückgezogen hätten (sich dem weiter auszusetzen kam jedenfalls, nach allem was vorgefallen war, für uns nicht mehr in Frage). Denn das hätte den Abzug eines großen Teils derjenigen bedeutet, die den Zusammenhang seit vielen Jahren publizistisch, inhaltlich und organisatorisch tragen.

Deshalb entschlossen wir uns die Notbremse zu ziehen und holten uns dafür auch die Unterstützung der Mehrheit des Vereinsvorstands ein. In der Tat: ein ungewöhnlicher Schritt in einem Zusammenhang, in dem bisher alle Angelegenheiten immer informell geregelt wurden. Aber die Situation war auch keine gewöhnliche und im Übrigen waren die informelle Regelungen natürlich auch immer von informellen Machtverhältnissen geprägt, die wir an diesem Punkt aufbrechen mussten.

Wir wollten weder eine Spaltung noch eine „Endabrechnung“ (ein Begriff, den wir übrigens nie verwenden würden). Aber wir haben ganz dezidiert feststellen müssen, dass es momentan unmöglich war, mit Robert Kurz und Roswitha Scholz in der Krisis-Redaktion zusammenzuarbeiten. Dass dies zum Eklat führen würde, hat uns zwar nicht überrascht, aber wir waren auch nicht mehr bereit, ihr Verhalten zu akzeptieren. Wir wollten keine Krisis ohne Robert Kurz und Roswitha Scholz, aber wir wollten uns auch nicht mehr damit erpressen lassen, dass sie unverzichtbar seien, um uns unter dieser Prämisse die systematische Verwilderung der Kommunikationsformen und die innere Paralyse der Aktivitäten gefallen zu lassen.

Dass wir das Zerwürfnis nun auf dem formal-demokratischen Weg einer Mitgliederversammlung entscheiden mussten, ist bitter für einen Zusammenhang wie den unseren und hat niemanden von uns gefreut. Aber eine informelle Regelung war insbesondere nach den Zuspitzungen der letzten Wochen, leider nicht mehr denkbar. Wir werden aber versuchen mit der neuen Zeitschrift, die Robert Kurz herausgegeben wird, in Zukunft inhaltlich weiter zusammenzuarbeiten. An einer Schlammschlacht und einem Narzissmus der kleinsten Differenz kann jedenfalls niemand, dem etwas an der Wert-Abspaltungskritik liegt, ein Interesse haben. Eines aber ist klar: Jede Art von Geiselhaft in unserem Zusammenhang hat der Vergangenheit anzugehören. Dekret, Ultimatum und Ausschlussphantasien haben hier keinen Platz. Die Frage der Kommunikationsform ist auch eine des Inhalts. Wir wollen ein organisatorischer Zusammenhang sein, wo niemand beschimpft, beleidigt und gemobbt wird. Auch wenn das nicht immer gelingen mag, ist dieser Anspruch die Bedingung miteinander solidarisch wirken zu können. Wir möchten bürgerliche Subjektformen, vor allem der Kampfhundmentalität, eine klare Absage erteilen. Das gilt auch für uns selbst. Auch wenn es nicht immer möglich sein wird, dieses Soll zu erfüllen, ist das spürbare Bemühen aller Beteiligten unbedingt notwendig.

Die Krisis wird nun also von einer neuen Redaktion getragen. Über die Zukunft des Projekts Krisis machen wir uns keine Sorgen. Die nächste Nummer ist in Vorbereitung, auch wenn sich ihr Erscheinen aufgrund des Konflikts leider um zwei bis drei Monate verzögert. Im Mai jedoch erscheint das Buch „Dead Men Working“ und vom 21. – 23. Mai findet wie angekündigt unser Jahresseminar (Sozialkritik an den historischen Grenzen des Kapitalismus II) statt.

Die Krisis-Redaktion (Achim Bellgart, Ernst Lohoff, Franz Schandl, Norbert Trenkle und Karl-Heinz Wedel)

7. April 2004

Editorische Anmerkungen:

Der Text ist eine Spiegelung von
http://www.giga.or.at/others/krisis/erklaerung_krisisspaltung.html