Liebe
Gefährt*innen auf der ganzen Welt, wir wissen eure
Unterstützung und Solidarität zu schätzen und sind
stolz darauf. All die Unterstützung — das
Verbreiten der Infos, Spendensammlungen für die
Prozesskosten, und über alldem die Solidarität, die
Protestaktionen, an denen am 18. März und anderen
Tagen Hunderte Menschen in Dutzenden Städten
teilnahmen — all das ist sehr wichtig und
unterstützend für unseren Kampf gegen staatliche
Repression.
Liebe Gefährt*innen auf der ganzen Welt, wir wissen
eure Unterstützung und Solidarität zu schätzen und
sind stolz darauf. All die Unterstützung — das
Verbreiten der Infos, Spendensammlungen für die
Prozesskosten, und über alldem die Solidarität, die
Protestaktionen, an denen am 18. März und anderen
Tagen Hunderte Menschen in Dutzenden Städten
teilnahmen — all das ist sehr wichtig und
unterstützend für unseren Kampf gegen staatliche
Repression.
Leider bleibt die Situation trotzdem sehr
bedrohlich. Die Grausamkeiten der russischen
Geheimdienste lassen nicht nach. Trotz eindeutiger
Beweise bestreiten staatliche Stellen weiterhin die
Tatsache, dass unsere wegen “Terrorismus”
angeklagten Gefährten gefoltert werden. Und
letztlich gibt es nun einen neuen Beschuldigten in
diesem Fall: Julian Bojarschinow. Alle Gefährten
sind immer noch unter konstruierten Anklagen im
Knast. Und das bedeutet, dass unsere kollektive
Solidaritätskampagne weitergehen und stärker werden
muss.
Der Mayday rückt näher, der weltweite Tag des
Widerstands für revolutionäre und fortschirttliche
Kräfte. Wir rufen euch, Libertäre,
Revolutionär*innen, fortschrittliche Gruppen und
Communities, dazu auf, an diesem Tag an unserer
Seite zu sein. Erhebt auf den Maidemontstrationen
eure Stimmen gegen Repression in Russland: auf
euren Transparenten, in euren Reden, in euren
Diskussionen und mit allen Mitteln, die euch zur
Verfügung stehen.
Vor mehr als 100 Jahren zahlten unsere
Gefährt*innen in Chicago den höchstmöglichen Preis
in ihrem Kampf um Gerechtigkeit. Noch heute werden
Anarchist*innen für ihre Überzeugungen und ihren
Kampf mit denselben Mitteln wie damals verfolgt.
Wir glauben, dass unsere Stimme viele Menschen
erreichen kann und den russischen Staat dazu
zwingen kann, diese Orgie der Tyrannei und des
Sadismus zu beenden.
Der FSB ist der Terrorist!
Eure Folter kann unsere Ideen nicht töten!
Freiheit für die russischen Anarchist*innen und
Antifaschist*innen!
Mehr Infos (RU/ENG - bald auch DEU) zu den
einzelnen Inhaftierten und dem Fall des
"Netzwerks": rupression.com
Quelle: Indymedia vom 28.4.2018
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