Im Schweizer
Tagesanzeiger stand vergangene Woche nach dem
Attentat auf Azem Vllasi am Montag den 13. März in
Prishtina : „Ein in der Schweiz lebender Bekannter
von J., der anonym bleiben will, schildert dem
«Tages-Anzeiger» J. als enttäuschten Idealisten,
der seelisch und gesundheitlich angeschlagen sei.
Azem Vllasi vermutet, Hintermänner in Kosovo hätten
für J. die Waffe besorgt und ihn zu dem Attentat
angestachelt.“ Der Attentäter ist physisch krank
und wurde deshalb nach dem Anschlag bei dem der in
Kosova ziemlich bekannte Azem Vllasi leicht
angeschossen wurde zur Behandlung in eine Klinik
eingewiesen. Dies hindert die
Presse nicht daran eine Erklärung einer
erfundenen Organisation „ Augen des Volkes“ zu
publizieren.
Das Dokument
erhielten die Medien von der Polizei zugestellt.
„Präsident“ Thaci sagte , dass „eine Todesliste
dieser Organisation mit 26 Namen existiere“.
Beweise legte er keine vor. Der Leiter des
kosovarischen Sicherheitsdienstes dementierte die
Aussage des Präsidenten. In Wahrheit geht es den
Herrschenden in Kosova darum die „Bewegung für
Selbstbestimmung“ Lëvizja Vetëvendosj als
terroristisch zu denunzieren. Dies obwohl VV klar
jede Art von individuellem Terror ablehnt. Die
Presse brachte Namen und Fotos von Veteranen der
linken albanischen Widerstandes, die den
Attentäter mit bekannten älteren Aktivisten von
VV in der Vergangenheit zeigen. Das GANZE ist
eine großangelegte faschistoide Provokation
gekaufter und polizeilich kontrollierter Medien.
Bestimmte Medien versuchten Sami Kurteshi.
Professor Sadri Sadri Ramabaja, aber auch den
Vater des ermordeten Astrit Dehari , Avni Dehari,
mit dem Attentäter in Verbindung zu bringen.
Letzteres war besonders Perfide. Es wurden Bilder
des kranken Attentäters mit den genannten
Personen bei Besuchen in der Schweiz und
Deutschland publiziert. .
Der unsägliche Journalismus von Frau Arbana
Xharra
Vor kurzem denunzierte Frau Xharra den vom
faschistoiden Regime nach Albanien ausgewiesenen
Arber Zaimi als „albanischen Tschetnik“. Im
selben Artikel verleumdete sie Zaimi als „
stalinistischen Enveristen“ welcher angeblich
Guerillaeinheiten in Kosva kommandiert und
inspiriert. Vom Prinzip her schrieb sie im Stil
der serbischen Chauvinisten, dass Albaner in
Kosova nichts verloren hätten. Natürlich erntete
sie auf ihrer Facebook Seite Widerspruch und es
gibt viele Leserbriefe an die Zeitung ZERI.
Letztere wurden nicht publiziert. Dafür aber ein
Artikel von Frau Xharra gestern. In dem Artikel
verkauft sich die Dame als mögliches Opfer der
sogenannten Militanten von VV. Sie warnt vor der
Gefahr einer stalinistischen Diktatur in Kosova.
In Wahrheit besteht in Kosova eine faschistische
Gefahr durch die Regierung der Millionäre.
Es ist nicht das
erste mal, dass sich begabte Journalisten,
faschistoiden Machthabern anpassen und für sie
schreiben. Viele liberale Journalisten wechselten
1922 sofort die Seite, um für Mussolini in Italien
zu schreiben. Dieser Vergleich trifft auf die in
der US Botschaft ein und ausgehende „
Vorzeigejournalistin“ Kosovas zu . Frau Xharra wird
nicht von VV bedroht. Ihre Jammerei hat einzig und
allein den Zweck den faschistoiden Machthabern in
Kosova Munition zu liefern. Ihre Verleumdungen
gegen Arber Zaimi sind offensichtlich. Arber Zaimi
schreibt sehr viel. In vielen Schriften bekennt er
sich dazu ein linksdemokratischer Aktivist zu sein.
Klar distanziert sich Zaimi vom Stalinismus.
Allerdings bezieht er öfter zustimmend auf den
italienischen Marxisten Antonio Gramsci, Marx aber
auch den slowenischen Philosophen S. Zizek. Das
alles ist für Frau Xharra zu viel. Jede
Thematisierung der sozialen Frage wird von ihr
abgelehnt. Das Eintreten für soziale Gleichheit
denunziert die privilegierte Dame als Stalinismus.
Jede Kritik an der „ großen Journalistin“ ist
offenbar terroristisch.
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