Heraus zum 1. Mai 2014  

Hoch lebe der 1. Mai
Internationales Zentrum Frankfurt /M

04-2014

trend
onlinezeitung

MIT DER PAROLE „HOCH LEBE DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT DES PROLETARIATS“ TRAGEN WIR DIE FAHNE DER VOLKSAUFSTÄNDE AUF DIE STRASSEN !

 
Die imperialistisch- kapitalistischen Mächte versuchen einerseits die durch ihre unersättliche Profitgier geschaffene wirtschaftliche Verwüstung durch Schweiß und Blut der Arbeiter und ihres Lebens zu flicken. Andererseits sind sie, wie es jüngst in der Ukraine passiert, damit beschäftigt auf unterschiedlichste Weise an neue Märkte heranzukommen, und um so auch neue Bereiche der Ausbeutung zu schaffen.

Der imperialistische Block, dessen Rolle der Speerspitze sich der deutsche Monopolkapitalismus angenommen hat, träumen von der Wiederbelebung von Preußen. Mit diesem Wunsch ihre Träume zu verwirklichen, hatte ihre Aufhetzung in Jugoslawien bis hin zum Völkermord geführt, was sich nun in der Ukraine wiederholt. In der Aufhetzung des ukrainischen Volkes gegeneinander und des Blutvergießens spielt Deutschland eine Schlüsselrolle, durch dessen Unterstützung erst rassistische Banden ausgebildet und organisiert werden konnten zur „Aufstandsbekämpfung“. Um die Kassen der Banken zu füllen, werden neue Drehbücher für das Massaker am werktätigen Volk geschrieben. Und die neuen Zaren, die russischen Imperialisten zögern auch nicht, wenn es sich um die Bekämpfung ihrer Konkurrenten im Hinterhof handelt, werden Banden und Soldaten, die unter ihrer Kontrolle stehen auf das ukrainische Volk losgelassen, die sie dann töten.

Wie in jeder Epoche der Geschichte, wird die Habgier der Imperialisten, die sich gegenseitig für ihre Interessen bekämpfen immer auf den werktätigen Volksmassen ausgetragen, die dafür mit ihrem Leben bezahlen, sie vergießen Blut und Tränen! Wie es in Syrien, in Mali, in Zentralafrika …geschieht!!


Während in ihren eigenen Ländern die Arbeitslosigkeit, die Armut und die Plünderungen ansteigen, und sich der Polizei-und Geheimdienst in rassistischem Terror ausübt, findet aufgrund von angeblich herrschender Unterdrückung eine Intervention statt gegen den Rivalen im souveränen Staatsgebiet, was eine völlige Heuchelei ist. Das ist eine Intrige, ein Manipulationsversuch an den Massen. Gegen diese Intrigen und Manipulationen muss man sich erheben und angehen. In Spanien, Griechenland, Brasilien, der Türkei, Nordkurdistan und in vielen Teilen der Welt lassen die werktätigen Massen es nicht zu. In Madrid, Athen, Brasilia, Istanbul und Kiew wehren sich die Massen gegen kapitalistische Ausbeutung, gegen die Angriffe auf ihre demokratischen Rechte und Übergriffe, und verwandeln die Straßen und Plätze der herrschenden Mächte in ihre Schlachtfelder. Mit der Parole „Eine neue Welt ist möglich“ seien tausende Grüße an die Massen gerichtet, die gegen Unterdrückung und Ausbeutung rebellieren!

Und so wie sie (die imperialistischen Kräfte) gemeinsam agieren, sobald es an irgendeinem Ort auf der Welt zur Bedrohung ihrer Interessen und ihres Kapitals kommt, so müssen auch wir, die werktätigen Massen im Klassenbewusstsein und-solidarität auftreten, wenn auch in der entlegensten Ecke der Welt ein wachsender Volksaufstand ist. Denn jede Rebellion, die gegen die imperialistische Herrschaft des Kapitals stattfindet, ist unser aller Rebellion! Es sind die bescheidenen Flaggen, die beim Umsturz dieser ausbeutenden Welt und bei Sicherung unserer Befreiung im Kampf der Klassen gehisst werden. Auf dieser Flagge steht „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ und ist die Flagge des internationalen Proletariats.

Durch die seit über 150 Jahren geführten Klassenkämpfe und der dafür gebrachten Opfer haben wir wirtschaftliche und politische Rechte errungen, die man uns heute Stück für Stück wegreißt und unsere Zukunft verdunkelt. Diese Tatsache ist eine regelrechte Einladung des Kapitals an uns zum Kampfe! Und als Klasse können wir diese Einladung nicht schweigend hinnehmen. Unser Schweigen ebnet sonst nur den Weg der herrschenden Klasse zu noch mehr rücksichtsloser Grausamkeit. Entweder sagen wir „wir sind die Produzierenden, und wir werden die Regierenden sein“ und werden so die Fahne der Volksaufstände auf die Straßen tragen, um diesem Treiben ein Ende zu setzen, oder aber wir lassen es zu, dass das Rad der Unterdrückung uns zerquetscht. Es stehen uns nur diese beiden Möglichkeiten zu, und für eine muss man sich entscheiden, eine andere Wahl oder Chance haben wir nicht!


Hoch lebe der 1. Mai, der Tag der Einheit und des Kampf des Proletariats!
Hoch lebe die internationale Solidarität des Proletariats!
Nieder mit der imperialistisch- kapitalistische Ausbeutung!
Hoch lebe der Sozialismus!

ADHK ( Konföderation Für Demokratische Rechte in Europa)
ADKH (Demokratische Frauenbewegung in Europa)
ADGH (Demokratische Jugendbewegung in Europa)

Quelle:   www.iz-ffm.de