Antikommunismus - analog Volksverarschung - gehört zum
gesellschaftspolitischen Programm des
'harmonisch' geprägten Bourgeoissozialismus und seiner
deutschen und europäischen Freunde:
Laut Hurun Wealth Report 2010 über die reichsten Menschen in
China, gibt es heute 875.000
Multimillionäre und 55.000 Milliardäre im Land. Die Mehrheit
der Reichen wohnt in Beijing, Guangdong
und Shanghai. Beijing hat die größte Zahl an Reichen in China:
151.000 Personen besitzen demnach über
zehn Millionen Yuan (über 1,08 Millionen Euro) und rund 94.000
Personen
über mehr als 100 Millionen Yuan (ab 10,8 Millionen Euro
aufwärts) an Privatvermögen.
Der
Report besagt, dass es heute 875.000 Multimillionäre und
55.000 Milliardäre in China gibt, 6,1
Prozent bzw. 7,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
In
Guangdong gibt es 145.000 Multimillionäre und 82.000
Milliardäre. In Shanghai 122.000
Multimillionäre und 73.000 Milliardäre. Die Reichen in
Beijing, Guangdong und Shanghai nehmen
einen Anteil von 48 Prozent der Reichsten in China ein, denen
die weltweite Rezession anscheinend nur
wenig ausgemacht hat. (China Daily)
Der
Anstieg der Zahl an Chinas reichsten Menschen liege an den
steigenden Immobilienpreisen, der
besseren Börsensituation und der boomenden chinesischen
Wirtschaft, erklärte der Begründer des
Hurun Reports, Rupert Hoogewerf, gegenüber der Tageszeitung
China Daily.
Chinas Häuserpreise sind im Februar dieses Jahres um 10,7
Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im
Report heißt es weiter, dass in China 1.900 Menschen mit einer
Milliarde Yuan (108 Millionen Euro) und
140 Menschen mit zehn Milliarden Yuan (1,08 Milliarden Euro)
an Privatvermögen leben, nahezu das
Doppelte der Zahl vom Jahr 2009. Rupert Hoogewerf meinte, es
scheine eine versteckte Klasse an
unauffälligen Reichen zu geben, die sich bedeckt hielten.
Das
Durchschnittsalter der Reichen beträgt in China 39 Jahre, sie
sind damit durchschnittlich 15 Jahre
jünger als in anderen Ländern. Sie hätten ihren Reichtum
hauptsächlich durch den Immobilien- und
den Herstellungssektor verdient, und sie seien sehr
zuversichtlich in den wirtschaftlichen Ausblick
Chinas. Sie sammeln gern Uhren, Schmuck, chinesische
Kalligraphien und Gemälde; sie besitzen
'durchschnittlich drei Autos und 4,4 Luxusuhren'. Als Hobbys
machen sie am liebsten Reisen, spielen
Golf und gehen schwimmen, und sie 'nehmen durchschnittlich 16
Tage Urlaub pro Jahr'. Nur drei Prozent
der Superreichen in China machen keinerlei
Wohltätigkeitsarbeit, heißt es bei China.org.cn
[damit können auch 'unsere' deutschen ideologischen
'harmonischen Freunde' leben]. Für
die Ausbildung ihrer Kinder ist Großbritannien die erste Wahl
für die Oberstufenausbildung, und die
USA sind das beliebteste Ziel für die Universitätsausbildung,
heißt es bei China.org.cn. "Chinas
reiche Leute werden immer anspruchsvoller darin, wie sie ihr
Geld ausgeben", sagt Rupert Hoogewerf,
der Begründer des Hurun Reports.
Quelle: China Daily / China.org.cn - am 04.04.2010. Bericht:
"97 Prozent der reichsten Menschen in China machen
Wohltätigkeitsarbeit".
CIIC:
http://german.china.org.cn/fokus/2010-04/04/content_19743923.htm
04.04.2010 / Reinhold Schramm
Editorische
Anmerkungen
Den Text erhielten
wir vom Autor.
|