«Potere al Popolo»
(PaP – Die Macht dem Volk) heißt die frisch aus der
Taufe gehobene politische Alternative auf der
radikalen Linken in Italien, sie wird mehrheitlich
von jungen Leuten getragen. Das schafft neue
Perspektiven für die seit 15 Jahren schwer
gebeutelte radikale Linke, unabhängig von ihrem
Abschneiden bei den Parlamentswahlen am 4.?März.
Die Genfer Zeitung SolidaritéS sprach mit
Viola Carofalo, der Sprecherin von PaP.*
Wie ist
«Potere al Popolo» entstanden?
Wir Aktive des
Centro sociale Je so’ pazzo
(neapolitanisch für «Ich bin verrückt»), die das
Gebäude einer ehemaligen psychiatrischen Klinik
besetzt haben (Ex-OPG), hatten in Neapel dazu
aufgerufen, bei den nächsten Wahlen eine echte
linke Option ins Leben zu rufen. Schon vier Tage
später versammelten sich am 18.November 2017 800
überwiegend junge örtlich Aktive aus dem ganzen
Land im Teatro Italia in Rom. In wenigen Wochen
entstanden mehr als 150 lokale und regionale
Gruppen.
Lange Zeit, bis
nach dem Jahr 2000, haben Kräfte aus der Tradition
der Kommunistischen Partei die Linke repräsentiert.
Da war es sehr schwierig, eine wirksamere
Vertretung der «antagonistischen Linken» zu
schaffen und deren Positionen und die Belange der
sozialen Bewegungen in die Parlamente zu tragen.
Hier und da beeinflussten Bewegungen politische
Entscheidungen auf nationaler Ebene vermittelt über
linke Abgeordnete und vielen schien es so, als
brauchten wir keine eigene politische Vertretung.
Die Konstellation war anders als heute. In den 90er
Jahren und bis 2010 passten sich Linke in den
Parlamenten immer mehr an, zum Beispiel in Sachen
Kriegseinsätze oder Arbeiterrechte.
Wir haben das
immer kritisiert. Von 2008 an und verstärkt mit der
Krise der Jahre 2010 und 2011 hat sich diese
traditionelle Repräsentanz dann selbst zerstört.
Dass sie stets dieselben Fehler wiederholt hat, hat
zur Marginalisierung dieser Linken geführt, die vor
15–20 Jahren noch eine wichtige Rolle gespielte
hat.
Heute stehen wir
vor einem Widerspruch, den wir auflösen müssen: Auf
der einen Seite hat die radikale Linke auf lokaler
Ebene einen guten Zugang zu den vom Staat
ungelösten und von den traditionellen
Organisationen der Arbeiterbewegung
vernachlässigten sozialen Problemen (etwa zur
Schaffung legaler Anlaufstellen für Flüchtlinge).
Andererseits schafft sie es nicht, auf die
nationalen Vertretungskörperschaften einzuwirken.
Wir sehen PaP als politische Antwort auf diesen
Widerspruch.
Wie seid
ihr auf den Namen gekommen?
«Potere al Popolo»
ist ein anderes Wort für Demokratie. Alle fünf
Jahre einander ähnliche Parteien zu wählen und dann
die Entscheidungen wenig repräsentativer
Parlamente, Regierungen und Apparate zu erdulden,
das ist nicht wirklich Demokratie. Konzerne,
Banken, Kapital und Unternehmen, die Technokraten
der EU haben das Sagen.
PaP ist vor allem
folgende Botschaft: Die Entscheidungen über unser
Leben und unsere Regionen stehen uns selber zu.
Heute entscheiden wir nicht einmal, wo wir unser
Leben verbringen, da wir, um eine Arbeit zu finden,
überall hingehen müssen. Wir entscheiden nicht,
wann wir Kinder haben, denn das hängt vom
Arbeitsvertrag ab. Wir entscheiden nicht darüber,
wie der Haushalt einer Stadt verwaltet wird. Und
schon gar nicht entscheiden wir über die
Wirtschafts- und Außenpolitik. Wirkliche Demokratie
ist nicht bloß formell, sondern nur radikal, wenn
sie von der Wurzel ausgeht, wenn die Bevölkerung
tatsächlich zählt und Macht ausüben kann. Niemandem
darf die Teilhabe verwehrt werden, egal ob weiß
oder schwarz, gerade auch nicht den am meisten
Benachteiligten.
Wer sind
eure Kandidaten?
Die Kandidatinnen
und Kandidaten von «Potere al Popolo» wurden nach
einer zugleich uralten und innovativen Methode
gewählt, auf 150 offenen und nicht hierarchischen
Versammlungen. 20000 Menschen haben daran
teilgenommen. Auch in den abgelegensten Orten
entschied die Basis über die Kandidaturen im
Konsens oder mit breiter Mehrheit. Der wichtigste
Maßstab war, wie sich jemand für unsere Rechte und
Interessen eingesetzt hat. Uns waren wichtig: die
gleiche Repräsentanz der Geschlechter, die
Vertretung der Jugend, die örtliche Verankerung,
die Übereinstimmung von Lebenslauf und
Wahlprogramm. Auf den Wahllisten stehen keine
Prominenten, sondern normale Leute, die täglich zur
Arbeit gehen oder erwerbslos sind.
Was sind
die wichtigsten Punkte in eurem Programm?
Unser Programm
drückt die Ansprüche der Bewegungen aus, die sich
PaP angeschlossen haben, und versteht sich als
Beitrag zu deren Debatten. In den letzten 25 Jahren
haben alle Regierungen die Rechte der Beschäftigten
abgebaut. Das wollen wir rückgängig machen. Wir
kämpfen gegen alle Gesetze, die die Prekarisierung
verallgemeinern – bis hin zur unbezahlten Arbeit,
zu der Schülerinnen und Schüler gezwungen werden.
Wir wollen die öffentlichen Dienstleistungen
ausweiten und allen zugänglich machen. Die Mittel
dafür sind vorhanden, sie sind bloß in den Händen
einer kleinen Minderheit.
Einerseits gibt es
immer mehr Armut, andererseits hat die
Konzentration von Reichtum zugenommen: 1,1 Prozent
der italienischen Bevölkerung verfügen über 25
Prozent des nationalen Reichtums. Dieses Geld fällt
nicht vom Himmel, sondern kommt vom Produkt der
Arbeit, das auf verschiedene Art und Weise aneignet
wird (durch zu niedrige Löhne, ungleiche
Steuerbelastung usw.). Mehr Gerechtigkeit erfordert
eine Umverteilung von unten nach oben. Die
Regierungen Renzi und Gentiloni hat nur den
Unternehmern Geschenke gemacht: 40 Milliarden
allein in den letzten drei Jahren. Diese Gelder
wurden nicht für die Entwicklung des Landes und die
Einkommen der Beschäftigten verwendet, sondern
landeten in den Taschen der Kapitaleigentümer. Ganz
zu schweigen von den Geldern, die den Banken
geschenkt worden sind. Dieses Geld kann für sichere
Arbeitsplätze, neue Stellen im öffentlichen Dienst
und für die Sanierung von Gebäuden verwendet
werden.
Ein Schwerpunkt
der Wahlkampagne wird auch das Thema Immigration
sein. Für uns haben alle Bürgerrecht dort, wo sie
sich aus freien Stücken niedergelassen haben. Das
versuchen wir tagtäglich umzusetzen. Die
Staatsbürgerschaft muss allen zustehen, die im
gegebenen Land geboren sind (ius soli).
Erwerbsarbeit darf nicht mehr Voraussetzung für das
Bleiberecht sein. Die kriminellen Geschäftsfelder,
die rund um die privatisierte Aufnahme von
Migranten entstanden sind, müssen ausgetrocknet
werden. In den Aufnahmezentren sind Ghettos
entstanden, die wie Unternehmen funktionieren,
damit kann man Millionen scheffeln. Wir konnten
dort Freiheitsberaubung und sklavenartige Zustände
dokumentieren. Die politischen Entscheidungen der
letzten Regierungen im Bereich der Immigration
müssen weg. Sie machen die Lage der Betroffenen nur
schlimmer.
Heiß ist auch das
Thema Europäische Union. Sie wollen uns in den
No-Euro-Sack stecken, die Frage ist aber viel
komplexer. Wir wollen den Bruch mit den
EU-Verträgen, aber zugunsten einer demokratischen
und sozialen Alternative. Ein Beispiel ist der
Fiskalpakt: Er verpflichtet die EU-Länder zu einem
ausgeglichenen Haushalt. Das macht unsoziale
Sparpolitik zur Pflicht und schanzt öffentliche
Gelder den privaten Spekulanten zu.
Wie sind
die Beziehungen zu den anderen italienischen
Städten, sozialen Zentren, politischen Gruppen und
den sozialen Bewegungen, die euch unterstützen?
Die örtlichen
Versammlungen wurden von den verschiedenen vor Ort
sozial und politisch aktiven Gruppen sowie von
Einzelpersonen organisiert. Dabei handelt es sich
um soziale Zentren, um Teile von
Basisgewerkschaften (Cobas, USB), Vertreter der
verschiedenen Bewegungen (NoTav u.a.) und
politischen Gruppierungen (Rifondazione Comunista,
Partito Comunista Italiano, Sinistra
Anticapitalista, Rete dei Comunisti, Eurostop). PaP
ist es gelungen, viele einzubinden, innerhalb und
außerhalb von organisierten Gruppen, rund um
soziale und politische Kämpfe. Die Teilnahme der No
Tav (die Bewegung gegen den Hochgeschwindigkeitszug
zwischen Italien und Frankreich), der No Muos in
Sizilien (die sich gegen die US-amerikanische
Satellitenstation wenden) sowie andere lokale
Komitees, die für den Erhalt der jeweiligen
Regionen kämpfen, erfüllt uns mit Stolz; unser
Vorgehen hat auch den Vorteil, die Konvergenz von
Kämpfen zu fördern und am Aufbau eines gemeinsamen
politischen Horizonts zu arbeiten.
Seitens der
sozialen Zentren kamen vielfältige Reaktionen.
Manche zollen dem eingeschlagenen Weg Respekt und
erklären in solidarischem Ton, warum sie nicht
mitmachen wollen. Nur wenige äußern sich abfällig.
Die Verbindungen,
die in weniger als zwei Monaten entstanden sind,
haben an der Basis eine Infrastruktur
hervorgebracht, die das ganze Land abdeckt. Die
Unterschriftensammlung für PaP war ein enormer
Erfolg – wir konnten in allen Wahlkreisen rund
52000 Stimmen sammeln (nötig waren 25000). Sicher
muss diese flächendeckende Präsenz verstärkt und
verstetigt werden. Wir wollen die Wahlkampagne
dafür nutzen. Wir wollen keinen reinen
Wahlkomitees, sondern Gruppen, die nach dem 4.März
weiterarbeiten. Das Hauptziel ist eine neue,
wachsende und dauerhafte Massenbewegung. Denn wir
werden erst aufhören, wenn wir gewinnen. Ein Sieg
sind nicht 3 Prozent bei einer Wahl, ein Sieg
bedeutet «Potere al Popolo», Macht für die
Bevölkerung.
Es gab in
Italien in den letzten zwanzig Jahren eine
Entfremdung der Jüngeren von der Politik. Welchen
Dialog führt ihr als PaP mit ihnen?
Wir Jüngeren
leiden am meisten unter den Folgen der Krise. Laut
einer aktuellen Untersuchung des Internationalen
Währungsfonds ist das Armutsrisiko für die Jüngeren
am größten, verbunden mit der Prekarisierung des
Arbeitsmarkts, dem Abbau des Wohlfahrtsstaats und
der Austrocknung der öffentlichen Haushalte. Das
verstärkt unsere traditionelle Ausgrenzung aus der
Politik.
Öffentliche
Stellungnahmen verschiedener Minister in den
letzten Jahren haben uns außerdem davon abgehalten,
politisch aktiv zu werden, wir wurden als «große
Kinder», «wählerisch» oder als «Pechvögel»
bezeichnet. Bis hin zum Spruch des Arbeitsministers
Poletti, der über die zur Auswanderung gedrängten
Jüngeren sagte, es sei besser, einige von denen
«nicht am Hals zu haben». Die Jüngeren werden für
ihre schlechte Lage selbst verantwortlich gemacht.
Darüber hinaus spricht die traditionelle Politik
eine Sprache und nutzt Kommunikationsmittel, die
uns nicht ansprechen.
Wir von PaP
sprechen aufgrund unserer jahrelangen Arbeit mit
ihnen die Sprache der jungen Leute und benutzen
dieselben Kommunikationskanäle, besonders die
sozialen Medien. Und wir verzichten nicht auf
spielerische Momente, die Geselligkeit und
Gemeinschaftserleben befördern. Wir alle suchen
doch nach Orten, die es uns erlauben, Identität und
Zugehörigkeit aufzubauen. Wir wollen keine rein
administrative Politik, sondern die Möglichkeit,
alles zu träumen, alles umzustürzen und radikal
neue Horizonte aufzubauen.
Die Erfahrung des
neapolitanischen sozialen Zentrums Ex-OPG zeigt,
dass es möglich ist, jüngere Menschen in
politisch-soziale Aktivitäten einzubinden und die
Beziehungen zwischen politisch Aktiven und der
Bevölkerung zu verändern. Wir wollen die klassische
Attitüde linker Aktivisten hinter uns lassen, die
«dem Arbeiter» seine Lage erklären und ihn
belehren. Solidarisches Miteinander und
öffentliche Kontrolle ermöglichen uns, diese
Tendenz umzukehren und gemeinsame Wege des Lernens,
der politischen Bildung, der Selbstorganisation und
Selbstverwaltung unserer Aktivitäten zu schaffen.
So antworten wir konkret auf die täglichen
Bedürfnisse der Mehrzahl der Bevölkerung,
gleichzeitig schaffen wir Momente des Kampfes und
der Solidarität, die es uns im Kleinen auch schon
ermöglicht haben zu gewinnen. Diese kleinen Siege
haben uns den Anstoß gegeben, die Gangart zu
ändern, mehr Menschen in unsere Aktivitäten
einzubinden und ihnen eine breitere politische
Perspektive zu geben. Diese im Sozialen verankerte
Methode fördert die Teilnahme der Menschen an der
Politik.
In manchen
linken Kreisen hört man, PaP würde nur den Liberi e
Uguali (LeU – Freien und Gleichen) Stimmen
wegnehmen und damit die Linke schwächen. Was sagt
ihr dazu?
LeU ist eine
zweite Demokratische Partei, darin sind D’Alema,
Bersani, alle, die in den letzten zwanzig Jahren an
der Macht waren, die für die Regierungen Monti und
Renzi gestimmt haben, für die schlimmsten Dinge.
Welche Glaubwürdigkeit hätten wir denn mit solchen
Leuten zusammen? Wir stehen für eine grundlegende
Alternative und für einen anderen Weg als den der
Anpassung.
Unser Bezugsrahmen
ist nicht die traditionelle Linke, deren bessere
Tage kaum noch jemand kennt, sondern Menschen, die
unten stehen, Kollektive, örtliche Umweltkomitees,
solidarische Netzwerke. Unser vorrangiges Problem
ist nicht zu wählen, sondern Menschen teilhaben zu
lassen, eine Zugehörigkeit aufzubauen, das Gefühl
zu vermitteln, dass man auf derselben Seite der
Barrikade steht.
Im Zuge dessen
könnten wir ins Parlament gewählt werden, als
Ausdruck einer Bewegung, die tatsächlich auf der
Seite der Bevölkerung steht. Wenn nicht, wäre das
verständlich. Uns gibt es erst seit zwei Monaten,
die Menschen sind desillusioniert, wir haben weder
Geld noch große Namen. Aber wir machen auf jeden
Fall nach der Wahl weiter. Und wenn die Leute
sehen, dass wir nicht bloß ein Wahlplakat waren,
sondern eine Gemeinschaft und eine Idee von
Gesellschaft sind, werden sie bei uns mitmachen und
uns stärker machen. Dann sind wir auch bei den
nächsten Wahlen stärker.
PaP hat
eine große Resonanz in anderen europäischen
Ländern. Wie erklärt ihr euch das? Wie sehen eure
internationalen Verbindungen aus?
Es gibt so
ziemlich überall leere Räume. Wer heute nicht nur
links ist, sondern denkt, dass der Kommunismus
tatsächlich eine Alternative ist, die man aufbauen
kann, will diese leeren Räume nutzen. Einige vor
uns haben es versucht: die Netzwerke der
Gegenseitigkeit in Griechenland, aus denen dann
SYRIZA Kraft geschöpft hat, waren ein Beispiel
dafür, ebenso natürlich Podemos. Wir wissen, dass
die Geschichte von Tsipras schlecht ausgegangen
ist, gleichwohl ist davon ein Signal der
Mobilisierung ausgegangen.
Wir haben gute,
stabile Kontakte mit Momentum in England und der
CUP in Katalonien. Die engste Bindung haben wir
aktuell zu France Insoumise. Wir haben Mélenchon
getroffen und denken, dass diese Verbindung
konstruktiv sein kann. Aber wir schauen auch über
Europa hinaus.
Wir sind
internationalistisch gesonnen, deshalb organisieren
wir Treffen im Ausland, dort, wo wir die meisten
Kontakte haben. Die Interessen der Bevölkerung sind
überall die gleichen. Wenn wir gewinnen wollen,
müssen wir lernen, auf dem ganzen Spielfeld zu
spielen, das heißt also jenseits aller Metaphern,
auf der ganzen Welt.
Was
erwartet ihr für ein Ergebnis bei den Wahlen und
welche Perspektiven für den Aufbau einer wirklich
linken Alternative nach dem 4.März?
Ein Land verändern
erfordert, überall in der Gesellschaft präsent zu
sein, auf die materiellen Bedürfnisse antworten,
aber auch eine Vorstellungswelt schaffen, wie
Institutionen anders funktionieren sollen und
können. Die Wahlen werden uns zeigen, wieviel
Zuspruch wir heute haben. Dann machen wir in der
Fläche weiter, um eine «soziale Partei» aufzubauen.
Dabei ist die
gegenseitige Solidarität ganz wichtig. Da der Staat
nicht in der Lage ist, unsere Probleme zu lösen,
weil er Geisel der Interessen weniger ist und
strukturell darauf angelegt, diese zu verteidigen,
gehen wir von den Bedürfnissen der Bevölkerung aus,
um Bewusstsein und Teilnahme zu entwickeln. Der
Aufbau konkreter Angebote wie Nachmittagsbetreuung
ermöglicht es, die Realität zu hinterfragen und mit
vorderhand unpolitischen Menschen zusammen Keime
der Selbstregierung zu entwickeln, ohne die
Demokratie nicht bestehen kann.
Aktivitäten dieser
Art machen auch Spaß. Sie holen das Beste aus den
Menschen heraus. Sie regen zum Nachdenken und zu
Gemeinschaftlichkeit an.
Was uns von den
anderen politischen Kräften vor allem
unterscheidet: Auch wenn wir ausgegrenzt sind, arm
und noch schwach, haben wir Spaß, können lachen und
uns freuen, können nachdenken und träumen.
* Viola
Carofalo ist 37 Jahre alt und von Beruf prekäre
Akademikerin.
Editorische Hinweise
Wir spiegelten den Artikel von der Website der
Sozialistischen Zeitung (SoZ)
Die SoZ
steht online kostenlos zur Verfügung.
Dahinter stehen dennoch Arbeit und Kosten.
Die Zeitung bittet
daher um eine Spende auf das Konto:
Verein für solidarische Perspektiven, Postbank
Köln, IBAN: DE07 3701 0050 0006 0395 04, BIC:
PBNKDEFF

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