Es erinnert in
fatalster Weise an die politische Machtübergabe durch das
herrschenden Kapitals an einen Hitler im Jahre 1933, wo die
sogenannnten bürgerlichen Kräfte auch glaubten, dass die
Faschisten sich über kurz oder lang selbst überleben würden,
wenn sie nur mit ihnen paktierten.
Es war aber bekannter
Weise nicht so.
Auch die neusten
Ereignisse in und um die Urkaine und auf der Krim offenbaren
sich immer mehr als ein inszeniertes infames Gespinst von
Halbwahrheiten und Lügen durch diese USA, die EU und ihre
anderen Mitläufer aus Europa und der übrigen Welt, immer Tag für
Tag in neue Szenen gesetzt und dem staunenden Bürgerinnen und
Bürgern von einer gleichgeschalteten Journaille in Funk und
Fernsehen auf allen Kanälen immer und immer wieder eingehämmert.
Und das alles garniert in und mit Hasstiraden verpackt
und gegen Russland und seinen Präsidenten Putin gerichtet.
Dabei solle man doch
wissen und bevor man sich dem Chor der gleichgeschalteten Journaille
anschließt einmal die Geschichte Revue passieren und dabei
einige Tatsachen sich ins Gedächtnis zu rufen.
Man braucht dabei gar
nicht weit zurück zu gehen und obwohl es in der gesamten
geschichtlichen Entwicklung und besonders dieser sich als
„Weltbeherrscher“ gebärdeten USA seit dem Ende des 2.
Weltkrieges genug Tatsachen ihrer verbrecherischen
Machenschaften nachweislich gibt, man braucht nur den November
2013 aufzurufen.
Hier waren die
Vorgänge durch die EU mit der Ukraine soweit gediehen, dass ein
europäisch-ukrainisches Freihandelsabkommen nicht nur angedacht,
sondern in greifbare Nähe gerückt war.
Russland mit seinen
nicht nur als direkter Nachbar der Ukraine begreiflichen
Interessen an den Weg, den die Ukraine in Gemeinsamkeit mit der
Eu zu gehen beabsichtigte, trat auf dem Plan und verlangte zu
den weiteren Gesprächen zwischen der EU und der Ukraine
hinzugezogen zu werden, mit dem Ziel, einen gemeinsamen
Kompromiss zu finden, der alle Interessen der involvierten
Staaten – einschließlich Russland – berücksichtigen würde und
keinerlei territoriale Stabilität beeinträchtigen könnte. Hier
wurde sogar weitgehend von Russland „gebilligt“, dass trotz
vollkommen anderer Abmachungen und Versprechen des Westens in
früheren Verträgen, die EU und noch schlimmer auch die Nato
bereits an den Grenzen des Russischen Reiches angekommen waren.
Hiermit ist besonders
der sogenannte Einigungsvertrag, der die Grundlagen für die
scheinbare „Wiedervereinigung“ der damaligen DDR mit der
westlichen Deutschen Bundesrepublick schaffte , gemeint und in
dem die vertragschließenden westlichen Staaten dem russischen
Staat versprachen und zusicherten, dass es keine „Osterweiterung
der EU und der Nato“ geben und keine territoriale
Integrität dadurch angetastet würde.
Ohne je diesen Vertrag
zu erwähnen und darüber gesprochen zu haben, was Russland mit
seiner Teilnahme an den Gesprächen zwischen der EU und der
Ukraine beabsichtigte, oder zu berichten und die Öffentlichkeit
informiert zu haben wurde das berechtigte Ansinnen Russlands
durch die Frau Aston, als funktionierender Außenminister der EU
oder auch dem zweithöchsten Beamten des Auswärtigen Dienstes der
EU, Osullivan, in Übereinstimmung besonders mit der deutschen
Bundeskanzlerin Merkel als die sich fühlende „Führerin“ dieses
Moloch EU, einfach abgelehnt, und das ohne jede Begründung in
der scheinbaren aber klaren Absicht, alles was noch im Osten
dieser EU an tummelnden Nationaltaaten war, in diese EU zu
bringen, koste es was es wolle.
Wie nun diese
inszenierte Entwicklung, besonders in der Ukraine, die bodenlose
Unterstützung der sogenannnten Opposition und der aus ihr Tag
für Tag gehätschelten Rebellen gegen den damals amtierenden und
demokratisch gewählten ukrainischen Präsidenten weiterging,
dürfte hinreichend bekannt sein.
Was allerdings durch
die eindeutige und einseitige Unterstützung der antirussischen
Rebellenbewegung durch die EU und die sich bewusst einmischende
USA auch und vielleicht sogar gewollt hochgeputscht wurde, war
der sich heute bereits eindeutig zeigende widerliche
Nationalismus in der Ukraine und der auf diese Welle schwimmende
und nicht ausgestorbene ukrainische Faschismus und Hitlerismus,
der schon seit den 40iger Jahren des vorigen Jahrhunderts
kriegsunterstützend für das deutsche Verbrechersystem des
Nazismus gearbeitet und sogar in der damaligen SU für
Deutschland gekämpft hat.
So wurde mit viel Trara
und einem gleichgeschalteten Aufwand journalistischer
Aktivitäten der neue Weltfeind mit Namen Russland und sein Putin
aufgebaut und hingestellt, sodass man annehmen und konstatieren
kann, dass es wohl von Anfang an vorgesehen war, den bekannten
„Eisernen Vorhang“ weit östlicher als nach 1945 direkt im Fleisch
russischer und seiner nachbarschaftlicher Interessen herab zu
lassen und damit einen neuen „Kalten oder auch heißen Krieg“
entfachen zu können.
Es ist wohl des
russischen Präsidenten Verdienst, dass diese scheinbare, aber
durchaus wohl annehmbare politische und militärische Kalkulation
des Westens nicht aufgehen konnte.
Wie es nun weitergehen
wird und welche wirklichen westlichen Ambitionen eigentlich
hinter dem Riesenaufwand einer EU – Osterweitereung stecken,
dürfte noch weitgehend im Dunklen gehalten werden.
Zwei kleinere
Nachrichten in der Presse, eine vor einigen Tagen und eine ganz
neue sind aber dennoch geeignet, etwas aufklärerischer zu
wirken.
Denn eine Reihe von
ökonomischen, aber auch militärischen Begehrlichkeiten der USA
auf einige ehemalige Sowjetrepubliken im östlichen Asien sind
schon seit längeren bekannt und bewusst ausgewählt für die
weiteren „Nadelstichoperationen“ gegen Russland und das
Aufputschen inländischer Oppositionskräfte gegen die bestehenden
politischen Ortnungen in diesen Länder, nach dem bereits mit der
Ukraine für den Westen positiv verlaufenen, aber genau so
kritisch, wenn nicht sogar kriegsverbrecherisch, zu
verurteilenden Putschplänen in der Ukraine.
Die schon vor Tagen
erfolgte Meldung besagte deshalb einfach und schlicht, dass
diese USA beabsichtigte, sich stärker im Ostasiatischen Raum zu
engagieren und ihren Einfluss zu verstärken.
Hier liegen mit
höchster Wahrscheinlichkeit die Grundlagen der Aktivitäten auch
für die Ukraine und ihre Einbindung in die EU, wenn auch mit
Hilfe alter und neuer faschistischen und
extrem-nationalistischen Kräfte in der Ukraine selbst.
Und das diese im
besonderen neuen Auftrieb bekommen haben, zeigt eigentlich die
neue zweite Meldung, die besagt, dass die Regierungschefs der EU
Morgen oder in den nächsten Tagen ein Abkommen mit der
„Vorläufigen Regierung“ der Ukraine zur nahen Anbindung an die
EU und weiteren Hilfe und Unterstützung für die Ukraine zu
unterschreiben gedenken.
Dazu wäre nur kurz und
abschließend zu sagen, dass dieses Abkommen mit einer
ungewählten, weil nur eingesetzten Regierung, mindestens und
eigentlich wirklich „illegal“ sein muss, wie die russischen
Maßnahmen zur politischen und militärischen Sicherung der Krim
es sein sollten, und der Westen immer wieder lautstark und
eigenlich nur heuchlerisch über alle Kanäle und Printerzeugnisse
verlauten lässt.
Und deshalb bleibt es
ohne jede Einschränkung dabei, dass der eigentlich und wirkliche
Weltfeind Nummer Eins, diese kriegsverbrecherische USA mit ihrem
ungestillten Größenwahn zur Weltbeherrschung sind.
Eisenach, den 21.
03. 2013
Editorische Hinweise
Wir
erhielten den Kommentar vom Autor für diese Ausgabe.
|