Quelle: http://www.inode.at/rbh/ 

1938 Gründe gegen Haider

Eine Collage des Wiener Revolutionsbräuhofs

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Die feministische Illusion von der Selbstverwirklichung der Frau hat sich als verhängnisvoller Irrtum erwiesen.(...) Wir müssen die Frauen ermutigen, das zu tun, was ihr ureigenstes Anliegen ist, nämlich ihr Kind groß und tüchtig werden zu sehen und sich ihm zu widmen (Haider, Die Freiheit die ich meine, S.212 f)

" Die heutige Form des Zusammenlebens ist denaturiert. Das ist kein Ideal im nationalen Sinn" " Ich habe noch nie eine erotische Politikerin kennengelernt. Fast alle werden verhärmt davon. Bitte, vielleicht gibt es Einzelfälle, wo der Politikerjob paßt. Aber eine richtige Frau...!" " Partnerschaft besteht doch aus zwei Funktionen: dem dienenden und dem führenden Teil. So ist das" (Haider, Kurier, 7. 10. 84)


Außerdem ist das Recht der Inländer auf Heimat stärker als das Recht der Ausländer auf Familienleben. Österreich soll daher von der Europäischen Menschenrechtskonvention abgehen. ( Haider, Salzburger Nachrichten, 6. 10. 95)


Wir haben die Türkenkriege doch nicht umsonst geführt! (H.J., Standard, 1.2. 1993)


Dieses Land wird nur dann frei sein, wenn es ein deutsches Land ist! (H. J., profil, 13. 8. 1984)


"Im Dritten Reich haben sie ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht. was nicht einmal Ihre Regierung in Wien zusammenbringt" (Protokoll der Sitzung des Kärtner Landtags, 13.6.1991, zitiert nach Bailer/Neugebauer, S. 73)


"Hitlers Arbeitsprogramm hatte positve Effekte" Jörg Haider, Wall Street Journal, 8. September 1993


Jörg Haider über den bei seiner Abschiebung aus …sterreich in Folge von Mundverkleben erstickten Marcus Omofuma: "Und ich frage mich amal wirklich, was wiegt denn mehr für jene, die Krokodilstränen zerdrückt haben für den zu Tode gekommenen Schubhäftling...Das Risiko beim Abschub oder die Vernichtung von jungen Menschen, deren Leben vernichtet wird, durch den Drogenkonsum, der von jenen kommt, die hier illegal in …sterreich ihr schmutziges Geschäft treiben...Mörder unserer Kinder haben hier in …sterreich nichts verloren..." (FP…-Bundesparteitag, 28.5.1999)


Jörg Haider über Roma und die Vernichtungslager im Nationalsozialismus: "Das Nichtintegrieren einer ethnischen Minderheit, die schon einmal vor 50 Jahren fast vernichtet wurde in den Straflagern des Nationalsozialismus, sie wieder anzusiedeln und auszugrenzen, hängt damit zusammen, daß man den Willen, den man hier bekundet, in der praktischen Politik gar nicht einbringt (Kurier, 9.2.1995, zitiert nach Bailer/Neugebauer 1997, S. 69)


FP…-Nationalrätin Helene Parik-Pablé: "Erkundigen Sie sich doch einmal bei den Beamten über die Art der Schwarzafrikaner! Sie schauen nicht nur anders aus, wie Sie heute gesagt haben, sondern sie sind auch anders, und zwar sind sie ganz besonders aggressiv. Das liegt offensichtlich in der Natur dieser Menschen" (Stenographisches Protokoll vom 10. Mai 1999, 168. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich)


Jörg Haider zu ehemaligen SS-Leuten: "...daß es in dieser Welt einfach noch anständige Menschen gibt, die einen Charakter haben und die auch bei größtem Gegenwind zu ihrer Überzeugung stehen und ihrer Überzeugung bis heute treu geblieben sind. Und das ist eine Basis, meine lieben Freunde, die auch an uns Junge weitergegeben wird, von der wir letztlich auch leben" (zitiert nach Bailer/Neugebauer 1997, S. 70)


Jörg Haider: "Wir müssen die Frauen ermutigen, das zu tun, was ihr ureigenstes Anliegen ist, nämlich ihr Kind groß und tüchtig werden zu sehen und sich ihm zu widmen" (Jörg Haider, Die Freiheit, die ich meine, S. 173)


Jörg Haider beim Redewettbewerb des …TB, 1966: "Die vornehmste dieser Aufgaben ist die Abwehr aller Bestrebungen, die auf eine Loslösung …sterreichs vom Deutschtum gerichtet sind. Wir haben daher in den Deutschen …sterreichs das Bewußtsein wachzuhalten, ein Teil des deutschen Volkes mit allen sich aus dieser Zugehörigkeit ergebenden Rechten und Pflichten zu sein" (Deutsche National- und Soldatenzeitung, 29.7.1966, zitiert nach Scharsach 1992, S. 85)


FP…-Nationalratsabgeordneter Reinhart Gaugg zum Wort "Nazi": "Neu, attraktiv, zielstrebig und ideenreich" (zitiert nach: Neues von ganz rechts, März 1997, D…W, http://www.doew.at/re-archiv97.html)


"Die FP… ist keine Nachfolgeorganisation der NSDAP. Denn wäre sie dies, hätte sie die absolute Mehrheit" (Pressekonferenz zur Reder-Affäre, 17.2.1985. zitiert nach Busch/Fasching/Pillwein 1992, Im rechten Licht: Ermittlungen in Sachen Haider-FP…, S. 23)


Der damalige FP…-Ortsobmann von Bad St. Leonhard Peter Müller: "Wir bauen schon wieder …fen, aber nicht für Sie, Herr Wiesenthal - Sie haben in Jörgl seiner Pfeife Platz" (keine bibliographische Angabe gefunden, gibtÔs aber irgendwo)


Der damalige FP…-Gemeinderat in Pägstall Anton Moser 1995: " Der Hitler war a klasser Bursch" (zitiert nach Scharsach 1995, Haiders Clan, S. 88)


"Ich war bei Freunden in Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, mit meiner Familie zusammen, weil ich ein bisschen erproben wollte, wie das Zusammenleben mit den Schwarzen so ist, wenn sie die Mehrheit haben. Mit den Schwarzen ist es wirklich so ein Problem. Selbst dort, wo sie die Mehrheit haben, bringen sie nichts zusammen. Da ist einfach wirklich Hopfen und Malz verloren" (Jörg Haider, ZIB2, 1.3.1995)


"Nicht die Freiheitlichen sind die Schädlinge der Demokratie. Wir sind das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute und die Schwarzen - und nicht, wie üblich, daß sie in den Reservaten leben" (Jörg Haider, zitiert nach Die Presse, 10.9.1990)

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