Die Repression der Frau in der Familienpolitik des Nationalsozialismus

von Sabrina Ortmann 

03/00 trdbook.gif (1270 Byte) trend online zeitung Briefe oder Artikel: info@trend.partisan.net   ODER per Snail: Anti-Quariat Oranienstr. 45 D-10969 Berlin
Nachdem Sabrina Ortmann neun Monate lang keinen Anstoß nahm, dass ihre Seminararbeit aus dem frühen 90er Jahren hier bei uns zu lesen war und dadurch ihre diversen Onlineprojekte durch den trend uneigennützig beworben wurden, schrieb sie uns folgende Email:

Date sent: Mon, 15 Jan 2001 22:27:53 +0100
From:
Sabrina Ortmann <ortmann@berlinerzimmer.de>
Organization:
http://www.berlinerzimmer.de
To:
info@trend.partisan.net

Subject:
Meine Hausarbeit auf Euren Seiten

Guten Tag,
mit großem Erstaunen musste ich feststellen, dass Sie ohne mein Wissen
und Einverständnis meine komplette Arbeit auf Ihren Seiten veröffentlicht haben.(*)

http://www.trend.partisan.net/trd0300/t120300.html

Auch Texte im WWW unterliegen dem Copyright, eine Veröffentlichung ist
nur mit Zustimmung der Verfasser erlaubt und honorarpflichtig. Ich bitte Sie daher ausdücklich, den Text unverzüglich von Ihren Seiten zu entfernen oder mir ein entsprechendes Honorarangebot zu machen.

Mit freundlichen Grüße
Sabrina Ortmann
Freie Journalistin

*) Anmerkung von Red. trend: S. Ortmann hatte damals per Email rechtzeitig  Kenntnis von der Veröffentlichung erhalten.

Also - Frau Ortmann erlaubt die Dokumentation ihrer lesenwerten Proseminararbeit in linken Zusammenhängen nur noch, wenn sie dafür Geld kriegt!  

Wir fragten uns daher: Wer ist die Frau Ortmann und was macht sie journalistisch? Dazu besuchten wir ihr Webprojekt und befragten Suchmaschinen. Wir stellten fest: Sabrina Ortmann ist sehr schreibfreudig. Sabrina OrtmannDas Internet ist ihre Domäne. Dort ist sie auch Verlegerin. In ihrer Zeitung EROSA, dem ersten Online-Magazin für Erotische Literatur, lesen wir: 

"Leider wurde die geplante Kooperation mit einem großen Online-Dienst nicht realisiert, da wir uns mit unseren Verhandlungspartnern über das Honorar für die Beiträge nicht einigen konnten. Positiv daran ist, daß Erosa sich ihre inhaltliche Unabhängigkeit bewahrt hat. Schade ist, daß wir unseren Autoren nun doch kein Honorar zahlen können. Wir hatten gehofft, durch die Möglichkeit einer finanziellen Honorierung, die Qualität der Texte steigern zu können."

http://www.berlinerzimmer.de/erotik/ausgabe5/editoral.shtml 

Diese Zeilen haben uns ein wenig berührt. Auch wir wollen unabhängig bleiben. Im Gegensatz zu Sabrina Ortmann interessiert uns ausschließlich der Gebrauchswert eines Textes und nicht sein Tauschwert, daher zahlen wir auch keine Honorare. Auch nicht für Sabrina Ortmanns Proseminararbeit. Wir wollen theoretische Diskurse politisch vernetzen und nicht verkaufen. Und by the way - die Qualität ihres Textes könnte auch nicht durch nachträgliche Bezahlung gesteigert werden. 

Wegen ihres Junktims ist der Text in der bisherigen Form hier nicht mehr verfügbar. Wer Ortmanns Referat weiterhin lesen will, der klicke hier:

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