Der
Mietenwahnsinn wird immer schlimmer.
Nach wie vor werden Menschen durch
steigende Mieten verdrängt und
zwangsgeräumt. Kiezläden, Gewerbe und
Nachbarschaften werden zerstört.
Menschen erfrieren während Häuser leer
stehen. Doch das letzte Jahr stand auch
im Zeichen zahlreicher Proteste und
Aktionen, die uns Mut machen: 25.000
Menschen haben im April 2018 in Berlin
kämpferisch gegen hohe Mieten und
Verdrängung demonstriert, unzählige
Mieter*innen organisieren sich in
Hausgemeinschaften, Leerstand wurde
besetzt und Zwangsräumungen wurden
blockiert. In Kreuzberg verhinderten
Kiezinitiativen weltweit zum ersten Mal
einen Google Campus. Gestärkt durch
diese Erfolge mobilisieren wir dieses
Jahr erneut zu einer Demonstration in
Berlin. Auch in vielen anderen Städten
wird an diesem Tag gegen Mietenwahnsinn
und Verdrängung demonstriert!
MARKT
MACHT ARMUT – WOHNEN IST MENSCHENRECHT
Die
soziale Ungleichheit der Wohn- und
Lebensverhältnisse ist kein Naturgesetz.
Sie ist das Ergebnis der Vermarktung
unserer Grundbedürfnisse. Deshalb ziehen
wir gemeinsam zur Berliner
Immobilienmesse, um zu zeigen, dass
Wohnen keine Ware ist – sondern ein
Menschenrecht!
Der
Stadt der steigenden Mieten, in der
wenigen gehört, was alle brauchen,
setzen wir unseren Zusammenhalt, unsere
Vielfalt und Solidarität entgegen. Wir
wollen eine Stadt:
-
die kein Geschäftsmodell ist,
sondern Lebensraum für alle –
unabhängig von Herkunft, Sprache,
Geschlecht, Alter oder
Gesundheitszustand
- in
der die Häuser fürs Wohnen und nicht
für den Profit gebaut werden,
- in
der niemand in Notunterkünften,
Heimen oder auf der Straße leben
muss,
-
und in der Wohnraum, Boden und Natur
Allgemeingut sind.
Alles zur Demo: Vortreffpunkte / Route
/ Programm/ Zeiten
