Kommentare zum Zeitgeschehen

Nur was in den Fäusten,  wenig im Kopf, aber sicher gut bezahlt für die „Opposition“

von Klaus Remmler

02-2014

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onlinezeitung

Was sich seit Wochen in dem Staat Ukraine abspielt, wird eigentlich immer offensichtlicher, ein Machtkampf um Einflussspären zwischen diesem Moloch „Europäische Union“ und Russland, das aber eigentlich und geschichtlich urzeitlich seinen Einfluss dort hat und natürlich auch behalten will.

Nun war und ist in den ehemaligen sowjetischen Machtgebieten, zu dem eben auch die Ukraine zählte, eine wohl andere Zeit mit viel Bimbamborium für die sogenannte Freiheit und Demokratie ausgebrochen und wurde natürlich unter Aufbietung aller Einflussmöglichkeiten der modernen Informations – und Medientechniken unter die Menschen und Bürger der Ukraine getragen.

Da es, wie wohl in jedem Staat dieser Erde und wohl auch ohne Ausnahmen, und ganz natürlich viele Fragen auch in der Ukraine gab, die im Sinne wirklicher Demokratie nicht zum Besten standen und stehen, war von vorneherein eine breite Basis für sogenannte „Oppositionelle“ Bürgerinnen und Bürger gegeben, die weidlich genutzt und mit allen Mitteln, natürlich im Sinne westlicher Freiheit und Demokratie gestärkt werden musste, was auch weidlich jeden Tag und bis heute geschehen ist und immer weiter geschieht.

Und so haben wir es heute bereits mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, besonders in Kiew, der Hauptstadt dieses Staates zu tun und die „Opposition“, die keinesfalls geschlossen gegen den noch amtierenden Präsidenten auftritt, ist immer mehr bereit, bewaffnet gegen die Macht der Staatsführung vorzugehen.

Es sind bereits Tote zu beklagen, die wenige Stunden zuvor auch noch von dem selbst ernannten Oppositionsführer, dem wohl bekannten Boxweltmeister Wladimir Klitschko, auch als Folge der Rücktrittsweigerungen des Präsidenten fast angekündigt worden waren.

Auch eine eigenartige Verkettung von Ereignissen, die viele Deutungen zulassen würde, aber die Toten, so schlimm diese Situation auch ist, werden natürlich der staatlichen Macht, also der Polizei und der Armee angelastet.

Dabei sollten doch die Menschen, die auf die Straße gegangen waren, um für ihre Interessen friedlich zu demonstrieren wissen, dass eine „staatliche Ordnung“, die von ihnen bewusst und mit Forderungen auf prinzipielle Änderungen in Frage gestellt und zu verändern gewünscht wird, sich auch dagegen wehren wird und ihre Macht dagegen einsetzt, besonders, wenn dann von seiten der Demonstrierenden ebenfall Gewalt eingesetzt und praktiziert wird, denn hier gibt es in diesen Situationen auch das allseitig auf dieser Welt praktizierte Recht des Staates, sich auch mit Gewalt wehren zu können.

Oder würde auch nur eine sogenannte westliche Demokratie wirklich stillhalten, wenn Oppositionen Demonstrationen organisieren würden, die die Abschaffung einer praktizierten staatlichen Ordnung auf ihre Fahnen geschrieben hätten?

Nicht ein Staat auf dieser unseren Erde und auch keine sogenannte westliche Demokratie würden dabei nicht ihre Machtorgane ausspielen und einsetzen.

Dafür gibt es in diesem Moloch EU direkte Beweise mit der bereits erfolgten Schaffung von „Einsatztruppen“ gegen tätige und gewaltbereite Demonstrationen der Bevölkerung und gelenkt von politischen linken oder rechten Kräften und Personen. Das ist natürlich auch unsere Gegenwart in dieser EU und für die „Oppositionellen“ der Ukraine wohl ihre erstrebenswerte Zukunft?

Und da tritt, bestimmt nicht zufällig, ein Mann mamens Klitschko, bekannt als mehrmaliger Schwergewichts – Boxweltmeister, in die Arena der Opposition, der seine Gewinne in Geld und seine eigentliche Heimat und seinen wirklichen Lebensmittelpunkt längst in den Staaten der „Freiheit und Demokratie“ des westlichen raffenden und weltbeherrschendn Kapitalismus gefunden zu haben scheint, und gebärdet sich als Volkstribun einer vielleicht zu Beginn der Demonstrationen wirklich gerechten und richtigen Ansicht zu möglichen Änderungen bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse in der Ukraine auf.

Das ist aber mehr als durchsichtig dafür,wessen Hände eigentlich hier die nunmehr mehrfach verfahrene Soße und die Gewalt gegen Menschen und Sachen angerührt haben.

Es ist unvergessen, was bis zum heutigen Tag, eindeutig westliche Geheimdienste im Auftrag des weltweit herrschenden Kapitals und zur Sicherung seiner Milliarden Profite bei der eigentlichen Ausbeutung der Menschen ihrer Staaten, an Verbrechen getan haben und noch tun.

Dazu gehört ebenso die Schaffung des „gläsernen Bürgers“ und seiner immer weiter durch bewusste Ausspähung und direkter Spionage in den persönlichen Bereichen gehende Disziplinierung, um zu zu einfach willfährigen allseitigen Erfüllungsgehilfen dieses Kapitalismus zu kommen, einer Gesellschaft, in der nur eine Handvoll Besitzender die übergroße Mehrheit der Menschen bestimmen, regieren und mit Lug und Trug jeden Tag aufs neue in einen nie werdende Wirklichkeit des schönen Traumes von Freiheit und Demokratie wiegen können.

Editorische Hinweise

Wir erhielten den Text vom Autor für diese Ausgabe.