Was sich
seit Wochen in dem Staat Ukraine abspielt, wird
eigentlich immer offensichtlicher,
ein Machtkampf um Einflussspären zwischen diesem
Moloch „Europäische Union“ und Russland, das aber
eigentlich und geschichtlich urzeitlich seinen
Einfluss dort hat und natürlich auch behalten will.
Nun war und ist in den
ehemaligen sowjetischen Machtgebieten, zu dem eben auch die
Ukraine zählte, eine wohl andere Zeit mit viel Bimbamborium für
die sogenannte Freiheit und Demokratie ausgebrochen und wurde
natürlich unter Aufbietung aller Einflussmöglichkeiten der
modernen Informations – und Medientechniken unter die Menschen
und Bürger der Ukraine getragen.
Da es, wie wohl in
jedem Staat dieser Erde und wohl auch ohne Ausnahmen, und ganz
natürlich viele Fragen auch in der Ukraine gab, die im Sinne
wirklicher Demokratie nicht zum Besten standen und stehen, war
von vorneherein eine breite Basis für sogenannte
„Oppositionelle“ Bürgerinnen und Bürger gegeben, die weidlich
genutzt und mit allen Mitteln, natürlich im Sinne westlicher
Freiheit und Demokratie gestärkt werden musste, was auch
weidlich jeden Tag und bis heute geschehen ist und immer weiter
geschieht.
Und so haben wir es
heute bereits mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen, besonders in
Kiew, der Hauptstadt dieses Staates zu tun und die „Opposition“,
die keinesfalls geschlossen gegen den noch amtierenden
Präsidenten auftritt, ist immer mehr bereit, bewaffnet gegen die
Macht der Staatsführung vorzugehen.
Es sind bereits Tote
zu beklagen, die wenige Stunden zuvor auch noch von dem selbst
ernannten Oppositionsführer, dem wohl
bekannten Boxweltmeister Wladimir Klitschko, auch als Folge der
Rücktrittsweigerungen des Präsidenten fast angekündigt worden
waren.
Auch eine eigenartige
Verkettung von Ereignissen, die viele Deutungen zulassen würde,
aber die Toten, so schlimm diese Situation auch ist, werden
natürlich der staatlichen Macht, also der Polizei und der Armee
angelastet.
Dabei sollten doch die
Menschen, die auf die Straße gegangen waren, um für ihre
Interessen friedlich zu demonstrieren wissen, dass eine
„staatliche Ordnung“, die von ihnen bewusst und mit Forderungen
auf prinzipielle Änderungen in Frage gestellt und zu verändern
gewünscht wird, sich auch dagegen wehren wird und ihre Macht
dagegen einsetzt, besonders, wenn dann von seiten der
Demonstrierenden ebenfall Gewalt eingesetzt und praktiziert
wird, denn hier gibt es in diesen Situationen auch das allseitig
auf dieser Welt praktizierte Recht des Staates, sich auch mit
Gewalt wehren zu können.
Oder würde auch nur
eine sogenannte westliche Demokratie wirklich stillhalten, wenn
Oppositionen Demonstrationen organisieren würden, die die
Abschaffung einer praktizierten staatlichen Ordnung auf ihre
Fahnen geschrieben hätten?
Nicht ein Staat auf
dieser unseren Erde und auch keine sogenannte westliche
Demokratie würden dabei nicht ihre Machtorgane ausspielen und
einsetzen.
Dafür gibt es in
diesem Moloch EU direkte Beweise mit der bereits erfolgten
Schaffung von „Einsatztruppen“ gegen tätige und gewaltbereite
Demonstrationen der Bevölkerung und gelenkt von politischen
linken oder rechten Kräften und Personen. Das ist natürlich auch
unsere Gegenwart in dieser EU und für die „Oppositionellen“ der
Ukraine wohl ihre erstrebenswerte Zukunft?
Und da tritt, bestimmt
nicht zufällig, ein Mann mamens Klitschko, bekannt als
mehrmaliger Schwergewichts – Boxweltmeister, in die Arena der
Opposition, der seine Gewinne in Geld und seine eigentliche
Heimat und seinen wirklichen Lebensmittelpunkt längst in den
Staaten der „Freiheit und Demokratie“ des westlichen raffenden
und weltbeherrschendn Kapitalismus gefunden zu haben scheint,
und gebärdet sich als Volkstribun einer vielleicht zu Beginn der
Demonstrationen wirklich gerechten und richtigen Ansicht zu
möglichen Änderungen bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse
in der Ukraine auf.
Das ist aber mehr als
durchsichtig dafür,wessen Hände eigentlich hier die nunmehr
mehrfach verfahrene Soße und die Gewalt gegen Menschen und
Sachen angerührt haben.
Es ist unvergessen,
was bis zum heutigen Tag, eindeutig westliche Geheimdienste im
Auftrag des weltweit herrschenden Kapitals und zur Sicherung
seiner Milliarden Profite bei der eigentlichen Ausbeutung der Menschen
ihrer Staaten, an Verbrechen getan haben und noch tun.
Dazu gehört ebenso die
Schaffung des „gläsernen Bürgers“ und seiner immer weiter durch
bewusste Ausspähung und direkter Spionage in den persönlichen
Bereichen gehende Disziplinierung, um zu zu einfach willfährigen
allseitigen Erfüllungsgehilfen dieses Kapitalismus zu kommen,
einer Gesellschaft, in der nur eine Handvoll Besitzender die
übergroße Mehrheit der Menschen bestimmen, regieren und mit Lug
und Trug jeden Tag aufs neue in einen nie werdende Wirklichkeit
des schönen Traumes von Freiheit und Demokratie wiegen können.
Editorische
Hinweise
Wir erhielten
den Text vom Autor für diese Ausgabe.
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