Iran im Visier westlicher Militärs!
Israels Führung droht mit Präventivschlag - US-General James Jones mit einem Militäreinsatz!

von Klaus Remmler

02/10

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Die so genannte "Sicherheitskonferenz" in München in der feinsten Umgebung eines Nobelhotels, abgesperrt von jeglichem Publikum durch ein überhohes Polizei- und geheimdienstliches Sicherheitsaufgebot, gibt vor mit ihrer Arbeit, die Erde sicherer machen zu wollen.  Einen breiten Raum nehmen dabei die so genannten Krisenherde um die hochgepuschten angeblichen Nuklearforschnungen des Iran und die aus dem Ruder laufende Kriegssituation in Afghanistan ein.

Der iranische Außenminister, der sicher uneingeladen plötzlich zur Konferenz erschienen war, machte nochmals den Vorschlag, das notwendige Uran für die Betreibung von Atomkraftwerken nicht im Iran, sondern im westlichen Ausland anreichern zu lassen, um auszuschließen, dass sein Land weiter in den Verdacht geraten würde, doch an der Atombombe zu basteln. Er brachte aber auch gleichzeitig zum Ausdruck, dass dieser angebliche Verdacht dazu vollkommen ungerechtfertigt und ausgeschlossen sei.

Trotzdem, dass im Vorfeld der Konferenz von den westlichen Mächten ein solcher Vorschlag des Iran als ein Schritt auf dem richtigen Wege bezeichnet worden war, wurden wiederum von allen Sprechern, einschließlich dieses gelben deutschen Außenministers Westerwelle, neue Zweifel an der Aufrichtigkeit der Ausführungen des iranischen Außenministers lauthals in die Versammlung getragen. Im Gegenteil, der israelische Außenminister setzte dem noch die Krone auf, indem er getragen vom Willen seiner mehr als nur kriegsgeilen Regierung verkündete, sein Land würde einen "Präventivschlag" gegen den Iran führen, wenn es nicht zu den westlichen Bedingungen zu Kreuze kriechen würde.

Es sollte dabei und besonders in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden, dass es der Staat Israel ist, der nicht nur in dieser Region, insbesondere durch die USA, hochgerüstet wurde, sondern eindeutig auch Atomwaffen und dazu die notwendigen Trägersysteme besitzt und entsprechend seiner seit Jahren bewusst und gezielt betriebenen Politik eines "Groß-Israel" durchaus auch in der Lage sein würde, diese Massenvernichtungsmittel gegen seine angeblichen Feinde einzusetzen.

Und nachdem sich der Iran dieses an seinen guten Willen immer wieder zweifelnde und mit voreingenommenen Wertungen dargestelltes Feindbild eines die Welt bedrohenden Monsters nicht mehr so gefallen lassen wollte und seinen Vorschlag der Aufbereitung des Urans in westlichen Staaten daraufhin zurückzog, war das Geschrei noch größer. Aber damit entlarvt sich auch die angebliche so friedliche westliche Staatengemeinschaft mit ihren Wortführern aus den USA, England, Deutschland und Israel der Hinterhältigkeit mit ihrer Nötigungspolitik gegenüber dem Iran, der nicht mehr als selbstständiger und souveräner Staat behandelt wurde.

Es muss sicher mal wieder ein Krieg her, wie er nach dem Ereignissen des 11. September 2001, von dem sich als Kriegsverbrecher danach berüchtigt gemacht habenden Präsidenten Georg W. Bush, mit Lug und Betrug der Weltöffentlichkeit vom Zaun gebrochen wurde.

Editorische Anmerkungen

Den Artikel erhielten wir vom Autor.