Quo vadis europa ?
Krisen im Griff oder beginnt der endgültige Zusammenbruch ?

von Klaus Remmler

01/12

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Ein Mann namens Henry Ford, nordamerikanischer Bürger und bekannter kapitalistischer Autobauer der USA, machte einmal eine Bemerkung zur Finanzwirtschaft, die auch derzeit noch vollkommene Gültigkeit auch in der derzeitigen permanenten Euro – und Schuldenkrise dieses Monstrums EU hat.

Er sagte nämlich: Es ist gut, dass die Menschen des Landes unser Banken – und Geldsystem nicht verstehen, denn sonst, so glaube ich, hätten wir noch morgen früh eine Revolution.

Was dieser Mann als bis heute vergötterter Halbgott des US-amerikanischen Traums von der Freiheit des Menschen durch Mobilität damit sagte, ist nicht nur bis heute gültig und Prizip der Verdummung der Menschen durch die so genannte „freie Finanzwirtschaft“, sondern auch die eigentliche Grundlage für das ständige Bemühen, in der heutigen Zeit, die Bürger nicht nur weitgehendst abzuzlenken von den bösen finanzwirtschaftlichen Handeln des herrschenden Kapitals, sondern sie auch immer weiter zu verdummen und zu verblöden.  

Dafür ist den heute wirtschftliche, politische und klerikale Macht ausübenden Eliten dieser neoliberalen globalen Gesellschaft jedes Mittel recht, ist es auch noch so fadenscheinig, durchsichtig, gelogen oder zurechtgebogen, als das es eigentlich tauglich wäre für die Information oder Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger auch dieses Staates einer scheinbar einheitlichen Republik Deutschland eingesetzt zu werden. Was man dann auch und wirklich immer von den offiziellen Verlautbarungen der Regierungen oder den Leitungsgremien der EU halten sollte, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden., glauben oder nicht.

Einzig und allein, fast einsam und verlassen ist deshalb der gegenwärtigen politischen Macht Großbritanniens mindestens Respekt zu zollen, wenn sie sich mit ihrem Premierminister

gegen die Frontfrau aus Deutschland und ihrem leicht verbogenen Zögling und Berater aus Frankreich zur Wehr setzt und die so genannten „grandiosen und ohne Alternative“ seienden Beschlüsse zur angeblichen „Euro – Rettung“ nicht mitträgt, aber sich auch nicht nur dumme bis bösartige Bemerkungen dazu gefallen lassen muss. 

Und dennoch, die eigentliche Wahrheit über die Machenschaften dieser sich immer stärker in den Vordergrund des allgemeinen politischen, wirtschaftlichen und auch klerikalen Handelns spielenden Finanz-Oligarchie schimmert immert mehr durch und wird von immer mehr Menschen auch alltäglich, wahrgenommen. 

Deshalb ist ..........

Die Wahrheit (ist) eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.“ ,

wie  Frank Thiess, ein deutscher Schriftsteller des ausgehenden 19.und beginnenden 20. Jahrhundert, bereits vor über 100 Jahren einmal richtig bemerkte.  

In welcher so genannten „freitheitlichen und demokratischen“ Zeit ist die Menschheit in ihren Ländern undf Staaten heute gezwungen zu leben und wird auch immer wieder darüber „aufgeklärt“, dass diese jetzige neoliberale Gesellschaft die bestmögliche Alternative für alle sei?

Freiheit und Demokratie werden immer wieder als ständige Synonyme in Wort, Bild und Film in der bewusst schon weitgehend gleichgeschalteten Medienlandfschaft auch dieses Deutschland genutzt, um den Bürgerinnne und Bürgern vorzugaukeln, dass es besonders auch dieser Staat sei, der die Grundideen von Demokratie und Freiheit besonders vertritt und als Maxime der Politik hochhalten würde. 

Das glatte Gegenteil ist aber in Wirklichkeit der Fall und wird immer sichtbarer, glücklicher weise auch für immer mehr Menschen in diesem Staat einer z.Zt. machtvollen Regierungskoalition zwischen einer „Schwarzen Schmiere“ aus CDU/CSU getarnt und einer glücklosen gelben Partei des herrschenden Kapitals, der so genannten „Freien Demokraten“. 

Wirkliche, unwidersprochene, ja grenzenlose Freiheit gibt es aber im Neoliberalismus dieser Zeit nur für die Eigner, Vertreter und unmittelbaren, in den Chefetagen des herrschenden Kapitals in Wirtschaft, Banken und Versicherungen sitzenden Figuren des Kaspitals, als gesellschafts – und staatskonforme Eliten -  bezeichnete Nutznießer dieser Gesellschaft.

Ein Blick in auch immer mal wieder veröffentlichten Statistiken der Einkommens – und Vermögensverteilungen auch in diesem Deutschland genügt, um in der Summe der Entwicklung allein in den letzten 20 Jahren feststellen zu können, dass immer mehr  in den rund 10 Prozent „Oberen Zehntausend“ sich an „Einkommen“ und „Vermögen“ konzentriert, während die 90 Prozent der Normalbürge sich sogar mit rückläufigen Einkommens -und Vermögenslagen zufrieden zu geben haben.

So sind die Vermögen der Reichen und Kapital Besitzenden in den letzten abgelaufenen 25 Jahren (und nach der so genannten Einheit besonders) um 1,8 Billionen Euro auf 4,9 Billionen – man höre und staune – gewachsen. Hier hat die Finanzoligarchie auch in diesem Deutschland nicht nur eine unglaubliche ökonomische und politische Stärke und Macht erreicht, dass die Politik mit ihren so genannten Rettungsschirmen aus dem Steueraufkommen bis heute sie noch dabei unterstützt, diese Machtstellung zu erhalten und weiter im Sinne deser neoliberalen Gesellschaft zu festigen.

Fast alle Regierungen und politischen Mandatsträger in diesem Europa und in diesem Deutschland sind damit eindeutig zu Erfüllungsgehilfen des herrschenden Kapitals in Wirtschaft, Banken, Gesellschaft und Finanzoligarchie geworden und haben  deren Handlungstätigkeiten zu schützen und zu festigen. Mit der allgemeinen neoliberalen Freiheit wurde und wird dabei auch die weitgehende Deregulierung der Finanzwirtschaft begründet. Denn, nicht die in Zahlungsschwierigkeiten gekommenen Staaten, wie Griechenland und andere, sollen gerettet werden, sondern ausschließlich dieses mafiose Bankernsystem, dass getrieben von einer nicht mehr zu beschreibenden Profitgier erst die Grundlagen dieser Krisen mit gesetzt hat.

Gleichzeitig steigen mit dieser bewussten Politik der Unterstützung des herrschenden Kapitals die Staatsschulden auf neue Rekordhöhen von inzwischen 2.061.795.532.058 €. Das sind mehr als 25000 Euro  pro Kopf der deutschen Bevölkerung, vom Baby bis zum ältesten Greis. Und die Schulden wachsen pro Sekunde weiter um mindestens 2.300 Euro.  

Während diese wenigen Sätze geschrieben wurden, sind die Staatsschulden des Staates von „Mutti Merkel“ bereits wieder um 25.300 € gestiegen. 

Damit steht aber auch fest, dass dieses Deutschland mit seinen run d 80 Millionen Bürgern schon lange nicht mehr sich selbst gehört, sondern dieser dieser mofiösen Finanzoligarchie in den Rachen geschmissen wurde und sich damit auch die Haltung dieser Merkel im Bündnis mit diesem französischen Gernegroß Sarkozy in der jetzigen gewaltigen Euro – und Schuldenkrise auch zu werten und zu verstehen ist.

Es wird eben alles getan, was die gewaltigen Gläubiger und Zinsnutznießer für die von ihnen kreditierten, immer größer werdenden Staatsschulden zur Sicherung ihrer Maximalprofite verlangen, denn bisher dienen alle Beschlüsse dieser so genannten Sicherungen des Euro, der Abbremsung der Staatsschulden, oder wie  sie auch weiter verdummend heißen mögen, nur einem Ziel, der Finanzoligarchie und damit den Banken, die auch eigentlich die Mitverschuldenden an den Krisen und ihre Auswirkungen sind, aus ihren finanziellen Beklemmungen zu befreien und ihnen dafür immer neue Milliarden aus dem Steueraufkommen oder durch neu aufzunehmende Schulden in ihre Verfügungsgewalt zu geben. 

Das ist so wahr, wie das Wort „Amen“ immer noch als Abschluß aller Gebete  genutzt wird.

Das ist aber ebenso wahr, wie die vereinfachte Darstellung auch der theoretischen Grundlagen dieses Neoliberalismus im letzten oberen Absatz,  nicht als „Verleumdung“ dieser menschlichen Gesellschaft gedacht sind, sondern eigenlich darstellend die gesamte und  menschenverachtenden Grundlagen des Neoliberalismus  und seiner gesellschaftlichen Auswüchse, besonders in der jetzigen, krisengeschüttelten Zeit, seit den Jahren 2007 bis heute zum klaren Inhalt und Ausgangspunkt der weiteren Darstellung  haben soll.  

Gegenüber den knapp 10 Pozent Reichen und Schönen dieser Gesellschaft stehen auch in diesem ach so reichen Deutschland – wie diese Frontfrau des Kapitals Merkel bei jeder Gelegenheit zu bemerken weiss -, mehr als 15 Prozent Männer, Frauen und Kinder nicht nur vor , sondern mitten in der „Armut“. Das sind immerhin mindesten 12 Millionen Bürgerinnen und Bürger dieses Staates, die am Hungertuch nagen und im persönlichen Elend zu leben gezwungen sind. Sie sind es mit , die den Nutznießern dieser Gesellschaft ein sorgenfreies und parasitäres Leben in Saus und Braus ermöglichen und sie sind es auch, die bisher und auch weiter der allgemeinen Abzocke, der weiteren Wertlosigkeit des Geldes durch heimliche und immer stärker werden Inflation ausgesetzt sind und dabei immer weiter in Armut und Elend leben müssen. Sie sind es aber auch, die die leider immer stärker werdende Basis für die soziale Ungerechtigkeit sind und dabei ihre vom Staate verordnete verwerflichbe Rolle als Außenseiter, Kriminelle, Schmarotzer und Assoziale zu spielen haben.  

Daneben sind dann aber solche Zeitgenossen, wie ein Herr Maschmeyer und viele andere namentlich bekannte Kapitalisten und Steigbügelhalter der staatstragenden politischen Eliten, dazu berufen, sich enge Freunde der politischen Prominenz nennen zu können und wie inzwischen gehabt, selbst solchen Figuren, wie Ministerpräsidenten beim Kauf von Immobilien nicht nur zu beraten, sondern mit vielen kredierten Millionen Euro bei geringen Zinsen unter die Arme zu greifen. Dabei hat allein dieser Maschmeyer sich immerhin und heute geschätzt einVermögen von 650 Millionen Euro auch durch den „Verkauf“ so genannter Finanzderivate an viele viele Haushaltungen dieser Bundesrepublik Deutschland „verdient“  und dabei nicht wenige Bürger über den Tisch gezogen, denn  die nicht wenigen und in die Tausende gehenden Verfahren wegen Betrugs und Schadenersatz , sprechen Bände und haben ihre eigenen Beweiskraft für das parasitäre Verhalten nicht weniger so genannter „Finanzdienstleister“ .   

Wohin hat sich nun wirklich diese unsere Erde entwickelt?  

Sie wurde , wie einmal ein kluger Mann sehr treffend formulierte, zu eine Gesellschaft des allgemeinen und spezifischen Wahnsinns gestaltet, der fast alle menschlichen Lebensweisen umfasst und bestimmt. 

Nunmehr und wieder nach relativ kurzer Unterbrechung und scheinbarer Beruhigung seit dem Jahre 2008 hat diese Erde und jetzt auch besonders Europa mit seiner Kunstwährung Euro wieder eine geharnischte und ständig neu und stärker aufflammende Wirtschafts – und Finanzkrise, gepaart mit der zunehmenden Schulden – und Eurokrise zu verzeichnen, die nicht nur Angst macht, sondern auch wirklich -trotz aller Beschönigungen - Auswirkungen erreicht hat, die es nicht mehr gestatten, einen voraussehbaren chaotischen, schmerzlichen und besonders für die normalen Bürgerinnne und Bürger, ihren Familien und Kindern   die stärksten Einschnitte in ihre Lebensgrundlagen bringen wird, ausschließen zu können.

Wenn eine machtgierige Frau, wie diese Merkel, bereits betont, dass diesmal wohl die Krise (und ihre Bewältigung????) mindestens ein Jahrzehnt benötigen wird, dann ist dass eigentlich als allgemeines Alarmzeichen für die weitere Zertrümmerung der noch existierenden Rudimente der sozialen Netzwerke und der damit zu zementierenden sozialen Ungerechtigkeit zu werten.

Die enorme Kosten, bereits dieser jahrelangen Krisen, die im wesentlichen natürlich in den Binnenländern auf die Bürgerinnen und Bürger abgeschoben werden konnten, werden immer größer und werden durch Inflation und Lohndumping immer mehr den Bürgern aufgebürdet. Insgesamt wird von  Experten und auch von Banken geschätzt, dass diese Kosten inzwischen weit über 10 Billionen !!!! Dollar insgesamt  ausmachen dürften und natürlich von Tag zu Tag weiter wachen. Diese Kostenhöhe wird auch ähnlich für dieses politische Monstrum „Europäische Union“ zu veranschlagen sein. Auch hier werden die Bürger letzten Endes mit ihren Steuergroschen -  wohl nur damit zunächst- einzutreten haben, was die immer mehr aufgeblähten „Rettungsschirme“ auch zu beweisen vermögen. Die wirklichen Belastungen pro Bundesbürger - die jetzt schon dafür und ohne Berücksichtigung der eigentlichen Staatsschulden allein mindesten 3.600 € pro Bürger, betragen - werden weiter wachsen und das soziale Ungleichgewicht in dieser Gesellschaft erheblich weiter wachen lassen.

Insgesamt mit den Staatsschulden lasten damit auf jede Schulter, jedes einzelnen Bundesbürger immerhin fast 29.000 € an in jedem Fall einmal zu bezahlenden und zu tragenden Schulden.

Hier ist allein schon die Frage erlaubt, wann kommt die nächste Währungsreform, die ganz gewiss bereits in der allseitigen und weitreichenden Planung dieser EU und ihrer noch mächtigsten und bestimmenden wichtigsten Mitgliedsstaaten jetzt schon eine Rolle spielt. 

Nach dem weltweitem Crash im damaligen Finanzsystem der Jahre 1929 bis 1931 waren die festgelegten Richtlinien für die Banken in den USA durchaus richtig und bestanden in der vollkommenen Trennung zwischen den Geschäftsbanken und den  Investmentbanken, um zu verhindern, dass mit dem Geld der einfachen Leute große und gefährliche spekulative Geschäfte betrieben werden konnten, die auch mit Grundlage für die damalige Weltwirtschaftskrise waren.

Von diesen richtigen, gegen die damals schon bekannte Spekulationswut der Finanzoligarchie gestalteten staatlichen Regulierungen der Finanzwirtschaft, ist bis jetzt kaum oder eigentlich gar nichts mehr übrig geblieben, denn der Neoliberalismus garantiert ihnen wirkliche und volle Freiheit ihres Handelns, was in den Jahren um 2004 zur bisher größten Krise im jungen 21. Jahrhundert geführt hat.

Aber die immer wieder von den Vertretern dieses neoliberalen Gesellschaftsmodels und der Finanzoligarchie geforderte Deregulierung der Finanzwirtschaft wurde weiter geführt, bis davon im Grunde von „Regulierungen durch den Staat“  eigentlich jetzt nichts mehr übrig ist.

Darüber täuschen auch die scheinbar mit Neuauflage fadenscheinig begonnenen schwachen Regulierungsversuche nicht hinweg.

Diese Gesellschaft und ihre Eliten sind in breiter Front angetreten, ihre Macht über die große Mehrheit der Menschheit nicht nur zu festigen, sondern auch immer weiter auf allen Ebenen des menschlichen Lebens auszubauen. 

Es gibt nirgendwo auch nur eine  kleine Spur von einem Lernen aus den Fehlern der Politik und Finanzwirtschaft, im Gegenteil ihre speichelleckenden Politiker aller Coleur, sowohl in den USA als auch in diesem Europa, wurden zur Rettung dieser Fianzoligarchie immer tätiger und brachten an Garantien und direktem Geld zu ihrer Rettung Milliarden und immer neue Milliarden auf, die die Staatsschulden allein dieses Deutschland auf immerhin 2,2 Billionen Euro, das sind doch wirklich 2.200 Milliarden, auf diese Rekordhöhen steigen ließen.  

Dennoch kam es durch die schon sehr früh wieder einsetzende Vernetzung beider Systeme in der Finanzwirtschaft zur allseitigen Gier auf immer höherer Profite  in den USA, schon ab dem Jahre 2004 zu der im 21. Jahrhundert bis jetzt größten Finanzkatastrophe, die sich weltweit nicht nur bemerkbar machte, sondern in ihrem Schweif Europa und sogar Ostasien in größte Mitleidensschaft zog. Es waren die immer größer angehäuftren Geld – und Kreditblasen und die Immobilienblasen in den USA, die diesen Crash der Vernichtung von Geld im Billionenumfang zur Folge hatten und bis heute garantiert noch nicht ausgestanden ist.

Bis zum heutigen Tag haben sich die krisenhaften Erscheinungen nicht nur gehalten, sondern sind bis heute immer schlimmer und gefährliche für Wirtschaft, Finanzwirtschaft und menschlicher Gesellschaft geworden.

Die Finanz – , Schulden – und Eurokrise hat Ausmaße angenommen, die für den Bestand der Kunstwährung EURO und dem Monstrum Europäische Union fürchten lassen.

Aber eine wirkliche Trennung der Bankensysteme  ist in diesem Deutschland bei weitem auch heute noch nicht durchgesetzt und sollte wohl auch nicht durchgesetzt werden. 

Was wir heute  in diesem Europa und diesem Deutschland für ein Geld – und Bankensystem vorfinden, ist bis zum letzten Cent verfilzt, vernetzt im Finanzsektor weitgehend global und fast unlösbar auch mit der  so genannten realen Wirtschaft, besonders mit den großen Konzernen der wirtschaftführenden kapitalistischen Einheiten auf Gedeih und Verderb verbunden.  

Investmentbanken spielen in dieser Finanzwirtschaft Makler – und Beraterrrollen im Sinne immer kurzfristigerer Maximalprofite. Dabei wurden hier besonders in den letzten mindesten 40 Jahren immer neue Produkte der Finanzwirtschaft erfunden, eingesetzt, kurzfristigen Gewinn verheißend, und heute weitgehendst zu dem wertlosen „Finanzsondermüll“, der immer noch in den Büchern vorhanden ist oder bei den wenigen so genannten „Badbanken“ kurzfristige Unterkunft gefunden haben. Dazu gehören aber auch und immer spekulativer die Investmentgesellschaften, die gemeinsam mit den Investmentbanken immer mehr sich in den Sog der Profitgier haben hineinziehen lassen und heute absolut unökonomisch und kriminell spekulativ mit Hilfe der berüchtigten „Private-Equity-Gesellschaften und so gennanten Hedge-Fonds“ vollkommen unseriöse finanwirtschaftlichereiche Machenschaften für ihre reiche und superreiche  Klientel betreibt, ungeschoren und vollkommen frei im Handeln in dieser neoliberalen Gesellschaft. 

Obwohl dennoch das offizielle Geld – und Bankensystem  bis jetzt noch zu großen Teilen aus den „Geschäftsbanken“ besteht, die auch immer noch das tun, was Banken eigentlich für ihre

Kunden zu tun haben, nämlich die Einlagen, die Geldanlagen, die Spareinlagen ihrer Kunden seriös und weitgehend ohne Verluste zu verwalten und zum andern das Kreditgeschäft für die Wirtschaft zu betreiben, um besonders die Klein – und Mittelwirtschaft mit gutem flüssigem Geld für ihre Existenz zu versorgen und dabei die Gesamtwirtschaft in ihrer Existenz für die Gesellschaft zu erhalten, wie es z.B., auch weiterhin die Sparkassen und auch die Genossenschaftsbanken richtigerweise tun, sind leider auch die Handlungsmodelle der Geschäftsbanken in starker Gefahr von der immer übermächtiger werdenden „Finanzoligarchie“ überholt, wenn nicht gar geschluckt zu werden. Auch diese Gefahr ist real und eindeutig in der heutigen Finanzwirtschaft mit ihrem Zocken, Wetten und der Spekulation um höchste und kurzfristieg Profite zu suchen , es ist ihr, der gesamten Finanzwirtschaft, in dieser monopolistischen Gesellschaftsordnung einfach immanent und nicht weg zu diskutieren. 

Deshalb ist der Begriff „Finanzoligarchie“ schon weit und am Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Verfassungsrichterdieser USA, Louis Brandeis im Hagre 1913 geprägt worden, wohl auch deshalb, weil sich die Anfänge dieser politischen und finanziellen Macht des Geldes in den USA bereits hier sehr deutlich in der Form, in der sie heute noch und viel ausgeprägter existiert,  zum organisierten Verbrechen gegen die Menschheit mutiert ist. 

Die schnelle Beweglichkeit und die kurzen Reaktionszeiten des Finanzkapitals, das heute bereits das Vielfache des eigentlichen Wertes der Realwirtschaft angenommen hat und aus Geld immer wieder mehr Geld zu machen in der Lage ist, wurde insbesondere durch die rasante Entwicklung der Komminikationsmöglichen über alle Grenzen hinweg mit dem Internet begünstigt und hat im Grunde genommen diese neue Massenkommunikation per Computer zu einem Mittel der verbrecherischen Geldpolitik für die Reichen und die allseitige Finanzoligarchie gemacht. Damit werden die Reichen immer reicher, aber auch das Elend und die Armut, inzwischen von gut und weit über einer Milliarde Menschen auf dieser unseren Erde,wird dagegen auch immer größer.  

Gerade in der neueren Zeit der so genannten „Krisenbewältigungsbemühungen“ dieser Merkel und diesem Sarkozy zeigt sich auch  - scheinbar als Nebenerscheinungen -  und trotzdenm sehr deutlich, die enge Verzahnung, das verhängnisvolle und verbrecherische Netzwerk zwischen Politik und Finanzoligarchie, das schlaglichtartig politische Eliten mit Finanzeliten in gemeinsamer,  einander vorteilhafter Gemeinsamtkeit zeigt.

Neue „Kredit – und Schenkungsaffären um den Präsidenten Wulff, den Finanzoligarchen Maschmeyer und andere Schmarotzer  aus der Welt der Reichen und Besitzenden, zeigen doch sehr deutlich, dass es mit nichten keine Verschwörungstheorie ist, sondern klare Realität einer parasitär handelnden Minderheit.

Mit einer blosen Entschuldigung vor einer Medienöffentlichkeit im Amtssitz des Bundespräsidenten, scheint dieser Man sich selbst Absolution zu erteilen und damit allses im „Weihnachtsfrieden“ untergehen zuu lassen.

Aber es ändert sich gewiss nichts daran, dass dieser auch noch von dieser Merkel in Schutz genommene CDU-Vertreter des höchsten Amtes in dieser Bundesrepublik, ebenso eindeutig zu den „Schmeißfliegen-Eliten“ des politischen, wirtschaftlichen und klerikalen Etablissements dieser neoliberalen Gesellschaft gehört, die nur an ihren eigenen Pfründen und der Sicherung ihrer Machtfülle interessiert und deshalb ihre immer  zur Schau getragenen scheinbare „Redlichkeit“ als Heiligenschein vor sich hertragen. Und es finden sich nicht wenige Menschen, die dieser Elite das auch noch abnehmen. Oder auch besser gesagt, wem interessiert das eigenlich noch wirklich. Die Menschen auch in diesem Staat sind leider in ihrer großen Mehrzahl schon so weit abgestumpft, zu reinen Egozentrikern mutiert, sich selbst nur im Mittelpunkt allen Handels sehend und damit bewusst von der Politik und dem Klerus der beiden so genannten christlichen Kirchen verdummt, verblödet und eingeschüchtert worden, dass sie nur noch weitgehendst versuchen, mit dem eigenen Leben so gut wie möglich, durch  und weiter zu kommen. 

Thomas von Aquin hat schon im 13. Jahrhundert einen Satz von noch heutiger Präsanz geprägt. 

Er sagte sehr richtig:

„Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.“

Und welche Umgebungen sind in unserer Zeit des Neoliberalismus für die Menschen gegeben? 

Die Bürgerinnen und Bürger auch dieses deutschen Staates sind in dieser neoliberalen Gesellschaft immer dauerhafter und komplexer gehalten in einer Arbeits -Freizeit- und Kulturwelt zu leben, die von einer unwahrscheinlichen, alles umfassenden Hektik des persönlichen Lebens geprägt ist und fast nur noch einen Kristallisationspunkt kennt, den des Geldes. GELD ist Ausgangspunkt und Endpunkt des menschlichen Strebens überhaupt geworden und prägt damit von der Wiege bis zur Bahre das gesamte menschliche Dasein.

Nun kann jeder sicherlich behaupten, dass das Geld eben zu jedem Leben, zu seiner Gestaltung und zu seiner Sicherung als „Absolute Notwendigkeit“ hinzugehört und schon deshalb auch das Streben nach ihm natürliche Veranlagung ist.

Das ist aber nur insoweit richtig und wahr, weil die menschliche Gesellschanft mit ihren wirtschaftlichen, politischen und klerikalen Führungen der kapitalistischen Wirtschaftsordnungen im 19. Jahrhundert bis jetzt im beginnenden 21. Jahrhundert objektiv bei der Strafe des eigenen Untergangs gezwungen war, Geld als wichtigstes Element im Wirtschaftskreislauf zu machen und damit seine wichtigste Eigenschaft als KAPITAL zu begründen. Damit wird das Geld als Tauschmittel zur ganzheitlichen Sicherung der menschlichen Lebensgestaltung weitgehendst abgeschafft, seines gedeckten Wertes beraubt, es aber zum wichtigsten Wertmaßstab des Lebens einerseits und zum höchsten ereichbaren Ziel des menschlichen Tuns überhaupt gemacht. Geld ist heute wichtiger und höher als der „Liebe Gott“ für die Menschen geworden. 

„Haste was, biste was, wer wird Millionär“, sind  bereits seit Jahrzehnten bekannte Schlagworte in den Massenmedien und in Verbindung mit den fast unüberschaubaren Möglichkeiten der so genannten Gewinnmöglichkeiten für jeden einzelnen Menschen geworden. Das Streben nach dem höchstmöglichem Geld ist  gezielte Lebensaufgabe seit dem Kindesalter, prägt das gesamte Leben und lässt die menschliche Gemeinschaft, egal ob in den Familien, der Arbeitswelt, der kulturellen Vielfalt oder auch in den Ländern und Staaten  immer einsamer für das menschliche Einzelwesen und damit leider auch immer egoistischen, egozentrischer für das Leben der einzelnen Individuen werden.

Es ist gerade diese gesellschaftsrelevante Tatsache, die nunmehr im vollendeten kapitalistischen Imperialismus, einer von elitären Minderheiten aus Wirtschaft, Politik und Klrerus beherrschten Menschheit zur Sicherung der neoliberalen Gesellschaft bewusst genutzt und eingesetzt wird.

Einerseits werden die Menschen in ihrem Tun ohne jede auch noch so kleine „Fürsorgepflicht“ der Wirtschaft und der Politik allein gelassen, dies auch noch als „Freiheitliche und demokratische Grundordnung“ deklariert und zum anderen werden sie mit viel Lug und Trug unter breitester Anwendung psychologischer Manipulationen immer wieder für diese Gesellschaft stimmuliert, disziplinierrt und damit im eigentlichen Sinne unfrei und im Zwang des Kapitals gehalten.

Diese neoliberale Gesellschaft ist im Grunde genommen die eigentlich unfreiste Gesellschaft für die Masse der Menschen in den Ländern und Staaten auf dieser unseren Erde, was sich auch immer mehr und mehr unerbittlich im Anziehen der Daumenschrauben dieser von der Angst vor den eigenen Völkern getriebenen Polizei – und Überwachungsmechanismen zeigt, die weit bis hinein in die unmittelbaren Privatsphären der Menschen reichen, besonders gerade in den so genannten westlichen Industrienationen, dieser USA und dieses Europas immer ausgefeilter angewandt werden und damit schon allein die so genannte, immer wieder beteuerte persönliche Freiheitsgestaltungen der Bürgerinnen und Bürger fast außer Kraft setzen. 

Genau dahin hat sich die menschliche Gesellschaft und ihre Heimstatt Erde  entwickelt und inzwischen fast alle Menschen erreicht und zugelassen, dass mindestens 1 Milliarde Menschen der inzwischen auf über 7 Milliarden angeweachsenen Weltbevölkerung hungert, im Elend zu leben gezwungen ist und dennoch, unbeeintruckt,  die weltweite Rüstungsindstrie, - wie auch in diesem Deutschland -, boomt und die Grundlagen für die gewaltsame Ausdehnung der monopolkapitalistischen Herrschaft in aller Welt weiter schafft.

Es ist geradezu das Teufelswerk Kapital, dass diese Situation auch der permanenten Krisen der Wirtschaften, der menschlichen Gesellschaft und der gesamten Finanzwirtschaft  bis jetzt gezeitigt hat und weiter anheizt und fortführt. 

Max Otte, Autor bereits mehrerer Bücher zu der allgemeinen und besonderen Krisensituationen, BWL Professor mit Promotion an der Princeton University ist als Wirtschaftsprofessor an mereren Hochschulen tätig,  gründete das Institut für Vermögensentwicklung und ist auch als unabhängiger Fondsmanager tätig.

Er steht somit in keiner Weise auch nur im Verdacht, Linker oder gar Sozialist zu sein.

Sein Büchelchen „Stoppt das Euro-Desaster“ ist im Ullstein Verlag erschienen und ist für die heutige Zeit besonders lesenswert. 

Er schreibt z.B. und es wird von Seite 17 des Buches an zitiert - : 

“Der Spekulationstrieb führt in unregulierten Märkten zu immer größeren Schwankungen , und die Finanzmärkte neigen dazu, dadurch ihre ökonomische Basis zu zerstören. Nach den Überzeugungen des Erfurter Finanzsoziologen Helge Peukert ignoriert die herrschende Ökonomie diese Zusammenhänge..........Die Mehrzahl der Ökonomen ist zu willigen Helfershelfern in einen destruktiven System geworden. Wie eine Priesterkaste des Kapitalismus legitimieren sie das hemmungslose Treiben und predigen das Mantara, dass der Markt sich eigentlich nicht irren könnte – und dienen so den Interessen der Finanzoligarchie.“

Den hier und im Zusammenhang mit diesem Beitrag zitierten Sätzen (Max Otte: Stoppt das Euro Desaster) ist eigentlich in ihrer Klarheit und Verständlichkeit bei einer relativ komplizierten Finanzproblematik heutiger neoliberaler Freiheit des Kapitals nichts mehr hinzuzufügen. 

Es ist eindeutig und klar, dass diese staatsmonopolistische kapitalistische Gesellschaft im wesentlichen vom Monopol der Finanzwirtschaft beherrscht und regiert wird und das seine immer gieriger werdenen Klauen die menschliche Gesellschaft in all ihren Phasen beherrscht, manipuliert und in jeder Form auch immer wieder diszipliniert. 

Daran ist zu ermessen, was das Getrede von der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und ihrer Entwicklung, auch in diesem Deutschland, und wie es besonders von der Frontfrau des Kapitals, Merkel , immer wieder selbstzufrieden geäußert wird, in Wirklichkeit eigentlich wert ist, nämlich nichts und nur zur weiteren Verdummung der Bürger geeignet.

So zeigen schon die bestehenden Netzwerke der Verbinungen zwischen der Politik mit den Figuren des Etablissements der Finanzoligarchie nicht nur die engen Verzahnungen, bis

hinein in die persönlichen Freundschaften, sondern ebenso klar und eindeutig auch die wahren Abhängigkeitsverhältnisse der Politik von der Finanzologarchie. Damit bestimmt aber auch nicht mehr der Leitungszirkus in den Chefetagen der Konzerne der Realwirtschaft das Wohl und Wehe der realwirtschaftlichen Entwicklungen, sondern eindeutig beherrscht die Finanzoligarchie heute weitgehendst bereits die gesamte Realwirtschaft, auch in diesem Deutschland. 

Die nunmehr zur permanenten Wirtschafts – und Finanzkrisen hinzugekommenen, immer mächtigver werdenden Euro – und Schuldenkrisen in diesem Europa sind vom Grunde her eigentlich und ganz sicher das Ergebnis, vollkommener politischer und zu jeweiligen Situatioen danach gemachten falschen und fehlerhaften bis hin zu den als Murks zu bezeichnenden Beschlüssen der politischen Entscheidungsträger, sowohl in den Länderparlamenten als auch im so genannten „europäischen Parlament“ in Brüssel.

Es ist der Fluch der bösen Taten, die mit aller Gewalt, koste es was es wolle, in Europa von Anfang an Äpfel, Pflaumen und andertes Obst zusammen geschmissen haben, um daraus eine funktionierende politische, weniger aber eine wirtschaftliche und staatliche Gemeinschaft schaffen zu wollen. War der Gedanke auch durchaus richtig, so waren seine Ausführungen in den Jahren, besonders nach dem Ende des vorigen Jahrhunderts bis heute,  fast ausnahmslos nur Stückwerk und in vielen Fällen tatsächlicher Murks und zum großen Teilen sogar kontraproduktiv und absolut falsch.

Dabei wird immer noch unter der Decke gehalten und verschwiegen, das die wahren Gründe der jetzigen so genannten Rettung des EURO mit  den gewaltigen Rettungsschirmen, nicht den Euro zu retten in der Lage sein werden, sie aber besonders diesem Deutschland eine gewaltige Schuldenlast für viele kommenden Genationen den Bürger aufbürden, weil einmal, sofern sich diese widerwärtige neoliberale Gesellschaft nicht zu ändern vermag, auch künftige Genationen weiter für die Schulden der Jetztzeit, wahrscheinlich noch viele Genationen weiter in die Zweitausender Jahre hinein, aufzukommen haben.  

Deshalb und nur deshalb wird fast in gebetsmühlenartigere Form und Weise immer wieder die Masse Mensch zu beschwören versucht, dass der EURO unbedingt gerettet werden müsse, und damit  den Menschen immer wieder neu suggestiv eingetrichtert, dass die „Rettung“ in ihrem direkten Interesse gelegen sei, was schon gar nicht mehr wahr ist. 

Die gewaltige Schuldenlast, an der letzten Endes die Finanzoligarchie im Verein mit der gesamten kapitalistischen Finanzwirtschaft, des gesamten, unregulierten  Bankensystems, der Versicherungswirtschaft und nicht zuletzt den Spekulationshaien, Finanzwettern und sonstigen kriminellen Derivatenvertreiber, geschuldet ist und bis weit in die vertretbaren Staasfinanzen hinein erheblichen und weitreichendne Schaden, letztlich für die Bürger, geschaffen hat, ist aber eindeutig die Grundlage, die Wurzel, aller auch noch so abgewerteten Krisenewrscheinungen in unserer Welt des auch nur scheinbaren friedlichen Seins.

Auch das haben bereits viele Menschen, Wissenschaftler, Politiker, und nicht nur Linke, erkannt und bereits die vielfachen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, also für die Bürgerinnen und Bürger sich weiter ergebenden negativen Auswirkungen auf das Leben insgesamt zielgerichtet kritisiert und klar und deutlich immer vermehrt angesprochen. 

Es müsste eigentlich den Menschen in dieser westlichen Hemisphäre unserer Erde ganz besonders deutlich geworden sein, wie sie mit Lug und Trug, mit immer größerer Verdummung und Verblödung, mit raffinierten Ablenkungsmechanismen in Wort, Bild und Film durch fast alle Massenmedien Tag für Tag auch immer wieder diszipliniert werden, um mit ihren „Wahlgängen“ bei immer geringer werdenden Wahlgängern, nur so um die 50 Prozent, diese im Grunde genommen eigentlich menschenfeindliche neoliberale  Gesellschaft immer auch scheinbar „demokratisch“ zu legitimieren haben. 

Es steht aber dem gegenüber genau so fest, dass es diese neoliberale Gesellschaft ist, die die von ihr zu verantwortenden Krisen, die sich inzwischen wohl unstrittig zu der großen permanenten Krise dieser Gesellschaft entwickelt haben, von ihr nicht mehr gemeistert, geschweige  denn beendet und zu einem guten Ende geführt werden können.

Es sind  dem gegenüber alle Versuche, groß aufgemachten Rettungsschirme und riesenhaften Sparmaßnahmen eigentlich nur Augenwischereien für die Menschen und der verzweifelte

Versuch, diese neoliberale Gesellschaft noch eine Verschnaufpause und Zeitaufschub vor einem fast schon greifbaren Zusammenbruch zu schaffen. Dazu dienen besonders in diesem Deutschland die gerade jetzt euphorisch gemachten Versuche, den Bürgern einzureden, dass der Fortgang dieser Gesellschaft mit dem so genannten Boom der Wirtschaft gesichert wäre. 

Es ist nichts, aber auch gar nichts gesichert. 

So lange sich diese Gesellschaft, geführt von den mehr als zweifelhaften Eliten aus Wirtschaft, Politik und Klerus noch mit allen Klauen an Macht und Geld klammert, so lange noch die Finanzoligarchie neben ihrer allseitigen Freiheit des eigenen Handelns, auch die Macht in Händen hält, so lange wird es keine wirklich einschneidenden und besseren, vor allen für die Masse Mensch gute, bessere, allseitige  sozialen und lebensverbessernden gesellschaftlichen Verhältnisse geben. 

Im Umkehrschluß kann diese Feststellung dann nur bedeuten, diese neoliberale Gesellschaft ist nur mit der revolutionären Kraft der Masse Mensch wieder zum Guten zu verändern.

Die Zukunft kann nur in einer neuen sozialistischen Menschengemeinschaft liegen. 

ESA, den 30.12. 2011
 

Editorische Hinweise

Wir erhielten diesen Text vom Autor zur Veröffentlichung in dieser TREND-Ausgabe