Von den Selbstheilungskräften zu den Selbstabschaffungstendenzen des Marktes.
Zur Kritik des real-existierenden Kapitalismus

von Richard Albrecht

01/12

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Um eines dieser alten bundesdeutsch-hausgemachten Problemfelder geht es in diesem Aufsatz: um Arbeitslosigkeit. Oder besser: um Erwerbslosigkeit.  Wer nicht von Arbeitslosigkeit reden will, soll zur sozialen Marktwirtschaft schweigen. Geschwiegen wird zum gesellschaftlichen Skandal der Arbeitslosigkeit heißt und Erwerbslosigkeit und Unterbeschäftigung als gesellschaftlichen Strukturzusammenhang meint, seit vielen Jahren. Arbeitslosigkeit - zumal Massenarbeitslosigkeit - scheint in der alten Bundesrepublik nach wie vor nicht als öffentliches Thema zu gelten. Dabei gibt es in der alten Bundesrepublik seit etwa 15 Jahren, seit der Ölwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit - also millionenfache Erwerbslosigkeit und Unterbeschäftigung. Sie hält nun auch rapiden Einzug in den fünf neuen Ländern.

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Editorische Hinweise

Richard Albrecht ist Sozialwissenschaftler (Dr.phil.) & Universitätsdozent (Dr.rer.pol.habil.), Autor & Bürgerrechtler. Er lebt als reflexionshistorisch arbeitender Sozialforscher und Freier Publizist in Bad Münstereifel. Letzte Buchveröffentlichungen: StaatsRache. Justizkritische Beiträge gegen die Dummheit im deutschen Recht(ssystem). München: GRIN, 2005; ²2007 - Genozidpolitik im 20. Jahrhundert. Drei Bände. Aachen: Shaker; Bd. 1: Völkermord(en), 2006; Bd. 2: Armenozid, 2007; Bd. 3: Hitlergeheimrede, 2008 - Crime/s Against Mankind, Humanity, and Civilisation. München: GRIN, 2007 - DEMOSKOPIE ALS DEMAGOGIE. Kritisches aus den Achtziger Jahren [mit CD]. Aachen: Shaker, 2007 - SUCH LINGE. Vom Kommunistenprozeß zu Köln zu google.de. Sozialwissenschaftliche Recherchen zum langen, kurzen und neuen Jahrhundert. Aachen: Shaker, 2008 - HELDENTOD. Kurze Texte aus Langen Jahren. Aachen: Shaker Media, 2011 - FLASCHEN POST. Beiträge zur reflexivhistorischen Sozialforschung (Hg.) Bad Münstereifel: VerlagsKontor, 2011. – Der Autor publizierte vor zwanzig Jahren als Forschungskonzept The Utopian Paradigm (Communications, 16 [1991] 3: 283-318; gekürzt
http://www.grin.com/en/e-book/109171/tertium-ernst-bloch-s-foundation-of-the-utopian-paradigm-as-a-keyconcept ).

– Bio-Bibliographischer Link -> http://wissenschaftsakademie.net – Kontakt zum Autor
-> eingreifendes.denken@gmx.net