Neoliberalismus und der Macht-Wachstums- und Fortschrittswahn
Das Netzwerk des staatsorganisierten Verbrechens! Verursacher und Manager
der zyklischen Krisen in der Gesellschaft!


von Klaus Remmler

01/10

trend
onlinezeitung

Eine Clique des personifizierten Machtwahns, eine Seilschaft von mittelmäßigen, aber skrupellosen so genannten Eliten, die angetreten ist, für sich und ihre Auftragsgeber aus dem herrschenden Kapital, den Maximalprofit immer neu zu sichern, obwohl dabei mit Bewusstheit die Menschengemeinschaft  zugrunde gerichtet wird!

1. Einführung


Davon ist die gegenwärtige politische Landschaft auch in diesem Deutschland geprägt und wird nunmehr seit Jahrzehnten mit aller Entschiedenheit, mit Lug und Trug auch gegen die eigenen Bürgerinnen und Bürger, „verteidigt“.
Dabei sind die zyklischen Krisenerscheinung des Kapitals in den Jahren ab 2008 gerade recht, um mit allen Mitteln die Menschen zu disziplinieren und ihre so genannten demokratischen Entscheidungen ausschließlich für sich nutzbar zu machen und damit die eigentliche Meinung des Wahlvolkes und der Millionen Nichtwähler auf den Kopf zu stellen und zu ignorieren.

Die Köpfe und Personen in den Chefetagen und Büros des herrschenden Kapitals, in den Vorständen der Großbanken, in den hörigen Regierungen, ganz egal welcher Couleur auch immer, und nicht zuletzt den, der psychologische Macht über Menschen ausübenden Klerus der beiden so genannten christlichen Kirchen, sind nicht nur Ausdruck des personifisierten Machtwahns in dieser Gesellschaft des Neoliberalismus, sie sind die beussten Vertreter einer eindeutigen Zweiklassengesellschaft, in der eine Minderheitsclique über die große Mehrheit der Menschengemeinschaft herrscht und ihren Willen zur absoluten Macht, auf immer größere Machtfülle, skrupelloser denn je durchsetzen kann.

2. Das „Superwahljahr 2009“ - Wertungen, Ergebnisse und „Koalition“

Ein „Superwahljahr“ geht vorüber und hat wohl doch die politischen Lendschaften scheinbar verändert. Es zeigten sich dabei aber auch eindeutig neue Trends in der politischen Bewusstseinsbildung der Bürgerinnen und Bürgern in diesem Deutschland, die wohl nicht so gern von den Herrschenden gesehen wurden.

Die sich zeigenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Staat und Wirtschaft, in der Politik, den allgemeinen und zyklischen Krisen und ihre scheinbaren politischen und wirtschaftlichen Anstrengungen zur Bewältigung, den Kriegseinsätzen deutscher Soldaten, der Fortführung des Abbaus des Sozialstaates, der inneren Zerrissenheit des Volkes und einer immer größer werdenden, zunehmenden Mehrheit deutscher Nichtwähler, zeigten schon in der Zeit des zu Ende gehenden Jahres 2008 ihre weitaus negativen Folgen für diesen Staat und seinen Bürgerinnen und Bürgern.

Für die anbrechende weitere Zeit der neuen Regierungskoalition aus der „Schwarzer Schmiere“ CDU/CSU und der „Gelben“ FDP, die beide ihre Einigung im eigentlich nichtssagenden „Koalitionsvertrag“ nur dadurch geschlossen haben, weil sie beide mit all ihrer Politik nur eine Zielstellung verfolgen, nämlich dem herrschenden Kapital weiterhin alle Möglichkeiten zu sichern, den Maximalprofit aus seiner parasitären Wirtschaftsmacht immer weiter auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen, werden sich nicht nur die wirtschaftlichen Krisen neu zeigen, sondern sich auch die politischen und sozialen Spannungen stark weiter verschärfen.

Der Ausgang der Bundestags – und Landtagswahlen zeigt aber auch unmissverständlich noch zwei weitere Trends und Entwicklungen bei der immenseren Machtgier des Kapitals, seiner Eigner und Manager, seiner hoffährigen und abhängigen politischen Mandatsträger und der im kapitalistischen System fest verankerten beiden christlichen Kirchen.
Sie zeigen im besonderen, den Willen des herrschenden Kapitals, jede noch so vom Wähler gewollte Änderung der politischen Machtverhältniise in den Bundesländern und damit den unverkennbaren Trend des Wahlvolkes hin zu einer wirklichen sozialen Politik für die Menschen, auch mit allen Mitteln, selbst mit der Hilfe von „Sozialdemokraten“ - wie in Thüringen geschehen – zu torpedieren und so Wahlergebnisse einfach umzukehren.

Eine andere Tatsache dabei zeigt sich ebenso. Die nämlich, dass die bisherige unmissverständliche, gespürte und auch vorhandene Angst der Herrschenden vor dem eigenen Volk und den Wählern durchaus berechtigt war und ist und sich nicht nur durch die immer mehr zunehmende Wahlverweigerung , sonder auch in den Wahlergenissen zeigt. Es ist die unverhohlende Kritik gegen die Politik der bisherigen Regierungen und damit bestimmter Ausdruck nicht nur einer zunehmenden Ablehnung der herrschenden Politik, sondern stellt gleichzeitig die sich verschärfenden sozialen Spannungen und damit die Störungen des sozialen Fridens dar.

Es zeigt sich insbesondere in der so genannten „Krisenbewältigung“ durch die politischen und wirtschaftlichen Führungen dieses Staates, die eigentlich nur eins als Maßstab des Handelns zum Ausdruck bringt, Milliardenfache neue Schulden auf die Schultern kommender Generationen zu packen und damit der „scheinbar bedrohten kapitalistischen Wirtschaft“ neue Hilfen in den Rachen zu schmeißen, ohne je daran gedacht zu haben, dafür auch „Gegenleistungen“ vom herrschenden Kapital zu verlangen.

So wurden insbersondere den Banken, die mit ihrer Profitgier und dem ausgelösten Spekulationswahn selbst ursächlich für die Krisen verantwortlich sind, Milliarden der Steuergelder zur Verfügung gestellt, nicht, um sie nur zu retten, sondern, wie es die Deutsche Bank mit ihrem selbstherrlichen und mafiosen Chef Ackermann, zeigt, lustig weiter in ihrer Jagd nach Maximalprofiten und weitaus ungerechtfertigen Boni, nicht nur zu unterrstützen, sondern dazu auch noch zu befähigen.

Die Heuchelei dieser Merkel in diesem Zusammenhang, insbersondere zu den Möglichkeiten der Schaffung von staatlichen Einflussnahmen auf die Kredit – und Kapitalanlagepolitik, auf die Managergehälter, die Boni, mit dem Ziel etwa der Beschneidung selbstherrlicher Bankerpolitik, sind dabei unmissverständlich doch nur der berühmte Theaterdonner zur Beruhigung der mit recht aufgebrachten Bürgerinnen und Bürger, die letzten Ende die gemachte Zeche zu bezahlen haben, und das noch in den weiteren Jahrzehnte dieses Staates wohl tun müssen.

Es wurde micht nur eine völlige Zerrüttung der „Staatsfinanzen“ vorbereitet und programmiert, sodass selbst die EU gezwungen werden soll , die Kriteren für die jeweiligen „Neuverschuldungen“ nach oben zu korrigieren, sondern mit den immensen neuen Schulden auch den zukünftigen Bürgern eine Form der Staatsfinanzen zugemutet, die schon gar nicht mehr in der Lage ist, mit dem eigenen Steueraufkommen die enorme Zinsbelastungen abzudecken und zu finanzieren. Der Staat ist nach volkswirtschaftlichen Kriterein einfach pleite und wird das noch weitere Jahrzehnte sein.

Auch hier hommt die bösartie Unverfrorenheit der Herrschenden und ihre eigentliche wahre Meinung über ihr Gefasel zu ihrer „Arbeit als Bewahrer des Volkes und seiner zu sichernden, guten Lebenserhaltung“ zum Ausdruck, die nichts anderes ist, als die ständig eingelernten und wiederholten Floskeln zur Verdummung und Verblödung der Bürgerinnen und Bürger in diesem Staat der Reichen und Schönen.

3. Die Entwicklung zur Krise

Die großen und kleinen Sünden der vergangenen Epochen in dieser kapitalistischen Wirtschaft und ihre Ausrichtung auf immer größeren Profit, koste es was es wolle, auch nur Wachtstum als alleinige Triebkraft für alle wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen als Maxime des politischen und wirtschaftlichen Handelns anzusehen, dabei das herrschende Kapital immer weiter bis vollkommen aus seiner eindeutigen Mitverantwortung für eine wirklich soziale gesellschaftliche Entwicklung auszuklammern, haben bis zur Gegenwart unumstößlich einen wahren „Raubtierkapitalismus“ in einer so genannten „neoliberale Gesellschaft installiert.

Hier zeigt sich besonders deutlich, dass das kapitalistische System vergangener Zeiten, sich bis zur Jetztzeit in den staatsmonopolistischen Imperialismus schrecklichster, parasitärer Handlungsführung, gegen alle Lebensinteressen der großen Mehrheit des Volkes gerichtet, entwickelt und als Ergebnis konsquenter antisozialer Politik vieler Regierungen, in den letzten 30 bis 40 Jahren dieses Staates, die heutigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen negativen Situationen selbst gezeitigt hat. Und diese Situation in der gesamtenh menschlichen Gesellschaft wird dann noch als unumkehrbare, notwendige Alternative auf die Entwicklung dieser unserren Erde zum neuen Neoliberalismus, als die Gesellschaft für eine demokratische und freie Menschngemeinschaf, begründet und den Massen des Volkes zum ständigen fressen und glauben vorgesetzt.

Gleichzeitig damit wird nicht nur versucht, den Menschen auch in diesem Staat vorzumachen, dass die Herrschenden in der Politik und der Wirtschaft, gar keine andere Wahl haben würden, dass sie von den weltweiten Entwicklungen gezwungen seien, so und nicht anders reagieren zu können.

Damit wird gleichzeitig eine noch nie in dieser menschlichen Gesellschaft praktizierte Verdummungs – und Verblödungsmaschinerie in Bewegung gesetzt, die, die in dieser Zeit möglichen technischen Mittel der modernen Kommunikationstechnik, der Unterhaltungselektronik, der vielfach bereits gleichgeschaltetern Medien in Wort und Bild minutiös nutzt, um die Menschen nicht nur und bewusst abzulenken von den eigenlichen bösen Spielen mit ihnen, sondern sie auch immer und bewusst zu manipulieren und letztlich damit auch immer wieder zu disziplinieren und zu veranlassen, selbst mit ihren so genannten demokratischen Entscheidungen als „Souverän“ des Staates, denen die Macht zu geben, die sie dann gegen ihre wirklichen sozialen, gesellschaftlichen und menschlichen Interessen einzusetzen bereit sind und damit den eigentlichen Willen ihrer Wähler umkehren können.

Das ist letzten Endes nicht nur Wahlbetrug, sondern auch Ausdruck einer staatsorganisierten Verbrechergesellschaft.

4. Staatsmonopolistischer Imperialismus, als letzte Stufe des Kapitalismus

Es hat sich besonders in der Neuzeit des parasitären Kapitalismus ein „Staatsmonopolistischer Impertialismus“ herausgebildet, der in der gewollten und engen Verzahnung zwischen einer machtgierigen und alles bestimmenden Wirtschaft und ihren hörigen, auch noch vom „Volk“ gewählten politischen Machtorganen, besteht, die gemeinsam auch den in gleichen Strukturen befangenen machtgeilen Klerus beider führenden christlichen Kirchen mit eingebunden hat.

So existiert gegenwärtig, mit und nach den weitweiten zyklischen Wirtschafts – und Finanzkrisen, allein in den Wirtschaften dieser, sogenannten westlichen Führungsstaaten, einschließlich diesem Deutschland, eine „Zombiwirtschaft“ die im eigentlichem nationalen Sinne weder tot noch wirklich lebendig ist und schon gar nicht mehr in dieser Form als Träger wirtschaftlicher Voraussetzungen für die Lebenserhaltung des eigenen Volkes gesehen werden kann. Übertriebener Gigantismus, Deflation, mit vollkommenen unübersichtlichen, riesenhaften Warenströmen einerseits und andererseits inflationäre Entwicklungen, die sich noch zuspitzen werden und getragen sind von einer riesenhaften Gesamtverschuldung, die sich nicht abbauen lässt und zu einer leeren Blase in der gesamten globalen Finanzwirtschaft entwickelt. Geld hat im Grunde genommen weltweit nur noch insofern einen „Wert“, weil es immer noch in den Vereinbarungen der führenden Wirtschaftsmächtem getrieben von der USA zu seinem Wert hochstilisiert wurde und wird. Echte Werte des „Geldes“ und seine materieller Grundlagen zur Deckung der Geldumläufe für die weltweite Finanzwirtschaft gibt es deshalb überhaupt nicht mehr.

Es ist eine Wirtschaft entstanden, die von einer „Horde selbstsüchtiger, sich selbstherrlich gebärdender und sich weit überschätzender, mafioser Führungskräfte geleitet und zum Sebstzweck sich immer weiter ausdehnender wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Machtinteressen geführt wird. Dabei war und ist diese USA immer führend gewesen, was auch nicht der neue, angeblich charismatische Präsident Obama verhindern wird.

In diesem Deutschland sind die Namen eines Hundt, eines Ackermanns, einer Susanne Klatten, eines Reinhold Würth, eines August Oetker, eines Stefan Quandt, Curt Engelhorn, eines Hasso Plattner, eines Karl-Heinz Kipp, einer Madeleine Schickedanz, eines Hubert Burda und vieler, vieler anderer, dazu hunreichend bekannt und stehen als Paten dieser verbrecherischen Entwicklung.

Bis zu 1,4 „Billionen“ an Steuergeldern wurden zum Beispiel sogar, allein in Großbritannien, für die sogenannte „Rettung der Banken“ ausgegeben.

In Deutschland sind es wohl auch nicht viel weniger an Steuergroschen der braven Bürgerinnen und Bürger, die den eigentlichen Verursachern dieser Krisen- und Pleitenwirtschaft zu ihrer Sanierung und weiteren schädlichen Tätigkeit in den Rachen geworfen wurden und wahrscheinlich auch weiter werden. Es wurden und werden damit ebenso die weiteren Voraussetzungen neuer Krisen durch leere, aufgebauschte „Blasen“ geschaffen und einer späteren unumgänglichen Geldentwertung durch „Währungsreformen“ Tür und Tor geöffnet. Aber zur Beruhigung des Kapitals, nicht auf Kosten des neoliberalen Staatswesen, sonder immer weiter auf den Rücken der noch diesen Staat vertrauenden Bürgerinnen und Bürger, auch zukünftiger Generationen.

Und so wurde eine vollkommen und immer skrupelosere Gesellschaft auch in diesem Staat entwickelt, die nur noch eine einzige Maxime in allem Handeln fast aller Menschen zu haben scheint, Geldgier, Geldgier und nochmal Geldgier. Die in fast allen Gesellschaftsschichten nicht nur zu beobachten ist, sondern auch noch mit allen möglichen Klischees, so gennaten Gewinnmöglichkeiten in Funk – und Fernsehen, mit Toto, Lotto und nicht zuletzt in den beliebten Darstellung der Reichen und Schönen und ihrer Verschwendungssucht, immer wieder auch aufgestachelt wird. Die Geldgier selbst ist durch die Herrschenden gepaart mit dem „Wachstumswahnsinn“, der nicht nur alles unsinnige und falsche in dieser Gesellschaft kaschieren soll, sondern scheinbar auch noch volkswirtschaftlich, wissenschaftlich, den vernichtenden Unsinn in der wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und politischen Entwicklung seriös begründen soll.

Ein besonderen „Wachtstumsmarkt“ stellt der so genannte „Dienstleistungssektor“ der Volkswirtschaft mit der boomenden Branche der „CallCenter“ dar, die alls Dienstleister für allemöglichen Branchen der Wirtschaft und auch des übrigen Sektors der Dienstleistungen fungieren. Allein in diesem Deutschland sind es bereits jetzt schon über 6000 CallCenter mit über 440000 Beschäftigen.

Besonders verwerflich dabei ist aber die Tatsache, dass es solche CallCenter sind, die mit Unmengen von wirtschaftlichen, persönlichen Daten, Adressen und Bankdaten handeln und daraus auch mit den so genannten Playback oder Kundenkarten und ihren Daten ein mehr als nur unseriöses Geschäft mit Millionenumsätze machen. So hat allein ein CallCenter, „CallOn“ mit 6000 Beschäftigte einen Jahresumsatz in 70 Millionen Euro.
Dabei wird von dieser Branche selbst eingeschätzt, dass der Datenverkauf vielfach lukrativer ist, als die mit den CallCentern erreichten Vertragsabschlüsse für alle möglichen Glücksspiele, Toto, Lotto und sonstigen Werbemaßnahmen. Dabei ist es besonders verbrecherisch, dass die Bürgerinnen und Bürger, die von den Werbern aus den CallCentern in die Mangel genommen werden, dabei auch in den meisten Fällen belogen, betrogen und abgezockt werden. So sorgen in den deutschen CallCentern täglich 24 Millionen direkte Kundenkontakte auf telefonischen Wege mit dazu, die Menschenzu zu verblöden, einzuschüchtern und in die Fänge wirkliche krimineller, nur scheinbar seriöser, Geschäfte zu bringen und daraus für das dahinter stehende Kapital riesenhafte Rendite und direkte Profite zu
„erwirtschaften“.

Diesem kriminellen Tun einer ganzen Dienstleistungsbranche wird kaum von der gesetzlichen Seite Einhalt geboten, geschweige denn eventuell sogar ihr Treiben unterbunden. Damit ist besonders diese Branche eingespannt in die riesenhafte Maschinerie der allseitigen Ablenkung, der Verdummung und Verblödung und nicht zuletzt der immer weiter gehenden direkten Beeinflussung des Willens der Bürger und ihrer gewollten Abhängigkeit von den Strukturen dieser miesen Gesellschaft der Reichen und Schönen.

Dennoch können mindestens 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, auch in diesem deutschen Staat der Reichen undn Schönen, mangels sozialer, arbeitsrechtlicher oder privater Absicherungen für ihre volle Lebenserhaltung, eben sich nicht diese Geldgier leisten, bezw. sie werden ganz bewusst aus diesem allgemeinen gesellschaftlichen Trend ausgeklammert, ausgeschlossen und können sich oft nur in vielen Einzelfällen durch unlautere und unredliche persönlich Bereicherungsmaßnahmen, einer kriminellen Energie folgend, zeitweise selbst nur Brösel aus dem reichhaltigen Kuchen, den die Reichen und Schönen verzehren, herauspicken. Daran ändert auch nichts die geistlosen Veranstaltungen der Massenmedien, um vielleicht doch einmal Millionär werden zu können.

Deshalb ist diese geldgierige und geldgeile Gesellschaft eigentlich nur die, der wirklich Reichen, also von maximal 15 Prozent von 80 Millionen deutscher Bürgerinnen und Bürger, die weit über ihre eigentliche Wertigkeit, mit vielfach ominösen „Einnahmen“ eine noch nie dagewesene neue Form der Berreicherung gefunden haben und damit ihr eigentliches Handeln als wirkliche Parasiten und Schmarotzer in dieser neoliberalen Gesellschaft des großen Bereicherungsmaschinismus, vertreten und darstellen. Hierbei sind wohl alle politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, Parteien, Organisationen, über die heute Gewerkschaften, die gigantische Medienwirtschaft, die ungeteilte Sucht nach Ruhm bei Supershows, bis hin zum so genannten heutigen Sport mit seinen „Millionären“ in ihren mafiosen Strukturen und kapitalen Vereinen eingebunden.

Das führende und herrschende nationale und internationale Kapital, seine direkten nationalen Vertreter, den hörigen Regierungen als politische Mandatsträger des Volkes, schaffen mit ihrer Politik dann auch noch die Voraussetzungen, dass die mollionenfachen guten Ergebnisse emsiger und guter Arbeit der Massen so richtig schön von „unten nach oben“ verteilt werden können und die Gewähr dafür bieten, dass damit die bewusste Ungleichheit zwischen Arm und Reich inzwischen Dimensionen erreicht hat, die ein riesenhaftes Herr von fast sklavenhafter Abhänhigkeit in Größenordnungen auf dieser Erde geschaffen hat und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klaffen lässt.

Dass man sich als Reicher natürlich sein süßes Leben, besonders etwa durch berechtiger Anbindung an die notwendigen sozialen Lasten, nicht so gern schmälern oder gar wegnehmen lassen will, soll mit Hilfe der entsprechender Polemik auch dem letzten Bürger als etwas ganz natürliches und sogar gotgegebenes verständlich gemacht werden, denn es gibt ja, wie es die Bibelsprüche und der Klerus der Kirchen immer wieder lauthals im Sinne, wir predigen Wasser und saufen selbst Wein, den Menschen im „Jenseits“ das „bessere Leben“ für die „Armen und Beladenen“ versprechen.

5. Ablenkung und Verdummung der Massen

Dazu ist diese neoliberale Gesellschaft geradezu geschaffen worden und wird tagtäglich in den Massenmedien in Wort und Bild dazu genutzt, eine noch nie dagewesene und vollkommene Ablenkung der Bürger zu betreiben.
Ob es nun die Tag für Tag über die Bildschirme flimmernden „Schmonzetten“ sind, die Berichte und Nachrichten über das Leben, Lieben und Geldausheben der Reichen und Schönen machen, die Aufmachungen zu den so genannten „Promis“ aller Schattierungen immer wieder auf allen Kanälen Sendezeit haben, es ist immer die gleiche Absicht, die dahinter steckt, die Menschen nicht nur damit einzulullen, sie glauben zu machen, dass die Welt in Ordnung sei und nur ein paar Bösewichte immer diese Ordnung stören wollen, sonder vor allen Dingen von den eigentlichen und schrecklichen Ereignissen in dieser kapitalistischen Gesellschaft abzulenken.

Dazu dienen in besonderer weise auch alle immer wieder hervorgeholten und aus neuen Tageserzeugnissen herausgegriffenen Horrormeldungen über die Schlechtigkeit der Menschen, ihre kriminelle Energie und ihr so genanntes „Sozialschmaraotzertum“, ebenso wie die gezielt auf die Menschheit losgelassenen Meldungen über die „Bedrohungen“ der „Freiheit“ in diesem Staat durch den so genannten „weltweiten Terrorismus“, der immer auch, wenn auch gezielt im Hintergrund, gegen den „Islam“ gerichtet ist.

Dabei werden auch gezielt und nachvollziehbar die Absichten des Schürens von Abscheu und Hass fördernde Meldungen und Berichte eingestreut, dass in diesem Staat, der ja so vollendet doch auch für die Ärmsten der Armen sorgt und sich kümmert, gerade aus diesen Kreisen eben auch die „Sozialschmarotzer“ kommen, die dem Staat nicht nur auf der Tasche liegen, sondern auch noch betrügerische Leistungen einheimsen. Bewusst werden besonders damit nicht nur niedrige Instinkte gefördert, sondern auch die wahren Tatsachen verdreht, denn jede nicht zu leugnende betrügerische Handlung zur Erzwingung von sozialen Leistungen, ist immer nur Betrug an die, die mit ihren zu zahlenden Versicherungen diese „Sozialen Leistungen“ ermöglichen, absichern und kein Griff in die Taschen des Staates.

Die besonderen Merkmale des „politischen und sozialen Murks“ durch die besonders letzten Bundesregierungen einer rosaroten SPD mit der schwarzen Schmiere der CDU/CSU und der Weiterführung des sozialen Kahlschlages durch die Frontfrau des Kapitals Merhel in Koalition mit der „Gelben FDP“ , der Partei der „Besserverdienenden, in der neuen, mit viel BimBamBorium begonenen, alles nun besser machend, neuen Regierung, dem nunmehr eindeutig und vollkommen dem herrschenden Kapital untergeordneten Duo Merkel und Westerwelle, werden zu der Gesamtsituation und der weiteren Verschärfung der politischen, gesellschaftlichen und sozialen Spannungen beitragen und sie weiter führen bis zur Eskalation.

Und so werden sich wohl auch auch Tag für Tag immer neue, viele und bewusst reißerisch aufgemachte Meldungen, Berichte und Aussagen, Platz in den Massenmedien finden, die sich besonders auch mit den wirklich Armen, den Arbeitslosen, den Obdachlosen beschäftigen und manchmal auch unbewusst wirkliche und zutiefst negative Tatsachen in dieser neoliberalen Gesellschaft zum Ausdruck bringen. Dabei fällt aber auch auf, dass, zum Beispiel damit vielfach auch die tatsächlich vorhandene und ständig sich negativ entwickelnde Kriminalität und besonders die Jugendkriminalität damit verbunden wird, sicher auch in der hintergründigen Absicht, mit den vielen so genannten Tatsachenberichten über „kriminelle Gangs der Jugend, in den Städten“, bis hin zu den „Amokläufern“, die, die Schulen tyrannisieren und sogar Todesopfer in Kauf nehmen, die Banken überfallen, oder einfach nur ganze Stadtviertel aufmischen und keinerlei Respekt vor dem Leben anderer Menschen mehr haben, die nur „abhängen“, keinen „Bock“ haben, ein vernünftiges Leben führen zu wollen, bewusst nicht nur auch auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen aufmerksam zu machen, sondern sie aber auch nur als „Einzelaktionen“ hinzustellen und jeden Bezug zur gesellschaftlichen Wirklichkeit dieses Neoliberalismus gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ganz bewusst also zu verneinen, dass es eben diese negativen Entwicklungen in unserer Gesellschaft sind, die ausschließlich dieser neoliberalen, staatsmonopolistischen Zweiklassengesellschaft immanent sind.

Damit wird die bewusste Ablenkungsmasche der elitären Massenmedien zum Zweig des größten Geschäftes mit der Verdummung und Verblödung der Menschen auf der einen Seite und zum bewusst angewandten Mittel und auf der anderen Seite, sich auch damit unbegrenzte Macht, Einfluss und eigene Sicherheiten für das herrschende Kapital, seinen Eignern und Managern, den hörigen Regierungen und nicht zuletzt den ebenso machtgierigen christlichen Kirchen, zu schaffen.

Dafür gibt es viele, viele Beispiele aus dem täglichen Leben, aus den gesellschaftlichen Entwicklungen, den internationalen und nationalen Informationen, die nicht nur so ganz allgemein, sondern auch spezifisch und im einzelnen diese neue Form des nationalen und internationalen Wirkens des staatsmonopolistischen Imperialismus in seiner schlimmsten Form als neoliberale Gesellschaftsordnung mit einer nicht mehr zu leugnenden Zweiklassengesellschaft darstellen und begründen können.

Damit wird aber auch klar, was das herrschende Kapital unter der wohlgewählten Öffentlichkeitsarbeit zu den angeblichen Notwendigkeiten des Schutzes der Bürgerinnen und Bürgern vor den ach so gefährlichen „Internationalen Terrorismus“ wirklich meint und ganz bewusst versteckt. Es ist die eigene Angst vor der Entlarvung seiner Politik, die beileibe nicht zum Wohle der Masse Mensch angelegt ist, es nie war und es auch trotz aller angeblichen Beteuerungen, nie werden wird. Es ist die Angst davor, dass sich das „Gespenst“ sozialistischen Gedankengutes auf die Jetztzeit bezogen, zu revolutionären Auswüchsen für die Durchsetzung einer wirklichen „Sozialen Marktwirtschaft“ auswachsen und damit den Lug und Betrag der jetzt herrschenden Politik aufdecken könnte. Dagegen wird insbesondere ein noch nie dagewesener Polizei – und Überwachungsstaat aufgebaut und als notwendig begründet.
Es herrscht die panische Angst des herrschenden politischen, religiösen und ökonomischen Etablissement, ihr schädliches politisches und wirtschaftliches Wirken als das entlarvt zu werden, was es in eigentlicher Form und Inhalt auch ist. Ein „Staatsorganisiertes internationales und nationales Verbrechen“ gegen die Menschheit dieser Erde, das auch noch scheinbar wissenschaftlich begründet als scheinbare „Zwangsläufigkeit“ zum ständigen Wachstum der Wirtschaftskraft dargestellt wird.

Wie bereits dargestellt hat es sich zum ständig wiederholten „Wachstumswahn“ entwickelt und zur grundlegenden Idee der jetzigen und zukünftigen Entwicklung aufgeschwungen. Es kann aber kein noch so geartetes und ungezügeltes Wachstum geben, denn das ist ebenso eindeutig.

Mit allen Maßnahmen, die gegenwärtig das politische und wirtschaftliche Geschäft beherrschen, als „Reformen“ getarnt, als so genannte „Wachstumsbeschleunigungsgesetze“ paraphiert sind oder auch nur so als gewollte internationale Beschlüsse zur allseitigen Befriedung und Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens apostrophiert werden, für die Umwelt, gegen weltweite Krankheiten, gegen Hunger und Elend auf dieser unseren Welt gerichtet sind, oder auch sonstwie immer wieder an herausragenden Stellen die Medienwelt beherrschen, ist nur ein einziges Ziel Ausgangspunkt und Endpunkt dieser so genannten „demokratischen Entscheidungsfindungen“, nämlich den herrschenden Cliquen in dieser Welt maßgebend, die politische, wirtschaftliche und religiöse Macht des absoluten Herrschens des Kapitals weiter zu sichern, zu vergrößern und dabei wirkliche und botwendige Ziele für eine soziale und gerechte Menschengemeinschaft, immer weiter für alle Bürgerinnen und Bürger zu ummanteln und damit zu verleugnen.

6. Wahnsinn beherrscht diese Gesellschaft. Der Wachstums-und Fortschrittswahn

In diesem Sinne wurde und wird eine Gesellschaft des absoluten Wahnsinns auf allen Ebenen des menschlichen Lebens praktiziert, nimmt immer mehr Besitz vom Leben ein und beschert als so genannte „Moderne Zeit“, Hektik, Stress, einen neuen, aber ebenso widerlichen Patriotismus, einen sehr verdächtigen neuen Nationalismus, ein Konsum- und Warenangebot, verbunden mit dem dadurch auch ausgelösten Konsumrausch in neuen, noch nie dagewesenen Dimensionen, eine scheinbare wissenschaftliche Entwicklung, die in immer schnelleren Intervallen ständig neue Erzeugnisse auf den Markt bringt und durch die noch nie in diesem Umfang vorhandene Werbung immer neue scheinbare Bedürfnisse suggestiert. Eine noch nie dagewesene, völlig überspannte Innovationsrate in der Entwicklung der Technik, der Technologie und im Konsum hat ein völlig unübersichtliches wirtschaftliches Geflecht als imperiales Netzwerk geschaffen, das auch dadurch gekennzeichnet ist, dass der bestehende wirtschaftliche Imperialismus immer weiter zur Konzentration seiner Macht strebt und im wahrsten Sinne des Wortes den „Raubtierkapitalismus“ gebracht hat.

Es werden dadurch nicht nur Millionen Tonnen neuer Schrott und Abfall für jetzt und die Zukunft produziert, sondern auch im besonderen, die stets parat habenden Beteuerungen der Herrschenden zum Umweltschutz und seiner vollkommenen Einbindung in die politische Willensbildung, Lügen gestraft.

Eine besonders schlimme Form des modernen Wahnsinns im Glauben an der absoluten Machbarkeit aller noch so widerlichen Entwicklungen zeigt nicht nur die bis ins perverse gewachsene Überheblichkeit mancher so genannter Wissenschaftler, in der sehr, sehr anrüchigen „Genforschung“, angeblich für die Verbesserung des menschlichen Lebens und seinber Verlängerung. Der Verdacht liegt dabei sehr nah, dass es sich wohl doch nur um die bewusste Schaffung von neuen Menschen, als absolute und immer gehorsame Sklaven, dabei handeln könnte?

Ebenso widerwärtig ist immer noch – und das nach 2 schrecklichen Staaten-und Menschen mordenden Weltkriegen – dass die Menschen immer weiter daran sich zu gewöhnen haben, nicht nur dass es nach dem Ende des 2. Weltkrieges eine Vielzahl weitere Kriege gegeben hat, sondern dass immer noch Krieg gegen alle geführt wird, die auch nur den Anschein erwecken, kritisch gegenüber der machtbesessen USA auftreten zu wollen. Damit wird auch weiterhin der Rüstungswahn, besonders dieser USA und ihrer Spießgesellen in der Nato – einschließlich diesem Deutschland – begründet.

Und besonders schlimm ist es auch in diesem Zusammenhang, dass für diese, angeblich notwendige hohe Innovationsraten, immer weiter hochintelligente Arbeit aufgewandt wird, die wesentlich besser für den wirklichen lebensnotwendigen und auch sozialen Fortschritt dieser Menschengemeinschaft eingesetzt würde.
So aber wird in aller Welt die vorhandene Intelligenz und ihre Fähigkeiten bewusst auch ausgenutzt und in vielen Fällen, in den so genannten Schwellenländern oder Entwicklungsländern diese Menschen sogar durch den allgemeinen Arbeitsmangel gezwungen, für das herrschende Kapital der so genannten Industrienationen ihre minderbezahlte aber hochintelligente Arbeit einzusetzen.

Der besondere Betrug liegt aber in der gebetsmühlenartigen immer währenden Wiederholung der Herrschenden, den Menschen immer wierder zu suggestieren, dass nur „Wachstum“ die eigentliche Triebfeder auch des so genannten „sozialen Fortschrittes“ sein kann. Es gibt aber nirgendwo in dieser unseren uns umgebenden Welt, unaufhörliches und unbeschränktes Wachstum, und kann es definitiv nicht geben.

Dieser Wachtstumswahn verzehrt nur in relativ kurzen Zeitspannen immer mehr natürliche Ressourcen, ohne die, dann auch das wirklich notwendiges Wachtstum nicht mehr möglich sein wird.

Diese menschkiche Gesellschaft, in der sich ihre Herrschenden in Wirtschaft, Politik und Klerus besonders in den letzten Jahrzehnten in ihrer ganzen Verlogenheit, Scheinheiligkeit, Überbewertung, scheinbarer Demokratie und Freiheit, gebärden und zeigt, das der bewusst immer als eigentlicher Souverän hervorgezauberte Mensch in seiner Masse, eigentlich und bewusst aus einer wirklichen demokratischen, von der breiten Basis ausgehenden politischen Willensbildung durch unübersteigbare Hürden für plebizitäre Einflussnahmen ausgeschlossen wird. Damit wird gleichzeitig zweifellos der vorhandene Machtwahn für Einzelne oder den politischen und wirtschaftlichen Gruppen und ihrem engen Zusammenschluss mit den machtgeilen Klerus der Kirchen, Tür und Tor geöffnet, aber gleichzeitig auch immer neue Widersprüche in der Gesellschaft von Menschen geschaffen. Dazu zeigen sich immer vermehrt doch sehr interessante und auch neue Widersprüche gegen den gezeigten politischen Willen des herrschenden Kapitals und seiner hörigen Regierungen, wie es auch in diesem Deutschland wieder einmal durch Studentenunruhen in vielen Städten, auch mit der Hinterfragung dieser kapitalistischen Welt, seinen Ausdruck findet.
Die weitergehenden und sich ständig verschärfenden zyklischen Krisen sind dieser Gesellschaft als politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Erscheinungen immanent und trotz aller „Beschwichtigungen und Gegenmaßnahmen“ und des Einsatzes der Billionen Steuergelder überall in dieser kapitalistischen Welt, werden sie weiter auch Auslöser für die die Masse Mensch dazu sein, ihr eigens Schicksal und das ihrer Nachkommen in die eigenen Hände nehmen zu wollen. Sie stellen eindeutig die potentiellen Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine immer mehr zunehmende und wachsende Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung der Massen gegen die verhängnisvolle Politik der jetzt Herrschenden dar und werden dabei immer stärker in Erscheinung treten können. Die unmittelnare Vergangenheit und Gegenwart in der gesellschaftlichen Entwicklung dieser, unseren Erde, zeigt, das auch diese Tendenz ebenso klar und eindeutig ist.

Das immer stärker und gezielt eingesetzte Gefasel vom allgemeinen, menschlichen und sozialen Fortschritt, der nur in dieser neoliberalen, kapitalistischen und demokratischen, freiheitlichen Gesellschaft mit absoluten „Wachstum“ , zu erreichen sein würde, wird deshalb besonders makaber, weil damit gezielt davon abgelenkt werden soll, dass in dieser staatsmonopolistischen Gesellschaft, das eigentliche Wachstum der Volkswirtschaften mit hohen Prozentzahlen eigentlich nur den Möglichkeiten des reichen Konsums und dessen Herstellung einerseits und andererseits noch im besonderen der wahnsinnigen und immer weitergehenden Rüstungsindustrie für die eigene Aufrüstung als auch für das lohnende Geschäft mit dem Rüstungsexport geschuldet ist. Die Wachstumsraten für die Masse der Menschen nehmen sich daneben mehr als nur bescheiden aus. Als Mittelwert jedoch reichen sie vollkommen aus,um den gläubigen Bürgerinnen und Bürgern das Licht am Tunnelende, immer wieder nal und erneut vorzugaukeln.

7. Machtwahn und seine Auswirkungen

Dass die Gefährlichkeit dieser vom Machtwahn getriebenen Führungen in dieser parasitären staatsmonopolistischen Gesellschaft mit der absoluten Macht des Kapitals, seiner hörigen und eingesetzten Regierungen und den im Schlepptau befindlichen Klerus der so genannten christlichen Kirchen, nicht neu oder das Produkt einer scheinbaren unabwendbarem Globalität in dieser unseren Menschengemeinschaft ist, zeigt zum Beispiel aus dem Jahre 1993 die Tatsache des gemeinsamen „Deals“ der Kohlregierung mit der damaligen Frau Breul als Chefin der verbrecherischen Treuhand zur unbedingten Abwicklung der Kaliindustrie der ehemaligen DDR am Standort Bleicherroda. Einmal, um unerwünschte und vorhandene Konkurrenz auszuschalten und zum andern über einen bis heute geheimgehaltenen Fusionsvertrag der BASF-Tochter Mitteldeutsche Kali AG und der Kali AG (wie die 0stdeutsche ehemalige „volkseigene“ Kaliindustrie nach der Einverleibung der DDR in das westdeutsche Staatsgebiet firmierte), der dieser westdeutschen Firma gleich 51 Prozent der ostdeutschen Anteile sicherte und damit die Voraussetzungen schaffte, die ostdeutschen Kalibetriebe untergehen zu lassen. Das schon damals die Gründe dafür gelogen waren und die Menschen im Osten ganz besonders betrogen wurden, zeigen in der damaligen Zeit die berechtigten Kampfmaßnahmen der Kalikumpel aus Bleicherroda, die aber natürlich ohne Erfolg bleiben mussten. Dafür gibt es gerade aus der Geschichte dieser von westlichen Kapitalisten geführte staatsorganisierte, verbrecherischeTreuhandanstalt unzählige Beispiele, die nachzulesen sind in dem Buch von „Klaus Huhn, Raubzug Ost, Wie die Treuhand die DDR plünderte“ !!!

Besonders auffällig in den letzten Tag war, dass sich das „Bundesverfassungsgericht“ - das es eigentlich gar nicht geben könnte, denn dieser Staat besitzt überhaupt keine vom Staatsvolk bestätigte Verfassung – sich bequemt, der Fragen von kritischen Bürgern zu den Folgen der Gesetzlichkeiten zur Sicherung der Überwachung der Internettätigkeiten der Menschen, anzunehmen und demnächst dazu entscheiden möchte.

Allein schon die Tatsache, dass die Begründung dazu, der „Kampf gegen das organisierte kriminelle Verbrechen und der Kampf gegen den internationalen Terrorismus, diese Überwachung dringend erforderlich mache, zeigt, dass ein an den Haaren herausbeschworenes Szenarium, dass es so nur mit dem Bestehen dieser neoliberalen und permanent durch eine machtgeile USA determinierte Gesellschaft so latent vorhanden ist und ohne diese Voraussetzungen, mindestens international kein herausragendes Thema sein würde, genügt, um daraus von den Machthabern des Kapitals und der am Rockzipfel der USA hängenden Regierungen, das staatsorganisierte Verbrechen gegenüber den Staatsvolk in Form eines ausgetüftelten und minutiös gehandhabten Überwachungsstaates mit seinen „gläsernen“ Bürgerinnen und Bürgern eingesetzt wird.

Genau so, wie das unmenschliche und jeder internationalen Gesetzlich ´hohnsprechende Straflager dieser USA in Guantanamo auf Kuba ein Akt des staatsorganisierten Verbrechens gegen die Menschlichkeit war und ist, wird weiter unter diesen Voraussetzungen die Macht des Kapitals und seiner unersättlichen Machtgier für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft durch entsprechende „Disziplinierungsgesetzlichkeiten“ in allen, dieser USA hörigen Staaten, gesichert und weiter gefestigt. Diesem Ziel allein dient auch diese lückenlose Überwachung der Menschen in diesem Staat, in ihrer weitgehend privaten Sphäre und ihren Internetmöglichkeiten, wenn sie auch nicht dadurch gekennzeichnet wären, dass daraus auch nur die panische Angst der Machthaben vor dem eigen Volk sprechen würde.

Dagegen und jetzt besonders, überall neue Euphorie, Euphorie auf allen Kanälen, in allen Gazetten und gleichgeschalteten Zeitungen, landauf, landab in dieser Republik der Reichen und Schönen. Sogar die spannungsgeladene und aber friedliche gestimmte Weihnachtszeit wird dafür eingespannt.
Wie das immer auch alles gesehen oder gerechnet wird, weiß sicher keine.r Das alte Sprichwort von der mit der Statistik gegebenen Möglichkeit, letztlich alles, was man möchte, auch beweisen zu können, kommt unwillkürlich dabei in den Sinn, haben wir doch das „Superwahljahr 2009“ noch nicht überstanden und die jetzt so euphorisch genannten Bilanzen zu dem unmenschlichen Hartz IV -System sprechen eine weitere Sprache des Lügens und Beschönigens.

Dabei gibt es so viele alte und neue Anhaltspunkte, die so richtig zu suggestieren scheinen, dass die weltweiten Finanz – und Wirtschaftskrisen dieser neoliberalen, monopolistischen, imperialen Gesellschaft des schlimmsten Raubtierkapitalismus aller Zeiten, bei weitem noch nicht zu Ende sind.

Eigentlich ganz einfache Tatsachen in den Auswirkungen der Weltwirtschafts – und Finanzentwicklung seit dem Beginn des 21. Jahrhundert neuer Zeitrechnung zeigen diese weltweiten Krisenentwicklungen sehr deutlich und nichts von einer Umkehr oder von einem Ende.

So ist der Handel mit Börsenderivaten und außerbörslichen Derivaten bis zum Jahr 2007 um fast 60 Prozent seit dem Jahre 1990 bis zum Krisenbeginn im Jahre 2007 gestiegen, während die Devisengeschäfte, die Aktiengeschäfte und die Geschäfte mit Anleihen nahezu gleich geblieben sind. Damit war das weltweite Handelsvolumen an der Börse und außerhalb der Börse ungleich, bis zu 40mal höher als das globale Bruttoinlandsprodukt gerechnet und seine „Blasenbildungen“ sind unvermindert und permanent latent vorhanden. Schon allein aus dieser Tatsache, die jedem Wirtschaftswissenschaftler eigentlich alle noch verfügbaren Haare zu Berge stehen lassen müsste, ist der Wahnsinn dieser globalen Gesellschaft eindeutig abzulesen.

Die ständige und immer unverhohlener angewandte Kreditvergabe ist bis 2008 zu einer der gefährlichsten Blasenkaskaden in der globalen Finanzwirtschaft mutiert und war Grund für den Zusammenbruch ganzer Finanz – und Bankensysteme überall in der Welt, besonders in den USA, dem gotteseigenen Land voller innerer und sozialer Widersprüche und einer, für westliche Ansichten eigentlich gar nicht vorhanden sein dürfte ,steigende Armut und dem Elend von Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Damit hat der skrupellose Einsatz immer höheren Fremdkapitals nicht nur zu weit überhöhten Renditen beim Funktionieren dieser Kreditblase, sondern gleichzeitig den Zusammenbruch ganzer Geldmaschinen mit überaus hohen Verlusten bei den einzelnen, daran beteiligten Banken und anderen Wirtschaftseinheiten geführt.

Die Schaffung der so genannten „Bad-Banken“ ist dafür der beredete und tiefgründige eigentliche Beweis für Unmöglichkeit dieser Gesellschaft, auch nur ein Hauch wirklicher Besserungen und dem Menschen angepasste Veränderungen zu schaffen.

Das globale Geschäft der Banken im und mit dem Kreditsystem, dass sich im wesentlichen für geliehenes Geld an den z.B. Eurobor-Leitzins im Europaraum gehalten hatte, geriet völlig in den Jahren ab 2007 bis heute aus den Fugen und liegt bereits über 2 Prozent und steigender Tendenz darüber. Und dabei haben die Vorstände und ihre Vorsitzenden speziell tief in die Kassen ihrer Wirtschaftseinheiten gegriffen, um sich ihre Gier nach immer Mehr Geld in den eigenen Taschen auch erfüllen zu können.

Das alles war auch der Ausgangspunkt zur skrupellosen Gier der Banken und großen Wirtschaftseinheiten auf immer größeren Maximalprofit für die Eigener und Manager speziell und ihre noch Aktienkapital Besitzenden.
Das führte dazu, dass der tatsächliche Produktionsgüterbestand der Wirtschaftseinheiten (ohne Banken und Versicherungen), der in den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis hinein in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch richtiger weise über den Börsenwert der Wirtschaftseinheiten lag, in den Jahren danach bis heute, scheinbar gar keinen Bezug mehr zu den eigentlichen realen Werten der Wirtschaftseinheiten zu haben scheint.
Allein bis zum Jahr 2006 stieg der Börsenwert dieser Wirtschaftseinheiten auf 1200 Prozent, um das Zwölffache, wenn man ihn im Jahre 1982 bei 100 annimmt. Hier wurden und werden auch weiterhin neue Blasen aufgebaut und die Wirtschaftseinheiten repräsentieren börsenmäßig einen Wert, der keinerlei reale Grundlage mehr hat.

Dazu kommt in der jetzt geradezu perfiden Finanzwirtschaft noch, dass immer neue so genannte Finanzderivate er – oder gefunden werden, die das Wetten auf die Entwicklung der Kurse von Wertpapieren vorsehen oder so genannte Warentermingeschäfte beinhalten. So wird zum Beispiel auch damit spekuliert, wie ganze Ernten von ganz bestimmten Produkten im Welthandel für Preise zu erzielen in der Lage sind und daraus signifikante Finanzderivate als Spekulationsobjekte mit attraktiven Profitraten zusammen gepackt.

Damit ist zu konstatieren, der Handel mit diesen Finanzderivaten seit 2007 bis zum heutigen Tag allein in diesem Deutschland um fast 50 Mal höher war als das vergleichbare Bruttosozialprodukt in diesem Staat. Da aber die globale Finanzwirtschaft immer noch von den USA determiniert und dominiert wird, ist es von globaler Wirkung gewesen, dass in dieser USA einer verrückten profitgierigen und immer mehr gewaltbereiten Kamarilla an der Regierung eines Kriegsverbrechers Georg Walker Bush diese Relation zum Bruttosozialprodukt das fast 75ste ausmachte. Ein weiterer indizierter unde nur von der Profitgier der Macher getragener Grund für die weltweite Krise dieser unseren Zeit.

Die Sucht nach immer höheren Profiten in maximalen Größenordnungen hat dabei auch die großen Unternehmen der produzierenden Industrie und ihrer Eigner und Manager erfasst und in den Sog der Krisenhaftigkeit gezogen.
So wurde besonders in den Vorkrisenjahren noch bis zum Jahre 2005 immer mehr von diesen Wirtschaftseinheiten in Wertpapieren, Derivaten im Kredithandel investiert, als in Maschinen und Anlagen zur Verbesserung der Produktivität.
So sind auch diese Unternehmen des imperialen Kapitalismus mit in den Sog der Wertlosigkeit von Finanzmanipulationen gezogen worden, deren Auswirkungen bis heute noch nicht einmal abzusehen und wohl auch nicht alle offensichtlich geworden sind. Solche finanziellen Zusammenbrüche, wie im Kraftfahrzeugmarkt und zunehmend auch in anderen Branchen, wie das klassische Beispiel vom deutschen Autobauer „OPEL“ im Besitz der General Motors der USA, in dem noch bis zum heutigen Tag um die jeweilige Vormachtstellung in der Aneignung dieser mehr als nur angeschlagenen Firma gerungen wird.

Wobei natürlich auch gerade diese Beispiele um den Autobauer Opel in Deutschland und den mehr als nur angeschlagenen Mutterkonzern General Motors in den USA den klassischen Beweis dafür zu liefern in der Lage sind, dass diese imperiale Welt eindeutig einen staatmonopolistischen Charakter trägt und der jeweilige imperiale Staat der eigentliche Erfüllungsgehilfe für die Garantie auf immer währenden Maximalprofit zu spielen und er dabei nur die Rolle des Auftragsnehmers inne zu haben hat.

Dabei zeigt der allgemeine „Konjunktur – Trend“ , trotz der euphorischen Meldungen über den 0,3prozentigen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes im II. Quartal 2009 in Deutschland weiter eindeutig nach unten, wobei mit allen Mitteln des noch verfügbaren staatlichen dirigistischen Einflusses zur Erhaltung der Macht besonders der CDU und CSU in diesem Staat, wohl besonderer Wert darauf gelegt wurde, die Einzelhandelspreise und damit die Inflation bis zu den Bundestagswahlen auf niedrigen Niveau zu halten. Das Wahlvolk soll bei der Stange gehalten werden, obwohl sowohl unverkennbar die Angst der macht habenden Parteien vor dem eigenen Volk fast aus allen beschwörenden Wahlaufrufen spricht, als auch die „Partei der Nichtwähler“ wohl auch in diesem Jahr wohl nicht abnimmt. Vierzig Prozent und mehr Nichtwähler in diesem ach so freien und demokratischen Staat sind schließlich nicht mehr wegzuleugnen, sind sie es doch, die die eigentlich kritischen Bürgerinnen und Bürger sind und die, der bestehende Politik auf vielen oder allen Felder ablehnend gegenüberstehen.

Der private Konsum, der gerade vor den Landtagswahlen und der dann unmittelbar folgenden Bundestagswahl besonders euphorisch dem Wahlvolk vorgaukeln soll, dass der Kaufwille ungebrochen ist, verdeckt dabei nur die Tatsache, dass sein sehr geringes Ansteigen im wesentlichen nur auf den Konsum der Reichen mit den Kauf besonders der treueren Konsumartikel und der Spritze der Bundesregierung für den privaten Autokauf durch die so genannte Abwrackprämie zu verdanken ist, denn wenn das nach Warensortimenten berechnet und dabei das Kaufverhalten der Bürgerinnen und Bürger für die Waren des so genannten „Täglichen Bedarfs“ betrachtet würde, muss man sehr schnell feststellen, dass der Konsum dabei rückläufig ist und hier weniger Euphorie angebracht wäre.
Es ist auch unverkennbar, dass im Sog der Krisen die Gewinnschöpfung mit den betrieblichen Investitionen immer mehr auseinander läuft und der Trend, dass große Teile der Gewinne für Finanzspekulationen eingesetzt werden und nicht mehr den Investitionen in den Wirtschaftseinheiten damit zur Verfügung stehen, sich weiter diametral zu den eigentlichen wirtschaftlichen Erfordernissen entwickelt. So ist auch aus dem richtigen Lesen von veröffentlichten Statistiken zu konstatieren, dass dafür bis zu 60 Prozent der Gewinne in spekulative Geschäfte eingesetzt wurden und wahrscheinlich auch noch werden, so lange der Kauf und Verkauf dabei mit hohen Profiten möglich ist. Bis die Blasen wieder einmal platzen.

Die laufenden Entwicklungen der Krisenerscheinungen in dieser globalen Welt zeigt dabei aber auch eindeutig, und dies besonders in den USA aber auch in diesem deutschen Staat, dass durch die vielen Zusammenbrüche von Wirtschaftseinheiten und Banken bis zu einem Viertel als Totalverluste aus diesen spekulativen Geschäften bisher schon abgeschrieben werden mussten. Dabei gehen Insider sogar noch davon aus, dass durch die Bundestagswahlen beeinflusst und verschwiegen, noch bis zu 8oo Milliarden, so genannter „Fauler Derivate“ aus den Spekulationsgeschäften in den Bank-Bilanzen schlummern. Auch wenn davon wohl keine Rede sein darf, denn das Schmierenkombinat der jetzigen Koalition will ja auch in diesem Jahr mit der Verdummung ihrer Wähler weiter punkten, so ist doch die Gefahr für weitere riesenhafte Verlust durch „Abschreibungen“ oder die Inanspruchnahme der so genannten Abwicklungsbanken, den geschaffenen, weitgehend aber aus der Öffentlichkeit herausgehaltenen „Bad-Banken“ sehr wahrscheinlich und damit wird unzweifelhaft eine neue negative Qualität der allseitigen und globalen Krisenhaftigkeit dieses staatmonopolistischen Regimes eingetreten.

Trotz der weltweiten Krisen im Wirtschafts – und Finanzleben dieser Gesellschaft und der bekannten Tatsachen, dass z.B. und insbesondere die so genannten „Hedge-Fonds“ einen wesentlichen Anteil an den Finanzkrisen überhaupt inne haben, werden die weiter gehegt und gepflegt, um weiter einmal die eingefangenen Gläubiger zu verdummen und abzuzocken und zum andern damit weitere riesenhafte Profite einfahren zu können.
Dabei ist besonders interessant, dass diese Hedge-Fonds nach bisherigen Möglichkeiten der Größenordnungen allein knapp 15 Prozent der gesamten Investments-Fonds ausmachen und mit 55 Prozent nur in den so genannten „Steueroasen“ in aller Welt gehandelt werden. Weitere 34 Prozent sind in den USA und schon 9 Prozent in der Europäischen Union angesiedelt. Ihre bewusste Aufsicht wird ebenso bewusst vernachlässigt oder überhaupt nicht durchgesetzt.

Insgesamt ist auch zu konstatieren, dass im wesentlichen die jeweiligen Kapitalwerte an Börsen und anderen ,Aktien handelnde Finanzinstitute durch „Fremde“, die mit den Wirtschaftseinheiten eigentlich gar nichts zu tun haben, bestimmt wird, und schon Gerüchte über Entwicklungen einzelner Unternehmen ebenso ausreichen, wie tatsächliche Tendenzen, die Werte steigen oder fallen zu lassen, was dann auch angeblich den „Kick“ beim Börsengeschäften im allgemeinen und im besonderen ausmachen soll. So weit, so gut, wenn es beim normalen „Steigen und Fallen“ bliebe und dabei Gewinn und Verlust sich langzeitmässig austarieren könnten.

So werden aber die jeweiligen Wertstellungen mindestens zu über 50 Prozent von den „Institutionellen Anlegern“ bestimmt, wobei es gerade diese Unternehmen sind, die ständig Kapital aufnehmen und erhebliche Teile dieser Einnahmen wieder anlegen müssen, also ebenso spekulativ zu handeln gezwungen sind. Weitere bis zu 40 Prozent der Wertstellungen werden von den so genannten „Analysten“, die von den Banken beschäftigt sind und dabei die wichtigsten „Empfehlungen“ zum Kauf oder Verkauf von Aktien aussprechen. Über 11 Prozent werden die Wertstellungen letztlich von den so genannten Ratingagenturen, den Hedge-Fonds und von den Privatanlegern mit bestimmt, wobei die Rating-Agenturen ihre Verfahren zur Beurteilung einzelnen Unternehmen und jeweiligen Zahlungsfähigkeiten in besonderer Weise zur Bewertung und und Wertfestlegungen einzubringen in der Lage sind, so richtig, oder falsch oder auch tendenziös sie auch immer sein mögen.

Aus all den sich bis jetzt darstellenden wirklichen Entwicklungen der Finanz – und Wirtschaftskrisen und den ablesbaren Trends der weiteren Entwicklungen ist eindeutig feststellbar, dass die krisenhafte Entwicklung der globalen Volkswirtschaften bei weitem noch nicht als beendet, zum besseren sich wendend oder gar als abgeschlossen gelten kann.

Es zeigt sich dabei immer mehr, dass die staatsmonopolistische, kapitalistische Wirtschaft, weltweit nicht in der Lage sein wird, die Entwicklung aus den Krisen zu gestalten und durchzusetzen.

Sie ist dazu deshalb nicht in der Lage, weil es ihr und ihre Apologeten immanent ist, beim eigenen Untergang ständig - und das ist wortgetreu gemeint – ihre eigene finanzielle Reproduktion zu erreichen und deshalb immer wieder „Maximalprofite“, egal was es auch dafür für Möglichkeit der Legalität oder der Illegalität zu nutzen gilt, bekommen zu müssen.

Dabei ist der jeweilige Marktanteil im rücksichtslosen Krieg gegeneinander das Hauptkampffeld der imperialen macht – und profitgierigen kapitalistischen Wirtschaftseinheiten aus allen Ebene der Volkswirtschaften in dieser globalen Welt.
Es ist deshalb auch völlig nonsens und absolut unwahr, dass der „Freie Markt“ unbeeinflusst durch einen etwa staatlichen Dirigismus selbst in der Lage wäre, sich zu regulieren und im Gleichgewicht der Angebote und der Nachfragen zu halten.

Es ist deshalb unmöglich, weil dieser kapitalistischen Gesellschaft immanent und angeboren ist, dass sie und ihre Eigner und Manager des Kapitals, wie ihre Auftragsnehmer in den Regierungen, gleich welcher Couleur, nur ein einziges Ziel verfolgen, das, des allseitigen und immer möglichen Maximalprofites. Dies versuchen sie nur zu erreichen, durch immer währende Steigerungen der Produktivität bei immer stärker fallenden Kosten, der unmittelbaren und mittelbaren Ausbeutung der Arbeitskraft, bei gleichzeitiger Abschaffung aller sozialen, umweltbedingten und sonstigen gesellschaftlicher Hemmnisse und damit mit ihrer völligen Freiheit des kapitalistischen Handelns.
Dazu hat sich diese Gesellschaft, in ihrer breiten Globalität die ständige Steigerung der technischen und technologischen Produktivität durch das einseitige und kompromisslose Ausnutzen der Menschen in ihrer unmittelbaren oder mittelbaren gesellschaftlichen Beeinflussung, verschrieben.

Damit wird diese Gesellschaft fälschlicherweise als „notwendige Leistungsgesellschaft“ definiert und um bewusst zu ignoriert, dass für die Menschheit insgesamt keinerlei gleiche Lebensbedingungen schaffbar sind und sie auch unter den gegebenen neoliberalen Bedingen nie zu schaffen sein werden.

8. Neoliberalismus in der Praxis dieser globalen Welt – seine Auswirkungen auf Demokratie und Freiheit!

Der Neoliberalismus geht in Theorie und Praxis eindeutig von einer menschlichen Gesellschaft aus, die auch die ARMUT als letztlich NEGATIVE FREIHEIT versteht und sogar sich dazu absolut in theoretischen und die Theorie zu erklärende Äußerungen begibt. Es wird propagiert, dass nur der etwas verlieren kann, der auch etwas besitzt. Nichtbesitz kann auch nichts verlieren.

Das ist im Grunde genommen die theoretische Begründung einer menschlichen ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT, die des Reichtums einer Minderheit von Besitzenden mit völliger Freiheit ihres Handels in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und der die übergroßen „Klasse“ der Nichtbesitzenden gegenübersteht. Diese Mehrheit der Menschengemeinschaft befindet sich gegenüber den „Besitzenden“ in fast völliger Abhängigkeit in allen Lebensbereichen und im noch währenden Kampf, um bessere Lebensbedingungen. Dabei geht die Theorie des Neoliberalismus weitetgehend davon aus, dass die menschliche Gesellschaft und ihre Mehrheit an Menschen durch das bewusste Wirken des Kapital und des absolut freien Marktes auch für die Nichtbesitzenden eigentlich akzeptable und ausreichende Lebensbedingungen schafft und somit diese neue gesellschaftliche Form des monolpolisierten, staatorganisierten freien Kapitalismus die Anerkennung der Menschengemeinschaft finden würde. Damit wird nicht nur theoretisch begründet, dass der Neoliberalismus die einzig alternative Gesellschaftsform der Zukunft sei, sondern gleichzeitig damit auch eine politische, wirtschaftliche, soziale und insgesamt gesellschaftliche Anwendung in der Jetztzeit begründet, die es den Apologeten dieses kapitalistischen System weiterhin gestatten soll, die übergroßen Mehrheit der Menschheit im Sinne der kritiklosen Hingabe an das neoliberale System zu disziplinieren und es zu ermöglichen, alles dazu notwendige mit Hilfe einer so genannten freien Demokratie und der bürgerlichen Entscheidungen politisch durchzusetzen. Wie gesehen mit den Wahlen im Superwahljahr 2009.

Dabei ist es natürlich auch möglich und legitim, dass zur Durchsetzung dieses Neoliberalismus auf einer breiten globalen Ebene, auch Gewalt in jeder Form anzuwenden notwendig sein soll und kann.

Gewalt gegen Menschen, Sachen und Staaten, die sich, aus welchen Gründen auch immer, gegen ihre direkte oder auch nur mittelbare Einbindung in diese Neoliberalität wehren und dieser Gesellschaftsordnung mehr als nur kritisch gegenüber stehen.

Das sind dann auch die wahren Gründe einer Gewaltpolitik schlimmsten Ausmaßes, die durch diese USA als imperialistische Großmacht – auch weiter mit dem neuen Präsidenten Barak Obama, wie bereits ersichtlich - auf dieser Erde und zu ihrer eigenen Sicherung einer möglichst unbegrenzten Weltherrschaft immer noch gegenwärtig ist. Es sei in diesem Zusammen, ohne es weiter ausführen zu wollen, nur an die vielen provozierten Kriege und die vielen Verbrechen der Geheimdienste dieses Staates zu seiner Machtsicherung, erinnert.

Dazu unmittelbar kommt ein wahres Wort des Gründers der damaligen Sowjetunion, Lenin, in den Sinn: Dass die „demokratische Republik die beste Hülle des Kapitalismus“ sei, was in besonders makaberer Weise gerade in der Politik des Kapitalismus in der heutigen Zeit sich auch bewahrheitet.

Diese globale neoliberale menschliche Gesellschaft, die ausschließlich determiniert von der wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, geistigen und militärischen Macht das weltweiten, internationalen und nationalen Kapitals ist, ist damit auch in Form, Anlage und Inhalt als Gesellschaft der gewaltigsten Umverteilungsmaschinerie der Arbeit von Millionen Abhängiger von unten nach oben geprägt, ist zutiefst menschenunwürdig, antidemokratisch und bedeutet immer mehr Unfreiheit für die immer mehr fremd bestimmten Menschen dieser Erde. Sie hat nur ihre imperialistische Rolle zu spielen und ist damit nicht nur aus Gründen wirklicher Humanität und sozialer Gerechtigkeit für alle Menschen abzulehnen, sondern auch jede Kritik, jeder Widerstand gegen diese „Gesellschaft der Reichen und Schönen“ ist gerechtfertigt und mehr als nur legitim, denn sie schließt mit ihren theoretischen Grundlagen in Form und Inhalt jede eigentliche Volksherrschaft aus. Sie ist eine Gesellschaft zwischen Wahn und Wirklichkeit geworden und kennt nur eine wirkliche Freiheit, die des immer stärker parasitär handelnden Kapitals, überall auf dieser unseren Welt.

Es wird und ist damit jede Volksherrschaft in dieser Gesellschaftsformation eines globalen Neoliberalismus, des vollendeten staatspolitischen, den Monopolkapitalismus repräsentierenden Imperialismus, ausgeschlossen.

IM GEGENTEIL:

Die neoliberale Gesellschaft des staatsmonopolistischen Imperialismus „verteidigt“ immer intensiver ihre Gesellschaftsdoktrin, ihre Staatsdoktrin, ihre angebliche Rechtsmäßigkeit und nicht zuletzt als immer wieder benutztes Aushängeschild, die so von ihr vertretene „freie, soziale Marktwirtschaft“ in einer „freiheitlichen, demokratischen Grundordnung“ mit allen, ihr auch mit dem zur Verfügung stehenden Gewaltmonopol, gegebenen Mitteln der Legislative und des auch zukünftig geplanten inneren Einsatzes speziell dafür ausgebildeter Armeeeinheiten.

Die Doktrin des inneren Einsatzes von speziellen Kräften der Polizei und der Armee wurde bereits „erfolgreich“ im Jahre 2008 bei der so genannten „G-8-Tagung“ in Heiligendamm an der Ostsee, in Deutschland, erprobt und bereits vielen friedlichen Demonstranten das Fürchten gelehrt.

Eine feine Gesellschaft von Herrschenden, die sich am meisten aber vor dem eigenen Volk fürchtet, das ja gerade bei diesem Ereignis, wohlgemerkt, diesmal mit erheblichen Steuermitteln, durch einen gebauten Zaun, ausgeschlossen wurde. Jede Klasse koche in ihren eigenen Saft, soll das wohl auch heißen.

Es wird mit einer, jeden Vergleich mit einer wahrhaften Demokratie spottenden Gewalt, jede, aber auch jede Art von Regung, Gegenwehr und Kritik gegen diese neoliberale Gesellschaftsordnung und ihrer weltbeherrschenden Apologeten, besonders dieser USA, unterdrückt. Auch besondere Erfüllungsgehilfen der von den USA ausgehenden Weltbeherrschungspläne, wie es eindeutig der jetzige Staat ISRAEL mit seiner USA-hörigen Regierung derzeit im besonderen ist, werden im Nahen und Mittleren Osten dazu missbraucht, diesen Plänen der so genannten Neuordnung und den neuen Grenzregelungsmaßnahmen, so wie sie diese USA für ihre eigene Machtausübung eben braucht, entsprechenden gewaltbereiten und Gewalt ausübenden Charakter zu geben.

Die mit Lug und Trug in Afghanistan und dem Irak von den USA entfesselten Aggressionskriege sind ein beredetes Beispiel dazu und auch dazu, wie z. B. die deutsche Regierung ihre Gewaltbereitschaft dort mit ihrer Soldadeska auszuüben bereits ist. Das geht dann soweit, dass deutsche Soldaten im Auslandseinsatz ihre Schusswaffe gegen die Zivilbevölkerung richten kann und tote Kinder und Frauen zu beklagen sind. Esist genau so hinreichend bekannt, dass es ein deutsche Oberst war, der seine US-amerikanischen Waffenbrüder um die Bombardierung eines von den Taliban entführten vollen Tanklastzuges ersuchte, obwohl massenweise eindeutige Zivillisten und auch Kinder um den Tanklastzug, den sie als ihre Beute betrachend, standen und wohl die wertvolle Ladung haben wollten.

Keine wirkliche und wahrhaft einsichtige Motivierung, dass dieses Deutschland eben auch am Hindukusch seine Freiheit zu verteidigen hätte und es gäbe auch „keinen Grund, den deutschen Soldaten einen Vorwurf zu machen“. (Und doch wurden Zivilpersonen ermordet) Und auch diese gerade im Bundestag und einem langfristigen Untersuchungsausschuss parlamentarische Arbeit machende Tatsache, stellt eben ganz nüchtern betrachtet, die Form eines stattsorganisierten Verbrechenss gegen die Menschlichkeit dar.

Es kann dabei aber auch eine Frage geben, nämlich die, wie werden die deutschen Soldaten eigentlich im so genannten Auslandseinsatz so hoch geputscht, dass sie, wie ihre Kollegen aus der menschenunwürdigen soldatischen Ausbildung in den USA , zu solchen Aktionen fähig gemacht werden können. Oder sind sie schon so verroht, dass jede Menschlichkeit auch in ihrem Einsatz abhanden kommen musste. Sicherlich ist die immer wieder hoch kommende und allgemein der Verteufelung dienende „Terrorismushysterie“ deutscher Innenminister mit dafür verantwortlich, wie sie auch als Motiv dazu dient, im Inneren immer mehr die Bürgerinnen und Bürger allseitig überwachen zu können und sie zu gläsernen, immer zur Verfügung stehenden „Datenspeicher“ herab zu würdigen.

Außerdem kann natürlich auch bei jeder Kritik an diesen Auslandseinsätzen deutscher Soldaten nicht verkannt werden, dass natürlich die gewaltsamen Aktionen, die Sprengstoffeinsätze gegen die Besatzungstruppen, denen eben auch Deutsche zum Opfer fallen und gefallen sind, die Lage für die Deutschen nicht entspannter machen kann und sicher auch Gefühle der Rache wachsen lässt.

Und das alles geschieht im Namen der F R E I H E I T und der S E L B S T B E S T I M M U N G der V Ö L K E R !

Welch ein Hohn!

Welcher Freiheit eigentlich? Wo ist die Freiheit Deutschlands eigentlich bedroht? Und wo ist je die Freiheit dieser USA von den kleinen Staaten Afghanistan, Irak, Iran und Nordkorea wirklich bedroht gewesen?

ALLES nur AUGENWISCHEREI und groß aufgemachte VERDUMMUNG der Bürger.

Deshalb sei eine ganz einfache und von jedermann aus der gegenwärtigen politischen, wirtschaftlichen, militärischen, kulturellen, klerikalen und allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung auf dieser unseren Erde nachzuvollziehende Wahrheit ausgesprochen.

Es gibt auf dieser Erde keine wahrhafte Demokratie !

D E N N :

Die eigentliche und wirkliche Macht für alle Entwicklungen in der Politik, den sozialen Fragen, der Kultur, der Bildung, der klerikalen Entwicklungen in den Kirchen und letztlich aller immanenten gesellschaftlichen Fragen für das gesamte Leben einer Menschengemeinschaft, wird ausschließlich, direkt oder indirekt, vom nationalen und internationalen KAPITAL, als Eigentümer aller „produktiven“ Komponenten einer Volkswirtschaft wahrgenommen, mit Klauen, Zähnen und Nägeln vehement verteidigt und immer mehr ausgebaut.

Egal welche gesellschaftliche Form überall auf dieser unseren Erde in neuerer Zeit existiert hat, gegenwärtig existiert oder sich ihre Existenz für die Zukunft der Menschengemeinschaft auf ihre Fahnen geschrieben hat, sie redet immer auch davon, dass sie eine DOMOKRATIE sei.

Im Lexikon steht dazu:

Die Demokratie (griechisch δημοκρατία, von δήμος, démos – Volk und κρατία, kratía – Macht, Herrschaft, Kraft, Stärke), ursprünglich von Aristoteles abwertend im Sinne von »Herrschaft des Pöbels« gebraucht, bezeichnete zunächst die direkte Volksherrschaft (heute: Direktdemokratie, Radikaldemokratie, Basisdemokratie).

Und wer, der Macht ausüben kann, spricht gern und häufig vom Volk, von seinem Volk als SOUFERÄN, der eigentlich in Wahrheit die Macht ausüben würde.

A B E R

Reduziert hat sich diese „souveräne Macht des Volkes“ in den heutigen und praktizierten gesellschaftlichen Verhältnissen auf die „Mitwirkung des Volkes“ durch im wesentlichen für mindestens von vier Jahren getrennte „Teilnahmemöglichkeiten“ an „Wahlen“ für die in „Volksvertretungen“ vertretenen Parteien und ihre intern aufgestellten Kandidaten. Einmal in 4 oder 5 Jahren darf der „SOUVERÄN“ dann an die Wahlurnen gehen und seine Abgeordneten wählen, die dann nicht mehr ihm, dem Souverän, verantwortlich sind, sondern nur noch ihrem so genannten eigenen Gewissen verantwortlich sind. Und das ist Gesetz!

9. Wirkliche Demokratie als Volksherrschaft ?

Landläufig und sicher auch von den meisten Menschen wird „VOLKHERRSCHAFT“ - damit ist „DEMOKRATIE“ eindeutig zu übersetzen - als ihre ureigenste „HERRSCHAFT“, mehrheitsbestimmend, und im Sinne echter, unwiderlegbarer Vor – und Mitbestimmung für die eigenen Entwicklungen von Menschengemeinschaften, Völker und Staaten, gesehen und ist sicher auch für die administrative Politik gefordert.

Damit sind aber auch die kurzzeitigen, taktischen und strategischen Direkteinwirkungen der Bürgerinnen und Bürger in die jeweilie politisch Entwicklungen gemeint und haben als ständige plebizitäre Willensbildung, Inhalt der Legislative, der Regierungen, der Parlamente und der Abgeordneten zu sein. Die Abgeordneten, die allein aus der Verantwortung für ihre eigene Lebensgestaltung von den Wählerinnen und Wähler in ihre Vertretungen gewählt wurden, sind dann aber auch eindeutig nur ihren Wählern für ihre Arbeiten verantwortlich und rechenschaftspflichtig.

Die Wirkungsweise der Exekutive ist dann auch eindeutig von der Mehrheit des jeweiligen Staatsvolkes getragen und ihre Leitungen auf allen Ebenben unterliegen der Kontrolle der Bürgerinnen und Bürger und ihrer direkten, ebenfalls plebizitären Einflussnahme in die Besetzung und Gestaltung exekutiver Gewalt.

Aber eine plebizitäre Mitwirkung der Völker an ihre eigenen Geschicke ist besonders in dieser neoliberalen Gesellschaft überall fast ausgeschlossen, oder die so genannten gesetzlichen Bedingungen zur Durchführung von „Volksentscheiden“ sind so gewählt, das sie nicht oder kaum erfüllbar und ihre gesetzlich aufgetürmten Hürden soch hoch, dass sie nicht übersprungen werden können.

Eine plebizitäre Demokratie wird wohl von den jeweils „Herrschenden“ so aufgefasst, wie sie bereits Aristoteles als »Herrschaft des Pöbels« zu bezeichnen pflegte und die wohl für die Apologeten einer so genannten parlamentarischen Demokratie etwa so wirken muss, wie für den „Teufel“ in der christlichen Religionsauffassung, das „Weihwasser“.
Und gerade diese Tatsachen – die auch nicht, trotz der angeblich auch vorhandenen „demokratischen“ Möglichkeiten, wegzuleugnen sind – zeigen mehr als nur schlaglichtartig, sondern in all iher Bewussheit, dass die in dieser Gesellschaftsordnung des „Raubtiekapitalismus“ , einer statsmonopolistischen neoliberalen Gesellschaft, eine echte, spürbare und panische Angst der Herrschenden in Wirtschaft, Politik und Klerus vor dem eigenen Volk und seiner eventuellen eigenen Willensbildung gegen herrschende politische Ziele, tatsächlich besteht und herrscht und in der gegenwärtigen Politik mit ihrer Verdummung, Ablenkung, Manipulierung und Disziplinierung der Menschen ihrern beredenten Ausdruck findet.

Deshalb und nur deshalb wurden sowohl in den Länderparlamenten als auch für die gesamte Republik Deutschland zum Beispiel die Messlatten so hoch gehängt und an eine sehr hohe Zahl von direkten und persönlichen Unterschriften für ein Volksbegehren gebunden, dass es trotz vieler, auch heute noch vorhandener freiwilliger Helfer aus allen Schichten der Bevölkerung, bisher in ganz, ganz wenigen Fällen möglich geworden ist, tatsächlich zu einem Plebizit zu kommen. Meistens scheiterten doch alle Versuche, die über Wahlen allein hinaus gehende Mitbestimmung zu erreichen, dass wohl sicher und eindeutig den nicht verkehrten Schluss zulässt, dass es einfach nicht gewollt ist, dass der „Pöbel“, ach, Pardon das „Volk“ so einfach mitreden kann.

So gab es besonders in den 60er Jahren und darüber hinaus des vorigen Jahrhunderts die auch so genannte A PO , die wirkliche und außer parlamentarische Opposition aus vielen Schichten der Menschen, die sich ihre Kritikfähigkeit trotz der auf blühenden und in die alten spießbürgerlichen Fußstapfen zurück kehrenden kapitalistischen Gesellschaft, erhalten konnten. Aber besonders bekannt wurde diese außerparlamentarische Opposition der Bürgerinnen und Bürger durch die 68er Studentenrevolten und einer RAF als „Rote Armee Fraktion“ bekannt, die heute noch als besonderes Feindbild und Buhmann für das Bürgertum gilt und auch immer so herausgestellt wurde..

Ganz offensichtlich fürchtete man sich schrecklich vor einer tatsächlichen und in freier Abstimmung geäußerte Meinung einer Mehrheit der Menschen in diesem Staat. Und das ist auch heute noch so.

Die immer mal wieder recherchierte Ergebnisse mit so genannten statistischen Umfragen unterlegte Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu ganz spezifischen Fragen ihrer eigenen gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, militärischen, bildungsseitigen und die eigene Lebensfragen betreffende Entwicklungen, geben dieser These auch vollkommen recht.

Die eigentliche und wirkliche „Opposition“ in diesem Staat, zeigt sich doch nicht an und mit den Parteienvertretern der so genannten Opposition in den Parlamenten, die gerade nicht an der Macht sind, sondern ganz eindeutig eigentlich an den immer größer werdenden Zahlen der „Partei der Nichtwähler“, die immerhin nahezu und tendenziell über 40 Prozent der Wähler ausmacht, aber keine eigentliche politische Lobby hat und so nur mit ihrer Nichtabstimmung zu Wahlen ihre Kritik zum Ausdruck bringen kann, aber eindeutig in dieser politischen Landschaft das „NEGATIVUM“ dieser gesellschaftlichen Entwicklung zum Ausdruck bringt..

Deshalb sei eine ganz einfache und von jedermann aus der gegenwärtigen politischen, wirtschaftlichen, militärischen, kulturellen, klerikalen und allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung auf dieser unseren Erde nachzuvollziehende Wahrheit ausgesprochen.

Es gibt auf dieser Erde keine wahrhafte Demokratie !

D E N N :

Die eigentliche und wirkliche Macht für alle Entwicklungen in der Politik, den sozialen Fragen, der Kultur, der Bildung, der klerikalen Entwicklungen in den Kirchen und letztlich aller immanenten gesellschaftlichen Fragen für das gesamte Leben einer Menschengemeinschaft, wird ausschließlich, direkt oder indirekt, vom nationalen und internationalen KAPITAL, als Eigentümer aller „produktiven“ Komponenten einer Volkswirtschaft wahrgenommen, mit Klauen, Zähnen und Nägeln vehement verteidigt und in ihrer Machtgier immer mehr ausgebaut.

Es wird und ist damit in jede Volksherrschaft – als wirkliche Demokratie - in dieser Gesellschaftsformation eines globalen Neoliberalismus, des vollendeten staatspolitischen, den Monopolkapitalismus repräsentierenden Imperialismus, ausgeschlossen.

Diese Herrschaft über diese Gesellschaft die immerhin über 6 Milliarden Menschen auf dieser unseren Erde beinhaltet, egal, wie sie sich auch immer selbst bezeichnet oder darstellt, ist eine zutiefst „P A R A S I T Ä R“ handelnde und sich damit weiter entwickelnde imperiale, „die oberen Zehntausend“, die Besitzenden, im besonderen Maße auch durch die politische Staatsgewalt zu honorierende, ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine relativ kleine Minderheit der Bevölkerung, die Reichen und Besitzenden, die relativ große Mehrheit der Menschen in all ihren Lebensumständen zu bestimmen trachtet und dieses Wollen von der jeweils herrschenden und abhängigen Politik mit aller Macht ihrer Gesetzeshoheit auch durchgesetzt bekommt. Dabei sind plebizitäre Ansprüche von Bürgerinnen und Bürgern grundsätzlich auszuschließen. Für die neue, neoliberale Menschengemeinschaft, die sich mit rasantem Tempo in dieser unseren Welt durchzusetzen beginnt, ist deshalb eine wahre Demokratie unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen völlig „TABU“ und nicht zu erreichen.

10. Reformen zur Verbesserung – oder ! ?

Es können damit auch keine weiteren ALTERNATIVEN, oder so genannte REFORMEN, egal, wie sie angelegt sind, zu interpretieren wären oder welche Ausgangspunkte sie auch haben mögen, als Möglichkeit oder Schlüssel zur Verbesserung der allseitigen oder spezifischen gesellschaftlichen und demokratischen Entwicklung, angesehen werden. Nein, es gibt entweder diese Reformen im eigentliche Sinne nicht, kosmetische Korrekturen werden nur als Reformen getarnt, oder sie dienen – und das fast ausschließlich – nicht nur der weiteren Verdummung der Menschen -, sondern der weiteren Stärkung der Macht des herrschenden Kapitals.

In den meisten Fällen der vielfältigen Reformen nach einer eindeutig menschenfeindlichen AGENDA 2010, eines blass rosaroten Bundeskanzlers Schröder in Deutschland, wurde dazu noch eindeutig durch die verantwortlichen Ministerien purer MURKS gefertigt und die gesetzlichen Festlegungen dazu mussten mehr als nur einmal überarbeitet werden und auch so wurde der gemachte Murks noch immer weiter getragen und besonders sichtbarer.

So ist es z. B. bis heute in den gesetzlichen Festlegungen und Vorlagen zum ominösen „Hartz -IV- Gesetz“, dem so genannten „Arbeitslosengeld II“,“ noch nicht gelungen, den wirklich „Bedürftigen“ und am „Rande der Gesellschaft“ lebenden, in die „Unterklasse“ abgeschobenen Bürgerinnen und Bürgern und ihren Kindern und Familien den Lebensstandard zu sichern, der ihnen nicht nur zusteht, sonder, der ihnen auch vielfältig durch die derzeitigen Apologeten dieser Regierungen immer wieder zugesagt und als allgemeine Verbesserung auch immer wieder hochstilisiert wurde.

Im Gegenteil, dieses „Gesetzeswerk“, - das ganz gewiss nicht diesen Namen verdient -, lässt allen möglichen, heute als, verunglimpfend genannte „Sozialbetrüger“ breiten Raum, sich unrechtmäßig aus dem sozialen Töpfen, die nicht Steuergelder, sondern Gelder aus einer sozialen Arbeitslosenversicherung sind, zu bereichern. Wenn auch bei weitem nicht alle Hartz-IV-Empfänger , wie es scheinbar als Ziel gewollt zu sein scheint, Menschen sind, die ihre Arbeitslosenversicherung zu betrügen gewillt sind. Die eigentlichen Nischen und latenten Möglichkeiten lassen aber auch den bewussten Betrügern den weiten Raum, der es ihnen gestattet, sich unrechtmäßig zu bereichern. Da es solche Erscheinungen dank einer verkorksten Gesetzeslage gibt, so ist aber doch der Begriff „Sozialbetrüger“ geeignet, in einer Menschengemeinschaft, die insgesamt in einem sozialen Rechtsstaat zu leben glaubt, wie es immer wieder behauptet wird, eine ganze Gruppe von Menschen, die am Rande der Gesellschaft ohne ihre eigene Schuld zu leben gezwungen ist, immer wieder in den Augen der so genannten „anständigen und biederen“ Bürger zielgerichtet zu diffamieren.

Und auch das zeigt einmal wiederum sehr deutlich, dass es eben auch in diesem Deutschland keine wirkliche Demokratie gibt, sondern nur eine Gesellschaft, die, wie fast überall auf dieser unseren Erde, bestimmt wird durch eine herrschende Clique von Erfüllungsgehilfen des weltweit herrschenden und parasitär handelnden Kapitals, einer politischen, wirtschaftlichen und klerikalen Führung der Bürgerinnen und Bürger die auch weitgehend eine staatsorganisierten Verbrechergesellschaft ist.

Soweit die Bürgerinnen und Bürger in diesem Staat sich noch ihre normale Denkfähigkeit erhalten konnten, noch wachsam auf die gesellschaftliche Entwicklung schauen, kritikfähig geblieben sind und noch nicht weiter von dem Leben der Reichen und Schönen in dieser Gesellschaft und von der Gier nach Geld und Gut angesteckt sind, müssen sie sich doch absolut jeden Tag aufs neue verschaukelt und minderbemittelt vorkommen, wenn sie die vielen Gazetten, Pardon Illustrierte, aufschlagen oder gemütlich im Wohnzimmer das Fernsehen zu ihrer Unterhaltung und auch Bildung einschalten.

Nun ist ja „Unterhaltung“ etwas sehr schönes und sie kann sicher auch positiv für die Menschen wirken, auch wenn sie seicht ist und nur noch Klamauk und nur Klamotte ist? Ist sie dann nocht wirklich zunächst wertfreie Unterhaltung ? NEIN un nochmal NEIN, dass will man ja auch gar nicht, denn das viele, viele Geld für diese Art von „Fernsehunterhaltung“ wird doch für einen bestimmten Zweck, den, der allseitigen Machterhaltung des bestehenden Etablissements mit der groß angelegten Ablenkungsmaschinerie einer weitgehend gleichgeschalteten Unterhaltungsindustrie.

Was aber in den Fernsehsendern der privaten und öffentlich rechtlichen Television Tag für Tag den Zuschauern, den Jungen und Alten, den Männern und Frauen, den Kindern und Jugendlichen, speziell für das jeweilige Alter scheinbar programmiert, geboten wird, ist ein „Mischmasch“ von Berichterstattungen zu allen möglichen Ereignissen, besonders, wenn sie so schön horrormäßig aufgemacht werden können und den so genannten Unterhaltungssendungen von besonders primitiver Inhaltsgestaltung. Und dabei nehmen die angeblich seriösen Berichte der Klatschjournalisten von dem Leben, Lieben und Konsumieren der Reichen , Schönen und Blaublütler eine besondere Stellung im täglichen Fernsehen und den wöchentlichen Gazetten ein. Ebenso Hunderte von Folgen so genannter Soaps oder TeleNovellas, in denen scheinbar gut und böse Figuren des Geschehens mit- und gegeneinander kämpfen, aber meistens nach dem Motto:“Sei ein Schwein und du siegst immer“ die Bösen die Oberhand haben, dienen den Zuschauern auch noch in besonders primitiver dramatischen Aufmachung zur wahrlich nur noch bewussten Ablenkung und damit zur gewollten Verdummung. Geht es dabei wohl nach dem Motto, dass nicht so gebildete oder auch primitiver eingestellte Menschen besser zu regieren sind? JAWOHL – auch das ist ein Ziel dieser politischen Wirkungsweisen des Neoliberalismus !

Dabei sind solche Serien, die im wesentlichen ja auf die jungen Zuschauer abgestimmt sind, auch noch dazu bestens geeignet, sie zu einem Leben in ständiger Partylaune und immer währenden Spaß habenden, schönen Leben zu animieren, ohne dabei immer auch an Arbeit, Lernen, Verantwortung und auch negativen Erscheinungen denken zu müssen. Dazu kommt noch, dass es gerade in vielen dieser Sendungen den Jugendlichen, den Jungen und Mädchen geradezu vorgemacht wird, dass fast immer währender Alkoholgenuss zum persönlichen Leben einfach so dazu gehört, denn der Griff zum Kühlschrank von den handelnden Personen und die Entnahme alkoholischer Getränke wird ihnen genau so vorgemacht, wie das tägliche Partygeschehen und das Feiern zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten. Es kann eigentlich nichts, aber auch gar nichts zu blöd und primitiv in der derzeitigen Unterhaltungsbranche, im Fernsehen und auf allen Kanälen sein, als das es doch nicht einen Sendeplatz erhalten könnze. Dabei werden so genannte und kurzzeitig gemachte „Prominente“ vom Schlage derer von Stefan Raab, Oliver Pocher, Mario Barth und ihre Nachmacher dem Fernsehzuschauern in ihrer Blödheit und Geistlosigkeit eben zur Ablenkung vorgesetzt.

Dazu kommt dann noch die über Stunden und Tage ausgeweitete „Berichterstattung“ zu den speziellen Ereignissen der Reichen und Schönen, der Blaublüter, der Stars und derjenigen die es werden wollen, bis hin zu den Traumhochzeiten und dem Ferienluxusleben der Reichen und Schönen in dieser Gesellschaft.

So war es wohl gerade die Hochzeit des ehemaligen Tennisspielers Boris Becker in Sankt Moritz, die geeignet schien, den staunenden Publikum in tagelangen Sendungen vorgeführt zu werden, ohne zu vergessen, dass das Menü pro Person der eingeladenen Prominenz wohl 1000 Euro gekostet habe.

Na da kann sich doch wohl jeder Hartz IV-Empfänger am Bildschirm doch mal so richtig freuen und einsehen, dass es nicht allen so gut gehen kann.

Und dann kommt neben den auch immer wieder einmal hoch gekochten, bösen Terroristengruppen und ihrer Gefährlichkeit auch für dieses Deutschland und seiner Bürger auch immer mal wieder die Meldung von den neuen gefährlichen Viruserkrankungen, die zur Pandemie werden sollen, und die den internationalen Pharmakonzernen wieder so schön die Taschen füllen können und das, obwohl allgemein bekannt ist, dass die Schwere der Infizierungen gar nicht so schlimm ist.

Und es kommt dann noch die besonders freudige und nun gar nicht mehr so überraschende Meldung, dass in diesem freiheitlichen Staat der Reichen und Schönen nun auch in diesem Jahr der vielfältigen Finanz – und Wirtschaftskrisen die Inflation mal eine Pause macht und die allgemeine Teuerung der Lebenshaltungskosten für die Normalbürger auf Null gesunken ist. Gleichzeitig hört aber der Bürger aus den Nachrichten, dass die Teuerungen wohl schon im nächsten Jahr weiter gehen würden, was so genannte Experten bereits vorausgesagt hätten. Was ist dabei eigentlich nicht so eindeutig und leicht durchsichtig, ging es doch in diesem Jahr fast nur ausschließlich in den „Wahlen“ um die allseitige „Machterhaltung des herrschenden Kapitals“ , oder? Dafür wurde auch alles eingespannt, um den Bürgerinnen und Bürgern vorzugaukeln, das alles nicht so schlimm sein kann.

Es ist jedenfalls so, dass es der herrschenden Wirtschaft, ihren hörigen und politische Macht ausübenden Regierungen und dem, den diesem System Speichel leckenden christlichen Klerus, nicht zu schäbig war, auch mit Lügen, Ablenkungsmanövern und Verdummungen primitivster Art sich ihre Chancen bei den Wahlen zu sichern, ihre wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Macht weiter auszubauen, um damit die Bürgerinnen und Bürger weiter zu bestimmen, zu regieren, zu manipulieren und zu disziplinieren. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, - davon können sich die Menschen, - bereits kurz und weitergehend nach den Wahlen, selbst hinreichend überzeugen – die Menschen, die wirklich richtig und auch kritisch sehen und hören wollen, werden jeden Tag neu erfahren, wem sie eigentlich ihre Stimme gegeben haben. Der Freistaat Thüringen ist dazu das beredete Beispiel, wie man den Willen der Bürgerinnen und Bürgern nach der Wahl beugen konnte.

11. Bewältigungen der weltweiten Finanz – und Wirtschaftskrisen in dieser Gesellschaft???

Noch vor einem guten Jahr wurden alle „Krisenerscheinungen“ im Finanzwesen und der Weltwirtschaft weit von uns gewiesen, obwohl, wie jetzt hinreichend bekannt ist, sie doch schon allenthalben da und bemerkbar waren.
Ein Jahr später nach dem anfänglichen Gezeter und den, wenn auch zaghaften Eingeständnissen zu den Krisen, wird wieder Licht am Ende des Tunnels, wie nach weiland eines Herren Kohl, gesichtet und leichte Aussichten auf allgemeine und spezifische Besserungen hochgespielt und alle gleich geschalteten Massenmedien stimmen ein.
Na ja, es ist ja schließlich das Superwahljahr für die Herrschenden und da geht doch wohl die Angst vor dem eigenen Wahlvolk etwas intensiver um, als in den Jahren, in den man fest im Sattel zu sitzen glaubte.

So ist es aber auch höchste Zeit, in dieser Epoche einer neuen „Schwarz-gelben Politik“ und der damit neu angeschobenen gesellschaftlichen Entwicklung des Kapitalismus, endlich einmal Tacheles zu reden und die wirklichen Triebkräfte, die Form und die Inhalte dieser Gesellschaft deutlicher denn je beim Namen zu nennen.

Dabei kommt man sicher nicht umhin, wenn man nicht schon vollkommen verdummt und verblödet in dieser Welt der Reichen und Schönen geworden ist, festzustellen, dass diese neue „NEOLIBERALE GESELLSCHAFT“, die seit Jahrzehnten von den Herrschenden dieser Welt vorbereitet, programmiert und versucht wurde, mit so genannten wissenschaftlichen Untermauerungen, massenwirksam glaubhaft und als das wirkliche Ideal für die Menschheit hinzustellen, nur eine neue Seite der gleichen Medaille des Kapitalismus alter Prägung, also nach wie vor eine Ausbeutungsgesellschaft ist und das heutzutage in schlimmster und parasitärer Weise.


Diese Gesellschaft ist weder „NEU“ noch ist sie „LIBERAL“, also freiheitlich, oder gar ideal für die Menschheit, denn sie ist es , die gerade auch in ihren Theorien die „BESITZLOSIGKEIT“, also die Armut, als ein Teil der „freiheitlichen Gestaltung der menschlichen Lebensbereiche“, als die „NEGATIVE FREIHEIT“, als „naturgegeben“, also auch in der Sprache der herrschenden christlichen Kirchen, als „gottgegeben“, anzusehen pflegt. Sie entblödet sich dabei nicht, wenn sie feststellt, dass: „ Wer nichts besitzt, auch nichts verlieren kann“.

Damit wird die „neoliberale Gesellschaft“ zweifellos zu einer den Kapitalismus stützenden „ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT“ , in der ein kleiner, quantitativ verschwindender Teil der Menschheit mit seinem enormen Besitz an Geld, Gut und Arbeit die große Mehrheit der Menschen auf dieser unseren Erde beherrscht, regiert und je nach Bedarf manipuliert und in seinem Sinne diszipliniert.

Damit hat sich der Kapitalismus heutiger Prägung jeder Form von Menschlichkeit, sozialem Anschein, Gerechtigkeit, Gleichheit und Friedfertigkeit entkleidet und ist zu einem Kapitalismus des  „PARASITÄREN HANDELNS und ANEIGENS“ mutiert.

Der Kapitalismus heutiger Prägung ist damit und mit seiner ökonomischen Macht ein STAATSMONOPOLISTISCHER IMPERIALISMUS, der die jeweiligen politischen Mandatsträger in den Regierungen zu seinen Erfüllungsgehilfen gemacht hat und damit die Richtung jeder Politik bestimmt.

Der Kapitalismus heutiger Prägung hat sich als besondere „Bündnispartner“ der religiösen Anhänglichkeit von Menschen bemächtigt und damit die „Christlichen Kirchen“ zu „INSTITUTIONEN der reinen GLAUBENSVERWALTUNG“ entwickelt, die selbst zu mächtigen „WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN“ geworden sind, die mit dem eigentlichen christlichen Glauben und der religiöser Verantwortung für die Menschheit, nichts aber auch gar nichts mehr zu tun haben, sondern selbst nur noch machtgierig agieren und ihre psychologische Macht über die Menschheit ausbreiten.

Der Kapitalismus heutiger Prägung ist deshalb von einem unheiligen Dreigestirn der absoluten Machtausübung über die Menschheit geprägt, dass die Klasse der Besitzeden, das Kapital als oberste Instanz, die politischen Mandatsträger und den Klerus der Kirchen als jeweils in ihren Funktionen Macht ausübende Erfüllungsgehilfen einschließt und benutzt, um die „GRENZENLOSE MACHT“ verbunden mit der Sicherung des immer währenden „GRENZENLOSEN PROFITS“ immer weiter über die Menschheit ausüben zu können.

Der Kapitalismus heutiger Prägung ist in Wirklichkeit, die „DIKTATUR DES KAPITALS“ zur vollkommenen Beherrschung der Menschheit auf allen Gebieten des menschlichen Lebens.

So sind die gegenwärtigen Krisenerscheinungen in Weltwirtschaft und den Weltfinanzen nicht eine nur augenblickliche Erscheinungsform des Kapitalismus, die wieder regulierbar und nur vorübergehend Schwierigkeiten bereiten können, sondern sie sind diesem staatsmonopolistischen, parasitären Kapitalismus als modernen Imperialismus immanent und hausgemacht. Die Krisenerscheinungen werden ohne grundlegende Änderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser unseren Menschengemeinschaft nie abgeschaltet, beendet oder gar ausgeschlossen werden können.

Das beweist hinlänglich die geschichtliche Entwicklung des Kapitalismus mit seinen immer wiederkehrenden Krisen, die im wesentlichen immer wieder dadurch ausgelöst wurden und werden, dass mit der Wirkungsweise der kapitalen und von immer größerer Gier nach Profiten geprägten Handlungsweisen, Blasen an wertlosen, nicht von realen Werten gestützten Geldmengen, wie auch massenweise Überproduktion an nicht mehr realisierbaren Waren, produziert wurden, die letztlich zum Zusammenbruch kapitalistischer Unternehmen, Banken und ganzer Wirtschaftssysteme führen mussten.

Genau so, wie es in den Jahren 2008 und im jetzigen neuen Jahr 2009, und wahrscheinlich noch in den nächsten Jahren vor unseren Augen sich abgespielt hat und noch abspielen wird. Die gegenwärtige neoliberale Gesellschaft kann sich deshalb weltweit, auch unter dem Hervordrängen neuer gigantischer Wirtschaftsgebiete, wie sie die Volkswirtschaften Chinas und Indien gegenwärtig darstellen, nur noch durch ihre z.Zt. vorhandene größere wirtschaftliche, politische und leider auch militärische Macht als bestimmender Faktor der Weltentwicklung halten. Dabei geraden besonders China und Indien immer mehr in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Kampfes. China ist schon jetzt nahe daran, die USA als erste Wirtschaftsmacht auf dieser Erde abzulösen und stellt dabei bereits jetzt die eigentliche „Werkbank“ der westlichen Industrienationen und der USA dar. Indien entwickelt sich zunehmend zu der weltweit bestimmenden Macht für die Gestaltung der riesenhaft angewachsenen Dienstleistungegesellschaft und ist heute bereits dafür prädestiniert, für das weltweite Dienstleistungegewerbe die notwendige Organisationsformen zu entwickeln und selbst als Dienstleister anzubieten.

In dieser Entwicklungsphase der menschlichen Gesellschaft ergeben sich damit aber auch die größten Gefahren durch die immer schärfer werdenden gesellschaftlichen Unterschiede auf dieser unseren Erde. Die jetzt herrschenden Apologeten des Neoliberalismus in Europa und Amerika wissen dabei sehr genau, dass eine auch nur annähernde Gleichstellung der so genannten Entwicklungs – und Schwellenländer an des gesellschaftliche Nivau der westlichen Welt, nicht nur eine Utopie darstellt, sondern schlicht weg, einfach unmöglich ist. Dieser weltweite Raubtierkapitalismus unter den Bedingungen der neoliberalen Gesellschaft, braucht für seine ureigenste Form der Maximalprofitierung die schäbigste Sache überhaupt, die der Ausbeutung, nicht nur seiner Bürgerinnen und Bürger, sondern eben auch der Menschen in den Ländern der „Dritten Welt“.

Dies zeigte sich z.B. in besonderer Schärfe wieder einmal mit und in der so genannten „Weltklimakonferenz“ in Koppenhagen jetzt im Dezember 2009. Hier konnte eben keine weltweite Einigung erreicht werden – obwohl sie für die Menschheit so dringend notwendig gewesen wäre -, weil das eindeutige Missverhältnis zwischen den herrschenden Nationen einerseits und den Ländern der „Dritten Welt“ auch hier offen zu Tage getreten ist und sich nicht mehr mit faulen Kompromissen unter den Tiasch hat kehren lassen.

Und da das herrschende Kapital mit seine Erfüllungsgehilfen in Politik und Klerus sehr genau erkennt, was die Stunde in dieser menschlichen Gesellschaft geschlagen hat, unternehmen sie, besonders gegenwärtig, alles, aber auch alles, um die Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Staat, der sich BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND zu nennen beliebt, einmal von der Richtigkeit ihrer Politik zu überzeugen und zum anderen, die Krise und ihre Erscheinungen zur weiteren Beeinträchtigungen der Lebensmöglichkeiten der Menschen, als vorübergehend, normal und sogar gottgegeben darzustellen. Und so werden die Menschen auch in diesem Staat mit einer wahrhaft gigantischen Maschinerie der ständigen Berieselung und Ablenkung in Wort, Schrift und Bild immer weiter verdummt und verblödet.
Die herrschenden in Politik, Wirtschaft und Klerus nutzen im wesentlichen die stärkere und breitere Anwendung der Massenmedien zur bewussten Ablenkung der Massen von den eigentlichen und wahren Ereignissen in dieser Gesellschaft und setzen dabei besonders auf die „Manipulierbarkeit“ der jungen Menschen, aber auch der Erwachsenen in ihrem Glauben an diesen Staat, der angebliche von wahrer Demokratie bestimmt werden würde.

So ist aber auch nicht weg zu leugnen, dass dieser, der so genannte „freiheitlich demokratischen Grundordnung“ verpflichtete Staat, gleichzeitig alles unternimmt, um seine Bürgerminen und Bürger unter fadenscheinigen und psychologisch fein ausgearbeiteten Strategien einer angeblichen terroristischen, immer währenden Bedrohung ihrer eigenen Sicherheit, zu bespitzeln, sie fast lückenlos zu überwachen und sie damit gleichzeitig als für sie günstigen Nebeneffekt, für ihre Politik zu disziplinieren und gefügig zu machen.

Dabei ist alles, was bisher das menschliche Leben als Bürger in einer weitgehend menschenwürdigen Gesellschaft ausmachte, verloren gegangen, auf dem Kopf gestellt worden oder in einer wahnsinnigen Über – oder Untertreibung der Wertigkeiten für das menschliche Leben eingegangen.

Ob nun das absolute, riesengroße Überangebot an käuflichen Waren ist, das alle Menschen zum Kaufzwang animieren soll, es ist, ob es das zweifellos gewollte, dezentralisierte Bildungssystem mit seinen gespalteten Bildungschancen für die Menschen in diesem Staat ist, oder ob es auch die bewusste und religiös versteckte immer wieder in den Vordergrund gespielte Bestimmung der Familie für die Gesellschaft ist, die trotz der eindeutig auch immer weitergehenden Benachteiligung der Frauen, die mehr oder weniger nach den alten Glaubensgrundsätzen der christlichen so ausgelegten Religion nur für Kind, Herd und Kirche zuständig zu sein haben, in diesem Staat von einer Frau von der Leiden praktiziert wurde, alles fügt sich in dieser Gesellschaft eigentlich von ganz allein zu einer Form der eigentlichen Unvereinbarkeit zwischen Wort und Tat der Herrschenden zusammen.

Solche Erscheinungen, wie die der immer größer werdenden „Verrohung“ auch vieler junger Menschen, junger Mädchen und Frauen, sind damit keine Einzelerscheinungen, sondern sie sind ebenso eindeutig gesellschaftsbedingt und dieser Gesellschaft immanent.

Dass dann damit auch die jetzt sicher nicht mehr zu verheimlichende Steigerung der Arbeitslosigkeit, die eindeutig und bewusst in den letzten Jahren immer wieder geschönt und mit schäbigen statistischen Tricks geschönt und verkleinert wurden, Wirklichkeit in den Krisen ist und sicher wesentlich höher ausfallen dürfte, als bisher, sehr zaghaft in ihren Größenordnungen dargestellt, ist eben damit auch nicht nur eine Randerscheinung der vorübergehenden Krisen, sondern sie ist ebenso nur in dieser Gesellschaft möglich und im neoliberalen Gesellschaftsbild der Gegenwart, so und nicht anders gewollt.

So einzuordnen ist auch das so genannte „Gesundheitssystem dieser Regierung Merkel“, das eindeutig diese Zweiklassenngesellschaft der Reichen und Schönen nicht nur unterstützt, sondern sie bewusst als gegeben und notwendig programmiert.

Das seit über 50 Jahren praktizierte Rentensystem, großspurig als die „Solidargemeinschaft“ in diesem Staat der „Sozialen Marktwirtschaft“, die eigentlich der Kapitalismus in sich von selbst ausschließt, bezeichnet wird, hat in der nächsten Zukunft für die jungen Generationen und schon bereits heute seine eigentlich normale lebensgestalterische und lebenserhalterische Wirksamkeit verloren. Die „Altersarmut“ wird damit nämlich nicht weitertragend beseitigt, sondern weiter zugelassen.

Das neoliberale, derzeitige, hochgelobte, globale Gesellschaftssystem wird damit in seinem allseitigen Handeln zu einem System des staatsorganisierten Verbrechens durch das herrschende Kapital und ist eindeutig gegen die friedfertige, soziale und einheitliche gerechte Entwicklung dieser unserer Menschengemeinschaft gerichtet.

Das zeigt sich auch in dem immer weiter fortschreitenden Prozess der Konzentration des Kapitals in immer weniger getrennten Wirtschaftseinheiten. Die bereits bekannte Monopolisierung, so wie sie auch ein Karl Marx bereits prognostizierte, in der gesamten Wirtschaft dieser unseren Erde schreitet in Riesenschritten in der gesamten produzierenden Wirtschaft, dem Bank – und Finanzwesen, dem Handel und nicht zuletzt auch im Gesundheitswesen, dem Versicherungssystem und den Betreuungssystemen fort und bringt dabei auch die Form und das Wesen dieser neoliberalen Gesellschaftsordnung klar zum Ausdruck. Dabei wird selbst in den heiligen Hallen des Kapitalismus mit den härtesten Bandagen um die jeweiligen Vormachtstellungen gekämpft und ohne Rücksicht oder gar menschlicher Einsichten, Stück für Stück Lebensqualitäten besonders der vom Kapital in Arbeit abhängigen Menschen beeinträchtigt oder zerstört. Dazu werden sogar mit der eigentlichen Antriebsachse des Kapitals, der Gier nach immer höheren Profiten, die gegenwärtigen Krisen genutzt, um Konkurrenten auszuschalten und sich dadurch Zusatzprofite zu sichern, oder wie man so schön postuliert, sich „gesund zu schrumpfen“.

Zunehmende deflationäre und inflationäre Entwicklungen, die in ihrer Form und Größe nicht mehr aufzuhalten sind und die Grundlagen für die weitere krisenhafte Entwicklungen stellen, werden dabei eine besonders negative Rolle spielen und aufzeigen, dass diese kapitalistische Wirtschaft selbst zum Ausgleich dieser Entwicklungen nicht mehr in der Lage sein wird.

Ein besonders makaberes Kapitel in dieser neoliberalen Gesellschaft, auch in diesem Deutschland, sind die Erscheinungen der Erzeugung einer bewussten „patriotischen und nationalen“ Euphorie bei möglichst vielen Bürgern durch die Massenmedien und bei bestimmten nationalen und internationalen Ereignissen des Sports oder der riesenhaften Unterhaltungsindustrie. Solche Slogans, wie „Du bist Deutschland“ und andere, ebenfalls so geartete Schlagworte, zeigen die widerwärtige Seite eines nur für weitere Verdummung der Menschen programmierten, neuen Patriotismus und Nationalismus.

Und es zeigt sich auch immer mehr und deutlicher, dass für die „kapitalistische Gesundheitsindustrie“ aller Spielarten das „Kranksein der Menschen“ sich für die Profitscheffelung der Pharmaindustrie, der institutionellen zwischengeschalteten Verwaltungen und Vereinigungen, der Krankenhäusern, wirklich lukrativ ist. Deshalb wird auch die schon vielfach geäußerte Kritik wegen der riesenhaften Forschung für immer neue Medikamente, trotz bewährter, sich auf dem Markt befindlichen Mittel, immer weiter abgeschmettert, als richtig hingestelt und mit dem Slogan „Forschung ist die beste Medizin“ den Menschen die weitere, immerwährende Verteuerungen im Gesundheitswesen schmackhaft gemacht, obwohl alles nur darauf angelegt ist, um die Medikamente weiter zu verteuern und damit wieder neue Profitquellen erschließen zu können. Für die eigentlich und der wirklichen Gesunderhaltung der Menschen dienende Forschung zur Vorbeugung von Krankheiten, für die Prävention, werden deshalb auch kaum Mittel genutzt oder aufgewandt. Auch diese Erscheinungen des so genannten modernen Gesundheitswesens zeigen deutlich seine Bestimmung in der Zweiklassengesellschaft. So kommt natürlich den Pharmariesen im monopolisierten Wirtschaftssystem dieser Gesellschaft sehr gelegen, wenn sich mal wieder eine Grippepandemie anzukündigen scheint, die dann bewusst in den Massenmedien fast schon herbei geredet wird und so den entsprechenden Pharmaunternehmen, die dazu die scheinbar entsprechende Medikamente herstellt, neue unerwartete, aber gern mitgenommene Profite in den Schoß wirft. So wie es jetzt gerade mit der erzeugte Angst vor der so genannten „Schweinegrippe“ geschehen ist und sich bis jetzt als „Flopp“ herausgestellt hat. Interessant dabei ist, dass es ausgerechnet US-amerikanische Pharmaunternehmen sind, die z.B. an das für die „Schweinegrippe“ angezeigte Therapeutium „Taniflu (Oseltamivir) mit der weltweiten scheinbar zu erwartenden Pandemie bereits bei der so genannten „Vogelgrippe“ hohe Profite scheffeln konnte und dies wahrscheinlich auch jetzt erneut tun können, obwohl die eigentliche positive Wirkungsweise dieses Medikaments überhaupt nicht hinreichend geklärt oder garantiert ist. Der ehemalige US-amerikanische Kriegsminister Rumsfeld hatte deshalb besonders bei der „Vogelgrippe“als ehemalige verantwortlicher Manager des Pharmaunternehmens, dass „Taniflu“ herstellte, sicher auch persönlich seine Hände damals und sicher auch noch heute im Spiel, um von dem weltweiten Vertrieb gut zu partizipieren zu können..

Und so könnten sicherlich noch viele Beispiele zur Form, zum Inhalt dieser neoliberalen Gesellschaft des „Staatsmonopolistischen Imperialismus“ dieser unseren Zeit angeführt werden, die alle einzeln oder in ihrer Gesamtheit die allseitigen und notwendigen Lebensqualitäten aller Menschen auf dieser unseren Erde nicht nur beeinträchtigen, sondern auch immer bewusst weiter zu verschlechtern in der Lage sind, denn in einer Gesellschaft, die den schnöden Mammon, das Geld, zu ihren allseitigen wichtigsten Ziel im Leben gemacht hat und dieses Geld schon fast als den neuen allmächtigen Gott betrachtet, kann und ist keine gute und wirklich menschliche Gesellschaft.

Und das alles zusammen genommen, könnte schon viele Menschen in ihrer Gläubigkeit bestärken und zu vielen Stoßgebeten „Oh Gott, oh Gott, wohin sind wir nur gekommen“ veranlassen.

Zu dem Artikel im „Rot Fuchs“,April 2009, „Imperium der Schande“ von Dr. Hans Watzek, möchte ich nachfolgende eigene Gedanken schreiben.

Die darin vertretenen Meinungen zur allgemeinen sozialen Situation auf dieser unseren Erde sind nicht nur richtig, sondern sie können auch immer mehr die notwendige Abscheu vor dieser neoliberalen und globalen Gesellschaftsordnung herausfordern und zunehmend begründen.

Wenn man dann noch sieht , dass auf dieser Erde mit über 6 Milliarden Menschen allein bis zu 17 Prozent, d.h. mindestens 1 Milliarde Frauen, Männer und Kinder in Hunger und Elend leben müssen und jede 6 Sekunden auch dabei noch irgend wo auf dieser Erde ein Kind an Hunger und Unterernährung sein junges Leben für die profitgierige Gesellschaft der Reichen und Schönen geben muss, dass weiß man sehr genau, warum diese Gesellschaft nur noch hassenswert ist.

12. Es ist nicht nur das „Imperium der Schande“, es ist das System des Verbrechens  gegen die Menschlichkeit, weltweit!!!

Was in dieser globalen Welt durch eine Handvoll von mafiosen Gangstern aus Chefetagen der mindestens 500 größten Multis und ihrer Erfüllungsgehilfen in den Regierungen aller Schattierungen der führenden Industriestaaten dieser Erde an die Menschheit begangen wird.
Es kann deshalb auch keine so genannte Kultur des politischen Streits mehr geben, denn das legitime Recht des sich Wehren dagegen, fordert damit und ohne Umschweife und Verwässerungen, gleichzeitig die klarsten, wahrhaftigsten und eindeutigsten Darstellungen dieser gegen die gesamte Menschheit gerichteten Verbrechen zur Unterdrückung, Drangsalierung, Ausbeutung, Disziplinierung und immer mehr Armut und Elend fördernden gegenwärtigen Politik dieses parasitären, staatsmonopolistischen Kapitalismus!

Die Menschheit dieser Erde befindet sich in den Klauen einer Gesellschaft, die nur noch von ihren Beherrschern des globalen Kapitals regiert wird und mit allen Mitteln, auch der modernen Kommunikationstechniken, von den eigentlichen menschenfeindlichen Entwicklungen der Wirtschaft und Politik abgelenkt wird, um so auch immer wieder in deren Sinne diszipliniert werden zu können.

Es ist damit ebenso eindeutig, dass die Völker der sich heute als „demokratisch und freiheitlich“ selbst bezeichnenden Staaten in Europa, in Amerika und sonst wo auf dieser unseren Welt, im wahrsten Sinne des Wortes von einer mafiosen Gansterclique, die international selbst fremd bestimmt und vom internationalen Kapital beherrscht ist, regiert wird und die alles mit ihrer Politik daran setzt, dem Kapital immer neue Möglichkeiten für ihre Profitmaximierung, auch durch die Schaffung neuer so genannter „Unterschichten“ in der eigenen Bevölkerung, bis hin in den so genannten Industriestaaten dieser Welt, möglich zu machen.

Das ist unzweideutig der gewollte staatsmonopolistische Kapitalismus der Jetztzeit, der in dieser globalen Welt sich anschickt, mit einer „neoliberal garnierten“ Gesellschaftstheorie eine neue „Zweiklassengesellschaft“ der Minderheit der Besitzenden als herrschende Klasse und der großen Mehrheit der Nichtbesitzenden als weithin beherrschter großer Menschengemeinschaft zu etablieren und das auch noch als allgemeinen Menschheitsfortschritt zu deklarieren sich nicht entblödet.

Hier ist auch noch so allgemein oder fair gemeinter Umgang in Diskussionen oder Darstellungen von Politik und deren Auswirkungen nicht angebracht, wenn er die Wahrheit in dieser monopolkapitalistischen Gesellschaftsordnung dieser globalen Welt verwässert oder bewusst herunter zu spielen in der Lage ist.
Nur die klarste und härteste verbale Darstellung dieser allseitig verbrecherisch beherrschten Gesellschaft ist angebracht und für die eindeutige politische Arbeit zur Überwindung dieser immer parasitärer handelnden monopolistischen Gesellschaft einzusetzen.

Der so genannte „G8-Gipfel“ im Jahre 2007 in Heiligendamm in Deutschland, groß angekündigt und kommentiert, wie für das geschundene Afrika die „Zusagen“ (welche das auch immer waren) einzuhalten seien, einen Durchbruch beim Klimaschutz zu erreichen und das Völker in Zukunft besser mitbestimmen könten, war eigentlich nur hohles Geschwätz oder bestenfalls für die glaubenswillige Bevölkerung zurecht gemachte seichte Absichtserklärungen. Fazit dazu eigentlich nur, außer Kosten für den deutschen Steuerzahler nicht gewesen. Der diesjährige, so jämmerlich gescheiterte Weltklimagipfel in Kopenhagen, hat dies auch noch einmal bestätigt. Außer Soesen nichts, aber auch gar nichts gewesen. Ganz egal, wie viele Interpreten aus der Zunft der Diplomatie oder der Journaille auch immer wieder nicht müde werden, daraus auch noch Erfolge abzuleiten.

Dieser Gipfel in Heiligendamm der Mächtigen dieser Erde, einig nur in dem eigenen Willen, an der Weltbeherrschung dieser herrschsüchtigen und sich immer mehr überschätzenden USA möglichst viel partizipierend teilzunehmen, wurde von der damaligen, schon Frontfrau der schwarz-roten Koalition, der Karrieristin Merkel, im besonderen schon im Vorfeld geprägt. Sagte sie doch in einem Statement auf ihrer Website, dass der Hunger in dieser Welt, diese unsicherer machen würde. Sie meinte damit sicherlich, dass die gewaltige soziale Schieflage überall auf dieser unseren Erde, der Hunger, die Armut und das Elend von schon Milliarden Menschen, sowohl in den Armenhäusern dieser Erde, als auch zunehmend in den so genannten Industrienationen bis hin in diese USA und in Europa, einen neuen, noch nie gekannten sozialen Sprengstoff hervorzubringen in der Lage sei.

Unter den Aspekten einer vom Wahnsinn der monopolistischen Globalität und dem menschenfeindlichen gesellschaftlichen Neoliberalismus befallenen Erde, wurde dann wohl auf dem G8-Gipfel in Japan 2008 der weiter zu verstärkende Kampf gegen diese Welt des Hungers und des Elends mit wiederum, nichts sagenden Absichtserklärungen verkündet. Es wurden wohl fromme Worte gesprochen, die die „Sünde“ zum Ausdruck bringen sollen, wenn aus dringend benötigten Nahrungsmitteln der so genannte „Bio-Sprit“ gewonnen wird und allein dadurch immer mehr Menschen gezwungen werden, Hunger leiden zu müssen. Und es sind derartige fromme Worte weiter gefallen, aber genau wissend, dass solche Einschnitte gegen die mächtigen Lobbys der weltweit führenden Autoindustrie, der Chemieindustrie und nicht zuletzt der Finanzwirtschaft und der Erdölindustrie völlig undurchsetzbar sein werden, weil man sich doch nicht den Ast abzusägen anschickt, auf dem man selbst sitzt und dessen Mächtige letztlich doch die Politik in dieser Welt ökonomisch, politisch und gesellschaftlich bestimmen.

Deshalb und nur deshalb, geht bei den politischen Mandatsträgern des führenden Monopolkapitals dieser Erde die ANGST vor der eigenen BEVÖLKERUNG um, die Angst, die Menschen könnten immer mehr hinter die Kulissen dieser neoliberalen Welt des herrschenden weltweiten Kapital, der schmierigen, lügenhaften und nur auf profitable Ablenkung beruhende Politik und der nur noch verdummenden und scheinbar sich religiös gebärdeten christlichen Kirchen, schauen und dahinter kommen, wie sie eigentlich belogen und betrogen und immer mehr nur ausgenutzt, ausgebeutet und ausgeblutet werden.

Es ist auch in diesem, so genannten „Superwahljahr“ 2009, der Weltklimagipfel in Koppenhagen der mit seinen machvollen Demonstrationen der von ihrer inneren Überzeugung getragenen Menschen ein ANGSTGIPFEL von besonderer Präsenz geworden und es hat sich wieder einmal gezeigt, dass in dieser neoliberalen Gesellschaft es nicht möglich sein kann, realistisch und den dringenden Erfordernissen folgend, miteinander umzugehen, sondern durch die Arroganz führender kapitalistischer Großmächte und der durchaus verständlichen Verweigerungshaltung Chinas diese Konferenz ebenso für die so dringende Klimaverbesserung auf dieser unseren Erde , gescheitert ist. Die profitablen eigenen Interessen der parasitären kapitalistischen Gesellschaft in Europa und Amerika lassen sich auch dabei nicht wegleugnen.

13. Freiheit des Individuums in der neoliberalen Gesellschaft ! ?

Dem jetzt scheinbar wieder neu entdeckten LIBERALIMUS und seinem politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich praktizierten NEOLIBERALISMUS soll als Wesensmerkmal, dem Wortstamm folgend, die FREIHEIT des menschlichen Individuum zugeschrieben werden. Nun ist aber in keiner Gesellschaftsordnung dieser unseren Erde – wie auch nicht in sozialistischen Systemen oder in freiheitlichen demokratischen Systemen – die Freiheit gleich Freiheit, absolut und in allem möglich, gewollt und gesichert.

Freiheit des Individuum ist immer - und damit ausschließlich – gebunden an die jeweiligen gesellschaftlichen, sozialen, gesetzlichen und und damit zu bestimmenden Verhaltensnormen der Mitmenschlichkeit und des Zusammenlebens der Menschen miteinander und untereinander.

Damit sind auch immer ganz bestimmte, vorbestimmte und durch die staatliche Gewalt programmierte

Grenzen der individuellen Freiheit gesetzt und ihre Überschreitung fordert gleichzeitig die Gesellschaft zu ihrer Einhaltung auf den Plan.

Die individuelle Freiheit des Menschen aber wird gerade jetzt, jeden Tag aus neue , auf allen Kanälen, in Schrift, Wort und Bild, in allen Gazetten und Zeitungen, auf allen Fernsehkanälen den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder eingeredet, ja geradezu, eingehämmert.

Hier und in dieser neoliberalen Gesellschaft stellt es ein besonderes „Ventil“ für erwartet und immer auch gewollte Emotionen der Menschen, der Gruppen von Menschen, in besonderen Situationen dar.

Wie zum Beispiel auch die hoch gepuschten Emotionen der Freuede, der Euphorie bei solchen Ereignissen, wie der Fußballweltmeisterschaft oder beim Besuch des damilgen Präsidentschaftskandidaten der USA Obama shr eindeutig und gelenkt zu erleben war. Somit diend diese scheinbar grezenlose Freiheit der Individuen ebenso dem bewussten Einschläfern vorhandener kritischer Emotionen, als auch der weiteren Ablenkung und Manipulation der Menschen im Sinne iher erhaltenden Hörigkeit gegenüber den sie regierenden Staat.

Es wird bewusst der „Freiheitsbegriff“, der, ohne jede Frage, für jedes menschliche Individuum von besonderer persönlicher Bedeutung ist, mit den Grundgedanken von „Demokratie“ verbunden und in seiner politischen Verwirklichung damit gleichgesetzt. Damit soll aber auch jede KRITIK an den bestehenden Verhältnissen einer unsozialen, ungerechten und weitgehend menschenfeindlichen Entwicklung auch in diesem Staat von vornherein jedes Recht auf Darstellungen genommen werden und wird mit der so genannten „FREIHEIT“ theoretisch scheinbar begründet.

„Demokratie“ als „Herrschaft des Volkes“ und „Volkssouveränität sind gleichzusetzen und schließen tatsächlich die Freiheit des Volkes und damit jedes Einzelnen ein und verlangen sie eindeutig als Existenzgrundlage einer demokratischen Entwicklung, auch mit und in den demokratischen Formen der Mitbestimmung, der Durchführung von Volksbefragungen, von Plebiziten zur Durchsetzung des Mehrheitswillens zu bestimmten grundsätzlichen Fragen der gesellschaftlichen Entwicklungen. So und nicht anders nimmt der „Souverän“, das Volk am gesellschaftlichen und politischen Leben mit seinen mittel – unmittelbaren Entscheidungen am politischen, wirtschaftlichen und allgemeinen gesellschaftlichen Leben in einem wahrhaft demokratischen Staat teil.

Mit dem Begriff „Liberalität“ (Freiheit) wurde in der Geschichte der Menschheit, mit der heraufziehenden Zeit der „Aufklärung“, mit der auch das so genannte „Bürgerliche Zeitalter“ begann, eine Entwicklung der Menschengemeinschaft bezeichnet, in der nach einem Jahrhundertelangen „Absolutismus“ neue individuelle Freiheiten der Menschen, der Bürgerinnen und Bürger programmiert wurden und für alle Bürger gleichermaßen und sie in der Gesellschaft gleichmachend, gelten sollten.

Vorausgegangen war dieser Zeit, die so genannte „Reformation“, die - wenn auch von einem Martin Luther vollkommen ungewollt –, die wesentlichsten Grundlagen für eine „revolutionäre“, neue, freiheitliche Entwicklung und die Freiheit vom materiellen und geistigen Zwang der päpstlichen Kirche, geschaffen hatte, die als tragende Säule in der Geselslchaft bisher immer einer der Hauptträger des Absolutismus war.

Eine Entwicklung, die mit einem neuen Bürgerverständnis ein herging und gleichzeitig aber auch neue politische Machtkonstellationen forderte, beinhaltete und schuf.

„Demokratische Verfassungen“ für die bürgerlichen Staaten, sollten der Schlüssel zu mehr und wirklichen Menschenrechten sein und ihnen als Grundrechte FREIHEIT, SELBSTBESTIMMUNG und DEMOKRATISCHE HERRSCHAFT über die Gestaltung des Staatswesen und seiner Entwicklung geben.

Nach dem „SOUVERÄN“ in den Gestalten der Monarchen, Fürsten, der Kaiser und Könige sollte der neue Souverän, das „VOLK“ treten und mit seiner Mitbestimmung die neuen demokratischen Staatswesen führen und regieren. Ein durchaus, auch heute noch als „wirklich fortschrittlich“ zu kennzeichnende und gewollte Entwicklung der Menschengemeinschaft, die aber so in der geschichtlichen, gesellschaftlichen Wirklichkeit von historischer kurzer Dauer war und nur in Grundzügen bis heute in der Gegenwart verwirklicht werden konnte.

Die „Pariser Kommune“ (la Commune de Paris), in 72 Tagen vom 18 März 1871 bis 28. Mai 1871 war dann das Ergebnis sich immer mehr verstärkender Klassenkämpfe nach der „französischen Revolution“ von 1789 , einer damit neu formierten besitzenden und bestimmenden bürgerlichen Klasse, einem neuen Eigentum an Produktionsmitteln mit hoher Produktivität, aber auch der wachsen Armut und dem Elend der übrigen Menschen, besonders des jungen „Proletariats“, das mit dem besonderen Wachstum des Produktivvermögen in Frankreich entstanden war.

Sie, die Klassenkämpfe in Frankreich führten letztlich auch zu den Ergebnissen des Preußischen Vernichtungskriegs gegen Frankreich und der Kapitulation des französischen Kaisers Napoleon III. nach der Schlacht von Sedan vom 1.September 1870.

Die Zeit des besitzenden Bürgertum und der weitgehend abhängigen Lohnsklaven, lange Zeit in brüderlicher Verbindung mit dem unheiligen Adel begann damit nicht nur, sie setzte sich bis heute in der Form des modernen,parasitären Kapitalismus, in der Jetztzeit im Gewand einer neoliberalen Gesellschaft des staatsmonopolistischen Imerialismus, fort.

Die „Französische Revolution“ , wie sie in die Geschichte einging, endete 1804, wo sich am 2. Dezember Napoleon zum Kaiser krönte. Das Ereignis dieser Revolution, nicht etwas der Zeitpunkt der „Pariser Kommune“ von 1871, wurde mit dem Tag, der so genannten „Erstürmung der Bastille“, am 14.Juli 1789, zum Nationalfeiertag der Franzosen erklärt und bis heute so begangen, obwohl diese Revolution eigentlich nur eins wirklich bewirkte, die vollkommene Macht einer kapitalistischen Gesellschaft zu schaffen und in der weiteren Geschichte zu etablieren und zu stabilisieren.

Der Sturm auf die Bastille, die anschließende Aufhebung vieler „feudaler Lasten“ und die am 26. August 1789 verkündeten „MENSCHEN - UND BÜRGERRECHTE“, waren und sind aber dennoch bis heute die theoretischen Grundlagen für eine freiheitliche und demokratische Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, so wie sie auch mit der „PARISER KUMMUNE“ verwirklicht werden sollten und wie sie sogar in der Erklärung der Menschenrechte (Bill of Rights) von 1791 in den USA bis heute verankert sind.

Die „Pariser Kommune“ war in insgesamt 72 Tagen das Ereignis, das die damalige Welt erschüttern sollte und in der weiterführenden kapitalistischen Entwicklung dem besitzenden Kapital bis heute das Fürchten lehrte. Noch heute steht die „Pariser Kommune“ in den meisten Fällen, wo sie noch Erwähnung findet, für den „Beginn des Kommunismus, für die Unfreiheit und Unterdrückung, für die Gleichheit in Armut, für die Unpersönlichkeit und für funktionale Kälte des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern, sie steht damit für die Einschüchterung der Bürger, für die Angstpsychose, alle gleich arm zu werden aber ebenso für die seit nunmehr Jahrhunderten immer wieder erfolgreiche Verdummung und Verblödung der der Menschen im realen Kapitalismus. ???????

Alle Versuche, eine bessere, soziale und gerechtere Welt mit Hilfe „Sozialistischen Gedankengutes“ und „Sozialistischer Theorien“, mit der „Schaffung einer sozialistischen Gesellschaftsordnung“ zu schaffen, mussten besonders deshalb an zwei grundsätzlichen Problemen scheitern oder waren zum scheitern verdammt.

14. Menschliche Ideale von Freiheit, sozialer Gerechtigkeit und wahrer Demokratie im Sozialismus oder im Kapitalismus ! ? Zwei deutsche Staaten – und wie es wirklich war!

Einmal waren mit der Schaffung sozialistischer-kommunistischer Staaten, wie 1917 Russland mit der der Sowjetunion und nach dem verbrecherischen 2.Weltkrieg, die osteuropäischen sozialistischen Staaten mit einer deutschen sozialistischen DDR, als Ergebnisse der Friedenssehnsucht der Menschen und aus dem Desaster des Hitlerregimes, Staaten geschaffen worden, die einmal ihre Existenz der siegreichen Sowjetunion über die Hitlerdiktatur verdankten. Zum andern mit nicht geringen Willen zur friedlichen Veränderng der alten kapitalistischen Verhältnisse in eine neue Zukunft der Menschen so auch gewollt waren. Diesen neuen Staaten, an deren Westflanke nach wie vor alte bürgerliche und neue kapitalistische Verhältnisse durch den Einfluß der westlichen Besaztzungsmächte und ihrer schon damals hörigen Speichellecker aus dem alten spießbürgerlichen Lager, mit einem deutschen bürgerlichen Teilstaat, der BRD, stand in den ersten Jahrzehnten ein erstarkendes sozialistisches Lager gegenüber.

In den folgenden Jahrzehnten der politischen, wirtschaftlichen, militärischen und gesellschaftlichen sozialen Gestaltungen in Europa und in der übrigen Welt formierte sich mit einem Zusammenschluss der westlichen Mächte der Beginn zur globalen Welt des Kapitalismus. Damit einher gingen seit Ende des 2. Weltkrieges bis weit in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts hinein, der ständige und mit allen Mitteln einer psychologischen Kriegsführung geführte Kampf des Westens gegen den östlichen Sozialismus, in Gestalt der SU und der DDR an der unmittelbaren Ostflanke des Kapitalismus. Diese psychologische Kriegsführung gegen das sozialistische Gedankengut und seiner Staaten wurde auch gegen die Menschen geführt und sie soweit gebracht, das sie dem ständigen „Gefasel“ von einer wirklichen sozialen Marktwirtschaft im Westen immer mehr Glauben schenkten und in der DDR 17 Millionen Menschen diesem Gedanken hörig wurden und ihren eigenen Staat bewusst verraten haben.

In vielen Fällen und auch mit einer bedrückenden Abschottung des Ostens verbunden, waren die sozialistischen Länder nicht in der Lage und zum Teil auch nicht Willens,weder auch dieser bewussten psychologische Kriegsführung des Westens wirklich etwas entgegen zu setzen, noch auf besondere ökonomische Herausforderungen aus der Entwicklung des Kapitalismus rechtzeitig, richtig, offen und im Sinne der persönlichen Wertvorstellungen ihrer Bürgerinnen und Bürger zu reagieren. Sie waren im Dogma ihrer eigenen Unfehlbarkeit und der Absolutheit ihrer Politik dazu nicht in der Lage, sich nicht neuen Entwicklungen in dieser unseren Welt bewusst zu stellen, sie für ihre sozialistische Politik zu nutzen, sie aber auch falsch eingeschätzt und von der falschen Voraussetzung ausgegangen sind, sodass gegen Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts, die „gesetzmäßige Entwicklung“ zur sozialistischen Menschengemeinschaft nach den Theorien von Marx, Engels und Lenin, gar nicht mehr gesehen oder gar verwirklicht werden konnten. Die gesamte sozialistische Welt brach zusammen und der siegreiche Kapitalimus - auch mit einem Einheitskanzler Kohl – konnte triumphieren und seinen Sieg auch in Deutschland feiern.

Gerade dazu wären an dieser Stelle noch erhebliche Worte zu schreiben, die dann auch das ganze Schmierentheater der so genannten „Wiedervereinigung“ Deutschlands in einem anderen Licht erscheinen lassen würden. Dazu wird wohl ganz besonders zu dem bevorstehenden so genannten „20. Jahrestag der Wiedervereinigung“ noch eigene Beiträge zu schreiben sein.

Zum anderen waren nach dem brutalen, gewaltsamen und blutigen Ende der „Pariser Kommune“ die Weichen für eine kapitalistische Gesellschaft so gestellt, dass ihre eigene Bereitschaft, zum ständigen Kampf gegen den „Kommunismus“ und all seinen Spielarten, immer wieder aufs neue Gestalt annehmen konnte und mit allen jeweils zur Verfügung stehen Mitteln, koste es was es wolle, auch fast ohne Unterbrechung bis zum heutigen Tag geführt wurde. Dabei wurden keine Mittel gescheut, ganz besonders die Menschen in den späteren Staaten des Sozialismus/Kommunismus politisch, gesellschaftlich, psychologisch so zu beeinflussen, sie an diesen Staaten und ihre sozialistische Gesellschaftsordnung zweifeln zu lassen und sie damit zu Gegnern und Feinde sozialistischer und kommunistischer Entwicklung zu machen. Wie mannigfaltige und unzählige Beispiele in der Geschichte, auch dieses Deutschland bewiesen haben und noch weiter beweisen, wurde dabei unzweifelhaft auch zur Lüge, zur Verleumdung, zum Hass, zu Wahrheitsentstellungen gegriffen, um Menschen zu manipulieren und ihre Einstellungen im Sinne imperialer Politik zu nutzen.

Ganz besonders in diesem Deutschland, dass nach den Willen der Siegermächte des 2. Weltkrieges zunächst in vier Besetzungszonen gespalten war und letztlich in der weiteren Entwicklung, der nur mit der Allianz zur Vernichtung Nazideutschlands übertünchten Feindschaft zwischen dem westlichen Imperialismus und dem östlichen Kommunismus, zu einer Zweiteilung in eine Ost – und eine Westhälfte kam, war diese alte und immer wieder neue gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und militärische Gegnerschaft besonders krass zu spüren. Die Grenze zwischen derr damaligen DDR und der westdeutschen BRD war für 40 Jahre die Nahtstelle zwischen zwei Gesellschaftssystemen, die emsig genutzt wurde, ganz besonders den Kampf gegen den ach so bösen „Kommunismus“ auch aus der Hauptstadt Deutschland, ihrem westberliner Teilstück, heraus zu organisieren und zu führen.

Die Abschottung der DDR mit dem Bau der Mauer war nicht nur ein einseitiger Akt des Ostblockes, sondern, wie heute eindeutig zu beweisen beweisen ist, eine auch für die damalige Bundesrepublik und ihrer Schutztruppen aus den USA, Großbritannien und Frankreich, ein notwendiger Schritt zur eigenen Erhaltung der damals mehr als nur angeschlagenen Wirtschaft, der über die Vertretbarkeit mit dem ständig anschwellenden Flüchtlingsstrom aus der DDR in Richtung Westberlin und der BRD fast aufgebrauchten Sozialfonds und letztlich auch das Flüchtlingselends in den Lagern Westberlins und der BRD.

Während in der späteren „Bundesrepublik Deutschland“, im Westen Deutschlands, mit Willen und Hilfe der kapitalistischen Siegermächte USA und Großbritannien und ihrer bewusst gesuchten und gefundenen Helfershelfer aus der alten bürgerlichen Kaste, alter rechter und christlicher Parteien, alter Separatisten vom Schlage eines Konrad Adenauer, der „alte bürgerliche Staat“ fröhliche Urstände feiern konnte, kam es im Osten Deutschlands zu einer bewussten und vollkommenen Umgestaltung der Gesellschaft und des neuen Staates, der sich „Deutsche Demokratische Republik“ nannte.

Mit denen, die zu den Kriegsgewinnern unter einem Hitler zählenden verbrecherischen Konzerne der Industrie in Westdeutschland und unter bewusster Ausnutzung der Erfahrungen nazistischer Richter, Geheimdienstler, andere Nazigrößen, die rehabilitiert und in die neue kapitalistische Gesellschaft eingebunden wurden, war ein Staat geboren und wurde dahingehend weiter entwickelt, der von Anbeginn an, eine bewusste „antikommunistische“ Politik und einen damit einen eigenen „Antikommunismus“ besonders gegen die damalige DDR einsetzte.

So konnte sogar ein prominenter Nazirichter, namens Filbinger, in der BRD es zum Ministerpräsidenten eines Landes dieser Republik schaffen und als besonderer Treppenwitz dieser deutschen Geschichte sogar den jetzigen „Deutschen Bundespräsidenten“ , Horst Köhler, mit seiner Stimme in dieses Amt verfrachten.

Eine gesellschaftliche, menschliche und wirtschaftliche Spaltung dieser unseren Erde war damit vollendet, Wirklichkeit geworden und konnte auch nicht durch überstaatliche Organisationen, wie der UNO verhindert oder gar vermieden werden.

Erst als mit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts der Kampf gegen den Sozialismus immer mehr erfolgversprechend wurde, wurde so richtig wieder Morgenluft gewittert und der Antikommunismus trat in eine, siegreiche Phase seines Kampfes ein. Mit einer so genannten „Friedlichen Revolution“ der Menschen in der damaligen DDR, die für eine neue, der damaligen weltweiten Entwicklung der menschlichen Gesellschaft besser Rechnung tragende DDR auf die Straße gingen und dann aber als Parole mit „Wir sind ein Volk“, eine Bindung an die westdeutsche Bundesrepublik „scheinbar“ wollten,  konnten die ewigen Antikommunisten, die vielen Kritiker einer sozialistischen Gesellschaftsordnung, die selbst ernannten Dissidenten in der DDR ihre Arbeit für die Regierenden der Bundesrepublik Deutschland tun und die DDR als Staat mithelfen zu liquidieren.

Und so kam die so genannte Wiedervereinigung mit einem „Vertrag“ am 3.Oktober 1991 zustande, der kein Vertrag zur Wiedervereinigung von bisher selbstständigen gesellschaftlichen Einheiten, sondern eigentlich eine feindliche Übernahme oder Übergabe der DDR in die offenen Hände der kapitalistischen Bundesrepublik Deutschland war. Das „Frohlocken“ war groß und der überfütterte damalige Bundeskanzler Kohl platzte bald vor Selbstbeweihräucherung und ließ sich gerne als „Einheitskanzler“ feiern.

Das eigentlich Erwachen aus manchmal berechtigter Euphorie kam aber auch sehr schnell und führte 17 Millionen „Neudeutsche“ ziemlich heftig auf den Boden der eigentlichen und wirklichen Tatsachen des neuen großen kapitalistischen Deutschland und ihrer „Freiheitsparolen“, ihrer „ach so sozialen Wirtschaftsordnung“, als „SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT“ hoch gejubelt, zurück.

Wenn hier, an dieser Stelle zu diesem Inhalt des obigen Beitrages, die bisherigen Abhandlungen auch sehr umfangreich erscheinen mögen, so sind sie doch nach Ansicht des Autors notwendig, unbedingt für die Fortführung des Themas „FREIHEIT“ sowieso und für den dazu im Zusammenhang mit dem neuen Begriff „NEOLIBERALISMUS“ notwendigen geschichtlichen Hintergrund in den gesellschaftlichen Entwicklungen in West – und Ostdeutschland nach dem Ende des 2.Weltkrieges auch erforderlich.

16. Die scheinbare Einheit des „Deutschen Vaterlandes !?

In der Zwischenzeit, nach nunmehr schon fast 17 Jahren so genannter deutscher Einheit, wurden von den Regierungen eines Kanzlers Schröder und einer Kanzlerin Merkel mit Vehemenz die von den vorangegangenen Regierungen unter dem „Einheitskanzler Kohl“ bereits begonnene Einschwörung der deutschen Innen – und Außenpolitik auf die Grundlagen einer neoliberalen Gesellschaft auch in Deutschland weiter geführt und mit so genannten Reformen für die ersatzlose Einschränkung bis zur völligen Beseitigung soziale Sicherungssysteme zu ihrem neoliberalen vorläufigen Ende Ende geführt .

Vorläufiges Ende deshalb, weil die konstante Fortführung der so genannten „Reformpolitik“ im Jahre 2008 nur deshalb schwierig wurde, da im Jahre 2009 Bundestagswahlen anstehen, die die Regierenden so schön anzusehen, veranlassten, ihre „Soziale Ader“ wieder einmal zu entdecken, um damit das künftige Wahlvolk erneut über die wahren Absichten zu täuschen und es bei der Stange zu halten.
So wird, wie es bereits in verschiedenen Verlautbarungen regiericher CDU/CSU und SPD Angehöriger auch immer wieder zu hören war, dann, nach den Bundestagswahlen, diese „Reformpolitik“ weiter fortgeführt werden, sofern das „Wahlvolk“ artig seine Kreuzchen bei der Wahl an die richtigen Stellen setzt.

Was hat das nun alles mit der „FREIHEIT“ zu tun?

Die Bürger können doch frei wählen, sie können damit scheinbar bestimmen, welche Regierung sie in den kommenden 4 Jahren sie lenken und leiten soll. Na ja, sie können schon wählen und sie machen dass doch auch, aber immer mehr mit immer weniger Beteiligungen an den Wahlen selbst.

Ist es dennoch ein zu tragendes Plebizit des Volkes, wenn nur wenig mehr als die Hälfte aller Wahlberechtigen – und das weiter in der Tendenz zunehmend – ihre Stimme abgeben?

Es ist schon deshalb eben keine wirkliche Volksentscheidung mit den Ergebnissen vin Wahlen in dieser Gesellschaft, weil eindeutig, eine „SCHWEIGENDE MEHRHEIT“ des Volkes aus Frust, Ablehnung, Kritik, Zorn und Enttäuschungen eine, wie auch immer geforderte Richtungsentscheidung ablehnt, nicht billigt und dagegen mit einer wahren Flut von „Stimmenthaltungen“und „Stimmverweigerungen“ protestiert. Und es ist, egal wie es aucher noch verschwiegen und schöngeredet wird, eine nicht zu unterschätzende Größe an Wahlberechtigten, die damit – sicher aus unterschiedlichen Gründen – ihre Ablehnung zu dieser seit Jahren praktizierten Politik des Abbaus des Sozialsystem, der lückenlosen Überwachung der Menschen und der sich immer tiefer abzeindenden Spaltung des Staatsvolkes , auch durch die so genannte „neue Unterschicht“ , vorhanden ist und auch bei den Herrschenden ganz bestimmt nicht unterschätzt wird. Auch hier liegt einer der Gründe für die panische Angst der Machthaber aus Wirtschaft, Politik und Klerus vor dem eigenen Volk.

Dieser eindeutige „Protest“ einer Vielzahl von Nichtwählern, bis über die 40 Prozent, in diesem Staat der Reichen und Schönen vollzieht sich nun schon seit mindestens den letzten 3 – 4 Wahlperioden. Und so kommt der Begriff der Freiheit wieder ins Spiel, weil der eigentliche „Souverän“ in einer „Demokratie“ nicht vollständig – auch nicht plebizitär innerhalb der Wahlperioden – seine Meinungen sichtbar machen kann, sind eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgerinnen eben auch nicht wirklich frei in ihren Persönlichkeiten und ihren verbundenen Meinungen, Entscheidungen und Ansichten, was damit auch einen ganz bestimmte Inhalt von „Unfreiheit“ des Wahlvolkes insgesamt zu dokumentieren in der Lage ist.

In der neoliberalen Gesellschaft geht ihre eigene „Theorie“ deshalb auch davon aus, dass es in dieser Menschengemeinschaft eben auch die „Negative Freiheit“ zu geben hat, die diejenigen Bürgerinnen und Bürger bezeichnet, die unvollständig, im äußerst geringen Maße, wenig oder gar nicht an der Verteilung der wirtschaftlichen Ergebnisse partizipieren oder überhaupt nicht teilnehmen können. Dabei gehen Apologeten des modernen Neoliberalismus in zynischer Weise davon aus, dass derjenige, der nichts hat, auch nichts, im Wechselspiel, im Auf und Ab, der kapitalen Wirtschaft zu verlieren in der Lage ist, während eben die „Besitzenden“ immer dem Risiko des Verlierens eigener Vermögen, Güter und Immobilien usw. ausgesetzt seien.

17.Die moderne Zweiklassengesellschaft im Neoliberalismus !!

Aus dem Konzentrat des 16. Punktes dieser Arbeit, lässt sich mit Sicherheit für die Zukunft in dieser Gesellschaftsordnung des Kapitalismus, als staatsmonopolistischer Imperialismsus, folgendes konstatieren.

Zwangsläufig ist die neoliberale Gesellschaft, sowohl aus ihrer eigenen Theorie heraus, als auch in der gesellschaftlichen Praxis, als „ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT“ einer Minderheit der Besitzenden und ihrer höhrigen Mehrheit der Nichtbesitzenden zu definieren.

W E I L in dieser Menschengemeinschaft von vornherein und in ihrer eigenen theoretischen Begründung davon ausgegangen wird, dass die FREIHEIT des völlig unbeeinflussten Handels beim wirtschaftlichen KAPITAL und seinen Vertreter in den Leitungen der Konzerne, Betriebe, Banken, Gesellschaften und den vielen Einrichtungen im Dienstleistungsgewerbe zu liegen hat. Sie sind damit hochstilisiert zu den eigentlichen „Leistungsträgern“ in der Gesellschaft gemacht worden.

W E I L damit eine Minorität von Besitzenden, als Leistungsträger für das Kapital die konzentrierte ökonomische Macht besitzt, die sie jederzeit in die, für die Gesellschaft beeinflussende politischen Entscheidungen umzumünzen in der Lage und bereit ist.

W E I L mit Hilfe der ökonomischen Macht des Kapitals und der direkten und indirekten politischen Einflussnahme auf Regierungen, auch die gewünschte Disziplinierung der vom Kapital in Lohnarbeit abhängigen Menschen immer gesichert werden kann.

W E I L mit dem immer zu befriedigenden Anspruch auf die Erreichung von „Maximalprofit“ das Kapital „parasitär“ zu handeln bereit und in der Lage ist, seine soziale, eigene Verantwortung für die menschliche Gesellschaft, nicht mehr wahrnehmen braucht, daraus auch K E I N Unrechtsbewusstsein entsteht, und so die sozial-gesellschaftliche Trennung zwischen K A P I T A L und A R B E I T , zwischen „Besitzenden und Nichtbesitzenden“ gewollt ist und erreicht wird.

W E I L damit die gewollte und in keiner Weise gerechtfertigte „UMVERTEILUNG der gesellschaftlichen ARBEIT von UNTEN nach OBEN nicht nur weiter praktiziert wird, sondern immer schärfere, unsozialere und ungerechtere Ausmaße annimmt.

W E I L damit die weitaus größere Mehrheit der Menschen immer mehr ausgeschlossen vom geschaffenen Reichtum, auch ihrer eignen Arbeit wird, und darin immer mehr Menschen von direkter und indirekter Armut betroffen werden und in eine Namen – und zahllosen UNTERSCHICHT abgedrängt sind.

W E I L damit gleichzeitig immer mehr direkt am Wertschaffungsprozeß beteiligte Menschen von der besitzenden Klasse von den geschaffenen Werten ihren eigenen Arbeit ausgeschlossen sind und nur im ganz geringen Rahmen am Wertschöpfungsprozeß, durch bewusst direkt oder indirekte Senkung von Löhnen und Gehältern und unbezahlte Verlängerungen ihrer Arbeit beteiligt werden.

Sie stellen damit die „ZEITE KLASSE“ der menschlichen Gesellschaft dar und es ist dabei ebenso unerheblich, wie unterschiedlich auch die persönlichen Besitz – und Einkommensverhältnisse dieser Klasse sind. Durchaus auch so genannte Mittelschichten rutschen dabei immer mehr in die Unterschicht ab und werden in Relation zu den Besitzenden immer mehr zu Nichtbesitzenden.

Die, die ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT immer deutlicher die zu ertragende menschliche Gemeinschaft, ist damit ebenso eindeutig, eine entwickelte „STAATSMONOPOLITISCHE“ und „NEOLIBERALE FORM“ der neueren gesellschaftlichen Entwicklung, die vom globalen, parasitären, „TURBOKAPITALISMUS“ geprägt und vollkommen beherrscht und determiniert wird !

Es ist die Gesellschaft, die durch die im Auftrage des Kapitals tätigen Regierungen, immer präziser die Sicherungen des parasitären Seins der „REICHEN“ durch die immer mehr die Form von „Zwangsarbeit“ annehmende Beschäftigung der „ARMEN“ durchsetzt. Die so genannte Beschäftigungspolitik der „Hartz IV Empfänger“ durch die, die Arbeitslosigkeit verwaltenden Agenturen für Arbeit – welch ein Hohn in diesem Namen steckt – und ihre Zwangsmaßnahmen beweisen dies besonders eindeutig und zeigen auch, wohin die Reise zu gehen hat.

Und dazu noch die ganzheitliche Fragestellung, zu der so genannten F R E I H E I T der Menschen in dieser Gesellschaft.

So, wie es keine „absolute und uneingeschränkte“ Freiheit im Zusammenleben der Menschen auf dieser unseren Erde je gegeben hat und auch nicht geben kann, so wird mit dem Neoliberalismus der modernen Ausprägung in einer globalen, vom Kapital beherrschten Welt, aber im besonderen Maße die mögliche und umfassende Freiheit der weitaus größeren Mehrheit der Menschen auf dieser Erde zu Gunsten einer unbeeinflussten und uneingeschränkten Freiheit des Kapitals und seiner direkten und indirekten Vertreter immer mehr eingeschränkt und ist als „Wirkliche Freiheit“ gar nicht mehr vorhanden, da besonders die ökonomischen, gesellschaftlichen, sozialen und gesetzlichen Zwänge diese Freiheiten immer mehr abbauen sollen und werden.

Der Neoliberalismus als gesellschaftliches Konzept im Zusammenleben der Menschen in ihren Staaten und Ländern ist deshalb ebenso die DIKTATUR einer herrschenden Minderheit über die übergroße Mehrheit der Menschen auf dieser unseren Erde und in ihren Staaten und Ländern.

Der Neoliberalismus schließt kategorisch die persönlichen, möglichen Freiheiten direkt und indirekt vollkommen für die übergroße Mehrheit der Menschen in den Staaten und Ländern aus.

Der Neoliberalismus ist deshalb ebenso eindeutig für die Inhalte des Begriffes FREIHEIT ein Widerspruch in sich.

In der Arbeit

Grenzen der Globalisierung“ Ökonomie, Ökologie und Politik in der Weltgesellschaft,

Im Auszug von den Autoren Altvater und Mahnkopf für diese Arbeit durchgearbeitet, wird von den beiden Autoren Altvater und Mahnkopf sehr eingehend zu den theoretischen Fragen der globalen Gesellschaftsformationen eingegangen und Feststellungen getroffen, sodass diese Arbeit neben eigenen theoretischen Erkenntnissen, Einstellungen und Wissen mit zur Grundlage der nachstehenden Ausführungen gemacht werden kann.

Dabei muss man aber auch sicher etwas in der Geschichte nach dem zu Ende gegangenen 2. Weltkrieg nach 1945 kramen und und die damaligen Entwicklungen wieder einmal ins Bewusstsein rücken, denn Erkenntnisse aus der damaligen Entwicklung in Ost und West sind unverzichtbar für die Erkenntnisse in der Weiterentwicklung der Gesellschaft und bis in unserer heutigen Zeit voll wirksam.

Was geschah in dieser Welt und in diesem Deutschland nach 1945 ?

18.Ergebnisse des 2.Weltkrieges mit den Entwicklungen in Ost und West!

Mit dem Ende des von Deutschland und seiner Naziclique und von einer nicht zu unterschätzenden Mehrheit auch des deutschen Volkes getragenen und damit heraufbeschworenen 2. Weltkrieges und dem Sieg der damaligen Alliierten über dieses Deutschland waren nicht nur in Europa, sondern im Weltmaßstab neue Zeiten für die allseitige gesellschaftlichen Entwicklungen der Menschengemeinschaft heran gereift, die wirklichen langen Frieden, Freiheit und Demokratie als Grundlagen hatten und sie begannen, auch mit der Gründung der „Vereinten Nationen (UNO)“ wirksam zu werden, wenn auch mit der fortschreitenden Zeit, immer mehr verwässert und nicht mehr den eigentlichen Zielen einer allseitig friedlichen, freiheitlichen und vor allem einer wahren demokratischen Entwicklung für die Menschheit verpflichtet zu sein.

Damit wurde es aber auch im westlichen Teil Deutschlands geschafft, was eindeutig und heute nicht mehr widerlegbar, von Anfang an die Zielstellungen in der Westalliierten Deutschlandpolitik und im Verein mit den alten, reaktivierten bürgerlichen, konservativen Kräfte in ihren Besatzungszonen vorbereitet war, nämlich die Restaurierung und Schaffung der konservativen, bürgerlichen und kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Sie sollte und wurde im westlichen Deutschland wieder restauriert, fortschreitend immer wieter gesichert und durchgesetzt.

Das geschah in Westdeutschland natürlich ebenso, wie in fast allen Ländern der westlichen Welt und unterdrückte alle anderen Bestrebungen, neuer sozialer, wirklich und wahrer demokratischer bis hin zu den sozialistischen Anfängen.

Damit waren aber auch gleichzeitig die neuen oder alten Weichen eindeutig auf die Restaurierung des Kapitalismus in Deutschland und in Europa gestellt und es standen sich nunmehr an einer Demarkationslinie mitten durch Deutschland zwei sich immer mehr verfeindende Welten gegenüber.

Einerseits ein auch immer mehr erstarkendes sozialistisches Osteuropa mit der Sowjetunion als Führungsmacht und der damaligen Deutschen Demokratischen Republik, die als Antwort auf die einseitige Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 07. Oktober 1949 gegründet wurde und ihr Dasein begann.

Andererseits, westlich dieser Demarkationslinie entstand ein rein kapitalistisches, scheinbar demokratisches, aber besonders konservativ gestaltetes Westeuropa mit der Bundesrepublik Deutschland und der sich entwickelnden neuen Führungsnacht Frankreich, die trotz einiger Gegensätze besonders zu den USA eigentlich von Anfang an, in trauter Einigkeit zu dieser westdeutschen Konstellation beigetragen hat und im besonderen Maße auch die USA helfen konnte, ihren überproportionalen Einfluss für das westliche Europa zu sichern. Dabei waren aber auch immer stärker in den Vordergrund tretende Hegemoniebestrebungen der bundesdeutschen Politik zu beobachten und die scheinbare Versöhnung mit Frankreich diente dieser Politik im schizophrenen Sinne besonderen.

Von Anfang an war der „Feind“ ausgemacht. Es war natürlich der „Kommunismus“ als größter Widersacher der neu rekonstruierten kapitalistischen Ordnung im Weltmaßstab, es war natürlich damit die Sowjetunion, ihre von ihr unterstützten und weitgehend geführten sozialistischen Staaten Osteuropas und natürlich im besonderen die DDR im Ostteil des geteilten Deutschlands, gemeint.

Die USA als besondere Schutzmacht des wieder erstarkenden „Westdeutschlands“, als Bundesrepublik Deutschland firmierend, und ihren Anspruch auf das ganze Deutschland in ihrem „Grundgesetz“, nicht in einer vom Volkswillen getragenen „Verfassung“ verankernd und zur Geltung bringend, wurde nicht nur ohne wirkliche Zustimmung der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wieder bewaffnet und immer offensichtlicher mit der unbefristeten Stationierung der USA-Truppen und englischer, französischer und anderer westeuropäische Truppenkontingente zum Hauptaufmarschgebiet gegen den kommunistischen Feind ausgebaut und die Rolle der BRD als Hauptfaktor jeder antikommunistischen Politik und der damit in Verbindung stehenden direkten Auswirkungen auf die DDR, bestimmt.

Von den neuen, bzw. alten westdeutschen Politikern vom Schlage eines Adenauer oder neu entdeckter „Demokraten“, wie ein Herr Hermann Abs, ein Herr Gehlen, ein Herr Wilhelm Biedenkopf, ein Herr Friedrich Flick, ein Herr Alfred Krupp von Bohlen und Halbach und viele andere aus der verbrecherischen Nazikamarilla, sowie eine große Anzahl von Offizieren und Generälen aus Hitlers Generalstab, nahmen diese, ihre neue „demokratische“ Rolle dankbar an und haben sie geradezu effektiv und effektvoll ausgefüllt. (Alle Namen der Altnazis und Generalstäbler liegen dem Autor vor)
Damit wurde aber auch offensichtlich, dass es mit der wirklichen Demokratie als Volksherrschaft nicht weit her sein konnte, die Menschen in diesem westdeutschen Staat wurden zunächst mit dem bekannten „Zuckerbrot“ ruhig gestellt und in den Glauben gelassen, dass für sie eigentlich das Schlaraffenland angebrochen sei. Die „Peitsche“ wurde noch versteckt in der Hinterhand der Herrschenden gehalten.

J A , bis etwas immer offensichtlicher wurde.

Es kroch aber kein kommunistischer Staat zu Kreuze, wie es eigentlich erwartet war, im Gegenteil der staatstragende Sozialismus wurde nicht nur in Europa immer stärker, sonder breitete sich auch in der übrigen Welt aus. Mit China, Kuba, Korea, Nordvietnam waren neue Staaten mit sozialistischer Ausrichtung ihrer Politik auf den Plan getreten und einige Staaten in Afrika waren auch der „Gefahr“ des Kommunismus ausgesetzt, wie z. B. der Kongo. (Wie mit dem aufgeräumt und verfahren wurde, wird als geschichtliche Tatsache dabei vorausgesetzt)

Wie die so genannte „Freie Welt“ mit ihrer Führungsnacht USA darauf reagierte ist hinlänglich bekannt und hat schon damals, immer besser erkennbar werden lassen, dass sie nämlich auch mit Gewalt und Morde im Staatsauftrag, die Gewaltbereitschaft rigoros einzusetzend und auch durch Kriege ihre Macht zu sichern, immer bereit war.
Und es wurde aber auch immer offensichtlicher, dass das „Gespenst, das in Europa umging“, immer gefährlicher für die Ausbreitung der Interessen des Kapitalismus in seiner imperialen Form wurde.

Dabei waren der USA das sozialistische Kuba ein besonderer ein Dorn im Auge und dieser Staat wurde mit allen Mitteln der Hetze und ihrer Exilquislinge, der besonderen wirtschaftlichen Unterdrückung und der offenen kriegerischen Handlungen immer wieder nicht nur bedroht, sondern auch angegriffen, so wie es in Korea und Vietnam ebenso, zur scheinbaren „Abwehr immanenter kommunistische Gefahren für den Weltfrieden“ zu geschehen hatte und mit brachialer Gewalt durchgesetzt wurde.

So war es dann auch im besonderen in Deutschland, wo die DDR sich letztlich zu einem weltweit anerkannten, souveränen Staat und Partner für viele Staaten in der Welt, als zweiter deutscher Staat entwickeln konnte, das Ärgernis für das Kapital und seiner Speichellecker in den verschiedenen Regierungen der BRD, das es zu bekämpfen und auszuschalten galt.

Hier an der Nachtstelle zwischen Ost und West war die Gefahr des Übergreifens sozialistischen Gedankengutes besonders hoch und wurde mit allen Mitteln der ständigen Diffamierung, der bewussten Hetze, der Ausgrenzungen mit den Mitteln imperialer Diplomatie, modernster und neuster Kommunikationstechniken, den Massenmedien und mit Hilfe der in Westberlin stationierten westlichen Geheimdienste, auch mit den Mitteln der direkten Sabotage, der Unterminierung der DDR und mit Betrug und Lügen, gegen diesen Staat geführt.

Daneben gelang es aber auch dem in Westdeutschland herrschenden Kapital und seinen Regierungen mit den etablierten, den bürgerlichen und pseudosozialen Parteien immer mehr die eigenen Bürgerinnen und Bürger von der „Überlegenheit“ des kapitalistischen System und ihrer vertretenen Gesellschaftsordnung, dadurch zu überzeugen, dass für sie ein guter und relativ hoher Lebensstandard geschaffen werden konnte, sodass von ihnen, bis auf wenige Ausnahmen, wie zur Zeit der RAF, kaum Gefahren für den Bestand des Kapitalismus gegeben waren oder ausgehen konnten. Das war das große Spiel mit dem Einschläfern jeglicher kritischer Haltungen, das immerwährende Hinhalten des Zuckerbrotes und der Täuschung über die wahren Absichten des herrschenden Kapitals mit seinen Apologeten der Macht, den Politiker, Wirtschaftsbossen und dem Klerus der Kirchen.

Aber je länger das imperiale Kapital mit seinen Regierungen, egal welcher Couleur auch immer, in der BRD die Zügel straff in der Hand behalten konnte, durch die Bundestags – und Bundeslandes – Wahlen immer wieder bestätigt, um so stärker wurden die Fesseln für eine wirkliche mitbestimmende Demokratie angelegt und die „Peitsche“ immer offensichtlicher geschwungen.

Die Bürgerinnen und Bürger fast aller imperialen Industriestaaten, einschließlich Deutschland, wurden kontinuierlich und fast unbemerkt zu den immer stärker tönenden „Freiheits – und Demokratiegeschrei“ auch immer stärker zur Kasse gebeten und die sozialen Sicherungssysteme, die als Hemmschuh für die Entwicklung der imperialen Wirtschaft dargestellt wurden, immer weiter zu „Null“ geführt. Und dennoch kann sich das weltweite Kapital als absolut herrschende Kraft in dieser neoliberalen Gesellschaft darauf verlassen, dass die Bürgerinnen und Bürger auch weiter die konservative Richtung bei künftigen Wahlen einzuhalten vermögen. Dafür wurde und wird die Angst des Bürgertums vor allzu viel „Sozialismus und linkem Gedankengut“ auch immer weiter geschürt und dazu kommt noch die immer wieder mal hochkochende „Terrorismushysterie“ führender Apologeten der politischen Parteien des braven Bürgertums.

Es ist aber nicht der zweifellos auch vorhandene „Terrorismus“ aus der Gegnerschaft einzelner arabischer Staaten und Völker, der die Grundlage für diese „Hysterie“ bildet, sondern ER wird immer nur als Alibi und Aushängeschild genutzt, um davon abzulenken, dass es Formen des Handelns durch Geheimdienste gibt, die selbst scheinbare „terroristische Ereignisse und Anschläge“ mit inszeniert haben und so natürlich den Hass gegen scheinbare und tatsächliche Gegner des US-Imperialismus weiter zu schüren beabsichtigen.

19. Der allgemeine Wahnsinn der neoliberalen Gesellschaft!

Das weltweite Kapital und seine Gewaltmechanismen erleben dabei bis zum heutigen Zeitpunkt eine wahre Metamorphose.

Mit dem endgültigen „Sieg“ der kapitalistischen, imperialen Kräfte, die als immer bereiten Feind jeglichen sozialistischen Gedankens, gegen die damalige Sowjetunion, gegen die damaligen osteuropäischen sozialistischen Staaten und nicht zuletzt immer auch immer gegen die DDR ausgerichtet waren, war eine neue Ära des Kapitalismus angebrochen und konnte von ihren bereits deutlichen Anfängen zur Vollendung auch in Form ihrer Machtkonstellation in dem eroberten Osteuropa und Ostdeutschland gebracht werden.

Der begonnene Konzentration – und Zentralisierungsprozess des nationalen und internationalen Kapitals in der allseitig produzierenden Wirtschaft, der Energiewirtschaft, der Erdöl – und Erdgas produzierenden Wirtschaft, der Nahrungsmitteproduktion, den Großbanken, den Börsen, also der gesamten Finanzwirtschaft weltweit, wurde mit einem erheblichen Tempo weiter geführt und heute, obwohl dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist und sicher auch nicht im herkömmlichen Sinne abgeschlossen werden kann, bestimmen riesenhafte imperialistische Monopole weltweit die internationalen und die nationalen Wirtschaften im Sinne der weltweiten Sicherung ihrer ökonomischen Macht und der gewollten und erzwungenen, zunehmenden politischen Macht in den meisten Staaten dieser Erde.

Eine Gesellschaft, die nur noch eins als Höchstes in dieser Welt, als Maxime des Lebens überhaupt, sieht und betrachtet, das maximale GELD, den maximalen PROFIT, die zum ALLMÄCHTIGEN, ja zum lieben GOTT geworden sind, und den Menschen in dieser Gesellschaft Tag für Tag immer wieder auf allen Kanälen, in allen Gazetten und mit ständigen Gewinnversprechungen eingehämmert wird, kann eben keine gute oder wahrhaft freiheitliche und vom Volk her bestimmende Demokratie sein!

Der Slogan „Haste was, biste was!“, oder „Wer wird Millionär!“ sind dafür, schon seit Jahrzehnten und bis heute, der immer wieder benutzte Ausdruck, die Menschen weiter zu manipulieren und ihnen den Reichtum als etwas für alle nicht nur erstrebenswertes, sondern auch scheinbar erreichbar und möglich erscheinen zu lassen.

Eine besonders perfide Masche der Verdummung und Verblödung der Massen, die dadurch nicht besser wird, wenn man sie mit Gewinnchancen und scheinbaren sozialen Hilfen unterlegt, und die mit dem alles beherrschenden Mammon vergessen machen soll, dass eben gerade das Geld, das zum Leben notwendig ist und bleibt, im besonderen in dieser Gesellschaft sozial ungerecht verteilt ist und weiter zur immer größer werdenden sozialen Ungerechtigkeit in dieser Gesellschaft führt.

Eine Gesellschaft hat sich entwickelt, in der die so genannte Schere zwischen den Armen und den Reichen immer weiter aufgeht und die Armut, das Elend, die Arbeitslosigkeit und Ausweglosigkeit, die Obdachlosigkeit, die kriminelle Gewalt, die krank machenden Lebensumstände, und das frühere Sterben, die Kindersterblichkeit, immer größer, immer weitgreifender werden und dabei scheinbar noch als etwas ganz „NORMALES“ in dieser neoliberalen Gesellschaft angesehen werden sollen.

Eine Gesellschaft, in der man es hinnimmt, das durch Armut und Elend, jetzt fast schon überall auf dieser unseren Erde, immer mehr Menschen, auch als Kinder oder im jungen Alter sterben müssen, weil sie arm sind. Diese Tatsachen werden von bereits vielen Menschen, von der sozialen Forschung, und vielen politisch engegierten Menschen weltweit als Tatsachen erkannt und kann kaum kaum noch geleugnet werden. Ebenso unleugbar, wie die allgemeine Klimaverschlechterung auf dieser unseren Erde es ist und die auch weitgehendst von dem Machtwahn, dem Wahn ständiger Aushöhlungen natürlicher Ressourcen durch einen unkontrollierten Steiegerungswahn, mitbestimmt ist. Und dennoch geht es auf dieser Erde so weiter, die Macht des herrschenden Kapitals, seiner Apologeten in Wirtschaft, Politik und Klerus, wird leider durch die scheinbar „demokratischen Entscheidungen“ der Bürgerinnen und Bürger in den westlichen Staaten, gestärkt und kann sich weiter mit Lug und Trug durchsetzen. Gegen diese Entwicklung ist scheinbar kein Kraut gewachsen.

Eine Gesellschaft hat sich entwickelt, die eindeutig in all ihren Lebensformen von einer sich immer mehr differenzierende „Zweiklassengesellschaft“, der Reichen und Armen, der Oberklasse und der Unterklasse, geprägt ist, und das nicht nur in den so genannten Schwellenländern oder den so genannten armen Ländern dieser Welt, sondern, immer deutlicher, weltweit.

Deutschland ist ebenso in diese neoliberale Gesellschaft angekommen und seine gesellschaftliche Landschaft wird gestaltet, von einer Politik der weltweiten ganzheitlichen Umklammerung durch die scheinbar globalen Erfordernisse, durch eine immense Massensuggestion sich auszeichnende ständigen Beeinflussung und Ablenkung, einem widerwärtigen nationalistisch geprägten Patriotismus, von den man schon glauben mag, Deutschland sei in einem „Vierten Reich“ angekommen und der auch noch die weltweite Einflussnahme auf die nationalen Entwicklungen anderer Völker im Auftrage einer kriegsverbrecherischen USA einschließt.

Aber Deutschland ist auch geprägt von der Zunahme der zweiten Klasse in der neuen neoliberalen Gesellschaft, der so genannten „Unterschicht“ . Deutschland wird ebenso global geschüttelt, wenn die zyklischen Krisen einer imperialen Gesellschaft zuschlagen und die Kosten für jegliche Lebenshaltung immer wieder explodieren lassen. Dabei wird für den Bürgerinnen und Bürgern dieses angeblich so reichen Landes das aufgezwungene neue Zahlungsmittel im Binnenland immer weniger Wert und verliert weiter an Wert für die notwendige Erhaltung aller zum Leben erforderlichen Möglichkeiten. Die Preise explodieren geradezu und die soziale Schieflage ergreift immer größere Bevölkerungskreise. Millionen von Bürgerinnen und Bürger müssen mit finanziellen Mitteln auskommen, die zum Sterben zu viel und zum Leben einfach zu wenig sind. Diese Menschen müssen sich auch dann noch gefallen lassen, in den Massenmedien mit irgend welchen Dokumentationen, mit widerwärtigen Soaps als Sozialschmarotzer diffamiert zu werden. Daneben breitet sich durch die ruhelos und unkontrolliert gewachsenen „verlängerten Werkbänke“ der westlichen kapitalistischen Wirtschaft in den Schwellen- und Entwicklungsländern in Asien und Südamerika gleichzeitig auch immer stärker deflationäre Entwicklungen aus, die sich aber mit der kommenden inflationären Tendenz, der allgemeinen Geldentwertungen, vielleicht sogar unmittelbar bevorstehender „Währungsreformen“ sicherlich nicht ausgleichen werden, sondern die allgemeinen Krisentendenzen weiter zu verschärfen in der Lage sind.

Eine Gesellschaft hat sich auch damit entwickelt, die es als normal hinnimmt und in Ordnung befindet, dass auf dem „Arbeitsmarkt“ ein modernen „Menschenhandel“ in zunehmender Form und mit Duldung und gesetzlicher Absicherung, als „private Arbeitsvermittler“ getarnt und als Zeitarbeitsfirmen, den „Verleih“ eigentlich den „Verkauf“ von Menschen, die am Rande der Gesellschaft gebracht wurden, an kapitalistische Firmen der Warenproduktion oder des Dienstleistungsgewerbe vornehmen und damit mit dem Elend dieser Menschen und ihre fortschreitende Armut auch noch, nicht unerheblichen Profit machen können. Hier werden Langzeitarbeitslos, und andere in Arbeitslosigkeit gebrachte Arbeitnehmer, die sowieso schon in die neue „Armenklasse“ existieren müssen, noch weiter ausgebeutet, haben keine notwendige arbeitsrechtliche Sicherheiten und können von heute auf Morgen wieder auf der Straße liegen. Eine Gesellschaft, die ganz bewusst sich Arbeitssklaven entwickelt und nach ihrem Gutdünken mit ihnen zu verfahren gedenkt.

Eine Gesellschaft ist entstanden, die scheinbar kein oder nur theatralisches „Umweltbewusstsein“ hat oder aufgebaut, dafür auch jede Verschmutzung unserer Umwelt nicht nur zulässt, sondern bewusst mit ihrer globalen Wirtschaft und der immer größeren Ausweitung aller Produktionsmöglichkeit, auch bei ihrer Auslagerungen ins billige Ausland, bereit ist, die weitere Beeinträchtigung der Umwelt noch mit Geld und mit „Gutscheinen“ einfach hinzunehmen, nur, um die profitsüchtige Wirtschaft, die weitere, die Umwelt erhaltende Maßnahmen als Profiteinschnitte ablehnt, ihre Maximalprofite in jeder Hinsicht auch zu sichern.

Die gesamte gegenwärtige Entwicklung der Wirtschaft, der imperialen Politik und der menschlichen Gesellschaft zu allseitiger Globalität, einer sich stabilisierenden Eingleisigkeit des produktiven Wirtschaftslebens, beim gleichzeitigen immens steigenden, riesenhaften Energieverbrauch für eine vielfach unnötige und gefahrlos zu vernachlässigende Anwendung, stehen allem schönen Worten von der „Umwelterhaltung, usw.“ nicht nur im Wege,sondern zeigen eindeutig, dass es sich darum nur um so genannte fromme Wünsche zum Einlullen der Menschen und der Öffentlichkeit, um nicht direkt zu sagen, um bewusste Lügen handelt, wie es die so genannte „Umweltkonferenz“ in Koppenhagen im zu Ende gehenden Jahr 2009 mit ihren einfach lachhaften Ergebnissen auch eindeutig gezeigt hat.

Eine Gesellschaft ist entstanden, die als krank und schizophren zu bezeichnen ist.

Eine Gesellschaft die zwischen Wahn und Wirklichkeit ständig zu pendeln scheint und in der die meisten Menschen scheinbar willenlos von einem Wahnsinn in den nächsten getrieben werden.

Eine Gesellschaft, die in Euphorie des Konsums zu schwelgen scheint, die den Menschen immer wieder vorgaukelt, das Neuste, das Beste, die neuste Innovation als eigenen und unbedingten Bedarf auch immer wieder haben und kaufen zu müssen.

Eine Gesellschaft, die immer wieder ihre Menschen für einen neuen, aber dennoch widerlichen Patriotismus zu begeistern versucht und dabei nichts unversucht lässt, selbst die Besuche von Kirchenoberhäuptern, die internationalen und nationalen Sportereignisse dafür mit Massenaufläufen und Hurrageschrei nutzt, den Staat nationalistisch aufzupolieren und ein „Vaterlandsgefühl“ voller persönlicher Hingabe aufzubauen . „Du bist Deutschland“ ist der dazu bevorzugte Slogan auf allen Kanälen. Immer öfters wird auch wieder der Ausdruck „Helden“ in dem Zusammenhang mit deutschen Männern gebraucht und so etwa Fußballer, andere Sportler oder sonstige Personen in herausragender Stellung wieder als „Unsere Helden“ tituliert und gefeiert. Auch ein Ausdruck unwahrscheinlichem neuen Nationalismus und Patriotismus in diesem Land, in dem nur noch von wirklichen „Leistungsträgern“ für diese Gesellschaft aus der bewussten Klasse der Besitzenden und iher Speichellecker ausgegangen wird.

Eine Gesellschaft ist entstanden, die mit der bewusst angewandten und provozierten Angst vor dem Gespenst eines alles zu vernichtend trachtenden internationalen Terrorismus immer wieder auch gefügig gemacht wird, sich der „Allmacht“ des Kapitals in jeder Form auch unterzuordnen, die es hinzunehmen scheint, immer weiter abgezockt zu und zu gläsernen Bürgern herabgewürdigt zu werden.

Eine Gesellschaft, die es hinnimmt, dass ihre Söhne, Kinder, Brüder und Schwestern in sinnlosen und verbrecherischen, mit Lug und Trug vom Zaun gebrochenen Kriegen, als Kanonenfutter für diese USA, die sich immer offener anschickt, die Welt zu beherrschen, missbraucht zu werden.

Eine Gesellschaft, die zielstrebig zur Vollendung einer Zweiklassengesellschaft international und national getrieben wird und in der die hohen Ergebnisse der Arbeit von Millionen Lohnabhängiger von unten nach oben verteilt wird, um die Reichen immer reicher und die Armen immer mehr zur Unterschicht führen zu können, die es auf sich nimmt, dass Millionen Menschen auf dieser unseren Erde, Kinder, Frauen und Männer in aller Welt am Hunger sterben oder immer mehr Elend und Leiden ertragen müssen, die es auf sich nimmt, dass selbst in den Städten der so genannten Industrienationen die Armut und das Elend, die Vereinsamung und die kriminelle Gewalt gegen Menschen und Sachen immer mehr und augenfälliger um sich greift.

Eine Gesellschaft, die eine jahrzehntelange schwankende und galoppierende Inflation und auch eine Deflation immer wieder schön redet und es als etwas normales in dieser so genannten freien Wirtschaft hinnimmt und damit von vornherein Kaufkraftverluste und Schmälerungen der Lebenshaltung ihrer Bürgerinnen und Bürger programmiert, kann keine Gesellschaft mit sozialer Gerechtigkeit sein. Die es auch zulässt, dass Milliardenbeträge einfach so verschlammt, aus dem Fenster hinaus geschmissen oder sonst wie irgendwie verzockt, abgeschrieben und eben mal so verloren gehen und für die dann der brave Steuerzahler wieder mit zusätzlichen Belastungen der eigenen Lebenserhaltung aufkommen muss.

Dabei ist so manches auch in der alles überstrahlenden Unterhaltungsindustrie nicht nur zur Ablenkung und Verdummung festgelegt, sondern manchmal wird auch die Wahrheit deutlich, wie z. B. in dem Lied: „Man muss ein Schwein sein“, das so wirklichkeitsnah sicherlich nicht zu verstehen sein soll.

Eine Gesellschaft, die es als normal ansieht und hinnimmt, das Prostitution als weiblicher und männlicher Beruf in der Form der arbeitenden „Huren“ und „Callboys“ gilt und die so genannten Huren als Lustobjekte bis hin zu Lustsklavinnen, meist für die so genannte bessere Männerwelt, sogar im „Straßenstrich“ und in den vielen Bordellen ihren Körper zur Schau stellen und feilbieten, um ihr „Gewerbe“ nachzugehen.

Eine Gesellschaft, die es auch damit auf sich nimmt, dass Frauen nicht nur im Lohn und Gehalt im Wirtschaftsleben benachteiligt sind, sondern auch noch vom gesellschaftlichen Ansehen her, nur als „Hausfrauen“ und Mütter für die Kinder“, für Herd und Bett angesehen werden, den die Berufstätigkeit der Frauen in dieser Gesellschaft einer auch ständigen großen Arbeitslosigkeit ist meist im Gegensatz zu den Männern wesentlich niedriger angesiedelt und sicher auch so gewollt. Auch hier haben besonders die beiden so genannten „Christlichen Kirchen“ in besonders perfider weise ihre Hände im Spiel.

Der Wahn in dieser Gesellschaft kommt auch immer wieder dadurch zum Ausdruck, dass eine nicht mehr zu bremsende und ständige Innovationshysterie herrscht, damit in immer kürzer werden Zeitabläufen, technische Entwicklungen sich zwingend als wirklich allseitig erforderlich hinstellen, um zum ständigen Neukauf, meistens ohne höhere Qualitätsansprüche zu animieren , einen künstlichen Bedarf im Sinne der Maximierung der Rendite der imperialen Industrie anstrebt und durchsetzt.

Der allseitige Wahn in dieser Gesellschaft kommt aber auch dadurch zum Ausdruck, dass die Zweiklassengesellschaft im neoliberalen, globalen Zeitalter der Menschengemeinschaft in den Industrienationen immer mehr Menschen in Schuldenfallen treibt, immer mehr Menschen in die zweite Klasse, die Unterschicht kommen lässt und damit auch immer mehr, besonders junge Menschen, die eigentlich die Hoffnung jedes Staatswesens sein sollten, in ihrer meist nur im Unterbewusstsein erkannten Lebensausweglosigkeit zu bösen und lebensgefährlichen Abhängigkeiten bringt, die Suchtverhalten mit Alkohol, Drogen, Spielen, kriminelles Verhalten und Kaufzwänge nach sich ziehen.
Dazu dient in dieser Gesellschaft ebenso der Wahn zur ewigen Jugend, zum ständigen „Wellnessverhalten“ , zum immerwährenden „Fun“ und „Partymachen“ , um auch immer mehr Menschen in weitere Abhängigkeiten ihres Lebens durch die dafür enorm entwickelte Freizeitindustrie, der Kosmetikbranche und nicht zuletzt auch der Pharmaindustrie zu bringen.

Besonders die Medikamente herstellende und im eigenen Interesse „forschende“ Pharmaindustrie, die sich auch in den Industriestaaten dieser unseren Erde besonderen Schutz durch die jeweils herrschenden Regierungen erfreuen darf, ist durch das alles privatisierende Gesundheitswesen in der Lage mit der Formel, immer steigender Kosten, immens hohe Profite zu erpressen und damit notwendigen Gesundheitskosten für die Bürgerinnen und in Höhen zu treiben, die von einer immer größer werdenden Menschenzahl nicht mehr getragen werden können und somit diese Menschen auch weiter ins meist unverschuldete Elend bringen. So hieß es einmal vollkommen richtig, „Weil Du arm bist, musst Du früher sterben!“, was sich besonders in dieser globalen Menschengemeinschaft mehr als nur bestätigt.

Eine Gesellschaft ist entstanden, in der die Geheimdienste der herrschenden Staaten in Amerika und Europa eine Eigendynamik erreichen konnten, die an faschistischen Zeiten nicht nur erinnert, sondern diese Einstellung geradezu provoziert. Nicht nur im so genannten „Kalten Krieg“ gegen die damalige Sowjetunion, sondern schon vorher und bis jetzt neu, wurden Terroranschläge nach den „False-Flag-Operationen“ inszeniert und dem jeweiligen Gegner in die Schuhe geschoben.

"Der englische Ausdruck false flag operation bezeichnet eine Unternehmung, die zur Verschleierung der eigenen Identität und Absichten vorgeblich von dritter Seite durchgeführt wird, also unter falscher Flagge. Hauptaugenmerk ist dabei, sich Quellen nutzbar zu machen, die bei Kenntnis des Nutznießers der gelieferten Information zu einer Zusammenarbeit sonst aller Wahrscheinlichkeit nicht bereit gewesen wären. Auch von werden teilweise unter falscher Flagge durchgeführt, etwa um unbeteiligte Dritte zu diskreditieren. Dies geschieht häufig im Zusammenspiel mit dem gezielten Einsatz von , siehe zum Beispiel ." Auszug  aus WIKIPEDIA entlehnt.

Diese Inszenierungen der eigenen Geheimdienste dienen natürlich der weiteren Verdummung der Massen aber besonders ihrer Disziplinierungen für die Ziele der imperialen Mächte gegen angebliche Feinde, wie heute dem so genannten „Islamischen Terrorismus“ oder dem Kommunismus, oder den „Linken“.

So wurden und werden die Bürgerinnen und Bürger dieser USA mit ihrem Glauben, dass ihre Nation die Führung in dieser unseren Welt für Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit zu übernehmen hätte, mit Lug und Trug und vorausgehenden Inszenierungen von scheinbaren Terror gegen die USA in unselige Kriege gehetzt, die dann bis zum heutigen Tag unzählige Opfer an Menschen und Sachen zur Folge hatten. Die Liste solcher Inszenierungen ist lang und zeigt immer wieder deutlich, dass es der imperialen Strategie aller monopolkapitalistischen Staaten auch im globalen neoliberalen Zeitalter der Menschheit in keiner Weise darum geht, die gesellschaftlichen Situationen auf dieser unseren Erde für alle Menschen lebensbejahender, besser und demokratischer zu gestalten, nur eine der vielen Lügen ist.

Auch eine Gesellschaft ist damit auch entstanden, die vom Elitedenken getragen, keine allseitige, unabhängig vom jeweiligen gleichen Ansehen der Personen und ihrer Herkunft beeinflusste Volksbildung zu erreichen trachtet und deshalb das Bildungswesen einerseits weitgehend zu privatisieren sucht, den Einfluss der Kirchen stärkend, die Bildung insgesamt dezentralisierend, zulässt, dass eine immer mehr steigende Zahl insbesondere der Jugend, mangelhafte allseitige Bildung erfahren muss, wohl von den Gedanken getragen, dass eine weniger ausgebildete Masse Mensch, leichter zu manipulieren und zu regieren sein wird..

Es ist eine Gesellschaft, die mit dem allseitig genutzten Schlagwort von der bürgerlichen Freiheit die Mobilität für ihre Bürgerinnen und Bürger ableitet und damit eine gigantische gesellschaftliche Mogelpackung produziert hat.
Eine Mogelpackung deshalb, weil einmal über 60 Prozent der produktiven Wirtschaft einseitig und fast ausschließlich aus oder im motorisierten Fahrzeugbau angesiedelt ist und damit hingenommen und weitgehend verschwiegen wird, dass sie besonders intensiv für immerwährende und die ständig immer globaler werdende Umweltbelastungen verantwortlich zeichnet. Zusätzlich fördert das neue, gerade erst richtig anzulaufende Geschäft mit dem so genannten „BIODIESEL“ die Vergrößerung von Hunger und Elend auf dieser Erde.

Zum anderen eine Mogelpackung auch deswegen, weil es energiepolitisch eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, das die wohl am meisten gefahrenen Kilometer der Bürgerinnen und Bürger im direkten oder indirekten Stadtverkehr oder der näheren Umgebung der Städte und Gemeinden für fast über 90 Prozent mit nur 1 bis 2 Personen besetzt, gefahren werden und dafür ein Gesamtenergieaufwand betrieben werden muss, der in keinem vertretbaren, einsichtigen oder sich insgesamt sich rechnenden Verhältnis zu der damit auch verursachten Umweltbelastung und des benötigten Energieaufwands steht.

Die Entwicklung der industriellen Wirtschaft weltweit in die einseitige wirtschaftliche Richtung mit der Aufgabe, einer immer größer werdenden „Mobilität“ für die Menschen zu sichern und damit im großen Stil die fossilen und auch die Bioenergien zu verbrauchen, war und ist für die weitere Entwicklung der Menschheit nicht nur absolut falsch, führt in eine Sackgasse, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch schädlich. Dazu gehört die weitere sinnlose und zum Gigantismus neigende Entwicklung in der Flugzeugindustrie genau so, wie die sich immer auch in diesem Deutschland, als immerhun „Drittgrößter“ Waffenexporteur etablierte Rüstungsindusrie.

Es ist aber auch eine Gesellschaft, die mit allen Mitteln der modernen Massenmedien die eigenen Ergebnisse ihres Tuns und Handels, des Regierens und Herrschens, egal, wie negativ, unmenschlich, existenzgefährdend, den Frieden bedrohend und politisch die Spaltung der Menschheit förderlich, sie auch sein mögen, nur im rosigen Licht erscheinen lassen will, alles schön redend darstellt und damit immer wieder, auch mit Hilfe gleich Geschalteter versucht, die tatsächlichen, zum großen Teil von den meisten Menschen auch als schlecht und negativ empfundenen Ergebnisse des Jobs des Herrschens abzuschwächen und zum Teil bewusst ins Gegenteil zu verkehren. Sie hat damit bereits in der heutigen Zeit des herrschenden Monopolkapitalismus eine besondere Perfektion erreicht , ihre Fehler, Schwierigkeiten, ihre Falschheit, ihren Lug und Betrug immer abgeschwächt oder sogar positiv erscheinen zu lassen. Ein ebenso ganz normaler Wahnsinn in dieser Gesellschaft.

Damit wird aber auch eine Gesellschaft, die nur noch mit einer permanenten Angst und den daraus sich ableitenden immerwährende Schrecken regierbar gehalten werden kann, weiter manipulierbar im Sinne der monopolkapitalistischen Sicherung. Es sind die Szenarien vom „bösen Terrorismus“ in all seinen „Spielarten“, die mit den weitgehend getürkten Anschlägen immer wieder die Bösartigkeit des „Terrorismus“ ins Gedächtnis zu rufen haben und es sind jetzt besonders wieder die „bösen Linken“, die die Bürgerinnen und Bürger scheinbar alle gleich arm werden lassen wollen und die man deshalb nur hassen und ablehnen kann.

Es ist aber ganz bestimmt nicht der so genannte weltweite und immer wieder auch im gleichen Atemzug genannte „islamische Terrorismus“ oder die „Linken Kräfte“, die diese unsere Welt bedrohen, sondern die wirklichen und eigentlichen Terroristen in dieser Menschengemeinschaft sind bereits selbst weltweit an der Macht.

Alles in allem, eben eine sozial dimensionslose, zur Ablenkung und Verdummung der Massen geplante und mit allen Mitteln der Massenmedien auch durchgesetzte Gesellschaft einer neuen, neoliberalen, globalen Menschengemeinschaft, die die Massen dieser Menschheit von einer relativ kleinen Gruppe von Besitzenden, ihren hörigen Regierungen und dem machtgierigen Klerus der beiden großen so genannten christlichen Kirchen, voll diszipliniert hat und sie durch die gesamten wirtschaftlichen, politischen und geistigen Bedingungen in den einzelnen Staaten dieser Erde auch immer stärker beeinflusst, manipuliert und regiert.

Eine Gesellschaft, die von einem profitsüchtigen Wirtschafts – und Politikfilz, um nicht zu sagen, von einer Polit – und Wirtschaftsmafia beherrscht, regiert und ausgebeutet wird, die damit jeden Gedanken und jede Regung von Kritik als gegen sich gerichtet betrachtet und darauf mit allen Mitteln staatlicher Gewalt und weitgehender, immer währender Präsenz der jeweiligen Legislative antwortet. Dieses Verhalten gleicht nicht nur den Methoden von „Polizeistaaten“ , sondern ist eigentlich im wesentlich nur durch die alles beherrschende Angst der Herrschenden getragen, das eigene Volk könnte ihre Parolen von einer „demokratischen, freiheitlichen Grundordnung“ , oder von dem Volk, als eigentlichen „Souverän“ im Staat wirklich ernst nehmen und die Erfüllung dazu verlangen.

20. Basis-Demokratie durch Reformen!?

Doch die Angst vor dem eigenen Volk geht um ! Gibt es eigentlich Demokratie auf dieser Erde ? Ist sie zu finden?
Sie ist definitiv nicht zu finden – ernüchternd aber war !  Egal welche gesellschaftliche Form überall auf dieser unseren Erde in neuerer Zeit existiert hat, gegenwärtig existiert oder sich ihre Existenz für die Zukunft der Menschengemeinschaft auf ihre Fahnen geschrieben hat, sie redet immer auch davon, dass sie eine DEMOKRATIE sei.

Im Lexikon steht dazu: Die Demokratie (griechisch δημοκρατία, von δήμος, démos – Volk und κρατία, kratía – Macht, Herrschaft, Kraft, Stärke), ursprünglich von Aristoteles abwertend im Sinne von »Herrschaft des Pöbels« gebraucht, bezeichnete zunächst die direkte Volksherrschaft (heute: Direktdemokratie, Radikaldemokratie, Basisdemokratie).

Und wer, der Macht ausüben kann, spricht nicht gern von dem Volk, von seinem Volk als SOUVERÄN, der eigentlich in Wahrheit die Macht ausüben würde, so wie es immer dieser feiste „Einheitskanzler“, Helmut Kohl, nach jeder Wahl selbstgefällig zum Ausdruck brachte und damit sich beweihräucherte, wenn er feststellte, der Souverän hätte wieder richtig entschieden.

A B E R

Reduziert hat sich diese „souveräne Macht des Volkes“ in den heutigen und praktizierten gesellschaftlichen Verhältnissen auf die „Mitwirkung des Volkes“ durch im wesentlichen für mindestens von vier Jahren getrennte „Teilnahmemöglichkeiten“ an „Wahlen“ für die in „Volksvertretungen“ vertretenen Parteien und ihre intern aufgestellten Kandidaten. Einmal in 4 oder 5 Jahren darf der „SOUVERÄN“ dann an die Wahlurnen gehen und seine Abgeordneten wählen, die dann nicht mehr ihm, dem Souverän, verantwortlich sind, sondern nur noch ihrem so genannten eigenen Gewissen.

Eine plebizitäre Mitwirkung der Völker an ihre eigenen Geschicke ist fast überall fast ausgeschlossen, oder die so genannten gesetzlichen Bedingungen zur Durchführung von „Volksentscheiden“ sind so gewählt, das sie nicht oder kaum erfüllbar sind.

Eine plebizitäre Demokratie wird wohl von den jeweils „Herrschenden“ so aufgefasst, wie sie bereits Aristoteles als »Herrschaft des Pöbels« zu bezeichnen pflegte und die wohl für die Apologeten einer so genannten parlamentarischen Demokratie etwa so wirken muss, wie für den „Teufel“ in der christlichen Religionsauffassung, das „Weihwasser“. Nur den Menschen nicht so viel Möglichkeiten zu geben, in die herrschende Politik reinreden zu können, dass ist das Maxime der jeweils Herrschenden. Warum wohl sonst sind – zwar nicht so sehr offenkundig - , zum Beispiel Streiks für politische und soziale Veränderungen nicht gestattet, oder zum Beispiel auch „Generaslstreiks“ gar nicht erst per Gesetz aufgeführt.

Offenbar glaubt man mit dem so genannten Verfassungsrecht für die Bürgerinnen und Bürger auch dieses Landes genügend „Demokratischen Spielraum“ durch das Wahlrecht geschaffen zu haben, ohne dabei in der jetzten neoliberalen Gesellschaft zu berücksichtigen, dass immer um oder sogar über die 40 Prozent der Wahlberechtigen in den letzten Jahren bewusst ihr Wahlrecht, bestimmt nicht aus Lust und Tollerei, nicht wahrgenommen haben und dabei ein erhebliches Potential des „Souveräns“ wohl als offene Kritik gegen die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse zum Ausdruck kommt.

Gerade weil man das wohl sehr genau weiß, wird man wohl kaum von seiten der „Herrschenden“ daran denken, dem „Souverän“ mehr Möglichkeiten des „Mitregierens“ einzuräumen, denn wer sägt sich wohl selbst den Stuhl ab, auf dem er so gemütlich sitzen kann?

Darin kommt auch immer wieder tatsächlich vorhandene Angst vor dem eigenen Volk und seine wirklichen Einstellungen zum Ausdruck, die dann zu solchen Schlussfolgerungen der Herrschenden führt, die Bürgerinnen und Bürger gezielt zu bespitzeln, sie in jeder Hinsicht zu den gläsernen und überwachten Bürger zu machen und sie mit dafür ausgelegten Angstpsychosen immer wieder im Sinne der herrschenden Politik zu disziplinieren und zu manipulieren. Und das geschieht jetzt und in naher Zukunft sehr intensiv auch in diesem Staat durch eine Clique von machtgierigen Apologeten des Kapitals und seiner hörigen politischen Mandatsträgern in den Regierungen und Parlamenten.

Deshalb und nur deshalb wurden sowohl in den Länderparlamenten als auch für die gesamte Republik Deutschland zum Beispiel die Messlatten so hoch gehängt und an eine sehr hohe Zahl von direkten und persönlichen Unterschriften für ein Volksbegehren gebunden, dass es trotz vieler, auch heute noch vorhandener freiwilliger Helfer aus allen Schichten der Bevölkerung, bisher in ganz, ganz wenigen Fällen möglich geworden ist, tatsächlich zu einem Plebizit zu kommen. Meistens scheiterten doch alle Versuche, die über Wahlen allein hinaus gehende Mitbestimmung zu erreichen, dass wohl sicher und eindeutig den nicht verkehrten Schluss zulässt, dass es einfach nicht gewollt ist, dass der „Pöbel“, ach, Pardon das „Volk“ so einfach mitreden könnte.

So gab es besonders in den 60er Jahren und darüber hinaus des vorigen Jahrhunderts die auch so genannte A PO , die wirkliche und außerparlamentarische Opposition aus vielen Schichten der Menschen, die sich ihre Kritikfähigkeit trotz der auf blühenden und in die alten spießbürgerlichen Fußstapfen zurück kehrenden kapitalistischen Gesellschaft, erhalten konnten. Aber besonders bekannt wurde diese außer parlamentarische Opposition der Bürgerinnen und Bürger durch die 68er Studentenrevolten und einer RAF als „Rote Armee Fraktion“ bekannt, die heute noch als besonderes Feinbild und Buhmann für das Bürgertum gilt und auch immer so herausgestellt wurde..

Ganz offensichtlich fürchtete man sich schrecklich vor einer tatsächlichen und in freier Abstimmung geäußerte Meinung einer Mehrheit der Menschen in diesem Staat. Natürlich soll damit in keinster Weise einer Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung gegen Menschen und Sachen mit dem Hintergrund, damit politische Ziele zu verfolgen, oder politische Änderungen zu erreichen, das Wort geredet werden oder Gewalt selbst als berechtigt angesehen werden.

Die immer mal wieder recherchierten Ergebnisse aus so genannten statistischen Umfragen und statistische Hochrechnung zu angeblichen Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu ganz spezifischen Fragen ihrer eigenen gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, militärischen, bildungsseitigen und die eigene Lebensfragen betreffende Entwicklungen, geben dieser These auch vollkommen recht, denn sie sind, wie fast bei allen Statistiken, die in dieser Form hochgerechnet werden, nicht als repräsentativ anzusehen und erfüllen dabei im eigentliche Sinne nur eine Zielstellung, der weiteren Desinformationen der Menschen oder ihre damit zu erreichende weitere Verdummung und Verblödung im Sinne ihrer Manipulierung für die Herrschenden.

Die eigentliche und wirkliche „Opposition“ in dieser Gesellschaft und in diesem Staat, zeigt sich doch nicht durch die Parteienvertretern der so genannten Opposition in den Parlamenten, die gerade nicht an der Macht sind, sondern ganz eindeutig eigentlich an den immer größer werdenden Zahlen der „Partei der Nichtwähler“, die immerhin nahezu und tendenziell über 40 Prozent der Wähler ausmachen, aber keine eigentliche politische Lobby haben und so nur mit ihrer Nichtabstimmung zu Wahlen ihre Kritik zum Ausdruck bringen können.

Und schon gar keine so genannten „Reformen“, wie sie auch in diesem Staat hochgelobt oder besser gesagt nur hochgeputscht wurden, können daran etwas ändern, sondern auch diese „Reformen“ dienen dem gleichen Ziel, die Herrschaft des Kapitals, seiner Eigner, seiner politischen Speichellecker und dem Klerus beider Kirchen ihre weitreichende Macht zu stärken, zu erhalten und zu mehren.

Deshalb sei eine ganz einfache und von jedermann aus der gegenwärtigen politischen, wirtschaftlichen, militärischen, kulturellen, klerikalen und allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung auf dieser unseren Erde nachzuvollziehende Wahrheit ausgesprochen.

Es gibt auf dieser Erde keine wahrhafte und wirkliche Demokratie !

D E N N :

Die eigentliche und wirkliche Macht für alle Entwicklungen in der Politik, den sozialen Fragen, der Kultur, der Bildung, der klerikalen Entwicklungen in den Kirchen und letztlich aller immanenten gesellschaftlichen Fragen für das gesamte Leben einer Menschengemeinschaft, wird ausschließlich, direkt oder indirekt, vom nationalen und internationalen KAPITAL, als Eigentümer aller „produktiven“ Komponenten einer Volkswirtschaft wahrgenommen, mit Klauen, Zähnen und Nägeln vehement verteidigt und immer mehr ausgebaut.

Es wird und ist damit in jeder nationalen und auch internationalen Gesellschaftsformation eines globalen Neoliberalismus, des vollendeten staatspolitischen, den Monopolkapitalismus repräsentierenden Imperialismus, die wirkliche demokratische und im Sinne der Sicherung aller Lebensbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, lückenlose Mitbestimmung durch basisdemokratische Rechte, ausgeschlossen.

Diese Herrschaft über diese Gesellschaft, egal, wie sie sich auch immer selbst bezeichnet oder darstellt, ist deshalb und im direkten Wortsinn, eine zutiefst „P A R A S I T Ä R“ handelnde.

Sie entwickelt eine imperiale, „die oberen Zehntausend“, die Besitzenden, im besonderen Maße auch durch die politische Staatsgewalt zu honorierende, Zweiklassengesellschaft, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine relativ kleine Minderheit der Bevölkerung, die Reichen und Besitzenden, die relativ große Mehrheit der Menschen in all ihren Lebensumständen zu bestimmen trachtet und dieses Wollen von der jeweils herrschenden und abhängigen Politik mit aller Macht ihrer Gesetzeshoheit auch durchgesetzt bekommt. Sie ist deshalb parasitär, weil die Teilnahme der Besitzenden am von der Mehrheit der Menschen geschaffenen Gesamtprodukt weit über ihre eigene Leistungen hinaus geht und nur von der eigenen Gier nach immer höheren persönlichen Anteilen getragen ist. Sie zeigt den wahren Charakter der so genannten Leistungsträger dieser Gesellschaft und ihre überaus hohe auch kriminelle Ebergie bei der Selbstbereichung aus der Arbeit anderer.

Dabei und deshalb sind plebizitäre Ansprüche von Bürgerinnen und Bürgern grundsätzlich auszuschließen. Für die neue, neoliberale Menschengemeinschaft, die sich mit rasantem Tempo in dieser unseren Welt durchzusetzen beginnt, ist deshalb eine wahre Demokratie unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen völlig „TABU“ und nicht zu erreichen.

Es können damit auch keine weiteren ALTERNATIVEN, oder so genannte REFORMEN, egal, wie sie angelegt sind, zu interpretieren wären oder welche Ausgangspunkte sie auch haben mögen, als Möglichkeit oder Schlüssel zur Verbesserung der allseitigen oder spezifischen gesellschaftlichen und demokratischen Entwicklung, angesehen werden.

In den meisten Fällen der vielfältigen Reformen nach einer eindeutig menschenfeindlichen AGENDA 2010, eines blass rosaroten Bundeskanzlers Schröder in Deutschland, wurde dazu noch eindeutig durch die verantwortlichen Ministerien purer MURKS gefertigt und die gesetzlichen Festlegungen dazu mussten mehr als nur einmal überarbeitet werden und auch so wurde der gemachte Murks noch immer weiter getragen und besonders sichtbarer.

So ist es z. B. bis heute in den gesetzlichen Festlegungen und Vorlagen zum ominösen „Hartz -IV- Gesetz“, dem so genannten „Arbeitslosengeld II“,“ noch nicht gelungen, den wirklich „Bedürftigen“ und am „Rande der Gesellschaft“ lebenden, in die „Unterklasse“ abgeschobenen Bürgerinnen und Bürgern und ihren Kindern und Familien den Lebensstandard zu sichern, der ihnen nicht nur zusteht, sonder, der ihnen auch vielfältig durch die derzeitigen Apologeten dieser Regierungen immer wieder zugesagt und als allgemeine Verbesserung auch immer wieder hoch stilisiert wurde.

Im Gegenteil, dieses „Gesetzeswerk“, das ganz gewiss nicht diesen Namen verdient, lässt allen möglichen, heute als, verunglimpfend genannte „Sozialbetrüger“ breiten Raum, sich unrechtmäßig aus dem sozialen Töpfen, die nicht Steuergelder, sondern Gelder aus einer sozialen Arbeitslosenversicherung sind, zu bereichern. Wenn auch bei weitem nicht alle Hartz-IV-Empfänger , wie es scheinbar als Ziel gewollt zu sein scheint, Menschen sind, die ihre Arbeitslosenversicherung zu betrügen gewillt sind. Die eigentlichen Nischen und latenten Möglichkeiten lassen aber auch den bewussten Betrügern den weiten Raum, der es ihnen gestattet, sich unrechtmäßig zu bereichern. Da es solche Erscheinungen dank einer vermurksten Gesetzeslage gibt, so ist aber doch der Begriff „Sozialbetrüger“ geeignet, in einer Menschengemeinschaft, die insgesamt in einem sozialen Rechtsstaat zu leben glaubt, wie es immer wieder behauptet wird, eine ganze Gruppe von Menschen, die am Rande der Gesellschaft ohne ihre eigene Schuld zu leben gezwungen ist, immer wieder in den Augen der so genannten „anständigen und biederen“ Bürger zielgerichtet zu diffamieren.

Und auch das zeigt einmal wiederum sehr deutlich, dass es eben auch in diesem Deutschland keine wirkliche Demokratie gibt, sondern nur eine Gesellschaft, die, wie fast überall auf dieser unseren Erde, bestimmt wird durch eine herrschende Clique von Erfüllungsgehilfen des weltweit herrschenden und parasitär handelnden Kapitals.
Diese Beispiele könnten noch beliebig für fast alle Lebensgrundlagen der Bürgerinnen und Bürger fortgesetzt werden, und zwar völlig egal, ob die Wirkungen und Auswirkungen heute schon immanent im Leben aller Bürgerinnen und Bürger zu spüren sind oder noch nicht, bzw. verdrängt werden.

Es wird und ist damit jede wirkliche Volksherrschaft in dieser Gesellschaftsformation eines globalen Neoliberalismus, ausgeschlossen.

IM GEGENTEIL:

Die neoliberale Gesellschaft des staatsmonopolistischen Imperialismus „verteidigt“ immer intensiver ihre Gesellschaftsdoktrin, ihre Staatsdoktrin, ihre angebliche Rechtsmäßigkeit und nicht zuletzt als immer wieder benutztes Aushängeschild, die so von ihr vertretene „freie, soziale Marktwirtschaft“ in einer „freiheitlichen, demokratischen Grundordnung“ mit allen, ihr auch mit dem zur Verfügung stehenden Gewaltmonopol, gegebenen Mitteln der Legislative und des auch zukünftig geplanten inneren Einsatzes speziell dafür ausgebildeter Armeeeinheiten. Die Doktrin des inneren Einsatzes von speziellen Kräften der Polizei und der Armee wurde bereits „erfolgreich“ im Jahre 2008 bei der so genannten „G-8-Tagung“ in Heiligendamm an der Ostsee, in Deutschland, erprobt und bereits vielen friedlichen Demonstranten das Fürchten gelehrt.

Eine feine Gesellschaft von Herrschenden, die sich am meisten aber vor dem eigenen Volk fürchtet, das ja gerade bei diesem Ereignis, wohlgemerkt ,diesmal mit erheblichen Steuermitteln, durch einen gebauten Zaun, ausgeschlossen wurde.

Es wird mit einer, jeden Vergleich einer wahrhaften Demokratie spottenden Gewalt, jede, aber auch jede Art von Regung, Gegenwehr und Kritik gegen diese neoliberale Gesellschaftsordnung und ihrer weltbeherrschenden Apologeten, besonders dieser USA, unterdrückt und besondere Erfüllungsgehilfen der von den USA ausgehenden Weltbeherrschungspläne, wie es eindeutig der jetzige Staat ISRAEL mit seiner USA-hörigen Regierung derzeit im besonderen ist, werden im Nahen und Mittleren Osten dazu missbraucht, diesen Plänen der so genannten Neuordnung und den neuen Grenzregelungsmaßnahmen, so wie sie diese USA für ihre eigene Machtausübung eben braucht, entsprechenden gewaltbereiten und gewaltausübenden Charakter zu geben.

Die mit Lug und Trug in Afghanistan und dem Irak von den USA entfesselten Aggressionskriege sind ein beredetes Beispiel und auch dazu, wie z. B. die deutsche Regierung und ihre Frontfrau Merkel, die Gewaltbereitschaft dort mit ihrer Soldadeska auszuüben bereits ist. Das geht dann soweit, dass deutsche Soldaten im Auslandseinsatz ihre Schusswaffe gegen die Zivilbevölkerung richten kann und tote Kinder und Frauen zu beklagen sind oder aber deutsche Befehlshaber die Möglichkeit nutzen „ihre amerikanischen“ Waffenbrüder zu veranlassen, von den Taliban gekaperte Tanklastzüge, umgeben von einem Pulk von Menschen, Zivilbevölkerung und einigen Taliban zu bombardieren und „viele“ Opfer am Tatort, tot, verwundet, zurückzulassen.

Es gibt keine wirkliche und wahrhaft einsichtige Motivierung, dass dieses Deutschland eben auch am Hindukusch seine Freiheit zu verteidigen hätte.

Es kann dabei aber auch eine Frage geben, nämlich die, wie werden die deutschen Soldaten eigentlich im so genannten Auslandseinsatz so hochgeputscht, dass sie, wie ihre Kollegen aus der menschenunwürdigen soldatischen Ausbildung in den USA , zu solchen Aktionen fähig gemacht werden können. Oder sind sie schon so verroht, dass jede Menschlichkeit auch in ihrem Einsatz abhanden kommen musste. Sicherlich ist die immer wieder hoch kommende und allgemein der Verteufelung dienende „Terrorismushysterie“ deutscher Innenminister mit dafür verantwortlich, wie sie auch als Motiv dazu dient, im Inneren immer mehr die Bürgerinnen und Bürger allseitig überwachen zu können und sie zu gläsernen, immer zur Verfügung stehenden „Datenspeicher“ herab zu würdigen.

Außerdem kann natürlich auch bei jeder Kritik an diesen Auslandseinsätzen deutscher Soldaten nicht verkannt werden, dass natürlich die gewaltsamen Aktionen, die Sprengstoffeinsätze gegen die Besatzungstruppen, denen eben auch Deutsche zum Opfer fallen und gefallen sind, die Lage für die Deutschen nicht entspannter machen kann und sicher auch Gefühle der Rache wachsen lässt. Deshalb ist die einzige Möglichkeit nur die, völliger Abzug aller deutschen Soldaten aus allen Gebieten, die heute kriegsähnliche und direkte gewaltsame Einsätze erforderlichen. Das trifft für alle deutschen Soldaten im so genannten „Auslandseinsatz zu.

Und das alles, alle Auslandseinsätze, sind im Namen der  F R E I H E I T und der S E L B S T B E S T I M M U N G der V Ö L K E R angeblich notwendig und motiviert.

Welch ein Hohn!

Welcher Freiheit eigentlich? Wo ist die Freiheit Deutschlands eigentlich bedroht? Und wo ist je die Freiheit dieser USA von den kleinen Staaten Afghanistan, Irak, Iran und Nordkorea wirklich bedroht gewesen?

ALLES nur AUGENWISCHEREI und groß aufgemachte VERDUMMUNG der Bürger.

Die Bedrohung der so genannten „Freien Welt“ durch den „weltweiten Terrorismus“ ist doch in Wahrheit nur die Folge einer von Gewalt bestimmten, und immanent immer mehr herrschsüchtigen Politik der USA, die sich selbst als herrschenden und frei agierenden „Weltgendarm“ erdreistet, die ureigensten Geschicke anderer, souveräner Völker zu bestimmen.

Wo bleibt dann eigentlich die immer wieder betonte Selbstbestimmung der Völker?

Die angeblichen Bedrohungen bestehen aber in Wirklichkeit nur in den Lügen gegenüber der Öffentlichkeit dieser Welt und ihren Menschen und ist damit die gemeinste und auf die Entfaltung von primitiven Rachegelüsten gerichtete und erdachte „publik Relation“ für eine menschenfeindliche Gewaltpolitik in dieser Welt einer neoliberalen Zweiklassengesellschaft.

21. Dem Neoliberalismus eine neue Gesellschaft entgegensetzen!

Nun gibt es aber in dieser weltweiten Menschengemeinschaft eine immer deutlicher zu beobachtende Entwicklung, die ohne dabei falsch zu liegen, eine elementare Gegenströmung zu der von den USA diktierten, globalen, neoliberalen Gesellschaft ist und einen neuen gesellschaftlichen Inhalt hat.

Diese Gegenströmungen, noch weitgehend isoliert und einzeln kämpfend, wurde als Gefahr auch eindeutig in der so genannten „freien westlichen“ Welt erkannt und die ebenso von blanker Angst, wie auch von Wut getragenen verbalen Entgegnungen wurden so in besonderer diffamierender Form gegenüber dem Gastland China vor, bei und nach den Olympischen Sommerspielen offensichtlich.

Und doch entsteht etwas in einem riesigen Land, das immer noch getragen wird von einer „Kommunistischen Partei“, einem Staats – und Wirtschaftswesen, das trotz aller ökonomischen „Öffnungen“ seine Wirtschaft als Planwirtschaft weiter entwickelt und damit dabei ist, eine große Vormachtstellung in der zukünftigen Weltwirtschaft einzunehmen.
Die jährlichen Wachstumsraten, auch bei allen Schwankungen, die auch offensichtlich sich ergebende Schwierigkeiten ersichtlich machen, sind von zweistelligen Zahlen getragen und sind in dieser Größenordnung in keinem imperialen Staat dieser Erde je erreicht worden.

Das ruft natürlich die Missgunst, den Hass und die davon getragene Angst um den Machtverlust hervor, die wiederum das alte Gespenst des nichtsnutzigen und bösartigen Kommunismus auf den Plan zu rufen in der Lage sind und deshalb durch alle Gazetten, auf allen Kanälen sich austoben können.

Nun ist aber die Volksrepublik China noch weit davon entfernt, etwa ein „DEMOKRATISCHER, SOZIALISTISCHER STAAT“ zu sein. Dazu sind die ökonomischen, geschichtlichen, sozialen, natürlichen und damit auch die gesellschaftlichen Unterschiede in diesem Riesenreich von über 1,1 Milliarden Einwohnern zu gewaltig und stehen damit einer planmäßig und gezielten, gleichmäßigen, territorial aufeinander abgestimmten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung entgegen.

Aber gerade diese Tatsache, die natürlich auch der chinesischen Führung bekannt sein dürfte, wird von Seiten der westlichen Journaille und den USA-hörigen Regierungen dazu genutzt, die eigentlichen Erfolge in diesem „kommunistischen“ Staat herab zu würdigen und dabei angebliche „Menschenrechtsverletzungen“ Chinas in dem autonomen chinesischen Territorium Tibet zum Anlass einer fast wieder an den „Kalten Krieg“ erinnernden beispiellosen Hetzkampagne zu machen. Die letzten Meldungen über die angeblichen Kritiken aus aller Welt gegen der hohen Verurteilung eines so genannten Regimekritikers, zeigt ebenso die Heuchelei zur Menschenrechtsverletzung, denn Guantanamo auf Kuba bleibt unvergessen. Es gibt dabei genug „Gallionsfiguren“ der Presse und der Politik, die sich dazu all zu gern missbrauchen lassen und willfährig genug sind, ihre Schmutzkübel in tagtäglichen Sendungen in Wort, Schrift und Bild auszuleeren..

Alles das aber, ändert nichts an der einfachen Tatsache, dass es in der gegenwärtigen Entwicklung dieser unseren Erde starke Gegenströmungen zur Gewaltpolitik der Weltbeherrschung durch diese USA gibt, die öffentlich an Macht und an Stärke durchaus zunehmen können.

Die gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, kulturelle, geistige und auch militärische Entwicklung auf dieser unseren Erde, hat besonders nach dem Ende des verbrecherischen 2. Weltkrieges und der mit allen Mittel herbei gezwungenen Niederlage des „Sozialistischen Lagers“ mit der „Sowjetunion“ an der Spitze, durch die neue imperiale Weltmacht USA geplant, begründet und in einer beispiellosen Gewaltpolitik erzwungen, eine klare imperialistische Zielstellung angenommen und wurde bis heute in der Form einer staatsmonopolkapitalistischen Zweiklassengesellschaft unter der Gewalt des parasitär handelnden Kapitals, als neue neoliberale Gesellschaft vollzogen, wie in diesem Sinne bereits weiter oben auch dargestellt.

Diese globale neoliberale menschliche Gesellschaft, die ausschließlich determiniert von der wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, geistigen und militärischen Macht das weltweiten, internationalen und nationalen Kapitals ist, damit in Form, Anlage und Inhalt als Gesellschaft der gewaltigen Umverteilungsmaschinerie der Arbeit von Millionen Abhängiger von unten nach oben geprägt wird, ist zutiefst menschenunwürdig, antidemokratisch und unfrei für die immer mehr fremd bestimmten Menschen dieser Erde. Sie hat nur ihre imperialistische Rolle zu spielen und ist damit nicht nur aus Gründen wirklicher Humanität und sozialer Gerechtigkeit für alle Menschen abzulehnen, sondern auch jede Kritik, jeder Widerstand gegen diese „Gesellschaft der Reichen und Schönen“ ist gerechtfertigt und mehr als nur legitim, denn sie schließt mit ihren theoretischen Grundlagen in Form und Inhalt jede eigentliche Volksherrschaft aus. Sie ist eine Gesellschaft zwischen Wahn und Wirklichkeit geworden und kennt nur eine wirkliche Freiheit, die des immer stärker parasitär handelnden Kapitals, überall auf dieser unseren Welt.


In der weiteren Gestaltung dieser Arbeit scheint es jetzt auch angebracht, einmal aus der gesellschaftlich-geschichtlichen Entwicklung der Menschheit nach dem verbrecherischen Desaster des von einer Verbrecherclique zur Vollendung ihrer Weltherrschaft entfachten 2. Weltkrieges nicht nur einfach Daten aneinander zu reihen, sondern daraus für die heutige neoliberale Gesellschaft der Menschengemeinschaft die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen.

Dafür scheint die Zeit der zu Ende gehenden 60er Jahre bis zur Gegenwart geradezu prädestiniert zu sein.

Die zu Ende gehenden 60er Jahre waren getragen von einer, die bis heute nichts an Aktualität verlorene kritischen Widerstandshaltung gegen den auch in der damaligen westdeutschen Bundesrepublik und in Westeuropa wieder erstarkten Kapitalismus, seiner bürgerlichen und klerikalen Grundlagen, seiner ökonomischen und zunehmend auch politischen und militärischen Macht, sowie gegen die Bedingungen der allgemeinen Verdummung der Bürgerinnen und Bürger mit den Mitteln der psychologischen Macht der ebenso wieder imperial erstarkten Kirchen und der immer mehr gleich geschalteten Presse, des Rundfunks und des Fernsehens.

Dreh – und Angelpunkt dieser Bewegung – und das ist nicht wegzuleugnen – waren und sind es bis heute auch in ihrer wirklichen Wertung gebliebenen, die sich entfachenden Studentenunruhen an den Hochschulen und Universitäten, so wie auf den Straßen zahlreicher Großstädte in Europa. Namen, wie Rudi Dutschke, der Springer-Verlag, Baader, Meinhof in der damaligen westdeutschen Bundesrepublik und andere in der Frühzeit der Studentenbewegungen im Rahmen der Außerparlamentarischen Opposition (APO) sich engagierende junge Menschen, haben sich dabei auch um eine wahrhafte demokratische Entwicklung in diesem Staat eingesetzt und sind z. T., wie Rudi Dutschke nicht nur von der imperialen Presse hasserfüllt verfolgt worden, sondern auch immer wieder in die Fänge der Legislative geraten. Rudi Dutschke musste sogar nach einem Mordversuch, den er nur als Kranker überstehen konnte, nach 11 Jahren weiterer Krankheit, sein Leben lassen.

Hier wurde mit dem Kampf gegen diese kritischen Studenten und bestimmt nicht wenigen linken Kräften unter der Bevölkerung, die „altbewährte“ Macht des imperialen Staates eingesetzt, um den Anfängen einer für den Bestand der wieder restaurierten bürgerlich-kapitalistischen Ordnung gefährlich werdenden Widerstandes, zu brechen und mit Hilfe der damaligen so genannten „Springer-Presse“ eine für damalige Verhältnisse noch nicht wieder gekannte Rufmordkampagne gegen die Demonstrierenden zu organisieren.

In der weiteren Entwicklung dieses z. T. immer gefährlicher für den Staat und seine kapitalistische Wirtschaftsorganisation werdende demonstrative und mit auch immer mehr Gewalt und Gewaltbereitschaft (auch von Seiten des Staates praktiziert) einhergehende Organisationen der APO, wurden in Deutschland und in anderen Staaten Europas (wo ähnliche Verhältnisse nach dem Ende des 2. Weltkrieges sich ergaben), immer mehr so genannte Kampfbrigaden, Stadtguerillas und sabotierende Gruppen gebildet, die mit Waffengewalt, Überfällen und Verschleppungen von Menschen aus dem imperialen Milieu, immer mehr von sich reden machten.
In Deutschland bildeten sich und entstanden die so genannten „Roten Armee Brigaden“, bekannt unter dem Begriff „RAF“. Und damit wurde der „Krieg“ gegen den imperialistischen Staat, seine kapitalistische Wirtschaftsführung und seine altrestaurierten bürgerliche Regierungen erst so richtig begonnen und rief den Staat als „Schutzengel“ für die bestehende bürgerliche Ordnung erst ebenfalls so richtig als Gegner der APO und besonders der RAF auf den Plan der Auseinandersetzungen.

Während aber alle, bis dahin gezeigten und vollzogenen Demonstrationen und Aktionen der APO gegen die bestehen de Ordnung des imperialen Staates als absolut politisch legitimiert und motiviert angesehen werden konnten und das in Wirklichkeit auch mit der offenen Feindschaft zum restaurierten Kapitalismus auch waren, verließ in den zu Ende gehenden 60er und in den 70er Jahren die RAF diese „Konstante“ in ihrer Wirkungsweise und wurde mit eindeutigen kriminellen Handeln gegen Menschen, wie mit Entführungen und Morde, wie aber auch durch Kaufhausbrandstiftungen, ihrer politischen Motivierung entkleidet und zu einer „kriminellen Vereinigung“, wie sie auch künftig vom Staat deklariert und bekämpft wurde.

Dazu ein Wort von Otto von Bismarck, der gewiss nicht zu den Freunden sozialistischer Gedanken zu zählen ist, der aber auch klug genug war, Realitäten richtig zu werten und in Wort zu kleiden: „Wer seine Ansichten nicht mit den Waffen des Geistes durchzusetzen sucht, von dem muss man annehmen, dass ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind !“

Die immer breitere Anwendung von Gewalt gegen Menschen und Sachen durch die RAF, die aber durchaus als kriminelle Handlungen und Aktivitäten zu verurteilen sind, änderte aber im Grunde genommen nichts daran, dass ihre theoretischen Ausgangspunkte, ihre sozialistischen Zukunftsvorstellungen und Grundlagen zum damaligen Zeitpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung in der westdeutschen Bundesrepublik durchaus als „zutreffend“ für die gesellschaftliche Wirklichkeit gelten können und auch in der Folgezeit bis zum heutigen Zeitpunkt als durch die gesellschaftliche, politische, militärische und klerikale Entwicklung bis zur krisengeschüttelten Jetztzeit und in eine Zweiklassengesellschaft der Armen und Reichen mündenden Entwicklung, sich auch bestätigt und beweahrheitet haben.

RUDI DUTSCHKE war sicherlich in der gesamten Entwicklung der Gruppen der AUSSERPARLAMENTARISCHEN OPPOSITION eines der führenden Mitglieder und ebenso gefragter Interviewpartner im Fernsehen und bei Talkshows. Er war auch zweifellos der intelligente Führer, der mit seiner sozialistischen Weltanschauung, seiner Geradlinigkeit, seiner sozialen Einstellungen, seinen Gerechtigkeitsvorstellungen und nicht zuletzt seinen weitreichenden Vorstellungen für ein wirklich und wahrhaftig demokratisches Staatssystem auch in dieser damaligen westdeutschen Bundesrepublik kompromisslos einzutreten bereit war und dass allerorten immer wieder so auch zum Ausdruck brachte.

Dieser Mann wurde deshalb zum absoluten Feinbild für die Kamarilla der westdeutschen führenden Presse, wie für einen Herrn Rudolf Augstein, der in besonderer diffamierender Weise den Rudi Dutschke als „Verlausten, dreckigen Studenten“ bezeichnete und ihn immer wieder als Schreckgespenst für die braven Bürger dieser restaurierten Spießbügerrepublik mit seiner in Millionenauflage erscheinenden „Bild-Zeitung“ hinzustellen konnte.
So geschah es auch immer wieder in der Folgezeit der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhundert, wenn von den „Terroristen“ der „Baader-Meinhof-Gruppe“ oder von der „Roten-Armee-Fraktion“ in den zahllosen Veröffentlichungen der Presse und im Fernsehen die Rede war. Hier wurden besonders die führenden Personen dieser „Gruppe“, Baader, Meinhof, Enzlin, Raspe u.a. zu „Verbrechern“, nicht nur zuletzt als „Staatsfeinde Nummer Eins“ und damit als besonders gegen die Bürger gerichtet, der Gleichmacherei und dem Kommunismus ergeben, geschildert. Damit wurde dann auch bewusst die starke Ablehnung dieser Gruppe aus den Reihen des „Bürgertums“ erreicht und der Einsatz hoher Staatsgewalt bis zum Töten begründet.

Es wurde dabei geflissentlich übergangen und direkt verschwiegen, dass die theoretischen Grundlagen der „R A F „ die Zielstellung hatten, einen wahrhaft demokratischen Staat der bewussten, plebizitären Volksherrschaft gegen den wieder restaurierten und allseitig herrschenden Kapitalismus zu schaffen.

In den meisten Fällen haben die Erklärungen, die Aufsätze und Berichte der RAF durchaus den Charakter, einer Vorwegnahme der bis heute und insbesondere in den letzten 20 Jahren erfolgten gesellschaftlichen Entwicklung auf der Erde, zu einem globalen neoliberalen Gesellschaftssystem der absoluten Weltherrschaft des parasitären staatsmonopolistischen Kapitalismus. Insofern haben sie durchaus richtige gesellschaftspolitische Einschätzungen der Entwicklung zur Grundlage ihres „politischen“ Handelns gehabt und diese Linie erst verlassen, als sie damit auch die „Gewaltanwendung“ gegen Personen und Sachen als legitimes Instrumentarium ihres Kampfes gegen die kapitalistische, bürgerliche Republik angesehen haben und diese Gewalt auch immer intensiver anwandten.
Damit verließ die Gruppe nicht nur ihre gesellschaftstheoretischen, richtigen Grundlagen, sondern sie wurde auch eindeutig zu einer kriminellen Vereinigung, die zweifelsohne und richtiger weise die Legislative des Staates auf den Plan zu rufen in der Lage war. Und diese staatliche Gewalt wurde reichlich und auch immer intensiver eingesetzt, um die Gefahr der „Ausuferung“ dieser Gruppe in die nicht kleinen Gruppen der so genannten „Sympathisanten“ unbedingt zu verhindern und die RAF selbst auch mit allen Mitteln „legaler“ polizeilicher und geheimdienstlicher Gewalt zu vernichten.
Die führenden Mitglieder der RAF, die den mit neuen und modernen Verfahren durchgeführten Ermittlungen ins Netz gingen, wurde viel an Persönlichkeitsverlusten mit ihren Einzelhaftbedingungen und dem Kommunikationsentzug zugemutet, sie zum Teil psychisch krank gemacht und sie, wie es scheint, auch in den Selbstmord getrieben.

Der Satz von Lenin, dass die “demokratische Republik die beste Hülle des Kapitalismus“ sei, bewahrheitete sich in der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland auf besondere und auch makaberer Weise bis zum heutigen Tag.

Und was kommt nun ?

F A Z I T :

Die Gegenpolgesellschaft zum Neoliberalismus in seiner Form des staatsmonopolistischen Kapitalismus, kann nur eine allseitige basis- demokratische und sozialistische Gesellschaft sein!

Zunächst sei auch als eine Erkenntnis aus dem bisher gesagtem festgehalten, ein HINEINWACHSEN in eine bessere Gesellschaft, einer Gesellschaft der wirklichen, wahren und vom Volkswillen immer wieder bestätigen und bestimmten Demokratie, wird es nicht geben!

Wird es deshalb nicht geben, weil die geschaffene gesellschaftliche Situation auf dieser unseren Welt ausschließlich zur Sicherung eines weltweit konzentrierten, machtvollen und auch politisch und militärisch herrschenden Kapitals gestaltet ist.

Wird es deshalb nicht geben, weil diese Gesellschaft trügerisch und von eigener Machtvollkommenheit getragen, als demokratisch deklariert, nur eine wahre Aufgabe kennt, die der immerwährenden Sicherung der Maximalprofite für die Besitzenden und die damit verbundene höchstmögliche Verteilung der Arbeitsergebnisse von unten nach oben.
Wird es deshalb nicht geben, weil das herrschende Kapital sich in seiner ökonomischen Macht ,der politischen Macht durch die Unterordnung der politischen Mandatsträger, der Parlamente, der Abgeordneten, der Parteien, der Gewerkschaften, der klerikalen Macht der Kirchen, für seine Zwecke bedient und damit alle gesellschaftlichen Vorgänge und Entwicklungen in seinem Sinne kontrollierbar gestaltet hat.

Wird es deshalb nicht geben, weil die Herrschenden seit vielen Jahren dafür Vorsorge getroffen haben, dass ihre Macht durch die schon fast lückenlose Überwachung der Bürgerinnen und Bürger, unter den fasdenscheinigsten Gründen, erhalten bleibt und dafür notfalls mit gestzlicher Bestätigung in dem so genannten „Lissaboner Vertrag“ der EU regiläre Soldaten gegen das eigene Volk eingesetzt werden können. Eine Forderung und auch nur die Gedanken daran, sozialistische Gewalt zu bündeln und dem kapitalistischen Staat, wie in den 60er, 70er und zum Teil auch 80er Jahre, das Fürchten zu lehren, würde nicht nur in die vollkommen falsche Richtung gehen, sondern ein „Scharmützel“ für die Bürgerinnen und Bürger bedeuten und so nur geeigent sein, sozialistische Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft erheblich zu schwächen und zurück zu werfen.

Deshalb wird zur Zeit und sicherlich noch in den nächsten Jahren jede politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der im Auftrage des Kapitals herrschenden Politik und ihrer Entscheidungen zur weiteren Gestaltung der menschlichen Gemeinschaft nicht einer wahren demokratischen und freiheitlichen Entwicklung aller dienen, sondern nur der Weiterführung dieser neoliberalen Zweiklassengesellschaft förderlich sein.

Damit verschärfen sich die gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen, militärischen und politischen Verhältnisse auf dieser unseren Erde immer auch weiter.

Alle gesellschaftlichen Entwicklungen, werden sich somit zweifellos dem kritischem Punkt bei aller Gegenwehr des Kapitals nähern können, ohne daraus allerdings den verkehrten Schluss ziehen zu können, die bessere Gesellschaft würde ganz bestimmt anbrechen und man müsse nur darauf warten.

Das herrschende Kapital mit seinen weitläufigen und zahlreichen Erfüllungsgehilfen und Speichelleckern wird dagegen mit allen Mitteln, auch der, der Gewaltanwendungen durch die beherrschte Legislative, durch den Einsatz von Armee und Spezialkräften der Polizei und der von ihnen beherrschten Geheimdienste sowie dem Einsatz immer raffinierterer Fahndung – und Überwachungsmöglichkeiten, dagegen steuern und mit den bis jetzt auch schon bekannten Mitteln der Angst eine Politik verfolgen, die auf Massensuggestion, Ablenkung, Panikmache und Gleichgültigkeit bei den Menschen gerichtet ist, um so jede weitere kritische Entwicklung gegen sich, immer wieder mit Gewalt zu unterbinden.


Was ist also zu tun ?

An alle Menschen dieser Erde, an die Geknechteten, die Unterdrückten, die Armen und im Elend Lebenden, an die, die in den Schwellemländern und den Entwicklungsländern Lebenden, die betrogenen und verdummten Bürgerinnen und Bürger in den westlichen Industrienationen, den in diesen „reichen“ Nationen und Staaten immer mehr in die Unterschicht abfallenden Menschen jeden Alters!

Will man wirklich und von ganzem Herzen, getragen, von einer weitaus größeren Mitmenschlichkeit, Solidarität und Toleranz bestimmt, eine bessere menschliche Gesellschaft erreichen, dann ist es notwendig, alle Mittel die den modernen Menschen dieses Willens, auch in vollkommener Nutzung aller technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit, zur Verfügung stehen, einzusetzen, und immer und immer wieder aufklärend, aufrüttelnd, aufspießend , kritisch, rückhaltlos, ohne Ansehen der Personen, wahrhaftig, ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, ohne eigene Rücksichtnahme und mit den vielfältigen sich immer wieder ergebenden Beispielen aus der monopolkapitalistischen, neoliberalen Gesellschaft selbst heraus, diese gegenwärtige staastsmonopolistische, neoliberale, menschenfeindliche Gesellschaft zu bekämpfen. Und dieser Kampf für eine bessere Welt ist das legitime Recht jedes einzelnen Menschen auf dieser unseren Erde.

Unter den jetzigen Bedingungen der relativen Festigung dieser neoliberalen Gesellschaft, wird der Kampf gegen diese Gesellschaft durchaus und notwendiger weise revolutionäre Züge, Einsichten, Verhaltensweisen und theoretische Grundlagen haben müssen, die sicher nicht in jedem Falle neu zu erfinden sind, sondern, die von den bestehenden sozialistischen Theorien ausgehen können, aber nie zum Dogma werden sollen.

Es gibt keine noch so gestaltete WAHRHEIT, die immer und ewig auch so und unverändert wahr bleiben kann, allein schon deshalb, weil auch ihre Grundlagen, wie die der gesellschaftlichen Endwicklung der Menschheit ständiger Veränderungen unterliegen. Auch deshalb musste ein dogmatistischer Sozialismus in Europa scheitern.

Es geht also darum, immer und unter allen Gesichtspunkten der Entwicklungen, ständig die eindeutige Verbesserung der Lebensgrundlagen aller Menschen, Frieden und wahrhafte Demokratie als Maxime des Handels zu sehen und im Kampf gegen die bestehende Ungleichheiten, der sozialen Schieflagen, der sozialen Ungerechtigkeiten, der Unmenschlichkeiten, der immerwährenden Friedenbetrohungen, der Kriege, dem Hunger und dem Elend von Milliarden Menschen, entgegen zu treten.

Darüber hinaus, ist es ebenso notwendig, die klare und ebenso eindeutige Feindschaft gegen jede Art von Macht- und Amtsmissbrauch, Ausschluss der Menschen von der politischen Mitbestimmung, jeglicher Korruption, Ausbeutung von Menschen durch ökonomische, politische und klerikale Mächte, auch als Zielpunkt aller Handlungen zu sehen und gerade diese Ziele nicht aus den Augen zu verlieren oder gar verwässern zu lassen.

Es wird deshalb mit der weiteren krisenhaften Entwicklung dieser neoliberalen Gesellschaft und ihres eigenen Machtkampfes gegen die eigenen Menschen in den jeweiligen staatsmonopolistischen, imperialistischen Staaten, nicht nur zur Anhäufung immer neuen sozialern Sprengstoffes kommen, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klaffen, sondern sich eine absolute Notwendigung zwangsläufig ergeben. Es wird immer und zwangsläufig notwendiger, dass sich alle Kräfte der Menschen bündeln, die in Eigenständigkeit, in Gruppen, in Parteien, in Gewerkschaften, die allseitige Veränderung dieser menschenfeindlichen Gesellschaft auf ihre Fahnen geschrieben haben, diese durchsetzen wollen und dafür alle Unterschiede in den Auffassungen zu überbrücken bereit sind, um zu einem einheitlichen Handeln zu kommen und dieses einheitliche Handeln auch durch- und umsetzen wollen. Es wird vor allen Dingen sich die absolute Notwendigkeit mit der schon voraussehbaren Entwicklung dieser turbo-kapitalistischen-Gesellschaft ergeben, dass besonders alle so genannten „LINKEN Kräfte, Gruupen oder Parteien“ ihre Einheit erreichen müssen. Allein schon daraus, dass sie im Grunde genommenund trotz auch unterschiedlichster Auffassungen, alle ein Ziel verfolgen, die bestehende menschenfeindliche Gesellschaft zu verändern, abzulösen und in eine neue basis-demokratische-sozialistische Gesellschaft zu führen. Ist das nicht Grund genug, um mit vollständiger Einheit, einen wesentlich größeren Wirkungsgrad zu erreichen?

Damit erheben sich aber auch die neuen Fragen nach dem WIE, der Durchsetzung neuen„Revolutionären Gedankengutes“ und die Schaffung der großen und notwendigen „Masseneinsicht“ dafür.

Es erhebt dabei natürlich auch die Frage, mit welchen Mitteln diese notwendigen Masseneinsichten zu erreichen wären. Man ist in diesem Zusammenhang sicherlich immer wieder auch versucht, dazu auch Gewalt als nicht nur aus der Situation notwendiges Mittel, sondern als „legales“ Mittel zu sehen und in der Anwendung auch zu nutzen.
Es hat tatsächlich in der Entwicklung der Menschengemeinschaft noch keine „revolutionäre Entwicklungen“ gegeben, die ohne „Gewalt“ zur Veränderung der bekämpften gesellschaftlichen Verhältnisse geführt hätten. Dabei hat auch bis jetzt jede „konterrevolutionäre“ Strömung, wie auch besonders in dem Kampf der bürgerlichen Gesellschaft gegen die sozialistische Entwicklung, z.B. in der damaligen DDR, nicht auf nachweisbare und unleugbare Gewaltakte verzichten können.

Das ist zwar geschichtlich rückblickend durchaus richtig, aber die Ergebnisse dieser vielfältigen „revolutionären Kämpfe“ in der Menschheitsgeschichte haben auch immer wieder, auch sozialistische Gesellschaftsformen ins Leben gerufen, die trotz aller und vielfältigen richtigen theoretischen Grundlagen für die Weiterentwicklung der Menschengemeinschaft, wieder von der Bildfläche, meist im kompromisslosen Kampf durch die scheinbar besiegte und sich wieder restaurierende alte Gesellschaftsordnung, gedrängt wurden.

Sie wurden deshalb wieder zurückgedrängt, sie wurden deshalb wieder durch die immer weiter vorhandene Macht des Kapitals bekämpft, weil sie als Ergebnis ihrer revolutionären Entwicklung leider auch dazu kamen, eine eigene „undemokratische“ Machtfülle für eine besondere Gruppe von Menschen zu gestalten, die sich anmaßten, die „Führer“ einer besseren Gesellschaft zu sein und dabei aber allgemeine gesellschaftliche, ökonomische, technisch-wissenschaftliche Entwicklungen und politische Entwicklung in der Menschheit nicht richtig erkannten oder nicht erkennen wollten. Ihre meist undemokratische „Selbstgefälligkeit“ war dann damit einer der Hauptgründe auch ihres vollkommenen Versagens und ihres Abtretens aus der menschlichen Geschichte.

Deshalb muss die künftige Entwicklung der Menschheit zu einer allseitig besseren Gesellschaftsordnung, dahingehend verlaufen, eine sozialistische und damit auch wahrhafte von dem ständigen Volkswillen getragene Demokratie zu schaffen, die all das in ihrem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systemen verwirklicht, was eigentlich der Traum der Menschheit seit ihrem gesellschaftlichen Bestehens ist.

Es darf nur kein Traum bleiben, sondern mit der dazu nötigen demokratischen Entscheidung des Volkes ist auch gleichzeitig die vollkommene Entmachtung des heute noch parasitär herrschenden Kapitals zu verbinden und die Wirtschaft mit ihren Führungsebenen mit klaren dafür zu schaffenden gesetzlichen Grundlagen an die eigene Mitarbeit zur Gestaltung der neuen menschlichen Gesellschaft zu binden. Dazu sind aber ebenso alle Grundlagen und bisherigen Entwicklung der Gesellschaft zu einer neoliberalen Menschengemeinschaft aufzuheben. Die zukünftige Globalität der Gesellschaft ist ebenso, auch bei Wahrung von Eigenstaatlichkeiten und eigenen Interessenlagen der Staaten und Länder im Umgang miteinander und untereinander diesem Ziel zu unterordnen. Dafür sind mit eindeutigem Auftrag festgelegte neue Gremien, die von allen Ländern der Erde getragen werden, zu schaffen und mit ebenso eindeutigen Befugnissen gegenüber falschen und fehlerhaften Entwicklungen in den Staaten und Ländern dieser unseren Erde auszustatten. Sie müssen immer mehr dann die Rolle einer zentralen Weltregierung tragen können.
Alle bisher, meistens zu so genannten „Verteidigungsaufgaben“ geschaffenen Bündnisse, militärischer und wirtschaftlicher Art, die über die Grenzen der einzelnen Mitgliedsstaaten hinausgehen, sind in gleicher zeitliche Abfolge aufzulösen.

Jede militärische Gewalt und ihre Anwendung in so genannten Krisengebieten oder anderswo auf dieser Erde sind global zu verbieten. Es hat in diesem Zusammenhang eine globale und allumfassende Entmilitarisierung und vollkommene Abrüstung zu beginnen, die unter der Kontrolle und der geplanten Zeitfolge durch die geschaffenen „Weltgremien“ zu kontrollieren und damit eindeutig durchzusetzen sind.

Damit werden aber auch alle Kriege, die je geführt wurden als völkerrechtliche Verbrechen deklariert und sind ebenso völkerrechtlich für alle Zukunft zu verbieten.

Die wirkliche und vollkommen ungehinderte Selbstbestimmung aller Völker und Staaten ist eben so durch Völkerrecht abzusichern und einklagbar immer zu gewährleisten.

Für alle Fragen der Völkersicherheit und die dazu wirkenden völkerrechtlichen Vereinbarungen, Gesetze und Verordnungen sind durch einen „Weltgerichtshof“ zu sichern, zu kontrollieren und damit ihre Durchsetzung auch in Streitfällen zu sichern. Jeweilige Urteilssprüche des „Obersten Gerichtshofes der Erde“ haben sich alle Länder und Staaten zu beugen. Revisionen von Urteilen sind damit aber möglich und haben danach in der Urteilssprechung endgültigen Charakter.

Für das politische, wirtschaftliche und gesellschaftlich-menschliche Zusammenwachsen der Menschen
auf dieser Erde unter Bewahrung aller staatlichen Eigenständigkeiten und der Gewähr der Bildung von Staatengemeinschaften nach dem erklärten Willen der beteiligten Völker, ist ein entsprechender Zeitplan als Terminvorgabe und als Beschluss der in den Weltgremien vertretenen Staaten und Völker  festzulegen und als „Strategieprogramm“ gesetzlich und verbindlich durch Völkerrechtsgesetze neu zu gestalten.


Die zuletzt in der Darstellung einer veränderten menschlichen Gesellschaft mit einer wahren sozialistischen, plebizitären Demokratie, gemachten Vorschläge, mögen sich heute noch wie eine nicht zu fassende Fata Morgana lesen oder anhören, doch sie sind nach fester Überzeugung des Autors, die notwendigen Voraussetzungen und Zielstellungen für eine neue menschliche Gesellschaft, in der Frieden, Freiheit und wahre Demokratie als verankerter Volkswille garantiert sind und immer wieder auch verwirklicht werden können. Und das auch in einer globalen Welt, die aber entgegen dem jetzigen globalen Neoliberalismus, eine wahre, von den einzelnen Staaten und Völkern getragene Lebensgemeinschaft sein muss, um das Überleben der Menschheit auch unter vollkommen anderen natürlichen Bedingungen zu ermöglichen.

Was ist unmittelbar zu tun notwendig ?

In der praktischen politischen Arbeit aller, vor allem linker Kräfte und Parteien, ist es deshalb erforderlich, ihre bisherige Uneinigkeiten, Streitfälle und scheinbaren Differenzen unter dem einzigen Gesichtspunkt, das oberste Ziel, die Veränderung der menschlichen Gesellschaft zu einer wirklichen sozialistischen und plebizitären Demokratie auch zu wollen, als Möglichkeiten der inneren Auseinandersetzungen erst einmal dem wirklich großem Ziel zu unterordnen und wirkliche Einigkeit in ihrem Willen herzustellen und ständig auch zu praktizieren.

Dazu gehören alle politischen Kräfte, die, egal in welchen Parteien und politischen Gruppierungen sie auch immer gegenwärtig auch angeschlossen sind, die, zusammen genommen nur der einzige wirkliche zentrale Wille zur Veränderung dieser neoliberalen, monopolkapitalistischen, imperialen Macht des parasitär handelnden Kapitals in eine allseitig menschenwürdige neue Gesellschaftsordnung einigt und sie dafür ihre politische Arbeit voll ein zusetzen bereit sind.

Die Zielstellung zu Gründung einer „Neuen Linken“ im Weltmaßstab und in ihren Gliederungen in den Staaten dieser Erde ist dabei unerlässlich.

In Deutschland sind dazu schon erhebliche Grundlagen mit der Partei der „Linken“ gelegt und sie sollte in ihrer politischen Arbeit auch voll sich der genannten zentralen Zielstellungen für die Zukunft unsere Menschengemeinschaft auf dieser Erde verpflichtet fühlen und dabei die Einigkeit aller „linken Kräfte“ auch fördern und durchzusetzen möglich machen.

Allgemein ist aber die Auseinandersetzung mit der politischen, ökonomischen, klerikalen und gesamtgesellschaftlichen Macht des herrschenden Kapitals und seiner Apologeten und Eigner verstärkt in der ständigen Anprangerung der menschenverachtenden Politik des damit zum Ausdruck kommenden Imperialismus zu führen und dabei auch keine falschen Rücksichtnahmen mehr zu kennen und immer auch die Dinge so darzustellen, in der Lage sein, sie in ihren imperialen Grundlagen aufzuzeigen, wie sie auch in der Realität wirklich für die Menschen dieser Erde wirken. Rücksichtnahmen oder die so genannte Einhaltung einer „Streitkultur“ im politischen Kampf, sind dabei vollkommen fehl am Platze, da sie nur in der Lage sind, die schlimmen Tatsachen zu verwässern und in einem milderen Licht erscheinen zu lassen.

Konsequent und unbeugsam ist deshalb die eigene Politik zu vertreten und zu praktizieren und in jeder Hinsicht mit einer direkten eigenen Vorbildwirkungen zu verbinden.

Nicht ganz zuletzt stellt sich dann noch die Frage nach der revolutionären Gewalt und ihre Anwendung im politischen Kampf ?


Zunächst sei in diesem Zusammenhang festgestellt, dass Gewalt, als in ihrer Anwendung und die jeweilige Gegengewalt, nicht immer und direkt im politischen Kampf, der sich auch auf den Straßen und Plätzen, also in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und nicht nur im Kampf zwischen Parteien in den Parlamenten und auf Parteitagen abspielt, vermieden werden kann und damit immer auch relevant sein sein wird. Wenn auch zur revolutionären Umgestaltung dieser unserer Menschengemeinschaft auf dieser unseren Erde sich die eklatante Notwendigkeit aus der unmnenschlichen Entwicklung dieses Neoliberalismus ergibt, wird jedoch die Anwendung physischer und psychischer Gewalt als ungeeignetes Mittel zur Durchsetzung politischer Zielstellungen auf allen Seiten, kategorisch zurückgewiesen.

Die Ablehnung von Gewalt haben auch zu allen Zeiten politische Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit in ihrer Strategie immer wieder betont und praktiziert. Es ist aber auch unbestritten, dass im politischen Kampf, der zu allen Zeiten der jeweils heran gereiften ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Widersprüche auf den Straßen und Plätzen dieser Welt ausgetragen wurde, auch immer Provokationen des politischen Gegners gegeben waren, Gewalttätigkeit inszeniert wurden, Gegner auf geputscht wurden und deshalb somit auch mit vielen Beispielen zu belegen wäre, dass dann Gewalttätigkeiten auch vom jeweiligen, mit politischer Legitimität Kämpfenden angewandt wurden, die dann wieder zu seiner eigenen Diffamierung ausgenutzt werden konnten. Dazu nur eine kleine Erinnerung an die „Gewaltdemonstrationen“ im Jahre 2007 vor der Tagungsstätte des so genannten G8-Gipfels um Heiligendamm in Deutschlands Norden.

Aber andererseits ist natürlich entsprechend der vollen Nutzung der immer noch scheinbar voll gegebenen gesetzlichen Möglichkeiten, die „Gewalt“ durch STREIKS, in aller möglichen Vielfalt, von der begrenzten Form für ökonomische Forderungen, von Formen der territorialen Ausbreitung bis hin zu den GENERALSTREIKS in ganzen Ländern und Staaten, auch möglich und ein entschiedenes Mittel zur Durchsetzung auch politischer, sowie ökonomischer Forderungen zur Erreichung voller Lebensqualitäten für alle Menschen auf dieser unseren Erde, einzusetzen.

Dazu ist es aber notwendig, dass auch die dafür entscheidende Verantwortung tragende Gewerkschaftsorganisationen sich ihrer Rolle für die Menschen und der wirklichen Verbesserung deren Lebens – und Arbeitsbedingungen voll und wesentlich besser, als zur Zeit scheinbar gegeben, bewusst werden und sie damit auch einzusetzen und mit allen Kräften bereit sind, die Einigkeit in allen Schichten der Lohnabhängigen herzustellen und mit diesen, die mit gleichen Zielstellungen in ihrer politischen Arbeit antreten, sie immer vertreten haben und weiter vertreten, besser und nur von diesen Zielstellungen getragen, zusammen zu arbeiten und gemeinsame Aktionen dafür zu gestalten und zu organisieren.

Damit kommt der bewussten Arbeit einer wirklich linken, einheitlichen und zur wahren Demokratie strebenden Politik auch in der Gewinnung der Gewerkschaften und ihrer Mitglieder eine besondere und herausragende Bedeutung zu. Darin muss also ebenfalls die politische Strategie aller „linken“! Kräfte ausgerichtet sein, will man wirkliche Erfolge in der notwendigen Einsicht in immer breitere Bevölkerungskreise erreichen.

Es ist aber auch in diesem Zusammenhang, ausgehend von der gegenwärtigen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Situation, durchaus angebracht, ohne spekulieren zu wollen, einzuschätzen, das in Fortführung der Politik des weltweiten monopolkapitalistischen Imperialismus zur Vollendung und weiteren Gestaltung einer weltweiten, globalen, neoliberalen „Zweiklassengesellschaft“ , sich auch mit dieser Entwicklung immer schneller, unübersichtlicher und spontanere „Widersprüche“ in der ganzen menschlichen Gesellschaft, besonders auch in den so genannten führenden Industriestaaten dieser Erde, auftun. Diese, zweifelsohne schon vorhandenen Widersprüche, wie sie auch die weltweiten Wirtschafts – und Finanzkrisen zeigen, werden damit immer stärker, nicht nur in Erscheinung treten, sondern auch immer klarer ihre Lösung fordern und somit von Nutzen für die weitere politische Arbeit sein, wenn sie immer richtig erkannt, gewertet, analysiert und ausgenutzt werden können.

Ein sich spontan bildendes Kräftepotential für die Lösung der Widersprüche und der Auslösung von revolutionären Möglichkeiten unter einer revolutionären Grundstimmung in weiten Bevölkerungskreisen wird es damit aber auch nicht geben. Es wäre demnach falsch, solchen sicherlich verlockenden Gedanken und ihrer versuchten Präzisierung nachzugehen, weil eine solche politische Arbeit in ihren Grundkonzepten immer dazu verurteilt sein wird, zu falschen taktischen Schlussfolgerungen zu kommen. Gleichzeitig wäre aber ein abwartendes Ruhekissen für die politische Arbeit zur absoluten und gründlichen Veränderung der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse auf dieser unseren Erde, genau so falsch und schädlich, denn sie würden eigentlich einer Kapitulation gegenüber den jetzt herrschenden Verhältnissen bedeuten, die ja gerade in gegenwärtiger Zeit immer wieder, fast bei allen Parteien des kritiklosen Bürgertums, der blass rosaroten angeblichen sozialen Parteien und sicher nicht zuletzt, was in diesem Falle besonders zu bedauern ist, bei den mal mit sozialen Elan angetretenen „Grünen“, festzustellen und zu beobachten ist.

Es kann also nur mit einer weiteren Festigung der bewussten politischen Grundhaltungen für die Schaffung neuer sozialistischer, wahrer demokratischer, sozialgerechter, wirklich immer den Frieden sichernder, politisch aktiver und einheitlicher politischer Arbeit weiter gehen.

Und diese politische Strategie muss von einer klaren Einheitlichkeit der Kräfte ausgehen, die diese Strategie führen und daraus in der Lage sind, die richtigen Schlussfolgerungen für die jeweils erforderliche Taktik im Sinne der Einheitlichkeit und für die Menschen zu ziehen.

Es kann dabei keine Partei oder politische Gruppe, die zur absoluten Veränderung der gegenwärtigen menschenfeindlichen und lebensfeindlichen neoliberalen Gesellschaft des staatsmonopolistischen Imperialismus bereit ist zu handeln, die eigene und alleinige Führung beanspruchen. Im Gegenteil, auf eine einheitlich, geschlossene Führung alle beteiligten Kräfte – ohne direkte oder indirekte Hegemonie einzelner - kommt es dabei an und sie ist immer zu sichern.


D e s h a l b auf M E N S C H E N dieser E R D E !


Vertretet die ZWEITE GESELLSCHAFT, die Armen, die Ausgebeuteten, die immer Verdummten, die Ausgeschlossenen, die Hungernden, die Elenden, die lohnabhängigen Bürgerinnen und Bürger, vertretet, die Alten, vertretet die Obdachlosen, die Arbeitslosen, die Kinder dieser Welt, vertretet alle Menschen, die am Rande dieser „Wohlstandsgesellschaft“ für eine Handvoll von Reichen vegetieren müssen, vertretet die übergroße Mehrheit der Menschen dieser unseren Erde, der Länder und Staaten!


Schafft diesen Menschen damit auch eine wirkliche Lobby !


NACHWORT

ESA, den 31. 12, 2009


In Gedenken an das Leben und Sterben der Deutschen Demokratischen Republik und für die Schaffung einer wahren demokratische Menschengemeinschaft auf dieser unseren Erde .

Eine Abschlussarbeit.
Klaus Remmler

Editorische Anmerkungen

Der Aufsatz wurde uns vom Autor für diese Ausgabe zur Verfügung gestellt. .