„Solange wir die Wertproduktion und
den Produktenwert des Kapitals individuell betrachteten, war die
Naturalform des Warenprodukts für die Analyse ganz gleichgültig,
ob sie z.B. aus Maschinen bestand oder aus Korn oder aus
Spiegeln... Diese nur formelle Manier der Darstellung genügt
nicht mehr bei Betrachtung des gesellschaftlichen Gesamtkapitals
und seines Produktenwerts. Die Rückverwandlung eines Teils des
Produktenwerts in Kapital, das Eingehn eines ändern Teils in die
individuelle Konsumtion der Kapitalisten- wie der Arbeiterklasse
bildet eine Bewegung innerhalb des Produktenwerts selbst, worin
das Gesamtkapital resultiert hat; und diese Bewegung ist nicht
nur Wertersatz, sondern Stoffersatz, und ist daher ebensosehr
bedingt durch das gegenseitige Verhältnis der Wertbestandteile
des gesellschaftlichen Produkts wie durch ihren Gebrauchswert,
ihre stoffliche Gestalt." (MEW, Bd. 24, S. 393)
Die beiden Arten
der Konsumtion im Kapitalismus
Die zwei
Abteilungen des gesellschaftlichen Produktion
Die Struktur
des Kapitals in beiden Abteilungen der gesellschaftlichen
Produktion
Die
gebrauchswertmäßige und wertmäßige Struktur des Gesamtprodukts
der kapitalistischen Produktion
Editorische Anmerkungen
1978/79
erschienen in der DDR zwei Bände mit Anschauungsmaterialien
zur "Geschichte der politischen Ökonomie des Marxismus-Leninismus", bearbeitet
und zusammengestellt von Günter Fabiunke. Unbeschadet der darin enthaltenen
Mängel stellen beide Bände ein lehrreiches Hilfsmittel zur selbständigen
Aneignung der Marxschen Kritik der Politischen Ökonomie dar.
Günter Fabiunke, Geschichte der
politischen Ökonomie des Marxismus-Leninismus, Band 1( 1978), Band 2 (1979),
Berlin DDR
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