„Nicht nur die auf Waren unmittelbar angewandte Arbeit
beeinfluBt den Warenwert, sondern auch die Arbeit, die auf
Geräte, Werkzeuge und Gebäude verwendet worden ist, welche die
unmittelbar verausgabte Arbeit unterstützen." (Ricardo, D.,
Über die Grundsätze . . ., a. a. 0., S. 21.) „Angenommen, daß in
den frühen Gesellschaftsstufen Bogen und Pfeile des Jägers den
gleichen Wert und die gleiche Lebensdauer haben wie der Kahn und
die Geräte des Fischers, daß sie beide Produkte desselben
Quantums Arbeit sind. Unter diesen Umständen entspricht der Wert
des Hirsches, das Produkt der Tagesarbeit des Jägers, genau dem
Wert der Fische, dem Produkt der Tagesarbeit des Fischers. Das
Wertverhältnis des Fisches und des Wildprets wird völlig durch
die in jedem der beiden enthaltene Arbeitsmenge bestimmt . . ."
(Ebenda, S. 25.)
„Wenn wir nun annehmen, daß sich die verschiedenen Berufe der
Gesellschaft entwickeln, daß einige Boote und Fischereigeräte,
andere Samen und die primitiven Geräte, die man ursprünglich in
der Landwirtschaft verwendete, liefern, dann gilt immer noch
derselbe Grundsatz, daß der Tauschwert der erzeugten Waren sich
nach dem Verhältnis der zu ihrer Produktion verwendeten Arbeit
bemißt, und zwar nicht nur nach der auf ihre unmittelbare
Produktion verwendeten, sondern auch nach der in allen den
Geräten und Maschinen enthaltenen, die für das Ergebnis der
speziellen Arbeit, bei der sie eingesetzt wurden, erforderlich
sind." (Ebenda, S. 23.)